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Jake Mandrake Fellnase
Anmeldungsdatum: 07.11.2010 Beiträge: 3
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Verfasst am: 07.11.2010 15:55 Titel: Begegnung in der Küche |
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Guten Tag, ich hoffe ich bin hier richtig, habe vor ein paar Tag abends ein Tierchen auf der Küchenablage entdeckt, aber es ist schnell geflohen als es mich bemerkt hatte. Zu diesem Zeitpunkte hatte ich die Vermutung das es sich um eine Schabe handeln könnte.
Heute beim Cookies backen war dreister weise wieder ein Tier auf meinem Löffel mit Teigresten.
Ich habe mit meiner Kamera in der Not heraus ein Bild geschossen.
Hoffentlich wisst ihr zu beurteilen was das für ein Tier ist.
Ich tippe aber auf Schabe, aber was für eine?
http://www.bilder-space.de/bilder/ac0303-1289137992.jpg |
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Murx Pickwick Quoten-Kobold
Anmeldungsdatum: 23.07.2005 Beiträge: 4622 Wohnort: Runkel
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Verfasst am: 07.11.2010 16:51 Titel: Re: Begegnung in der Küche |
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Für mich sieht das aus, wie eine normale Küchenschabe (Blattella germanica) ... andererseits ists schon merkwürdig, wenn diese Schaben tagsüber rauskommen.
Also vielleicht doch eher ne Waldschabe (Ectobius spec)?
Naja, die beiden Experten, was Schaben angeht, davx und Vanessa, werden dazu bestimmt auch noch was sagen ... ich selbst kenn mich mit Bugs irgendwie nicht wirklich aus _________________ Marx ist die Theorie
Murx ist die Praxis!
Ich habe es endlich amtlich (Mitgliedsausweis der Piratenpartei):
"Der Besitzer dieses Dokumentes ist berechtigt, sich seines Verstandes zu bedienen, Informationen zu produzieren, replizieren und konsumieren, sich frei und ohne Kontrolle zu entfalten in Privatsphäre und Öffentlichkeit.
Behinderung dieser Rechte wird geahndet durch die Piratenpartei Deutschland" |
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Vanessa87 Ökomöke
Anmeldungsdatum: 12.01.2008 Beiträge: 1474 Wohnort: D - Leverkusen
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Verfasst am: 07.11.2010 19:34 Titel: |
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Huhu,
herzlich willkommen hier im Forum!
Ich denke auch, dass es eine ganz normale Küchenschabe ist!
Solange sie nicht in Massen auftritt, würde ich mir da keine großen Sorgen machen
Dass sie auch mal tagsüber auftaucht, ist eigentlich normal. Ratten sind auch dämmerungsaktiv, trotzdem habe ich noch nie eine Ratte kennengelernt, die nicht auch mal tagsüber unterwegs war.
Meine nachtaktiven Schaben haben sich auch mal am Tage bewegt. _________________ Ein Hund braucht sein Hundeleben.
Er will zwar keine Flöhe haben, aber die Möglichkeit, sie zu bekommen!
Robert Lembke |
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Jake Mandrake Fellnase
Anmeldungsdatum: 07.11.2010 Beiträge: 3
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Verfasst am: 07.11.2010 21:10 Titel: |
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Dann bin ich ja beruhigt.
Ich hab noch nie in meinem Leben ein Küchenschabe gesehen, hab aber Instinktiv" Da is ne Kakerlake!" geschrieen. Keine Ahnung is wohl so nen dummer Instinkt
Die Tierchen können ja auch nix fürs Image |
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davX Team
Anmeldungsdatum: 08.06.2004 Beiträge: 8494 Wohnort: Schweiz
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Verfasst am: 08.11.2010 17:43 Titel: Re: Begegnung in der Küche |
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Huhu,
das ist bestimmt keine Küchenschabe .
Die sehen viel ekliger aus (finde ich):
Gemeine Küchenschabe
bzw. die von Murx erwähnte Schabenart ist eine Deutsche Schabe
Dein Tierchen ist dagegen eine harmlose Bernstein-Waldschabe. Das siehst du an der dunkleren Färbung (im Vergleich zur Deutschen Schabe), dem anderen Körperbau, das Tier ist mehr ausgebuchtet in der Mitte und daher übrigens ein Weibchen (die Männchen sind mehr länglich) und dazu hat es eine typische Farbmaserierung, die der Deutschen Schabe fehlt und auch die Beine mit ihren Haaren sind graziler.
Bernstein-Waldschaben gehören zu den bei uns heimischen Waldschaben, die ganzjährig in der Wildnis überleben können (Deutsche Schabe und Küchenschabe/Kakerlake dagegen können nur in geheizten menschlichen Behausungen überwintern und würden sonst eingehen). Die Nymphen (Jungtiere) haben vermutlich eine zweijährige Entwicklungszeit vom Schlupf bis zum Erwachsenenstadium (Imago). Leben tun sie im Unterholz, auf Sträuchern und bevorzugen gerne abgestorbene Blätter, in denen sie Unterschlupf finden. Auch Storrenkästen und andere Schlupfwinkel draussen werden angenommen. Sie verirren sich jedoch wegen ihrem häufigen Vorkommen auch öfters in Wohnungen, sind aber harmlos, da unsere Wohnzimmer ihnen zu trocken sind und sie regelmässig nach wenigen Tagen vertrocknen, wenn sie den Weg nach draussen nicht wieder finden. Da sie nicht an Lebensmittelvorräte gehen noch Schäden an Textilen und Co. verursachen, wie wir das bei einigen anderen Insektenarten kennen, gelten sie als harmlos, ganz im Gegensatz zur Deutschen Schabe und zur Küchenschabe.
Dass sie bei uns gehäuft vorkommen liegt vermutlich daran, dass sie von Süden her einwandern. Denn ursprünglich stammen sie aus Südeuropa und kamen zuerst südlich der Alpen im Tessin in der Schweiz vor, verbreiteten sich dann aber auch nördlich der Alpen in der Schweiz und offenbar auch in Süddeutschland (BadenWürtemberg, entlang dem Rhein). Ich habe erste Exemplare etwa im Jahre 2007 wahrgenommen und beobachte seit da regelmässig Schaben hier wo ich wohne (in der Nordschweiz) und auch an verschiedenen anderen Orten in meiner Umgebung, wo ich Zufallsfunde gemacht habe.
Was mich allerdings interessieren würde, wo hast du diese Schabe entdeckt? In Süddeutschland? In Hessen, Rheinland-Pfalz, Rhurgebiet...? Eine ungefähre Angabe wäre für mich von Interesse, da ich relativ wenig weiss über Vorkommen ausserhalb der Schweiz.
Meine Fotos zu diesen Schaben habe ich hier gesammelt:
http://www.degupedia.de/wiki/index.php/Waldschabe
und hier:
http://www.octodons.ch/index.php/Wirbellose#ectobius _________________ Degu-Fütterungstagebuch | Degupedia bei Youtube | Meine Degu-Aussenhaltung (Video)
Es preciso conocer el nombre de las plantas para que podamos salutarlas y ellas nos saluden a nosotros. GOETHE
Manche Menschen sind Steine und manche sind Otter. |
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Vanessa87 Ökomöke
Anmeldungsdatum: 12.01.2008 Beiträge: 1474 Wohnort: D - Leverkusen
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Verfasst am: 09.11.2010 09:43 Titel: |
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Sie könnte trotzdem eine stinknormale deutsche Schabe sein. Es gab hier vermutlich ein Missverständniss, welches wieder mal zeigt, dass wissenschaftliche Bezeichnungen den deutschen vorzuziehen sind!
Ich meinte nicht Blatta orientalis sondern Blatta germanica
Korrekte deutsche Namen sind Gemeine Küchenschabe und Deutsche Schabe.
Es ist sehr schwierig Schaben anhand eines einzigen Bildes und nur von der Oberseite zu bestimmen.
Genau so ist es mit den Geschlechtern. Solange es keinen Geschlechtsdimorphismus bei adulten Tieren wie zum Beispiel bei Blaptica dubia gibt, ist das Geschlecht nur anhand der Anzahl und Größe der Brustpanzerabschnitte eindeutig zu bestimmen. Geschulte Augen können Geschlechter bei einigen Arten meißt auch schon von Weitem sehen, ohne sich je die Bauchseite des Tieres angesehen zu haben. Aber 100% sicher ist dieses Verfahren nicht. Zudem ist das bei so kleinen, beflügelten Weichschaben relativ schwierig aus der Ferne.
Natürlich könnte es auch eine Bernstein-Waldschabe Ectobius vittiventris sein.
Einziges Unterscheidungsmerkmal als Laie sind die schwarzen Streifen auf dem Pronotum. Diese sind im Gegensatz zu Blatta germanica bei Ectobius vittiventris nicht vorhanden. Ich finde es anhand dieses Bildes sehr schwer zu erkennen ob nun Streifen auf dem Pronotum vorhanden sind oder nicht. Bei einigen Tieren sind diese nicht sehr stark ausgeprägt, bei anderen wiederum schon.
Für E. vittiventris spricht die Tagesaktivität. Aber wie ich schon oben schrieb, auch einige nachtaktive Tiere sind ab und an am Tage unterwegs _________________ Ein Hund braucht sein Hundeleben.
Er will zwar keine Flöhe haben, aber die Möglichkeit, sie zu bekommen!
Robert Lembke |
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davX Team
Anmeldungsdatum: 08.06.2004 Beiträge: 8494 Wohnort: Schweiz
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Verfasst am: 12.11.2010 00:20 Titel: Re: Begegnung in der Küche |
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Murx hatte den Begriff Küchenschabe eingeführt und in Klammern mit dem wissenschaftlichen Namen verdeutlicht, dass sie die deutsche Schabe meinte.
Zitat: |
Sie könnte trotzdem eine stinknormale deutsche Schabe sein.
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Naja ich habe schon hunderte von Waldschaben in der Wildnis gesehen (die meisten waren zwar Nymphen aber auch viele ausgewachsene) und mich mittlerweile auch intensiv damit beschäftigt. Aus meiner Sicht sind sie sehr charakteristisch und unterscheiden sich deutlich von der Deutschen Schabe. Von dieser habe ich zwar bisher nur Fotos gesehen (und kenne sie im Gegensatz zu den Waldschaben nicht in Echt), die sahen aber immer deutlich anders aus. Ganz anders mit den Waldschabenfotos, die kommen dem, was ich beobachten konnte sehr nahe. Das einzige Problem was ich bislang noch habe sind die Waldschaben mit den gekürzten Deckflügel. Bei den Bernstein-Waldschaben dürfte das ja eigentlich nicht vorkommen und doch habe ich schwer den Verdacht, dass es eben doch Bernstein-Waldschaben sind, ich vermute Nymphen.
Ich habe jetzt nochmals recherchiert... ja die Schaben sind für den ungeübten Laien in der Tat sehr ähnlich, das stimmt, aber schau dir sie mal an, hier Fotos von der Deutschen Schabe:
http://de.images.search.yahoo.com/search/images;_ylt=A03uvymcZtxMmmMBOpoqrK5_?vc=&p=Blattella+germanica&toggle=1&cop=mss&ei=UTF-8&fr=yfp-t-708
Und vergleiche die mal mit meinen Fotos. OK, ich habe in der Tat kein gutes Foto von einem Weibchen mit langen Deckflügel, das könnte vielleicht noch die Sache erschweren, denn das Foto oben, das Erscheinungsbild dieser Schabe kenne ich nur zu gut, da ich unzählige solche weibliche Schaben beobachtet habe. Wobei es gibt da auch ein Foto von der weiblichen und der männlichen Bernstein-Waldschabe, hier in diesem PDF:
http://www-nmbe.unibe.ch/pdf/2067.pdf
Ich kann dir die PDF nur empfehlen, die mal durchzusehen, vor allem die Bilder darin (hat ein paar Farbfotos, jedoch nicht viele). Ach ja, die Streifen auf dem Pronotum der Deutschen Schabe wären gut zu sehen, sind sie beim Foto aber nicht. Selbst bei dieser Unschärfe, die nun mal für dieses kleine Objekt nicht soo gravieren ist, sollte noch deutlich genug sein, dass man was sehen würde, wenn da Streifen wären. Das Pronotum ist jedoch mehr oder weniger einfarbig, weil da wirklich nichts ist.
Ein sehr gutes Foto einer Deutschen Schabe wo man genau diese Streifen sieht, finde ich das hier:
http://www.ni.is/media/dyrafraedi/poddur/kakkalakkar/eo_Blattella_germanica-0903.jpg
Apropos was auch auffällt ist, dass die Körperforum der Deutschen Schabe eckiger ist bei den Cerci, während die Waldschaben dort spitzer zusammenlaufen. Beim obigen Bild ist klar, da kommt noch die Oothek dazu, aber auch bei Fotos ohne Oothek ist der Hinterteil irgendwie eckiger. Weiters auffällig ist eben wie schon erwähnt die Flügelstruktur, die sich zwischen Waldschabe und Deutsche Schabe zumindest für mich doch recht deutlich unterscheidet. Die Deutsche Schabe hat nämlich mehr ein Linienmuster, während die Waldschaben eher ein Muster haben wie ein Netz, bei dem sich Linien zu kreuzen scheinen und die Struktur ist feiner. Das siehst du zum Beispiel auch hier:
Quelle: http://www.degupedia.de/wiki/index.php/Bild:Ectobius04.jpg
Zitat: |
Genau so ist es mit den Geschlechtern. Solange es keinen Geschlechtsdimorphismus bei adulten Tieren wie zum Beispiel bei Blaptica dubia gibt, ist das Geschlecht nur anhand der Anzahl und Größe der Brustpanzerabschnitte eindeutig zu bestimmen. Geschulte Augen können Geschlechter bei einigen Arten meißt auch schon von Weitem sehen, ohne sich je die Bauchseite des Tieres angesehen zu haben. Aber 100% sicher ist dieses Verfahren nicht. Zudem ist das bei so kleinen, beflügelten Weichschaben relativ schwierig aus der Ferne.
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Da gebe ich dir recht.
Bei den Bernstein-Waldschaben bin ich mir nicht sicher, wie zuverlässig der Geschlechtsdimorphismus ist, aber es scheint so, dass sie sich so relativ sicher unterscheiden lassen. Wenn ich irgendwie die Möglichkeit bekomme, werde ich dieser Sache sicher noch nachgehen, weil beschäftigen tut sie mich schon. _________________ Degu-Fütterungstagebuch | Degupedia bei Youtube | Meine Degu-Aussenhaltung (Video)
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Jake Mandrake Fellnase
Anmeldungsdatum: 07.11.2010 Beiträge: 3
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Verfasst am: 15.11.2010 23:19 Titel: |
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In den letzten 2 Wochen gab es noch 2 weitere Schabige Begegnungen.
Bisschen sorgen mache ich mir schon, sobald es möglich ist mache ich wieder fotos.
Ich bedanke mich vielmals für eure deteilreichen Postings. Das Thema ist irgendwie sehr interessant.
Aber so ganz sicher bin ich mir immer noch nicht was das für Tiere sind. |
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davX Team
Anmeldungsdatum: 08.06.2004 Beiträge: 8494 Wohnort: Schweiz
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Verfasst am: 19.11.2010 23:28 Titel: Re: Begegnung in der Küche |
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Huhu,
ja das Thema ist interessant.
Könntest du vielleicht noch etwas genauere Angaben machen wo du die Schaben entdeckt hast? Sprich in welcher Region sie auftauchten? Lieg ich richtig mit meiner Vermutung Süddeutschland/Baden-Würtemberg?
Weitere Fotos wären natürlich gut. _________________ Degu-Fütterungstagebuch | Degupedia bei Youtube | Meine Degu-Aussenhaltung (Video)
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Priska Fellnase
Anmeldungsdatum: 24.10.2011 Beiträge: 2
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Verfasst am: 24.10.2011 21:32 Titel: Re: Begegnung in der Küche |
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Guten Abend!
Heute ist nun schon zum dritten mal innerhalb weniger Wochen eine Schabe in unserer Wohnung aufgetaucht. Vor der Vernichtung haben wir endlich ein Foto gemacht.
Bei der Suche nach der richtigen Schaben-Art, sind wir auf die Bernstein-Schabe und diesen Beitrag hier gestoßen.
Wir leben in der Nähe von Heidelberg. Bisher habe ich von einer Verbreitung nur im Raum Freiburg gelesen.
Vielleicht kann einer von Euch sagen, ob es sich wirklich um eine Bernstein-Schabe handelt?
Viele Grüße
Priska |
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davX Team
Anmeldungsdatum: 08.06.2004 Beiträge: 8494 Wohnort: Schweiz
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Verfasst am: 25.10.2011 23:07 Titel: Re: Begegnung in der Küche |
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Hallo Priska,
vom Foto her finde ich es schwer zu beurteilen. Wenn es eine Bernstein-Waldschabe ist, dann ein weibliches Tier, denn die Männchen sind deutlich schlanker und länglicher.
Ich kam mit der Kamera nie so nahe an die Schaben heran einerseits, andererseits sind meine Fotos farbneutral, was auch wieder einen anderen Eindruck hinterlässt. Dass es eine Waldschabe ist könnte gut möglich sein und wenn, dann ist es sehr wahrscheinlich eine Bernstein-Waldschabe, da diese Art offenbar seit einigen Jahren klar auf dem Vormarsch ist nördlich der Alpenseite und so wie es aussieht, verbreitet sie sich entlang dem Rheintal von Basel/Lörach aufwärts Richtung Mannheim und Frankfurt.
Bei den Waldschaben ist es so, dass diese, wenn sie sich öfters ins Haus verirren, man dann auch tote (da ausgetrocknet) Tiere findet. Diese können drinnen nicht überleben, da sie keine Vorratsschädlinge sind und gehen darum ein. Ob sie sich aber in Häuser verirren scheint offenbar von verschiedenen Faktoren abzuhängen, da sie je nach Standort häufig drinnen anzutreffen sind, an anderen Standorten ist die Beobachtung einer solchen Schabe, selbst vor dem Haus eher selten. Möglicherweise könnte ein gut strukturierter Naturgarten, der geeignete Lebensräume für diese Schaben bietet, ein wichtiger Faktor sein. Finden sie Laubstreu, Sträucher mit abgedorrten Blätter, in die sie sich verkriechen können und zwei- oder mehrjährige Stauden wie Nachtkerzen oder Königskerzen und andere Pflanzen, dann steht es nicht schlecht, dass sie sich gut vermehren können. Auch in Töpfen konnte ich sie öfters beobachten: Ich ziehe und kultiviere Tomaten seit mehreren Jahren in grossen Töpfen. _________________ Degu-Fütterungstagebuch | Degupedia bei Youtube | Meine Degu-Aussenhaltung (Video)
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Priska Fellnase
Anmeldungsdatum: 24.10.2011 Beiträge: 2
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Verfasst am: 26.10.2011 19:25 Titel: Re: Begegnung in der Küche |
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Guten Abend!
Vielen Dank für die Antwort. Dann werde ich einfach mal weiter beobachten, ob noch mehr Schaben auftauchen. Ich hoffe mal, es waren Einzelfälle.
Grüße
Priska |
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