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Wildkaninchen Freak
Anmeldungsdatum: 29.09.2009 Beiträge: 371
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Verfasst am: 11.12.2011 21:07 Titel: Myxomatose-Überlebende immun - ein Myth? |
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Hallo zusammen,
ich habe mal wieder eine Frage. Stimmt es, dass Myxo-Überlebende ihr Leben lang immun gegen die Krankheit sind und Weibchen diese Immunität an ihre Jungen vererben? Ich bin mir sicher, das irgendwo gelesen zu haben und dachte, ein Griff ins Bücherregal und ich hab die Quelle. Aber Pustekuchen! Ich finde die Quelle nicht mehr!
Tante Google sagt, das Ganze ist ein Myth...
Könnt ihr mir helfen? _________________ "Gegen eine Dummheit, die gerade in Mode ist, kommt keine Klugheit auf."
Theodor Fontane |
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davX Team
Anmeldungsdatum: 08.06.2004 Beiträge: 8494 Wohnort: Schweiz
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Verfasst am: 12.12.2011 00:31 Titel: Re: Myxomatose-Überlebende immun - ein Myth? |
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An welche Form von Quelle dachtest du? Fachbuch, alte Literatur oder was?
Hast du es versucht mit Google Scholar zu verifizieren oder mit einer normalen Web-Suche?
Einer Scholarsuche würde ich ehrlich gesagt mehr Seriosität beimessen, sofern die Quelle ein renommiertes Fachblatt ist (was oft der Fall ist) und nicht irgend eine dubiose Quelle, wie oft im Internet der Fall. _________________ Degu-Fütterungstagebuch | Degupedia bei Youtube | Meine Degu-Aussenhaltung (Video)
Es preciso conocer el nombre de las plantas para que podamos salutarlas y ellas nos saluden a nosotros. GOETHE
Manche Menschen sind Steine und manche sind Otter. |
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davX Team
Anmeldungsdatum: 08.06.2004 Beiträge: 8494 Wohnort: Schweiz
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Andreas Kaninchen würden Wiese kaufen
Anmeldungsdatum: 27.02.2009 Beiträge: 1239
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Verfasst am: 14.12.2011 22:28 Titel: Re: Myxomatose-Überlebende immun - ein Myth? |
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Wildkaninchen hat Folgendes geschrieben: | Stimmt es, dass Myxo-Überlebende ihr Leben lang immun gegen die Krankheit sind und Weibchen diese Immunität an ihre Jungen vererben? |
Ja, das stimmt - einmal erkrankte Tiere sind immun. Sonst gäbe es ja keine Wildkaninchen mehr. Ob die Immunität aber weitervererbt wird...? Das Thema ist sehr komplex, weil von sehr vielen Faktoren abhängig. Die Immunität bietet keinen hundertprozentigen Schutz, weil sich auch der Virus verändert - das ist aber z. B. auch ein Grund, warum manche Myxo-Wellen relativ glimpflich verlaufen. In Australien gab es zum Beispiel eine Population von über 200 Tieren, die bis auf ein Pärchen komplett ausgerottet wurde. Die beiden haben die Population neu aufgebaut (Inzucht!!!), die aber bei der nächsten Myxo-Welle wieder dezimiert wurde. So geht das alle zwei bis drei Jahre immer wieder aufs Neue... Wenn die Immunität vererbt werden würde, dürften eigentlich keine Nachkommen sterben - tun sie aber... |
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Wildkaninchen Freak
Anmeldungsdatum: 29.09.2009 Beiträge: 371
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Verfasst am: 17.12.2011 22:31 Titel: Re: Myxomatose-Überlebende immun - ein Myth? |
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Danke für die Links, David. Ich dachte eher an Fachbücher, eventuell ein altes Kaninchenzüchterbuch. Na ja, sobald der ganze Feiertagstrubel vorbei ist, werde ich nochmal die Unibibliothek stürmen. _________________ "Gegen eine Dummheit, die gerade in Mode ist, kommt keine Klugheit auf."
Theodor Fontane |
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davX Team
Anmeldungsdatum: 08.06.2004 Beiträge: 8494 Wohnort: Schweiz
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Verfasst am: 18.12.2011 12:39 Titel: Re: Myxomatose-Überlebende immun - ein Myth? |
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Bitte. Hältst du uns auf dem Laufenden, solltest du da noch was herausfinden?
Ich fände das Thema auf jeden Fall auch interessant.
@Andreas
Denkbar wäre aber auch, dass der Virus durch Mutationen sich ändert und dadurch eine Immunität nur solange was bringt, bis wieder eine neue Form auftitt, ähnlich wie wir das bei den Grippeviren kennen. Ein solcher Mechanismus könnte auch erklären, wieso immer wieder grosse Bestände dahingerafft werden. _________________ Degu-Fütterungstagebuch | Degupedia bei Youtube | Meine Degu-Aussenhaltung (Video)
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Andreas Kaninchen würden Wiese kaufen
Anmeldungsdatum: 27.02.2009 Beiträge: 1239
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Verfasst am: 18.12.2011 22:39 Titel: |
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Hallo David,
sicher ändert sich der Virus, außerdem wurden verschiedene Stämme der Pockenviren "getestet". Es gibt aber noch andere Einflüsse wie das Klima und der Gesundheitszustand der Tiere. Fakt ist, das in einigen Gegenden von Australien die Sterblichkeitsrate von ehemals 99% auf 30 - 60% gesunken ist. Das geht nur über resistente Tiere. Aber trotzdem sterben halt unter ungüsntigen Umständen ehemals infizierte Tiere bei einer neuerlichen Ansteckung, weil z. B. der Immunsystem aus anderen Gründen geschwächt ist - anders wäre die immer noch sehr hohe Sterberate nicht erklärbar, oder? |
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Wildkaninchen Freak
Anmeldungsdatum: 29.09.2009 Beiträge: 371
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Verfasst am: 20.02.2012 18:38 Titel: |
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So, ich habs:
Zitat: | "Tiere, die die Myxomatose überleben, behalten zwar Narben zurück, bleiben aber lebenslang immun gegen diese Seuche und vererben diese Eigenschaft an ihre Nachkommen!"
Quelle: Alice Stern: Kaninchen : natürlich und artgerecht halten. Kosmos Verlag, 2001. Seite 59 |
Das ist bis jetzt die einzige Quelle, in der ich das so konkret gelesen habe. Leider findet man auch keine näheren Infos zu dieser Aussage.
Joppich schreibt in seinem Buch "Das Kaninchen" von 1959, dass es schon gelungen sei, seuchenresistente Hühner zu züchten. Bei Kaninchen versuchte man damals auch, seuchenresistente Stämme zu züchten, aber wohl ohne Ergebnis. _________________ "Gegen eine Dummheit, die gerade in Mode ist, kommt keine Klugheit auf."
Theodor Fontane |
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Andreas Kaninchen würden Wiese kaufen
Anmeldungsdatum: 27.02.2009 Beiträge: 1239
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Miriam Freak
Anmeldungsdatum: 06.09.2010 Beiträge: 370 Wohnort: Offenbach
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Verfasst am: 26.02.2012 23:14 Titel: Re: Myxomatose-Überlebende immun - ein Myth? |
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Andreas hat Folgendes geschrieben: | Wildkaninchen hat Folgendes geschrieben: | Stimmt es, dass Myxo-Überlebende ihr Leben lang immun gegen die Krankheit sind und Weibchen diese Immunität an ihre Jungen vererben? |
Ja, das stimmt - einmal erkrankte Tiere sind immun. Sonst gäbe es ja keine Wildkaninchen mehr. Ob die Immunität aber weitervererbt wird...? Das Thema ist sehr komplex, weil von sehr vielen Faktoren abhängig. Die Immunität bietet keinen hundertprozentigen Schutz, weil sich auch der Virus verändert - das ist aber z. B. auch ein Grund, warum manche Myxo-Wellen relativ glimpflich verlaufen. In Australien gab es zum Beispiel eine Population von über 200 Tieren, die bis auf ein Pärchen komplett ausgerottet wurde. Die beiden haben die Population neu aufgebaut (Inzucht!!!), die aber bei der nächsten Myxo-Welle wieder dezimiert wurde. So geht das alle zwei bis drei Jahre immer wieder aufs Neue... Wenn die Immunität vererbt werden würde, dürften eigentlich keine Nachkommen sterben - tun sie aber... |
Hallo Andreas,
ich habe irgendwo mal gelesen, dass in Australien Kaninchen an dem ehemals ausgesetzten Myxo-Virus nicht mehr sterben, sondern dass Australien einen neuen mutierten Virus aussetzen musste, weil sie die Population damit wieder reduzieren wollten.
Leider weiß ich nicht mehr, wo ich das gelesen habe.
(Auch wenn sich mein Beitrag gerade sehr sachlich darstellt, möchte ich doch erwähnen, dass mich dieses Thema alles Andere als kalt lässt. Ich finde es eher gesagt eine Sauerrei, was sich die australische Regierung oder welche Stelle auch immer da ausgedacht hat , aber das ist ja ein anderes Thema.)
Siehst Du eigentlich im jährlichen oder halbjährlichen Impfen einen Nutzen oder wie bewertest Du das?
Ich stehe dem Thema ja sehr gespalten und mittlerweile eher kritisch gegenüber. Mich würde aber mal Deine Meinung dazu interessieren. _________________ Liebe Grüße
Miriam |
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Andreas Kaninchen würden Wiese kaufen
Anmeldungsdatum: 27.02.2009 Beiträge: 1239
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Verfasst am: 28.02.2012 10:28 Titel: |
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Hallo Miriam,
das Problem mit den Pockenviren war anfangs die Übertragung. Lockley hat sich z. B. gewundert, warum der Virus, an dem in Frankreich die Kaninchen starben wie die Fliegen, auf seinem Grundstück in England keinerlei Wirkung zeigte. Erst relativ spät kam man darauf, dass blutsaugende Insekten in seiner Gegend fehlten. In Frankeich dagegen waren die Kaninchen mit dem Kaninchenfloh befallen, der den Virus übetrug.
In Australien verbreitet sich die Myxomatose auch dort nur rasend schnell, wo es blutsaugende Insekten gab/gibt. In anderen Gebieten zeigte sich nur wenig Wirkung. Deshalb wurde, neben dem Einsatz verschiedener Pockenstämme, auch zusätzlich in Gegenden, wo es keine Moskitos gibt, der Spanische Floh ausgesetzt.
Die Tiere erwerben eine Immunität, die auch an den Nachwuchs weitergegeben wird. Trotzdem kann es in solchen Populationen zu Seuchenzügen kommen, wenn noch andere Faktoren hinzukommen, die das Immunsystem negativ beeinträchtigen (z. B. Nahrungsmangel).
Wir impfen unsere Tiere einmal im Jahr, werden das wohl aber lassen. Impfschäden sind nicht auszuschließen, der Schutz ist nicht hundertprozentig und in unserer unmittelbaren Umgebung gibt es keine Wildkaninchen (und nur wenig "Mugge").
freundliche Grüße,
Andreas |
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Miriam Freak
Anmeldungsdatum: 06.09.2010 Beiträge: 370 Wohnort: Offenbach
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Verfasst am: 28.02.2012 17:03 Titel: |
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Andreas hat Folgendes geschrieben: | Hallo Miriam,
das Problem mit den Pockenviren war anfangs die Übertragung. Lockley hat sich z. B. gewundert, warum der Virus, an dem in Frankreich die Kaninchen starben wie die Fliegen, auf seinem Grundstück in England keinerlei Wirkung zeigte. Erst relativ spät kam man darauf, dass blutsaugende Insekten in seiner Gegend fehlten. In Frankeich dagegen waren die Kaninchen mit dem Kaninchenfloh befallen, der den Virus übetrug.
In Australien verbreitet sich die Myxomatose auch dort nur rasend schnell, wo es blutsaugende Insekten gab/gibt. In anderen Gebieten zeigte sich nur wenig Wirkung. Deshalb wurde, neben dem Einsatz verschiedener Pockenstämme, auch zusätzlich in Gegenden, wo es keine Moskitos gibt, der Spanische Floh ausgesetzt.
Die Tiere erwerben eine Immunität, die auch an den Nachwuchs weitergegeben wird. Trotzdem kann es in solchen Populationen zu Seuchenzügen kommen, wenn noch andere Faktoren hinzukommen, die das Immunsystem negativ beeinträchtigen (z. B. Nahrungsmangel). |
Aha, das ist ja wirklich interessant. D.h. also, dass sich faktisch die Tiere nur infizieren können, wenn ein infiziertes Insekt sie wirklich sticht oder beißt. Das würde auch heißen, eine "infizierte" Wiese alleine richtet quasi gar nichts aus, wenn nicht zufällig ein infiziertes Insekt mitgebracht wird?
Zitat: |
Wir impfen unsere Tiere einmal im Jahr, werden das wohl aber lassen. Impfschäden sind nicht auszuschließen, der Schutz ist nicht hundertprozentig und in unserer unmittelbaren Umgebung gibt es keine Wildkaninchen (und nur wenig "Mugge"). |
Bei meinen ersten beiden Kaninchen habe ich es auch noch so gehandhabt, in letzter Zeit bin ich dazu übergegangen, nur noch eine Grundimmunisierung (bei gesunden Tieren!) vornehmen zu lassen, weil es bei Menschen Impf-Studien gibt, die aussagen, dass eine Grundimmunisierung ein Leben lang ausreicht.
Da ich in letzter Zeit nur noch Notfalltiere aufgenommen habe, die schon eine Grunderkrankung hatten, stellt sich bei mir wohl die Impffrage sowieso nicht mehr, zumal ich das Impfen ansich immer kritischer bewerte. Ich habe dazu mal einen eigenen Fred aufgemacht
http://www.degupedia.de/forum/viewtopic.php?t=2592 _________________ Liebe Grüße
Miriam |
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Andreas Kaninchen würden Wiese kaufen
Anmeldungsdatum: 27.02.2009 Beiträge: 1239
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Verfasst am: 28.02.2012 21:23 Titel: |
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Miriam hat Folgendes geschrieben: | D.h. also, dass sich faktisch die Tiere nur infizieren können, wenn ein infiziertes Insekt sie wirklich sticht oder beißt. |
Nein. Das heißt, ein Tier infiziert sich, wenn Viren in die Blutbahn gelangen. Das kann noch auf andere Weise geschehen, als über stechende Insekten. Nur sind dann die Auswirkungen auf ganze Populationen nicht so gravierend, als wenn 1 Mrd. Moskitos mit Pockenviren durch die Luft schwirren.
Mit anderen Worten: bei kleinsten Verletzungen im Maul kann auch eine Übetragung durch kontaminiertes Futter stattfinden. Besonders Schleimhäute sind ja sehr empfindlich und sehr gut durchblutet.
Miriam hat Folgendes geschrieben: | Das würde auch heißen, eine "infizierte" Wiese alleine richtet quasi gar nichts aus, wenn nicht zufällig ein infiziertes Insekt mitgebracht wird? |
Siehe oben. Die Empfehlung, nicht von Wiesen zu sammeln, auf denen Wildkaninchen unterwegs sind, ist quasi Pflicht. Auch ich spreche sie aus. Jene, die Heu kaufen müssen, haben in diesem Fall aber schlechte Karten, weil sie oft keine Kenntnis darüber haben, wo das Heu herkommt.
Ich selbst hole aber auch von solchen Gegenden frisches Grün, wo es nachweislich Wildkaninchen gibt.
Es gilt: Vorbeugen ist besser als nach hinten fallen...
freundliche Grüße,
Andreas |
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Miriam Freak
Anmeldungsdatum: 06.09.2010 Beiträge: 370 Wohnort: Offenbach
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Verfasst am: 28.02.2012 21:59 Titel: |
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Andreas hat Folgendes geschrieben: |
Mit anderen Worten: bei kleinsten Verletzungen im Maul kann auch eine Übetragung durch kontaminiertes Futter stattfinden. Besonders Schleimhäute sind ja sehr empfindlich und sehr gut durchblutet. |
Klar, hätte ich auch selbst drauf kommen können. An Schleimhäute hatte ich gerade gar nicht gedacht.
Andreas hat Folgendes geschrieben: | Miriam hat Folgendes geschrieben: | Das würde auch heißen, eine "infizierte" Wiese alleine richtet quasi gar nichts aus, wenn nicht zufällig ein infiziertes Insekt mitgebracht wird? |
Siehe oben. Die Empfehlung, nicht von Wiesen zu sammeln, auf denen Wildkaninchen unterwegs sind, ist quasi Pflicht. Auch ich spreche sie aus. Jene, die Heu kaufen müssen, haben in diesem Fall aber schlechte Karten, weil sie oft keine Kenntnis darüber haben, wo das Heu herkommt.
Ich selbst hole aber auch von solchen Gegenden frisches Grün, wo es nachweislich Wildkaninchen gibt.
Es gilt: Vorbeugen ist besser als nach hinten fallen... |
Gut, dann ändert sich für mich auch nichts in meinem Verfahren.
Ehrlich gesagt, kann ich mir praktisch keine "anständige" Wiese ohne Wildkaninchen vorstellen, wo dann auch keine Hunde sind, nicht am Straßenrand, usw.usf.
Ich handhabe es so, dass ich nach Wildkaninchen Ausschau halte. Wir haben hier auch Füchse, daran könnte es wohl liegen, dass ich seit 2 Jahren kein einziges Wildkaninchen gesehen habe, obwohl ich weiß, dass es welche gibt (Erzählungen). Aber ich denke, gerade Wildkaninchen, die an Myxo erkrankt sind, erkennt man sehr leicht, weil sie nicht mehr groß die Flucht ergreifen. Sollte ich ein solches Kaninchen sehen, würde ich das Pflücken sofort einstellen. Bei RHD ist es schon schwieriger. Mir ist aber ein Kaninchen in meiner Nachbarschaft bekannt, das an RHD gestorben ist, weil die Nachbarin infiziertes Möhrengrün vom Markt geholt hat. Die Bäuerin am Stand klagte noch über die vielen Tiere auf ihrem Feld, die ihr ihre ganze Ernte wegfressen würden. (Das Kaninchen wurde auch regelmäßig geimpft.)
Klar, hundertprozentig kann man sich nicht sicher sein, dass es das Möhrengrün war, aber es ist zumindest naheliegend. Das bedeutet dann natürlich, es kann nicht nur durch Wiese übertragen werden, sondern durch alle Pflanzen, die man verfüttert. Sicher kann man sich nie sein, leider. _________________ Liebe Grüße
Miriam |
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