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1000 Fragen in erster Linie zur Fütterung
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Anita
Nager-Erforscher


Anmeldungsdatum: 16.09.2009
Beiträge: 41

BeitragVerfasst am: 16.12.2009 13:17    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo zusammen,

klar ich mach mich gerne mal daran den Alltag in unserer Station mal niederzuschreiben. Mache dafür aber dann mal ein neues Thema auf...d as würde hier glaube ich den Rahmen sprengen ^^

Ja, es ist traurig was sich so in der "Szene" abspielt... mittlerweile wollen wir gar nicht mehr als Tierschützer bezeichnet werden.... dieser Begriff, irgendwann mal eine "Auszeichnung", ist heute beinahe eine Beleidung für jeden der wirklich Tieren helfen will und hilft. Dieser ganze Hausfrauen-Sofa-Läster-Foren-Zicken-Tierschutz hat mit der Sache ansich nichts zu tun. Und aktiv an der Front sieht man von denen auch keinen. Aber Recht haben können sie super.

Wenn ich alleine schon in den meisten Foren lese wann Grünfutter immer und überall NICHT gegeben werden darf könnte ich gradewegs... Mad

Wir werden in der Station sicherlich auch nicht zu einer perfekten Fütterung kommen, dazu bräuchten wir einige mehr als großzügige Gönner, und die sind leider rar geworden... aber wir bemühen uns soviel wie möglich umzusetzen. Und man merkt ja z.B. auch am gezielten Einsatz von Kräutern, dass man einige Krankheiten sehr gut unterstützend behandeln kann... oder, dass Tiere die zu Zahnproblemen neigen ohne Pellets erheblich problemfreier leben und fressen können. Man darf nur nicht zu eingefahren sein und muss Augen und Ohren offen halten.

Ich glaube was uns von anderen Vereinen unterscheidet ist die Tatsache, dass das Tier und nicht der Tierschutz im Vordergrund steht.

Und die privaten Tiere von mir und meinem Freund und einiger anderer Vereinsmitglieder sind aber bereits auf einem guten Weg in Richtung "Fütterungsideal"...

LG Anita
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saloiv
Freak


Anmeldungsdatum: 14.03.2009
Beiträge: 400

BeitragVerfasst am: 16.12.2009 14:24    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Ich glaube was uns von anderen Vereinen unterscheidet ist die Tatsache, dass das Tier und nicht der Tierschutz im Vordergrund steht.

Bei den meisten Kaninchenschutzvereinen stehen die Tierschützer im Vordergrund ("schaut alle her wie toll wir sind und ihr habt keine Ahnung"). Umso tragischer ist es für die Tiere, die dort landen. Wenn dann Tiere aus nicht ganz sicherer aber dafür artgerechter Haltung "befreit" und in 120er-Käfige gesteckt werden, kommen mir die Tränen und ich frage mich, wer hier die Tiere quält. Question Desweiteren verheiligen viele Tierschützer das "am Leben halten", da geht es längst nicht mehr um soetwas wie "Lebensqualität" sondern nur darum, irgendwelche festgefahrenen Grundsätze umzusetzen und die Tiere "am Leben zu halten".
Umso mehr Hoffnung macht es mir, wenn es Tierschutzvereine gibt, die wieder an den Tieren selber interessiert sind!
_________________
Der Weg zur Quelle führt immer gegen den Strom.

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Anita
Nager-Erforscher


Anmeldungsdatum: 16.09.2009
Beiträge: 41

BeitragVerfasst am: 16.12.2009 14:56    Titel: Re: 1000 Fragen in erster Linie zur Fütterung Antworten mit Zitat

Ja Viola, das kann ich zu 100% unterschreiben, leider...

Vor allem diese ganzen neuen und an den Haaren herbeigezogenen Weisheiten die schon beinahe als Mantra in den Foren zu finden sind, sind furchtbar.

Es wird weder recherchiert, noch hinterfragt und auch unter keinen Umständen sinnvoll begründet.

Ein "am Leben halten" machen wir abhängig vom Tier... wir haben (in meinem Thread über die Station auch schon erwähnt) z. B. eine blaue Wienerin, die bei uns größtenteils bewegungsunfähig ankam (sie lag auf der Seite und konnte den Kopf anheben), durch E.C., aber sie hat allein gefressen und hatte einen unheimlichen Lebenswillen. Mittlerweile kann sie sich wieder selbst kurze Strecken fortbewegen und hat in etlichen Hausbesuchen der TÄ zum Erlösen die TÄ aus dem Zimmer gejagt. Man merkt ihr an, dass sie trotz Behinderung leben will und das darf sie dann auch.
Aber andere Tiere die weit weniger schlimm dran waren wie sie, haben z.B. tagelang ihr fressen nicht mehr angerührt, sich fallen lassen und aufgegeben... um diese armen Seelchen kämpfen wir auch nicht mehr. Das Tier muss wollen... nicht der Mensch.


LG
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saloiv
Freak


Anmeldungsdatum: 14.03.2009
Beiträge: 400

BeitragVerfasst am: 16.12.2009 15:17    Titel: Antworten mit Zitat

Ja klar, wenn das Tier Spaß am Leben hat und mit der Krankheit zurecht kommt, dann würde ich mit dem Erlösen auch nicht voreilig sein. Eigentlich geht es nur ums Tier: Würde das Tier eine Erlösung wünschen?
_________________
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Andreas
Kaninchen würden Wiese kaufen


Anmeldungsdatum: 27.02.2009
Beiträge: 1239

BeitragVerfasst am: 16.12.2009 17:52    Titel: Re: 1000 Fragen in erster Linie zur Fütterung Antworten mit Zitat

Anita hat Folgendes geschrieben:
Das Tier muss wollen... nicht der Mensch.


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