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Lebensraum der Tschudi-Meerschweinchen (C. tschudii)

 
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Murx Pickwick
Quoten-Kobold


Anmeldungsdatum: 23.07.2005
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BeitragVerfasst am: 03.08.2009 11:05    Titel: Lebensraum der Tschudi-Meerschweinchen (C. tschudii) Antworten mit Zitat

Das Tschudi-Meerschweinchen (Cavia tschudii) ist die nächstverwandte Wildform des Hausmeerschweinchens.

Tschudis leben in den feuchten Andengrasländern (Wet Puna) zwischen 2000m und 3500m Höhe, beispielsweise in Arcjanaco im Manu National Park im District Cuzco.

Die Lebensbedingungen sind hart - kalte, oft feuchte, Nächte, heiße schwüle oder trockene Tage, starke Regenfälle mit sturzbachartigen Wasserabflüssen während des Regens ... lokal können Bodenfröste ganzjährig vorkommen, in der kalten Jahreszeit können die Nachttemperaturen durchaus unter -5°C fallen ... und die armen dort vorkommenden Tschudis haben nicht mal Baue, um diesen extremen Temperaturschwankungen zu entkommen, sondern nutzen lediglich Deckung durch Büsche und hohe Gräser! Damit muß ihr Körper diesen imensen Temperaturunterschied tagtäglich managen - eine enorme Leistung ihres Kreislaufsystems!
Eine weitere Widrigkeit des Klimas dort ist der ewige, oft böige, manchmal sehr starke Wind.

Die Walzenform der Meerschweinchen ist eine gute Anpassung an diese Temperaturverhältnisse, da die Hautoberfläche, welche hauptsächlich für die Wärmeabgabe zuständig ist, klein gehalten wird im Verhältnis zum Körperinneren. Um trotz dieser kleinen Hautoberfläche an heißen Tagen genügend Körperwärme abgeben zu können, haben Meerschweinchen nackte Sohlen, nackte Ohren, fast nackte Stellen hinter den Ohren, die freigelegt werden können und ein lockeres Fell, was so gestellt werden kann, daß je nach Temperatur der Wind durchpfeifen kann und Wärme abführen kann oder aber ein Luftpolster aufbaut, welches isoliert.
Die walzenförmige Körperform mit kurzen Beinchen schützt weiterhin vor zu starken Winden, notfalls finden die Tschudis immer irgendwelche Steine oder Grasbüschel, hinter denen sie sich vor dem Wind in Sicherheit bringen können.

Tschudis legen genau wie Wildmeerschweinchen (C. aparea) auch, Trampelfade im Gras an ... auch das schützt vor widrigen Winden und vor starken Regenfällen. Außerdem macht es sie fast unsichtbar für Greifvögel und Füchsen.

Den Widrigkeiten zu trotzen lohnt für die Tschudis, sie finden in der Wet Puna als Grasfresser einen reich gedeckten Tisch, 30 - 40% der Pflanzenarten sind Grasarten. Dabei kommen einige Gräser nur in der Wet Puna vor, andere Gattungen dagegen, wie beispielsweise Schwingel (Festuca) kommen auch in Deutschland vor. Viele der dort vorkommenden Gräser schützen sich in der Jugend mit einem hohen Anteil an cyanogenen Glycosiden - was ihnen allerdings keinen Schutz vor den Tschudis gibt ... diese wissen sehr genau, wieviel dieser Gräser sie vertragen, ohne daß ihnen was passiert.

Ein weiterer Fraßschutzstoff der dortigen Gräser kann dafür durchaus den Tschudis zu schaffen machen, daß ist der teilweise extrem hohe Kieselsäuregehalt der Gräser. Kieselsäure schleift die Zähne extrem und kann in hohen Mengen die Eiweißverdauung behindern. Durch die extremen Witterungsbedingungen der Wet Puna wird viel Silicium aus dem Felsen gelöst, dadurch können die Gräser auch besonders leicht Kieselsäure als Fraßschutz einbauen.
Tschudis haben sich genauso wie alle Meerschweinchenarten mit nachwachsenden Backenzähnen und einer für Nagetiere außerordentlich großen Gärkammer im Blinddarm angepaßt. Der Dünn- und Dickdarm dafür ist im Vergleich zu anderen veganen Pflanzenfressern eher kurz, um nicht zuviel Kieselsäure aufzunehmen ...

Durch die ganzjährig hohe Feuchtigkeit in ihrem Vorkommensgebiet gibt es ganzjährig auch junge, eiweißreiche Gräser, Magerzeiten gibt es also für die Tschudis nicht.

Einige Internetquellen:
Tschudis in Arcjanaco:
Ramirez et al (2007): Assemblages of Bird and Mammal Communities in two major ecological units of the andean highland plateau of Southern Peru. Ecologia Aplicada vol. 6 Nr. 1 - 2, Universidad Nacional Agraria la Molina, Lima, Peru
Wet Puna:
Andean Grassland
The physical geography of South America, S. 207ff
Central Andean Wet Puna

Manu Nationalpark
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Anmeldungsdatum: 08.06.2004
Beiträge: 8494
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BeitragVerfasst am: 12.08.2009 23:20    Titel: Re: Lebensraum der Tschudi-Meerschweinchen (C. tschudii) Antworten mit Zitat

Da ich mir den Mund nicht fusselig reden will, weitere Diskussionen zum Thema gabs in der Wiki, hier:
http://www.degupedia.de/wiki/index.php/Diskussion:Wildmeerschweinchen

Apropos ganzjähriger Verfügbarkeit des Futters, ich hatte in jenem Paperl, das du zitierst noch was gelesen von Regen- und Trockenzeiten in der Puna gelesen. Wenn das auch für die Feuchtpuna zutrifft und nicht nur für Tolaheiden und das Grasland der Trockenpuna, dann würde das wahrscheinlich wieder ein kleines bisschen anders aussehen.

Jedoch sollten wir uns bei all dem in Erinnerung halten, unsere Meerschweine sind wirklich, im Gegensatz zu manch anderem Heimtier schon sehr lange in Gefangenschaft lebend und der Körper hatte durchaus die Möglichkeit für gewisse Anpassungen durch die lange Domestikation. Freilich, Verdauungstrakte sind sehr konservativ, da liegt wohl nicht so viel Spielraum drin, aber ich denke dennoch dass sich was da geändert haben dürfen, denn nur schon das Fressverhalten scheint sich geändert zu haben, Wildmeerschweine (es sind zwar nur Daten von Apereas vorhanden, ich denke aber die treffen auch auf die Tschudis zu) geben häufig und grosse Mengen von Kot ab, Hausmeerschweine dagegen deutlich weniger häufig und wohl auch mengenmässig weniger. Damit dürfte vermutlich auch zusammenhängen, dass die Wildmeerschweine mehr und häufiger fressen wie Hausmeerschweine und Hausmeerschweine vermutlich die Nahrung besser verdauuen können (wobei das ist jetzt reine Spekulation von mir). Dazu kommt dann auch noch Änderungen im Verhalten, weniger Agilität, ein plumperer Körperbau und wahrscheinlich legen Hausmeerschweinchen auch geringere Strecken zurück, aber auch das ist nur eine Vermutung.

Fazit: allgemein ist es zwar sinnvoll, die wildlebenden Arten zu untersuchen, wie sie leben um darauf auf unsere Heimtiere zu schliessen. Bei den Hausmeerschweinchen hat aber der Faktor Domestikation einen nicht zu unterschätzenden Einfluss. Der muss mit berücksichtigt werden und kann das Bild sonst verzerren.
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Murx Pickwick
Quoten-Kobold


Anmeldungsdatum: 23.07.2005
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BeitragVerfasst am: 13.08.2009 10:10    Titel: Re: Lebensraum der Tschudi-Meerschweinchen (C. tschudii) Antworten mit Zitat

Vergeß bitte nicht, daß die Kotmenge von dem abhängt, was die Meerschweinchen vorne reinschhaufeln ... pelletgefütterte Aparea kötteln deutlich weniger wie grasabgefüllte Hausmeerschweinchen. Die Kotmengen sind jedoch nur an Gemüse-Kräuter-Gras-abgefüllten Aparea und pelletabgefüllten Hausmeerschweinchen durchgeführt worden - ziemlich ungerecht, wenn du mich fragst! Twisted Evil
Aber selbst der Versuch, wenn sowohl Aparea, als auch Hausmeerschweinchen mit Pellets abgefüllt werden, ist ziemlich ungerecht, denn die Aparea entwickeln die ersten Schäden am Darm schon nach wenigen Tagen, die Hausmeerschweinchen kommen mit solcherart Ernährung weitaus länger klar ... also können Hausmeerschweinchen Pellets auch weitaus länger gut verwerten, im Gegensatz zu den Apareas.
Es gibt bisher keinen Versuch, sowohl Hausmeerschweinchen als auch Apareas mit Gras abzufüllen und dann zu gucken, wieviel da hinten rausgedrückt wird ... Hausmeerschweinchen werden nunmal unter Laborbedingungen mit Pellets abgefüllt.

Tschudis springen gewöhnlicherweise durchaus 60cm hoch, bei den Hausmeerschweinchen gibt es da nur wenige Spezies, die da offenbar so eine Art Springatavismus oder sowas entwickeln, wenn sie bei mir abgegeben werden.
Tschudis haben deutlich größere Reviere, selbst meine aktivste Meerschweinchengruppe war mit ca. 500qm vollauf zufrieden, normal scheinen unter seminatürlichen Bedingungen sogar nur 100 - 200qm zu sein, mehr Platz nutzen Hausmeerschweinchen einfach nicht.
Was ich noch nicht nachprüfen konnte, ist das Gerücht, daß Tschudis Wanderungen unternehmen - sowas gibt es bei Hausmeerschweinchen definitiv nicht.
Das nur so das, was ich halt bisher herausbekommen hab, weiß ja leider immer noch viel zu wenig über die Tschudis. Würd gerne mal ne Tschudigruppe zum Vergleich unter seminatürlichen Bedingungen halten, ähnlich wie ich ja lange Zeit meine Hausmeerschweinchen hielt. Dürfte sehr interessant sein zu vergleichen.

In der Feuchtpuna hast du zwar auch trockener-wärmere und feucht-kühlere Zeiten, aber es regnet mehr oder weniger das gesamte Jahr über, es gibt also keine Trockenheit, bei dem alles verdorrt. Das ist halt das besondere an der Feuchtpuna. Man hat, außer bei Extremwetterlagen, stets auch frisches, junges, grünes Grün und nur verhältnismäßig wenig an ausgesprochene Trockenzeiten angepaßte Pflanzen (naja, soweit man das überhaupt sagen kann in einem Land, wo die Pflanzen auf Telegrafenmasten wachsen und Kakteen selbst im Wald vorkommen ... dazu kommt die Sache, daß es da Täler gibt, die ihre eigene nur dort heimische Flora vorgebracht hat, die Pflanzen gibts dann nur in diesem einen Tal und nirgendwo sonst auf der Welt ... zumindest noch, wird sich demnächst sicherlich auch ändern, wenn wir die Nahrungspflanzen von Degu und Co alle hier nach Deutschland holen Very Happy).

Damit das Verdauungssystem sich an neue Nahrungsstrategien anpassen kann, kannst du mit Daumenregel 10.000 Generationen rechnen ... dabei können sich Schnäbel und Mäuler deutlich schneller anpassen (das braucht nur wenige Generationen), wie Magen und Darm.
Wenn man von 4000 Jahren Hausmeerschweinchen ausgeht, sind das schon mind. 6000 Generationen ... und damit kann man von ausgehen, daß die Hausmeerschweinchen an die menschliche Ernährung schon angepaßt haben - nur, die gesamte Zeit über wurden sie mit den pflanzlichen Abfällen der Menschen ernährt, also Maispflanzen ohne Maiskörner, Kartoffelkraut, Topinamburkraut, Gräser, Amaranthstengel und Buchweizenkraut usw usf ... dabei wurde nicht erst, wie hierzulande, getrocknet, sondern das Zeug direkt nach Ernte und Bergung von alledem, was Mensch verwerten kann, zu den Meerschweinchen geschmissen. Also auch hier brauchten die Meerschweinchen nie hungern und sie hatten nie Trockenzeiten zu überstehen (Kriegszeiten und andere Extremklimata in menschlichen Behausungen mal abgesehen)

Tatsächlich sind wohl Darmlänge und Magenausprägung beim Hausmeerschweinchen deutlich anders wie beim Tschudi ...

Allerdings darf dabei auch nie vergessen werden, daß es bisher keine domestizierte Art gibt, die nicht noch genauso ernährt werden kann, wie sich die Wildform ernährt. Das geht sogar soweit, daß ein Mensch sich immer noch genauso ernähren kann, wie ein wildlebender Schimpanse und damit sogar gesünder lebt, wie mit der von der DGE für Menschen empfohlene Kost!
Nur sind domestizierte Arten grundsätzlich weitaus robuster, was die Nahrung angeht, wie die Wildformen ... mit der von der DGE empfohlenen Kost wird ausnahmslos jeder Schimpanse krank - dagegen gibt es etliche Menschen, welche mit dieser Kost recht gesund bis an ihr Lebensende kommen.
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BeitragVerfasst am: 17.08.2009 22:15    Titel: Re: Lebensraum der Tschudi-Meerschweinchen (C. tschudii) Antworten mit Zitat

Also was ist jetzt relevant?

Wir können uns bedingt an den Tschudis orientieren, sollten aber bedenken, dass die Hausmeerschweine durch Domestikation gewisse Veränderungen erfahren haben?
Wenn wir erst noch bedenken, dass Meerschweine mehr Generationen pro Zeiteinheit in die Welt setzen als wir Menschen, auf der anderen Seite es selbst beim Menschen schon reichte, dass z.B. die Massai gemäss deinen Aussagen sich an ihre Getreide-Kost anpassen konnten und wohl auch die Eskimo/Inuit im Norden (?), wieso nicht auch die Meerschweine?

Zitat:

Nur sind domestizierte Arten grundsätzlich weitaus robuster, was die Nahrung angeht, wie die Wildformen ... mit der von der DGE empfohlenen Kost wird ausnahmslos jeder Schimpanse krank - dagegen gibt es etliche Menschen, welche mit dieser Kost recht gesund bis an ihr Lebensende kommen.

Das trifft wohl nur auf die Kost zu, an die sich die domestizierten Arten angepasst haben, oder? Sprich die relativ neumodischen Pellets brauchen wohl erst ein paar tausend Jahre verfüttert werden, dass es Anpassungen gibt oder gehen wir von den Rohstoffen aus, inwiefern die Tiere sich daran angepasst haben? Das wären dann je nach dem vorwiegend Getreide und Grünmehle... wäre sicher eine gewisse Anpassung da durch Domestikation, sofern Getreide gefüttert wurde, wobei das wohl gerade bei Meerschweine weniger der Fall sein dürfte. Andererseits hätten wir auch wieder Trester, Extraktionsschrote und andere lustige Futtermittelformen, die so wohl dem Verdauungstrakt schon nicht ganz vertraut sein dürften. Unter dem Strich fragt sich aber, bis wie weit reicht die Toleranz der Generalisten, welche ein gewisses Spektrum an Nahrung umfasst, das alles brauchbar ist (und daher wir eben für chilenische Nager keine chilenische Pflanzen brauchen um sie artgerecht zu ernähren oder für afrikanische Mäuse keine afrikanischen Sämereien usw.) und wo die Grenzen des Spezialisten anfangen, des Herbivoren, der nicht zu grosse Frucht- oder Samenmengen verträgt, der an gewisse Pflanzenschutzstrategien nicht angepasst ist und diese nicht gewinnbringend nutzen kann usw.

Apropos... wie ist das eigentlich mit dem Sozialsystem der Tschudis? Weisst du da was darüber? Ich weiss nur, dass Apereas offenbar ziemlich ruppig sein sollen und aggressiver als Hausmeerschweine. Sie scheinen zudem in kleineren Gruppen zu leben, sprich grössere Gruppen sind glaubs schwieriger umzusetzen (oder gar kaum möglich?). Jedenfalls die leicht asoziale Tendenz, dass sie zu nahen Kontakt zu Artgenossen in der Regel meiden, scheint den Hausmeerschweinchen geblieben zu sein, sonst aber scheinen sie umgänglicher und sozial verträglicher zu sein, sprich sie lassen sich einfacher in Gruppen halten als die Apereas. Interessant wäre natürlich, ob das hauptsächlich auf die Domestikation zurückzuführen ist oder ob es Unterschiede schon im Sozialverhalten der beiden Wildarten (Apereas und Tschudis) gibt?
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Wohnort: Runkel

BeitragVerfasst am: 18.08.2009 11:44    Titel: Re: Lebensraum der Tschudi-Meerschweinchen (C. tschudii) Antworten mit Zitat

Zitat:

Das trifft wohl nur auf die Kost zu, an die sich die domestizierten Arten angepasst haben, oder?

ja, klar .. wie sollen sie sich an etwas anpassen können, was ihre Vorfahren noch nie vorher gefressen hatten?

Ich hatte da irgendson potentiell spanischen Text, den du als portugiesisch klassifiziert hast, eingestellt ... da steht das theoretisch mit den Unterschieden zwischen Tschudi und Aparea drin, brauchst also nur zu übersetzen ...
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