Ich habe noch die erste Seite aus dem 3-seitigen Thread.
Gefahren: Keine, soweit ich mich erinnern kann. Ich habe ja Wohnheimserfahrung mit den Biestern gehabt, und da hat's keiner versucht, mehlmottenverseuchtes zu essen. Die Gespinste und Kotkrümel sind einfach eklig.
Gründe: Eingekauft oder "zugeflogen"
Maßnahmen:
Bei gerade festgestelltem Befall das Befallene soweit wie möglich wegwerfen (edit: entfernungsmäßig gemeint), peinlich genau die benachbarten Lebensmittel kontrollieren. Lieber wegwerfen, als eine Schädlingsquelle aufzubewahren, die ad aeternam alles wieder mit neuen Bruten versorgt, was uns am Anfang im Wohnheim passiert ist. Relativ dichte Schraubdeckelgefäße kann man umgekehrt in eine wassergefüllte Schüssel stellen, dann sieht man recht schnell, ob sich Viecher nach oben machen (weil sie ja gerade "verschüttet" werden).
Was ich damals im CI empfohlen habe, und was meiner Meinung nach auch die einzig wirksame Methode beim akuten Befall ist: Alles wegwerfen. Müll soweit aus der Wohnung wegschaffen, wie geht. Achtung: Die Biester sind klein und wendig, sie kommen durch die Poren von Haselnüssen, und sie passen durch Schraubgewinde, Mehl- und andere Tüten sind eine Einladung für die Biester - deshalb: ALLES wegwerfen. OK, geschlossene Blechdosen dürfen bleiben
. Dann die Schränke und Gefäße GRÜNDLICHST reinigen, nicht wieder befüllen (!) und von nun an etwa 6 Wochen (Generationszyklus!) lang alles Lose nur im Kühlschrank lagern - auch Mehl und so! In dieser Zeit niemals nie nicht Loses 'rumstehen lassen, auch nicht in anderen Zimmern!
Claudia hat noch die Möglichkeit erwähnt, den Biestern per Gefrierschrank den Garaus zu machen.