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Chronischer Durchfall bei Kaninchen
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maica
Süchtig


Anmeldungsdatum: 23.08.2010
Beiträge: 65

BeitragVerfasst am: 02.10.2012 19:29    Titel: Antworten mit Zitat

Wo ich auch immer sehr "gepflegte Wiesen und Rasen"! finde, sind Sportplätze.
Da und drum herum gibts dann auch leichte Hänge oder Böschungen, wo man mit dem Rasenmäher schlecht hinkommt und da schlagen wir "Wildwiesenfütterer" zu.
Hier gibts dann sehr viele Brennessel und die würden bestimmt deinen "darmanfälligen Kaninchen" gut tun.
Etwa 24 Stunden liegen lassen und dann füttern. Wenn sie die Brennessel nicht kennen, müssen sie sich natürlich erst daran gewöhnen, aber manche Kaninchen fressen sie gleich leidenschaftlich und die Anderen kommen auch noch dahinter. was für eine tolle Pflanze das ist.
Und Brennessel gibt es eigentlich überall, auch in der Stadt und werden relativ wenig von Hunden angepinkelt, wenn sie sich einmal den Schniedel oder ihr Schneckchen, verbrennesselt haben Idea
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lG Maica
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Andreas
Kaninchen würden Wiese kaufen


Anmeldungsdatum: 27.02.2009
Beiträge: 1239

BeitragVerfasst am: 02.10.2012 22:19    Titel: Antworten mit Zitat

Galea hat Folgendes geschrieben:
"gehundete" Wiese?

In unserer Gegend leben einige Gruppen von Wildkaninchen, eine davon direkt neben einer Hundeschule. Der Hauptbau liegt in einem Gebiet mit richtig guten Wiesen ohne jede mögliche "Schadstoff"-Belastung. Dieses Bild stammt von dort:



Wie auch immer - die Tiere haben es geschafft, durch den Zaun auf das Gelände dieser Hundeschule zu kommen. Wenn abends niemand mehr da ist, sieht man sie dort fressen, obwohl sie eigentlich "ungehundetes", unbelastetes Futter nebenan zur Verfügung haben... Smile

maica hat Folgendes geschrieben:
Brennessel ... werden relativ wenig von Hunden angepinkelt, wenn sie sich einmal den Schniedel oder ihr Schneckchen, verbrennesselt haben

Genital...äääh, Sorry: Genial... Razz
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Noraja
Freak


Anmeldungsdatum: 25.04.2010
Beiträge: 663
Wohnort: Schweiz

BeitragVerfasst am: 02.10.2012 23:33    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo

Zitat:
Sag mal Murx Pickwick: Deine Frage hat mich etwas verwundert, wäre es denn ein Unterschied gewesen, wenn Wuschi ein gepunkteter Schecke gewesen wäre?

Das ist eine genetische Sache. Punktschecken sind bekannt dafür, überproportional oft Probleme mit der Verdauung zu haben.
(und auch andere Probleme, in der Zucht verpapart man beispeilsweise kaum je zwei Schecken miteinander, da sonst ein Teil der Nachkommen nicht lebensfähig wäre).

Es liegt vermutlich aber nicht an den Punkten, sondern an sonst was mit der Rasse, denn es gibt durchaus auch viele Schecken, die diese Probleme nicht haben.

@Murx: weisst du da mehr darüber?


Galea hat Folgendes geschrieben:

Leider machen das viele nicht und die Tiere sind ungesund und verwurmt. Das bleibt dann natürlich alles auf der Wiese.

Viele Hunde halten Füchse und Igel auf Distanz, die in der Hinsicht vermutlich viel schlimmer sind Wink.

ich persönlich bin mir aber nicht mal sicher, ob nicht sogar nTiere, die fast überall vorkommen (Heupferde, Regenürmer, Schnecken, ...) nicht auch zur Verteilung von Wurmeiern führen. Natürlich nicht nur auf Wiesen, sondern auch in Gemüsefeldern.

Die Gefahr Wurmeier einzuschleppen hat man bei jedem Futter. So ein Wurmbefall wäre für ein Kaninchen mit Darmprobemen zwar wirklich nicht so prickelnd, aber besonders schlimm auch wieder nicht. Die meisten Tieren (und auch Menschen) holen sich in ihrem Leben mal einen Wurmbefall.

Liebe Grüsse
Lina
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Murx Pickwick
Quoten-Kobold


Anmeldungsdatum: 23.07.2005
Beiträge: 4622
Wohnort: Runkel

BeitragVerfasst am: 03.10.2012 16:30    Titel: Re: Chronischer Durchfall bei Kaninchen Antworten mit Zitat

Wir haben bei den Punktschecken mind. ein Gen für Megacolon und ein Gen, was verantwortlich für die Punktscheckung ist.
Beide Gene liegen mit hoher Wahrscheinlichkeit sehr dicht beieinander auf ein und demselben Chromosom. Bei meinen Kaninchen hatte sich durch fehlerhaftes Teilen das Gen für Megacolon vom Gen für Punktscheckung getrennt, etwas was scheinbar häufiger bei den Rheinischen Schecken auftritt. Damit hatte ich die Möglichkeit für reinerbige Punktschecken ohne Megacolon, die verblüffenderweise deutlich schneller wuchsen, wie ihre Geschwister und insgesamt sogar robuster und fruchtbarer waren, gleichzeitig jedoch tauchten immer wieder auch einfarbige Kaninchen auf mit den Symptomen des Megacolons, allerdings in einer schwächeren Variante, die Kaninchen hatten zwar relativ flott Darmprobleme bekommen, sobald die Ernährung nicht mehr optimal war, aber sie wurden geschlechtsreif, so ich sie ließ und nicht vorher geschlachtet hatte. Auf der Weide hatte ich nur noch ganz selten mal Kaninchen, die auf Hahnenfuß und ähnliches reagierten ... da diese Kaninchen die für sie problematischen Pflanzen mieden, erschienen sie gesund bis ins hohe Alter, wenn sie denn so lange leben durften und nicht geschlachtet wurden.
Ob es sich bei diesen Kaninchen um welche mit einer schwächeren Form vom Megacolon handelte oder nicht, weiß ich nicht, rechnerisch käme es jedenfalls durchaus hin, wenn man von einem rezessiven Erbgang ausgeht.

Wenn ich das Ganze auswerte, müßte das Megacolon rezessiv sein, Punktschecke ist dominant. Heißt also, daß normalerweise bei mischerbigen Punktschecken das Scheckungsmuster vorhanden ist, aber kein Megacolon, bei den reinerbigen Punktschecken dagegen das Megacolon auftritt, was dann dazu führt, daß die Tiere meist noch vor Geschlechtsreife an Darmentzündungen sterben. Es gibt jedoch auch immer wieder Tiere, die immerhin zwei bis drei Jahre alt werden, aber sie sind und bleiben immer darmempfindlich, bis es nicht mehr geht und sie dennoch versterben, das Megacolon beim Kaninchen ist also nicht derartig stark ausgeprägt, wie beispeilsweise bei Ratten, wo es immer vor der Geschlechtsreife zum Tode durch verhungern kommt. Es handelt sich also nicht um ein Lethalgen.

Ich hatte mal die Aufzeichnungen von ner englischen Schecken Zucht durchgesehen auf dieses Phänomeen ... gleiches Punktscheckungsgen, aber die Vererbung des Megacolons entsprach nach der Auswertung einer unvollständig dominantem Erbgang, so daß auch die mischerbigen Punktschecken betroffen waren. Wenn man mal von Fehlern in der eingerosteten Statistik und ähnlichen Auswertungsfehlern absieht, scheint es also entweder mehrere dieser Megacolongene oder aber mehrere Gene zu geben, die dem Megacolon entgegenwirken und dafür sorgen, daß trotz Anwesenheit der Mutation Megacolon der Darm normal ausgebildet wird.

So zumindest die nicht bestätigte Theorie ... ob ich recht habe und richtig ausgewertet habe, wird sich erst rausstellen, wenn da tatsächlich mal nach diesen Genen geforscht und gesucht wird ...
Fakt ist, es gibt reinerbige Punktschecken ohne diese Darmprobleme. Wo diese in den Zuchten auftreten, gibt es diese häufiger und das Megacolonproblem ist deutlich seltener.
Fakt ist auch, wenn man wie in der Petkaninchenzucht üblich, alles mit allem verkreuzt, gibt es das Megacolon in abgeschwächter Form auch bei den mischerbigen Punktschecken.
Noch ein Fakt, bei den Rheinischen Schecken gibt es deutlich weniger das Megacolonproblem und die betroffenen Tiere werden fast alle geschlechtsreif, während es bei den englischen Schecken bei den reinerbigen Tieren eigentlich immer das Megacolon in sehr ausgeprägter Variante gibt, heißt also, die betroffenen Tiere werden oftmals nicht mal nen halbes Jahr alt.

Und noch was ist auffällig - die mit Megacolon betroffenen Tiere wachsen in der Säugezeit deutlich schneller wie ihre Geschwister, sind stärker, robuster und vitaler. Erst mit Absetzen fangen die Probleme, die durch das Megacolon verursacht werden, an. Das Ganze scheint dann auch noch altersunabhängig zu sein, denn wenn die Jungen schon mit sechs Wochen abgesetzt werden, fangen die Probleme früher an, wenn sie erst mit 20 Wochen abgesetzt werden, fangen auch dann die Probleme erst mit Absetzen, also mit 20 Wochen an!

Bei den weißen Hotot vermuten einige Kaninchenexperten, daß es sich um reinerbige Punktschecken handeln könnte ... Kreuzungsexperimente deuten darauf hin. Die Idee wird jedoch sehr kontrovers diskutiert, es ist auch möglich, daß es sich um ne ganz andere Scheckungsvariante handelt.
Weiße Hotot haben dieses Darmproblem nicht.
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Marx ist die Theorie
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Ich habe es endlich amtlich (Mitgliedsausweis der Piratenpartei):
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Galea
Nager-Erforscher


Anmeldungsdatum: 03.07.2009
Beiträge: 42

BeitragVerfasst am: 22.10.2012 19:23    Titel: Antworten mit Zitat

Endich hab ich Zeit hier mal wieder zu schreiben :-/.

Das mit dem Megacolon ist ja interessant, wusste ich gar nicht. Da bin ich mit meinen wilden Mischungskaninchen echt froh, dass ich keinen Schecken hab :-S. Aber Wuschi ist eine Mischung aus Angora und einem weißen Kaninchen, das nicht näher beschrieben wurde. Durchfall bei einem Langhaarkaninchen ist eine ganz tolle Sache -.-.

Danke für eure Hilfe Smile. Ich hab dann mal meine Sorgen zu hause gelassen und bin bis jetzt ein paar mal in der Woche Wiese sammeln gegangen. Was dann geschah fand ich merkwürdig: Wuschi hatte immer weniger Durchfall (bis jetzt gut), dafür hat er aber immer wieder Blähungen.
Ich hab das Grünzeugs ganz langsam angefüttert. Erst immer eine Handvoll zu dem gewohnten Gemüse, nach einer Woche war das Verhältnis etwa 1:1 und nach 2 Wochen überwog die Wiese, wenn es welche gab. War das jetzt zu schnell? Sie bekommen etwa 5 Tage die Woche Wiese.

Den anderen geht es aber auf jeden Fall gut damit. Bimmy hat gar kein Durchfall mehr und es schmeckt allen sehr gut.

Ach so, danke auch für den Tipp mit den Hunden und den Brennesseln Very Happy. Ich muss mir echt angewöhnen immer Handschuhe einzupacken.
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Murx Pickwick
Quoten-Kobold


Anmeldungsdatum: 23.07.2005
Beiträge: 4622
Wohnort: Runkel

BeitragVerfasst am: 22.10.2012 20:14    Titel: Re: Chronischer Durchfall bei Kaninchen Antworten mit Zitat

Nein - du hast zu langsam auf Wiese umgestellt ... und fütterst mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit zuwenig frischgeschnittenes Gehölz, das sollte nämlich in der Umstellung, insbesondere wenn die tägliche Wiese nicht gewährleistet werden kann, nie ausgehen (Wiesenheu dagegen kann ruhig ausgehen, ist eh nur nettes und billiges Beschäftigungsmaterial und Knabberkrempel für zwischendurch).

Wenn du Kaninchen von heute auf gleich auf 100% Wiese und Wegrand umstellst, passiert gar nix. Selbst, wenn du ein Kuntibuntikaninchen oder ein reines Heukaninchen auf eine artenreiche Wiese setzt (also nicht abgegraster Rasen oder Turboweidelgraswiese für Rindviecher, ich meine wirklich Wiese mit hohen Kräutern und Gräsern drauf, mit hübschen Blümchen dazwischen und so ... ), passiert nur, daß die ganzen Verdauungsbeschwerden innerhalb von zwei Wochen aufhören.
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Galea
Nager-Erforscher


Anmeldungsdatum: 03.07.2009
Beiträge: 42

BeitragVerfasst am: 22.10.2012 20:24    Titel: Antworten mit Zitat

Naja, so richtig tolle Wiese finde ich hier leider wenig :-/. Du weißt schon, so wie man sie aus der Kindheit kennt. Auf "meiner" Wiese wachsen aber schon recht viel Kräuter, ich trau mich nur nicht alle mitzunehmen. Wegerich und Löwenzahn erkennt man ja, aber dann wächst auch was, wo ich denke, dass es Vogelmiere sein könnte. Außerdem etwas das wie Storchschnabel aussieht und Bärenklau. Dürfen Kaninchen die letzten 2 Pflanzen essen?
Dazu gab es bis vor Kurzem auch Ahorn und Hasel. Der Hasel ist jetzt aber alle ^.^. Wenn ich noch mehr mitnehme, ist keiner mehr da. Unglaublich wieviel die Langohren so essen können.
Ich habe auch den Tipp bekommen, Brombeere mitzunehmen. Die hat sich dann aber auch zu doll gewehrt :-/.
Ich hoffe, dass ich bald andere Pflückorte finde, mit mehr Diversität und Pflanzen die ich auch erkenne -.-.
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Murx Pickwick
Quoten-Kobold


Anmeldungsdatum: 23.07.2005
Beiträge: 4622
Wohnort: Runkel

BeitragVerfasst am: 23.10.2012 18:43    Titel: Re: Chronischer Durchfall bei Kaninchen Antworten mit Zitat

Es gibt außer der nun lila blühenden Herbstzeitlose nix, aber wirklich gar nix, auf einer Wiese, was tatsächlich unbekömmlich oder gar giftig für Kaninchen wäre!
Greif rein in die Wiese und sieh zu, daß du möglichst viele unterschiedliche Pflanzenarten gepflückt bekommst Very Happy
Die Herbstzeitlose erkennst du daran, daß die nun im Herbst blüht und aussieht wie Krokus.

Was Kaninchen fressen dürfen und was nicht, bestimmen einzig wir - das hat keine Logik dahinter Wink

Brombeere kannst du sehr gut pflücken, wenn du die äußeren Triebe mit entweder behandschuhter Hand oder aber vorsichtig zwischen den Stacheln greifst und mit einer Gartenschere abschneidest. Schneid nicht zu lange Triebe und nimm am Besten einen Korb oder ähnliches mit (am besten was aus Plastik, wo die Stacheln sich nicht drin verhaken können) und schneide es direkt in diesen Korb. Den brauchst du bei den Kanin nur noch an einer Stelle, wo sie nu nicht ständig drübertrampeln müssen, ausschütten, zur Gewöhnung ruhig erhöht ausschütten, damit die Kaninchen sich nach recken müssen und nicht unbeabsichtigt durch die Stacheln rennen.

Im Grunde genommen brauchst du dir für Kaninchen nur eine Handvoll Pflanzen merken, die besser gemieden werden: beim Gehölz die Eibe, bei den Wiesenpflanzen die Herbstzeitlose.
Selbst, wenn du die Top10 der Giftigkeit auswendiglernst und die meidest, sind es nur wenige Pflanzen:
- Eibe
- Herbstzeitlose
- Jakobsgreißkraut
- gefleckter Schierling
- Wasserschierling
- Fingerhüte
- Eisenhüte
- Feldrittersporn
- Rittersporn
- Essigbaum
- Pfaffenhütchen
- Aaronstab

Die meisten dieser Top10 der Giftigkeit werden von wildlebenden Kaninchen gefressen, wie wir unseren Salat futtern ... also gerade bei Kaninchen brauchst du dir da keine Gedanken zu machen, daß du sie mit irgendeiner Pflanze umbringen könntest oder so - das ist nahezu unmöglich! bzw man muß sich da schon ganz schön anstrengen, damit das klappt ...
Es ist bedeutend leichter, mit einer ausgesuchten und eingeschränkten Pflanzenauswahl oder gar mit Gemüsetheke und Heu ein Kaninchen chronisch krank zu füttern.
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Andreas
Kaninchen würden Wiese kaufen


Anmeldungsdatum: 27.02.2009
Beiträge: 1239

BeitragVerfasst am: 23.10.2012 21:30    Titel: Re: Chronischer Durchfall bei Kaninchen Antworten mit Zitat

Murx Pickwick hat Folgendes geschrieben:
Es ist bedeutend leichter, mit einer ausgesuchten und eingeschränkten Pflanzenauswahl oder gar mit Gemüsetheke und Heu ein Kaninchen chronisch krank zu füttern.

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Miriam
Freak


Anmeldungsdatum: 06.09.2010
Beiträge: 370
Wohnort: Offenbach

BeitragVerfasst am: 24.10.2012 15:19    Titel: Antworten mit Zitat

Ohne Bärenklau dürfte ich gar nicht nach Hause kommen. Das ist der Leckerbissen Nummer 1 bei meinen Kaninchen. Wink

Ich würde auch eine große Tasche oder einen großen Korb mitnehmen und den randvoll machen mit unsortierten Wiesengräsern und Kräutersorten. Wenn da mal was dabei ist, was scheinbar giftig sein könnte, lassen es die Kaninchen sowieso liegen oder sie probieren maximal ein wenig davon, um festzustellen, ob es fressbar ist.
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Liebe Grüße
Miriam
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Andreas
Kaninchen würden Wiese kaufen


Anmeldungsdatum: 27.02.2009
Beiträge: 1239

BeitragVerfasst am: 24.10.2012 21:23    Titel: Antworten mit Zitat

Miriam hat Folgendes geschrieben:
Ohne Bärenklau dürfte ich gar nicht nach Hause kommen. Das ist der Leckerbissen Nummer 1 bei meinen Kaninchen. Wink

Vor noch nicht allzu langer Zeit hätte man Dich für diesen Beitrag so ziemlich aus jedem Forum achtkantig 'raus gekegelt - von wegen Leichtsinn und so... Very Happy
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Miriam
Freak


Anmeldungsdatum: 06.09.2010
Beiträge: 370
Wohnort: Offenbach

BeitragVerfasst am: 24.10.2012 22:06    Titel: Antworten mit Zitat

Andreas hat Folgendes geschrieben:
Miriam hat Folgendes geschrieben:
Ohne Bärenklau dürfte ich gar nicht nach Hause kommen. Das ist der Leckerbissen Nummer 1 bei meinen Kaninchen. Wink

Vor noch nicht allzu langer Zeit hätte man Dich für diesen Beitrag so ziemlich aus jedem Forum achtkantig 'raus gekegelt - von wegen Leichtsinn und so... Very Happy



Ich weiß, deshalb macht es ja so ein Spaß, das jetzt schreiben zu dürfen. Very Happy
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Liebe Grüße
Miriam
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Noraja
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Anmeldungsdatum: 25.04.2010
Beiträge: 663
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BeitragVerfasst am: 24.10.2012 23:25    Titel: Antworten mit Zitat

Andreas hat Folgendes geschrieben:
Miriam hat Folgendes geschrieben:
Ohne Bärenklau dürfte ich gar nicht nach Hause kommen. Das ist der Leckerbissen Nummer 1 bei meinen Kaninchen. Wink

Vor noch nicht allzu langer Zeit hätte man Dich für diesen Beitrag so ziemlich aus jedem Forum achtkantig 'raus gekegelt - von wegen Leichtsinn und so... Very Happy


Dabei hatte das Kraut hier (familiär, nicht regional) schon vor Jahren den Übernahmen "Kaninchenschokolade".

Und etwa eine Generation vorher war es noch völlig üblich Bärenklau zu kochen und zu essen.


Aber es ist natürlich eine gefährliche Giftpflanze WEIL es so auf einer amtlichen Liste stand oder evt. immer noch steht.
Gut wissen meine Kaninchen nichts von der Liste und können dieser leckere Kraut weiter geniessen Very Happy.

Liebe Grüsse
Lina
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alexandra36
Lästermaul


Anmeldungsdatum: 12.02.2011
Beiträge: 171

BeitragVerfasst am: 25.10.2012 09:27    Titel: Antworten mit Zitat

Miriam hat Folgendes geschrieben:
Ohne Bärenklau dürfte ich gar nicht nach Hause kommen. Das ist der Leckerbissen Nummer 1 bei meinen Kaninchen. Wink


Ist bei meinen Nins auch so, die sind verrückt danach. Very Happy
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Galea
Nager-Erforscher


Anmeldungsdatum: 03.07.2009
Beiträge: 42

BeitragVerfasst am: 27.10.2012 10:37    Titel: Antworten mit Zitat

Ja, ist ja bei vielen Kräutern so, auch wenn man mal kuckt, was man selber essen kann. Gunermann zum Beispiel steht in manchen Büchern als leicht giftig, in anderen Büchern wird es als leckeres Kraut beschrieben. Auch vor Waldmeister wird ja oft gewarnt, ich habe aber schon oft Waldmeister genossen und noch nie Vergiftungserscheinungen gehabt Smile.

Bei Bärenklau bin ich nur vorsichtig, weil ich hier nicht weiß, ob ich normalen Bärenklau vor mir habe oder jungen Riesenbärenklau, der ja nicht gerade toll ist.
Ich war jetzt übrigens mal auf einer anderen Wiese, mit Blümchen und so Wink . Dort gab es mehr Auwahl und ich war auch etwas mutiger und habe auch andere Kräuter mitgenommen. Ich habe mich auch riesig gefreut, als ich Schafgarbe gefunden habe, das mögen meine Langohren aber gar nicht Sad . Trotzdem bin ich überrascht, weil es gestern wieder Möhren gab, aber keine Verdauungsprobleme. Ich glaube ich habe den Fehler begangen zu viele Gräser mitzunehmen.

Ich nehme übrigens immer eine große Baumwolltragetasche und mache sie fast voll Wink.

Noch eine Frage: Auf dem Weg zu meiner normalen Wiese ist auch eine großartige, vor Diversität strotzende Wiese. Allerdings liegt die in einem Landschaftsschutzgebiet und einem Kaninchengebiet. Darf ich da trotzdem pflücken?
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