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Nachtrag zum Peyotl ... ich hab ne Nachzucht zu Weihnachten bekommen ...
Nun ja ... wenn der Peyotl im Chinchillamagen nicht mehr weiterwächst, würde ich sagen, er ist tot, töter, am tötesten ... der Bösewicht jedoch, Unice, erfreut sich bester Gesundheit und hat nicht mal ein kleines Bischen des merkwürdigen Verhaltens gezeigt, was ich von menschlichen Peyotl-Fressern so kenne ...

Man muß dazu sagen, daß nachgezüchtete Peyotl in der x. Generation lange nicht die Mescalinkonzentrationen aufweisen, wie wilde Peyotl. Vielleicht war mein Verflossener nur extrem wirkstoff-frei, weil er inzwischen in der dritten Generation nachgezüchtet wurde.

Mein letzter noch lebender Kaktus haben Unice und Beezle in Gemeinschaftsarbeit auf dem Gewissen, es war ein Echinops spec ... den Kaktus selbst haben sie in Ruh gelassen, aber die Wurzeln wurden vollständig aus der Erde herausgepuhlt und aufgefuttert! Scheint sehr lecker gewesen zu sein, die Beiden hatten sich sogar noch drum gezankt, als ich in selbstaufopferungsvoller Rettungsaktion die beiden Chins eingefangen und weggesperrt hatte!
Sämtliche Rettungsversuche von Echinops spec verlaufen bislang ergebnislos, ich fürchte, da ist wirklich nix mehr zu machen, jedenfalls sehen die Triebe immer trockener aus
Dabei hatte speziell dieser Kaktus von wochenlanger Überschwemmung bis zu jahrelanger Dürre und Extremdüngung mit Rohrohrzucker wirklich alles überlebt!

Gute Idee, könnte von mir sein Warum einfach, wenn's auch kompliziert geht? Werd direkt morgen im Supermarkt schauen!

OK, die bunten sind Gymnocalycium-Arten, von denen manche als "ethnobotanisch" gehandelt werden. Ein sicheres Zeichen für Halluzinogene
Die bunten selbst sind nicht selbst lebensfähig wegen Chlorophyllmangel, und sind deshalb montiert. Aber Achtung, die gibt es auch in grün, und bevor ich die voneinander unterscheiden kann...
@ david: Echt, auf Wolfsmilchgewächse gepfropft? Ich dachte, das sind dann auch xy-cereus... Das das zwischen den Arten funktionieren kann

edit: Gattungsname - war nur ein Nahtreffer

Nach dieser Seite werden diese roten oder gelben, chlorophyllfreien Gymnocalciym mihanovichii auf Trichocereus spachianus oder dem Heidelbeerkaktus (Myrtillocactus geometrizans) gezogen ... beides sind Kakteen.

@Angelika
Sicher bin ich mir nicht, aber die schauen doch aus wie diese Wolfsmilchkakteen.

@davX:
Wenn du dir mal den Heidelbeerkaktus anschaust und dir einfach den oberen Teil abgeschnitten vorstellst, dann sieht das doch stark nach den Untersetzen für diese bunten augepfropften Dinger aus, oder nicht?
englische Wikipedia - Heidelbeerkaktus

Murx, meiner sieht anders aus, der hat nur drei solche "Lamellen". Wegen dem Wolfsmilch-Kaktus, ich müsste mal suchen, ob ich den finde. Ich sehe ihn überall, ist also weit verbreitet als Zimmerpflanze (insbesondere bei öffentlichen Gebäuden, wegen seiner Grösse und wohl einfachen Pflege), aber ich weiss nicht mehr wo ich die Info her hab, find es einfach nicht mehr.

Ich hab nochmals im Internet gesucht. Hier das ist sie:
http://de.wikipedia.org/wiki/Dreikantige_Wolfsmilch

Sie ist tatsächlich dreikantig, aber das was ich hier habe ist offenbar doch was anderes, vor allem auch kleinwüchsiger.

edit:
Ich hab nun nach langer Suche in einem meiner Zimmerpflanzenbücher nun doch was gefunden. Der Erdbeerkaktus (Gymnocalycium mihanovichii var. friedrichii 'Rubra'), wie Murx schrieb, wird auf einen Untersatz gepfropft. Da der Kaktus kein Chlorophyll enthält, könnte er alleine nicht überleben. Es handelt sich dabei um eine in Japan gefundene und spontan entstandene Mutation. Gepfropft wird offenbar auf ganz unterschiedliche Kakteen. Das Buch erwähnt die dreikantigen Hylocereus-Kakteen. Diese Pfropfung wäre aber nicht sehr langlebig, was sich mit meinen Erfahrungen deckt - offenbar ist das meine Pflanze. Deutlich langlebiger seien dagegen mehrrippige Trichocereus-Unterlagen.

Quelle:
Greiner et al. 2000: Lexikon Zimmerpflanzen. ADAC Verlag, München und Verlagshaus Stuttgart, München.

Hmm ich glaube ich habe hier eines von diesen Wolfsmilchdingens:



Ich hab mal einen Zweig abgebrochen:


und halbiert:



sorry, für die schlchte Qualität, ist halt die Handykamera.
Der Saft, den man beim zweiten Bild sehen kann, riecht nicht, ist aber klebrig und die weissen Fäden wo man beim halbierten Trieb sehen kann, halten recht gut zusammen.
Ich werde die Pflanze demfall besser aus Chinreichweite lassen.

Ich habe mir nun nochmal eine Grünlilie besorgt...Diesmal eine mit geraden Blättern und siehe da: Lecker
Bei der gebogenen kam es nichtmal zum Probebiss.

Nochmal zu den Tradescantien: Sie schmeckern den Chins weiter super...Leider wachsen sie jedoch so schnell nicht nach. Ich habe mittlerweile 4 Stück, 3 davon müssen sich erholen

Gestern habe ich im Baumarkt bei der Kräuterecke Sauer- und Blutampfer gefunden. Vor allem den Blutampfer mögen die Chins gerne...Aber in Maßen, anders als die Tradescantie.

Hallo,

ich habe meiner Freundin diese Pflanze geklaut. Liege ich richtig und es ist eine Grünlilie?




Ausserdem gab es heute im OBI einen Tisch mit Pflanzen für Heimtiere. Ausser Golliwog und Nager-/Katzengras gab es auch noch diese:


Auch eine Grünlilie, oder?

Bei der weiß ich noch nicht genau was es ist, kann es ein "Bubikopf" sein?




Kosten pro Pflanze bei 2,59 €

Huhu

Ja das erste ist eine Grünlilie.
Und nein das zweite ist kein Bubikopf. Die machen keine so großen Blüten.

Danke

Ich muss mich korrigieren. Hab mir die Pflanze nochmals angesehen und hab gesehen, das sind gar keine Blüten. Dennoch ist es kein Bubikopf. Dieser sieht deutlich anders aus... hier Fotos von unserem:





Quelle, weitere Fotos und Infos:
http://www.degupedia.de/wiki/index.php/Bubikopf

Stimmt, so sahen die aus. Ich hab die nur noch vage in Erinnerung von früher, wo noch ein Wellensittich im Haushalt da war.

Hm, ich werde es den Chins mal anbieten und schauen, was die Reaktion ist. Steht leider nix bei bei dem Pflänzchen.