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Nadelbäume als Futter
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   Degupedia-Forum » Tierernährung und Pflanzen » Nadelbäume als Futter Alle Zeiten sind GMT + 2 Stunden
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davX
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Anmeldungsdatum: 08.06.2004
Beiträge: 8494
Wohnort: Schweiz

BeitragVerfasst am: 01.12.2007 14:21    Titel: Nadelbäume als Futter Antworten mit Zitat

Huhu,

aufgrund vergangener Diskussionen in verschiedenen Foren sehe ich es doch als Notwendigkeit, das hier mal anzusprechen.
Darum geht es. Bei vielen Nagern, u.a. auch Rennmäusen wird von Tanne präventiv abgeraten. Genaue Gründe gibt es keine, es werden Harz und ätherische Öle als problematisch bezeichnet. Da wir uns hier aber doch gerade auch mit so problematischen Pflanzen beschäftigen, frage ich mich, wäre es nicht auch hier mal an der Zeit etwas genauer hinzugucken?

Interessant ist ja, dass Kaninchen, Meerschweinchen und Chinchillas Tannen dürfen:

Tannen für Kaninchen

Chinchillas....:
Zitat:
Kann ich meinen ausgedienten Weihnachtsbaum an meine Chins verfüttern? Ich habe gehört, dass Kiefer nicht schädlich sein soll, wenn sie nicht gespritzt ist. Aber was muss ich beachten?

Bei Tanne (was die meisten Weihnachtsbäume ja sind) muss man auch sehr aufpassen. Da viele unsere Tannen "Zier"Tannen sind, d. h. nicht mehr in ihrer natürlichen Form sind (z. B. Blautanne -- giftig) können sie zum Teil giftig für die Chinnies sein. Kiefern hingegen eignen sich ideal als Knabbermittel.

Quelle: http://www.chinchilla-fanclub.de/Chinchilla-Lexikon/Ernahrung/ernahrung.html


Und Meerschweine:
Zitat:
Meeries dürfen kleine Mengen Tanne, Kiefer und Fichte fressen.
Aber keine Lärche, Thuja oder Eibe!
Und Vorsicht - die Tannenbäume/zweige die man zu Weihnachten kaufen kann, sind meistens extrem gespritzt, daran sind schon Kleintiere gestorben.
Also nur Zweige nehmen, die sicher nicht gespritzt sind.
Hier ist Kiefer ganz beliebt, sie knabbern da über Tage hinweg immer mal wieder dran, und haben es bisher auch gut vertragen.

Quelle: http://www.schweinchenforum.de/thread,threadid-18265.html


Und selbst bei Degus gibt es scheue Versuche, die erste positive Ergebnisse gaben:
Degus, nach dem Fressen von Nordmanntanne noch putzmunter...

Aber bei Rennmäusen geht sowas gar nicht... hmm, ja? Hat das wirklich noch nie jemand ausprobiert? Und wie siehts mit anderen Kleinsäugern insbesondere Muriden aus? Ratten, Mäuse, Stachlemäuse, Akazienratten, Lemminge, Wühlmäuse etc. ? Ich hab diese Szene leider nicht so im Blick, würde mich aber doch auch interessieren.
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Murx Pickwick
Quoten-Kobold


Anmeldungsdatum: 23.07.2005
Beiträge: 4622
Wohnort: Runkel

BeitragVerfasst am: 01.12.2007 14:36    Titel: Re: Nadelbäume als Futter Antworten mit Zitat

Doch ... ich ...

Zu meiner Zeit hieß es ja auch noch, probier aus ...

Die Rennmäuse hatten die Nadeln manchmal in ihren Nestern verarbeitet, daß sie die tatsächlich gefressen hätten, konnte ich nicht beobachten.

Ratten gehen selten an Nadelbaum, Farbmäuse gar nicht. Meine Stachelmäuse hatten die nur saisonal gefressen, wobei die Rinde interessanter war wie die Nadeln. Bei meinen Brandmäusen etc waren Tanne und Co schon alleine deshalb mit im Käfig, weil die Tiere diese Pflanzen auch in ihrem Revier hatten, aus denen ich sie entnommen hatte - und sie kamen da durchaus ran, da die unteren Äste teils auf dem Boden lagen.
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Evi
Süchtig


Anmeldungsdatum: 05.10.2007
Beiträge: 55

BeitragVerfasst am: 01.12.2007 18:04    Titel: Re: Nadelbäume als Futter Antworten mit Zitat

Hi,

muß mal sagen, so experimentierfreudig bin ich bei meinen Rennern nicht. Ich lese dazu gerne lieber eure Berichte, als das an meinen Lieblingen auszuprobieren *g*
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Murx Pickwick
Quoten-Kobold


Anmeldungsdatum: 23.07.2005
Beiträge: 4622
Wohnort: Runkel

BeitragVerfasst am: 01.12.2007 19:17    Titel: Re: Nadelbäume als Futter Antworten mit Zitat

Ich hatte halt angefangen mit der Haltung exotischer Nager zu einer Zeit, wo noch niemand wußte, was die Tierchen überhaupt fressen. Man hat die Tiere bekommen, hat gefragt, was sie bisher zu Fressen bekamen und probierte aus ... das Angebot an mongolische Rennmäuse war deshalb auch sehr viel reichhaltiger, wie in der heutigen Zeit angeboten wird. Jeder hatte andere Möglichkeiten, an Futtersorten ranzukommen. Man hat die ersten Rennerfutter von Vitakraft genauso in die Futterpalette aufgenommen, wie man halt immer wieder diverse exotische Früchte, Wildpflanzen oder einfach das Futter anderer Tiere mit angeboten hatte. Es war für die Renner in den 80er Jahren in Berlin durchaus üblich, Herzfleisch, Schabefleisch oder Quark als Ersatz für Insekten anzubieten, man verfütterte Fischfutter ebenso wie Keimsaaten aus dem Reformhaus. Die einen boten viel Heu an, die nächsten hielten nix von, aus unterschiedlichen Gründen. Selbst mit tiefer Einstreu und unterschiedlichen Böden zum Graben wurde viel rumexperimentiert - hab ich allerdings nur noch am Rande mitbekommen, dazu war ich einfach zu spät zur Exotenhaltung gekommen.

Auch, was die Einrichtung anging, war man nicht so eingeschränkt wie heute - es gab wundervoll eingerichtete Biotopvolieren genauso wie einfallslos eingerichtete Aquarien mit Deckel, Sandfüllung und Häuschen. Einige Renner bekamen sogar eine abwechslungsreich gestaltete Landschaft aus Ästen, Baumstämmen, moosbesetzten Steinen etc mit einer Streu aus Blättern - gut, etwas falsch verstanden mit der Biotopgestaltung, aber mit Sicherheit sehr viel anregender für die Renner wie die heute eingerichteten zu kleinen Aquarien mit Aufsatz und nur normalen Sägespänen, Kiefernholzetagen und Häuschen drin.

Es war mit Sicherheit in der Zeit vieles nicht im grünen Bereich, da wurde zum Teil zuviel rumexperimentiert (z. B. wie reagieren Renner, wenn man ihnen Hasch gibt und ähnliche Scheiße), aber was beim Schnitt der Halter weitaus besser ausgeprägt war, das war die genaue Beobachtung der Tiere. Insbesondere, wer Exoten hielt, schaffte sie sich nicht als Kinderspielzeug an, sondern zum Beobachten. Man saß durchaus jeden Tag ein bis zwei Stunden vor den Tieren, da fiel einfach auf, wenn was gar nicht an der Haltung stimmte. Am WE gabs viele, die den halben Tag vor ihren Aquarien, Terrarien oder sonstigen Behältnissen gesessen hatten. Die Frage nach der Zahmheit stellte sich bei den Exoten noch nicht, die Halter, die unbedingt zahme Degus oder kuschlige Knirpsmäuse halten wollten, beschränkten sich auf Meerschweinchen und Kaninchen. Wer sich Exoten anschaffte, wußte, daß sich die Tiere nie anfassen lassen würden.

Man versuchte selbst heikle Arten zur Nachzucht zu bringen - hier mußte viel experimentiert werden, denn oft war nicht mal klar, was man da wirklich für eine Art erworben hatte, mal ganz von irgendwelchen Infos zur tatsächlichen Lebensweise in freier Natur, die ja auch fehlte. Als ich mir meine Stachelmäuse anschaffte, gabs an Infos im Großen und Ganzen fast nur Grzimeks Tierleben und ein Buch über Mäuse- und Hamsterhaltung im Kleinformat! Ich weiß bis heute nicht, welche Art ich wirklich im Terrarium hatte!

Oft schaute man sich viel aus der Vogelexotenhaltung ab, denn dort war man schon weiter - es existierten in den 80er Jahre schon sehr gute Bücher zur Behandlung kranker Vögel, die so gut waren, daß man im Grunde genommen ohne TA klar kam ... nicht jeder hatte einen vogelerfahrenen TA ums Eck, und selbst wenn, waren diese auf Papageien spezialisiert, nicht aber auf Kolibris, Prachtfinken oder ähnliches ...
Wichtige Medikamente waren noch frei erhältlich, der Austausch von Infos war zwar gehemmt, man hat sich ja nur einmal im Monat auf irgendwelchen Exotentreffs oder Börsen getroffen, aber er war da - vorurteilsfrei und ohne erhobenen Zeigefinger!
Auch das hatte eindeutig seine Schattenseiten, gerade was die Selbstdiagnose und Selbstmedikamentation anging, wurde viel Schindluder getrieben. Aber es war auch möglich, anhand gut aufgearbeiter Werke eben abzugrenzen, ob es nun ein Haltungsfehler sein könnte, oder eher Parasiten oder sonstiges.

80er Jahre war allerdings schon das Ende der freidenkenden Zeit, es war die Zeit, wo auch die Futtermittelindustrie langsam dahinterkam, was für ein Riesenmarkt die Exotenhaltung doch ist. Hier liegt die Gedankenwäsche für die inzwischen häufiger gehaltenen Exoten, wie Mongolen, Degus, Streifenhörnchen ... man hatte dem geglaubt, diese Gehirnwäsche ist auch an mir nicht spurlos vorbeigegangen. Es ist halt einfach, das Denken abzugeben und keine Fehler mehr zu machen - daß das der größte Fehler in der Tierhaltung ist, den man machen kann, fange ich erst jetzt an zu begreifen, nachdem ich feststelle, daß mir im Grunde genommen ein gesunder Menschenverstand und eine durch vorherige Recherche abgesicherte Experimentierfreude weiterhilft und zu meßbar gesünderen Tieren führt, wie das vorgebetete Wissen der Futtermittelindustrie oder diverser Foren ...

Übrigens wurde schon in den 90er Jahren vor dem Verfüttern von Tanne, Fichte und Kiefer an Meerschweinchen gewarnt - auf einer kleinen Infoschrift der Firma Vitakraft ... mutige Meerschweinchenhalter probierten doch irgendwann Nadelbäume aus oder kannten das von früher, machten gute Erfahrungen damit und verbreiteten es nach und nach über Foren, gegen den Gedankenmainstream der unmerklich von der Futtermittelindustrie beeinflußten Halterschaft! Nur dadurch haben wir nun ein neues, gutes Futtermittel mehr, um Meerschweinchen und Kaninchen abwechslungsreich über den Winter zu bringen.
Auch das Salzlecksteine und Mineraliensteine in Mißkredit kamen, ist einer Halterschaft zu verdanken, die zunehmend sich über kranke Tiere wunderten, wenn sie den Empfehlungen der Futtermittelindustrie folgten. Da damals noch die Käfige generell viel zu klein waren, gerade für Meerschweinchen und Kaninchen, und oft genug eben beide Arten einzeln oder mit einer andern Art zusammengehalten wurden, waren Unfälle, wo so ein Leckstein vor Langeweile restlos aufgefuttert wurde und dadurch das Tier verstarb, relativ häufig geworden. Das fällt einfach irgendwann auf und verbreitete sich dank Foren unwahrscheinlich schnell.
Daß sich wieder mit natürlichem Futter beschäftigt wurde, hat auch seine Wurzeln in immer kränker werdenden Tieren - Meerschweinchen mit Vitaminmangel und Mineralstoffmangel, Kaninchen mit ständigem weichklebrigem Kot, Hunde mit Skeletterkrankungen und Hautkrankheiten und Katzen mit Diabetes und Nierenerkrankungen nahmen einfach innerhalb weniger Jahrzehnte zu - das war zu schnell, als daß es nicht doch auffallen würde! Wer nachforschte, bekam raus, daß diese ganzen Krankheiten nicht zuchtbedingt sein konnten, sondern nur im Zusammenhang mit Fertigfutter auftraten!
Es kamen die ersten ketzerischen Bücher raus, die gegen die Futtermittelindustrie anstinkten, gleichzeitig war es noch die Zeit, wo die großen Firmen eifersüchtig versuchten, jeden dieser Ketzer mundtot zu machen - auch über die Gerichte. Es klappte nicht, selbst der gesunde Menschenverstand der Richter erkannte, daß diese Ketzer zu gut recherchiert hatten und nicht einfach nur ein harmloses Unternehmen schlecht machen wollten ...
Inzwischen haben unterschiedliche Firmen dazugelernt, Vitakraft hat wohl seit Anfang dieses Jahrtausends niemanden mehr verklagt, der gegen sie wetterte ... ich muß wohl einer der Letzten gewesen sein, gegen die noch vorgegangen wurde.
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davX
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Anmeldungsdatum: 08.06.2004
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BeitragVerfasst am: 03.12.2007 22:28    Titel: Re: Nadelbäume als Futter Antworten mit Zitat

So noch ein kleiner Nachtrag. Ich habe am Wochenende meinen Degus einen Tannenast nun gegeben... war auch eher ein Zufall, da meine Schwester Tannenäste für ihre Meerschweine holte, da bot sich die Gelegenheit, dass ich ein kleines Zweigchen davon für die Degus abkneifte und es ihnen gab. Sie haben die Nadeln neugierig angeknabbert... negative Erfahrungen konnte ich dagegen keine beobachten.
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davX
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BeitragVerfasst am: 13.02.2010 02:57    Titel: Re: Nadelbäume als Futter Antworten mit Zitat

So, da es schon etwas länger her ist, seit das das letzte Mal diskutiert wurde und zum Thema Degu eher spärlich berichtet wurde, hier meine weiteren Erfahrungen bei den Degus:

Ich habe Tanne oder Fichte in der Zwischenzeit öfters angeboten, vor allem auch im Winter. Zur Zeit biete ich ihnen regelmässig wieder Frisches an. Es wird angenagt und wohl auch gefressen, so genau kann ich es aber nicht sagen. Ich habe damit bisher nur gute Erfahrungen gemacht. Auch Kiefernzweige habe ich in der letzten Zeit angeboten, auch das problemlos.
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Vanessa87
Ökomöke


Anmeldungsdatum: 12.01.2008
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BeitragVerfasst am: 13.02.2010 10:31    Titel: Re: Nadelbäume als Futter Antworten mit Zitat

Hallo zusammen,

meine Ratten bekommen schon seit vielen Monaten regelmäßig Nadelgehölz mit Nadeln und teils sogar Zapfen dran. Sie freuen sich immer wieder aufs Neue drauf. Das Holz wird teilweise angenagt, manchmal habe/hatte ich sogar das Gefühl es wird gezielt zur Vorbeugung oder Heilung gefressen.

Ich möcht nicht mehr auf Nadelgehölz verzichten. Meine Tiere lieben es, sich aus den Nadeln Nester zu bauen oder diese in ihre Nester zu schleppen. Und ich... ich lieeeeebe den Geruch von frischem Nadelgehölz! Smile
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Mietze
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Anmeldungsdatum: 21.07.2008
Beiträge: 271

BeitragVerfasst am: 13.02.2010 13:44    Titel: Antworten mit Zitat

unsere knainchen bekommen gerade im winter immer wiedermal tannenzweige...
bisher leben sie noch Very Happy
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davX
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Anmeldungsdatum: 08.06.2004
Beiträge: 8494
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BeitragVerfasst am: 14.02.2010 20:11    Titel: Re: Nadelbäume als Futter Antworten mit Zitat

Wie sieht es eigentlich aus mit Kiefern? Ich habe mal etwas gefüttert, aber im Gegensatz zu Tannen und Fichten wird das doch weniger verfüttert, oder?

@Vanessa
welche Nadelbäume fütterst du? Fichten, Kiefern, Tannen...?

@Mietze
Ja, Tannenäste werden von einigen Kaninchenhalter schon länger verfüttert. Probleme gibt es offenbar keine.
Ich hatte erst durch die Erfahrungen der Kaninchenhalter im Speziellen, aber auch von den Erfahrungen mit den Meerschweinen her angefangen, und hab dann auch welche bei den Degus reingelegt, wobei ich das Gefühl habe, hier wachsen vor allem Fichten...
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Murx Pickwick
Quoten-Kobold


Anmeldungsdatum: 23.07.2005
Beiträge: 4622
Wohnort: Runkel

BeitragVerfasst am: 14.02.2010 21:07    Titel: Re: Nadelbäume als Futter Antworten mit Zitat

Kiefer wird bei meinen Kaninchen und Meerschweinchen lieber gefressen, wie andere Nadelbaumäste, die weichere Weymouthkiefer dagegen wird nicht sonderlich gemocht.
Gleiches konnte ich bei meinen Ratten feststellen, Kiefer wurde ab und an angeknabbert, Weymouthkiefer dagegegen nicht mal für den Nestbau verwendet.

Ich glaub, Vanessa hat da andere Erfahrung mit ihren Ratten gemacht ... sie hatte ja mal Weymouthkiefer von mir mitgenommen.
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Gray
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Anmeldungsdatum: 26.11.2009
Beiträge: 103
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BeitragVerfasst am: 16.02.2010 21:44    Titel: Re: Nadelbäume als Futter Antworten mit Zitat

Ich habe auch die Erfahrung gemacht, dass Kiefer von meinen Meeris sehr viel besser angenommen wird als beispielsweise Tanne. Die Weißtanne aus unserm Garten wird an ein paar Blättern angebissen, aber man muss schon genau hinsehen, damit man das überhaupt bemerkt.
Unsere Kiefer wird dagegen fast wie Gras gefuttert. Davon allerdings nur die Blätter, der Sproß wird ncih angerührt... noch nichtmal testgenagt.
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Vanessa87
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Anmeldungsdatum: 12.01.2008
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BeitragVerfasst am: 16.02.2010 22:30    Titel: Re: Nadelbäume als Futter Antworten mit Zitat

Öh... kann mich noch dran erinnern dass ich einiges von dir mitgenommen hatte, als wir da die Bäume gefällt hatten. Soweit ich weiß fanden meine Ratten alles toll was ich angeschleppt hatte Very Happy
Leg dafür aber keine Hand ins Feuer.

Kiefer ist bei meinen total beliebt. Aber fragt mich nicht was für Kiefern das sind, von denen ich mir ab und an was mitnehm. Die sind sehr hoch, man kann sich da kein Geäst wegnehmen, ausschließlich wenn was runtergefallen ist. Ganz hoher, fast astloser Stamm, erst oben ist dann das ganze Nadelwerk. Sind meine Lieblingsbäume Very Happy
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Murx Pickwick
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Anmeldungsdatum: 23.07.2005
Beiträge: 4622
Wohnort: Runkel

BeitragVerfasst am: 17.02.2010 20:05    Titel: Re: Nadelbäume als Futter Antworten mit Zitat

Das ist die normale Kiefer Very Happy

Die Weymouthkiefer hat ganz lange und sehr weiche Nadeln, noch viel länger, wie die eh schon langen Nadeln der normalen Kiefer.
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Vanessa87
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Anmeldungsdatum: 12.01.2008
Beiträge: 1474
Wohnort: D - Leverkusen

BeitragVerfasst am: 17.02.2010 23:25    Titel: Re: Nadelbäume als Futter Antworten mit Zitat

ja stimmt... die haben wir doch auch mit in dein Gehege geworfen! Very Happy

Weiß einfach nicht mehr wie meine Tiere drauf reagiert haben.... glaub aber positiv. Nestbau mit Nadeln, fanden alle meine Tiere immer super.
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davX
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Anmeldungsdatum: 08.06.2004
Beiträge: 8494
Wohnort: Schweiz

BeitragVerfasst am: 18.02.2010 18:23    Titel: Re: Nadelbäume als Futter Antworten mit Zitat

Ich kann es nicht definitiv sagen, aber unsere Meerschweine mögen glaubs die Fichte lieber als die Weisstanne. Ich kann es nicht mit Gewissheit sagen, da die Meerschweine eigentlich nicht meine sind und die Versuche mit den Nadelbäumen sich meinen genaueren Kenntnisse entziehen.

Was die Kiefer angeht scheint es also so zu sein, dass die gut gemocht wird von Meerschweinchen und Ratten? Bei den Degus müsste ich noch etwas Beobachtungen sammeln.
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