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 Betreff des Beitrags: Motten im Futter
BeitragVerfasst: 14.08.2010, 22:27 
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Huhu,

an alle die sich noch an die CI Zeiten erinnern mögen, aber auch jene, die vielleicht noch nicht so lange dabei sind... zum Thema Motten bin ich kürzlich hier gefragt worden, worum es damals in der Diskussion im CI Forum ging:
http://www.degupedia.de/forum/viewtopic.php?t=370

Ich habe mir dabei folgendes zu jenem Thread notiert... viel Hilfreiches ist es allerdings nicht gerade:
Zitat:
Motten im Futter: Gefahren, Gründe, Massnahmen, aus CinchillaInternational Chincitta.com


Nun rekonstruieren können wir es wohl nicht mehr, daher will ich auch alle ansprechen, in der Hoffnung, dass doch noch das eine oder andere Interessante zum Thema Motten zusammenkäme. Meine zweite Hoffnung wäre doch auch, dass einige aus dem CI sich vielleicht noch schwach erinnern könnten, was wir damals über Motten diskutiert haben könnten.... gab es da vielleicht irgendwelche Infos, die man nicht gerade überall lesen kann oder hatte ich letztlich jenen Thread doch überbewertet, als ich ihn verlinkte?

Ich bin da echt am Nachdenken darüber, was bringen wir davon noch zusammen und was an Neuem Wissen gäbe es, das nennenswert wäre?

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Zuletzt geändert von davX am 15.08.2010, 17:45, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Motten-Diskussion (CI Klassiker)
BeitragVerfasst: 15.08.2010, 10:41 
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Ich habe noch die erste Seite aus dem 3-seitigen Thread.

Gefahren: Keine, soweit ich mich erinnern kann. Ich habe ja Wohnheimserfahrung mit den Biestern gehabt, und da hat's keiner versucht, mehlmottenverseuchtes zu essen. Die Gespinste und Kotkrümel sind einfach eklig.

Gründe: Eingekauft oder "zugeflogen"

Maßnahmen:

Bei gerade festgestelltem Befall das Befallene soweit wie möglich wegwerfen (edit: entfernungsmäßig gemeint), peinlich genau die benachbarten Lebensmittel kontrollieren. Lieber wegwerfen, als eine Schädlingsquelle aufzubewahren, die ad aeternam alles wieder mit neuen Bruten versorgt, was uns am Anfang im Wohnheim passiert ist. Relativ dichte Schraubdeckelgefäße kann man umgekehrt in eine wassergefüllte Schüssel stellen, dann sieht man recht schnell, ob sich Viecher nach oben machen (weil sie ja gerade "verschüttet" werden).

Was ich damals im CI empfohlen habe, und was meiner Meinung nach auch die einzig wirksame Methode beim akuten Befall ist: Alles wegwerfen. Müll soweit aus der Wohnung wegschaffen, wie geht. Achtung: Die Biester sind klein und wendig, sie kommen durch die Poren von Haselnüssen, und sie passen durch Schraubgewinde, Mehl- und andere Tüten sind eine Einladung für die Biester - deshalb: ALLES wegwerfen. OK, geschlossene Blechdosen dürfen bleiben ;) . Dann die Schränke und Gefäße GRÜNDLICHST reinigen, nicht wieder befüllen (!) und von nun an etwa 6 Wochen (Generationszyklus!) lang alles Lose nur im Kühlschrank lagern - auch Mehl und so! In dieser Zeit niemals nie nicht Loses 'rumstehen lassen, auch nicht in anderen Zimmern!

Claudia hat noch die Möglichkeit erwähnt, den Biestern per Gefrierschrank den Garaus zu machen.

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Liebe Grüße, Angelika

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Zuletzt geändert von owl am 15.08.2010, 12:30, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Motten-Diskussion (CI Klassiker)
BeitragVerfasst: 15.08.2010, 11:37 
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Wow du hast von diesem Thread noch was retten können? Ich bin echt beeindruckt *g*.

Da kommt mir noch in den Sinn, dass die Biester selbst sich durch dünneren Kunststoff fressen können (Kunststoffverpackung, Plastiktüten)... daher das Zeug am besten in Dosen (Tupperware oder so) und darauf achten, dass diese luftdicht abschliessen. Die Motten kommen selbst durch dünne Ritzen, wenn der Verschluss nicht ganz dicht ist.

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 Betreff des Beitrags: Re: Motten-Diskussion (CI Klassiker)
BeitragVerfasst: 15.08.2010, 12:36 
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Lavendel- oder Zedernholzöl sollen wohl auch helfen. Im Wohnheim ist uns wegen der Pingpong-Infektionen die Geduld mit der "sanften" Methode ausgegangen. Ich kann also nicht behaupten, daß sie wirkt.

Das meiste im geretteten Threadteil geht um die Bekämpfung der Futtervernichter mittels Chins - oder Anjas Jagdhündin als Antimottenmittel :lol:

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Liebe Grüße, Angelika

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 Betreff des Beitrags: Re: Motten im Futter
BeitragVerfasst: 15.08.2010, 17:46 
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Wäre es dir recht, wenn ich den Thread in den Ernährungs-Teil verschieben würde?
Was jetzt zusammengekommen ist, lässt sich m.E. doch sehen ;).

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 Betreff des Beitrags: Re: Motten im Futter
BeitragVerfasst: 15.08.2010, 17:49 
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 Betreff des Beitrags: Re: Motten im Futter
BeitragVerfasst: 21.08.2010, 23:16 
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Kaum hatten wir sie hier... tauche sie schon da auf:
http://www.chinchillaforum.net/viewtopi ... =2&t=10341

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 Betreff des Beitrags: Re: Motten im Futter
BeitragVerfasst: 26.08.2010, 15:12 
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Ich hatte 2x Motten im Sämereieneimer. Einmal hab ich sie erfolgreich bekämpft mit Fallen etc., aber das auch erst nach Monaten und der 2. Kampf dauert noch an - und geht schon ewig. Immer wieder kann ich welche erblicken. Echt nervig.

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Es grüßt Kaktus mit den geliebten Plüschbällchen
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Tierquälerei beginnt schon bei der Missachtung der natürlichen Bedürfnisse von Tieren.
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meine Seiten: www.chinchilla-scientia.de und www.chinchillaschutzforum.com


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 Betreff des Beitrags: Re: Motten im Futter
BeitragVerfasst: 26.08.2010, 20:51 
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Seitdem ich Kräuter und Sämereinen verfütter, habe ich so gut wie immer Motten in der Wohnung. Sehr sehr lästig und nervig. Aber immer nur am Futter, nie an den menschlichen Lebensmittel. Ich bestell fast nur bei Hansemann und Futterparadies, also kommt es irgendwo von denen.

Wenn das Futter schon arg befallen (meist Sämereien und Trockengemüse und Leckerchen) ist wird es weggeschmissen und alles ausgewaschen, ausserdem hab ich Fallen aufgestellt. Aber ich glaub so richtig Herr werd ich dem nicht.

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LG Janet

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 Betreff des Beitrags: Re: Motten im Futter
BeitragVerfasst: 26.08.2010, 23:52 
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Ironie des Schicksals... ich hatte mich gefragt, woher die Motten in meinem Zimmer kommen und siehe da, die gingen mir an meine Blüten, die ich im Spätfrühling anfangs Sommer pflückte.

Ich hatte sonst nie Probleme mit Kräuter und Blüten und Schädlingen. Wahrscheinlich lags aber an der ungeeigneten Lagerung in meinem Zimmer, was ich sonst eigentlich nicht mache. Tja, ich fands dann doch schade, das Zeug wegzuwerfen, auch weil nicht alles befallen ist und die Qualität sonst wirklich tiptop ist. Mal schauen was die Degus dazu meinen...

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 Betreff des Beitrags: Re: Motten im Futter
BeitragVerfasst: 27.08.2010, 15:02 
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Hallo,
was die Bekämpfung der Motten mit Pheromonfallen betrifft.
Wenn diese Fallen aufgestellt sind, bitte keine Fenster öffnen, da sonst die männlichen Motten von draussen angelockt werden.

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Lg Angel

Wer mit der Herde geht, kann nur Ärschen folgen
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"Nur zwei Dinge sind unendlich,
das Weltall und die menschliche Dummheit.
Beim Weltall bin ich mir aber nicht ganz sicher"

Albert Einstein


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 Betreff des Beitrags: Re: Motten im Futter
BeitragVerfasst: 27.08.2010, 15:56 
Bin gerade dran den Ernährungsteil zu durchwühlen (war eigentlich nicht auf der Suche nach Motten sondern was anderem) und habe das hier gefunden: Lebensmittelmotten :-(


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 Betreff des Beitrags: Re: Motten im Futter
BeitragVerfasst: 27.08.2010, 16:19 
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...mir fällt grad ein, ich hatte vor paar Jahren bereits das erste Mal Motten, die mit dem Heuballen aus der Zoohandlung hier eingezogen sind.

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 Betreff des Beitrags: Re: Motten im Futter
BeitragVerfasst: 27.08.2010, 19:00 
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Moderator und Technik
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Oh Sileas, ja genau, da hatten wir das Thema auch mal diskutiert.

Apropos etwas allgemeiner zum Thema Futterschädlinge hatte ich hier mal etwas recherchiert:
Degupedia-Forum: Futterschädlinge

Es gibt da einiges an Viecher, was sich am Futter gütlich tut, allerdings mögen die meisten von ihnen die Stärke des Getreide.

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 Betreff des Beitrags: Re: Motten im Futter
BeitragVerfasst: 01.11.2010, 01:40 
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Noch ein Thread zum Thema, dieses Mal Deguforum:
http://www.degus-online.de/phpbb/viewto ... =5&t=33266

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