So ich mach mal ein kleines Update, 2014 zu meinen Pflanzen:
Was hat sich in letzter Zeit geändert? Eigentlich nicht viel, hab dieses Jahr auch nicht viel ausgesät, hatte da irgendwie auch nicht gross Lust.
Neuzugänge wären zu erwähnen zwei Llagunoa glandulosa, die ich im Winter gezogen hatte, dann ein knolliger Sauerklee (Oxalis tuberosa) und eine bisher nicht identifizierte Pflanze (wobei ich nicht 100% sicher bin, ob es überhaupt eine chilenische ist).
Die alten Pflanzen sind nach wie vor Espino (Acacia caven), Porlier (Porlieria chilensis) und dieses Jahr keimen auch wieder einmal Madia sativa.
Bei meinen anderen Pflanzen tut sich zur Zeit mehr, ich habe dieses Jahr eine Physalis peruviana, die sehr schön wächst und Früchte macht, die Tomaten kommen auch dieses Jahr wieder gut, ebenso Paprika, eine Kartoffel habe ich (der Rest ging ein...
), Buschbohnen gingen auch mehrheitlich ein, es wächst wieder eine Avocado und mein Kumquat hat nach reichlicher Blüte immerhin eine Frucht behalten, der Rest ist abgestorben... naja.
Eine blühende Aubergine habe ich dieses Jahr auch noch, aber bislang noch keine Früchte, evtl. ist ihr der Topf zu klein, keine Ahnung. Daneben gab es dann noch Schneckenplage bei den Paprika (erfolgreich bekämpft), Läuseplage (auch eingedämmt), diverse Pflanzen, die nicht recht wachsen wollen (ich vermute zu wenig Platz in den Töpfen)... leider sind halt 8 qm Balkon, die nur im vorderen Teil Sonne haben, schon eine rechte Einschränkung, aber es kommt jedes Jahr wieder ein bisschen was dazu. Dieses Jahr bessere und grössere Töpfe, Erfahrung mit Schnecken, Läusen usw. Auch die Erde ist immer wieder ein Thema, hab nicht genug, teilweise ist sie zu lehmig und behält das Wasser zu sehr, teils ist sie zu schlecht in der Qualität. Ich mische daher auch mit Gartenerde vom Garten meiner Eltern, lasse Regenwürmer für mich arbeiten (Kompost mit Regenwürmer wird in die grossen Kisten eingearbeitet) und nutze teilweise auch Sand um die Durchlässigkeit zu verbessern. Zudem versuche ich auch sauren Boden hinzubekommen, einerseits durch Holzbeigaben (Häcksel, spezielle Erde, z.B. für Orchideen usw.), andererseits durch Kaffeesatz, den bekommen auch die Kumquat und andere Pflanzen, soll auch guter Dünger sein.
Das Thema chilenische Pflanzen läuft zur Zeit so nebenbei weiter, ich probiere immer wieder mal ein bisschen aus, aber momentan ist das eher im Ruhezustand. Es gibt auch bei den Samen seit dem Dezember 2013 keine weiteren Zugänge mehr. Nicht zuletzt ist auch hier der Platz ein beschränkender Faktor.