Nachtrag zum Peyotl ... ich hab ne Nachzucht zu Weihnachten bekommen ...
Nun ja ... wenn der Peyotl im Chinchillamagen nicht mehr weiterwächst, würde ich sagen, er ist tot, töter, am tötesten ... der Bösewicht jedoch, Unice, erfreut sich bester Gesundheit und hat nicht mal ein kleines Bischen des merkwürdigen Verhaltens gezeigt, was ich von menschlichen Peyotl-Fressern so kenne ...
Man muß dazu sagen, daß nachgezüchtete Peyotl in der x. Generation lange nicht die Mescalinkonzentrationen aufweisen, wie wilde Peyotl. Vielleicht war mein Verflossener nur extrem wirkstoff-frei, weil er inzwischen in der dritten Generation nachgezüchtet wurde.
Mein letzter noch lebender Kaktus haben Unice und Beezle in Gemeinschaftsarbeit auf dem Gewissen, es war ein Echinops spec ... den Kaktus selbst haben sie in Ruh gelassen, aber die Wurzeln wurden vollständig aus der Erde herausgepuhlt und aufgefuttert! Scheint sehr lecker gewesen zu sein, die Beiden hatten sich sogar noch drum gezankt, als ich in selbstaufopferungsvoller Rettungsaktion die beiden Chins eingefangen und weggesperrt hatte!
Sämtliche Rettungsversuche von Echinops spec verlaufen bislang ergebnislos, ich fürchte, da ist wirklich nix mehr zu machen, jedenfalls sehen die Triebe immer trockener aus
Dabei hatte speziell dieser Kaktus von wochenlanger Überschwemmung bis zu jahrelanger Dürre und Extremdüngung mit Rohrohrzucker wirklich alles überlebt!