Chinchilla-Scientia-Forum.de

Ich hab normale Aufzuchterde mit Rheinsand (Vogelsand oder Aaresand würde auch gehen).

Okidoki. Merci für die Info. Ich geh dann mal an die Aare --> sändele.

Mein "Gras" wächst .
Etwa einen 1 cm ist es jetzt gewachsen und ist nun etwa 1,5 cm lang.

Apropos Gras, ich lag gar nicht so weit daneben. Die Bromelien, wozu ja die Puya gehört, sind entfernte Verwandte der Gräser.

So, hier wären noch ein paar Fotos von meinem "Gras":

Wow, da tut sich langsam was. Ich wusste absolut nicht mehr, dass es mit dem Keimen so lange gedauert hat bei den Puyas. Dass die Pflanzen recht unempfindlich sind, kann ich bestätigen.

Karin hatte nur mal die Erfahrung gemacht, dass sie im Sommer, wenn sie in der Vollsonne stehen sehr leiden (braun werden).

Ich habe die Puyas ab dem Frühjahr bis zum Spätherbst (so lange kein Frost kommt) immer draußen stehen, egal bei welchem Wetter. Allerdings unter dem Balkon, so dass sie erst spät und nicht so lange Vollsonne abbekommen.

Bin gespannt was dann sonst noch so alles bei dir keimt und sprießt und wie die Pflanzen aussehen und angenommen werden.

Liebe Leute,

es gibt Neuigkeiten. Der erste Keimling macht sein zweites Blatt!! Und ein weiterer Samen ist nun gekeimt... offenbar ein Spätzünder. Dafür ist ein anderer Keimling mir offenbar eingegangen. Ich habe also wieder 5 Keimlinge, wobei einer von denen nach wie vor sehr am Rand wächst und ich nicht sicher bin, ob der mir überleben wird, einerseits weil er dort schlechter an das Wasser kommt (wobei ich besprühe sie alle, wodurch das etwas weniger problematisch ist) und ich bin mir auch nicht sicher, ob ich den von dort später samt Wurzel heil entfernen kann. Aber das wird sich ja noch zeigen.

Ich habe inzwischen den Autopsiebericht von der Pathologie:
Die besagte tote Pflanze wurde hinterrücks gemeuchelt. Beim Mörder handelt es sich mutmasslich um eine gemeine Hausgrille (Heimchen), welche das Pflänzchen, bis auf den besagten Rest der Blattspitze und Samenhülle, gefressen hat. Der Mörder ist flüchtig und von ihm fehlt jede Spur. Zuletzt gesichtet wurde er im Dezember, als er in meinem Puya-Treibhaustopf Unterschlupf suchte.
Sachdienliche Hinweise werden gerne entgegengenommen... .

@Anja
Übrigens danke noch für deine Infos zur Puya-Pflege. Die finde ich sehr hilfreich.

David -> welche Erde hast Du für die Samen genommen?

Eingangsposting:

(Hervorhebung von mir)

Das schwarze ist die Schrift.......

Ich hatte mich auch mal mit der Aussaat versucht und am Anfang den Fehler gemacht keine Aufzuchterde sondern normale Blumenerde zu nehmen. Daher wollte ich nochmal nachfragen, was Du genommen hast...

Ja kein Problem. Anja hatte damals glaubs was anderes genommen, Kokoserde wenn ich mich nicht täusche und die gemischt mit Sand, kann es dir aber nicht mehr mit Sicherheit sagen.
Und was ich auch gelesen habe, was gut klappen soll: Kaktuserde. Offensichtlich führen verschiedene Wege zum Ziel .

Gestern Nacht ist es passiert: Die Puyas sind tot... alle!!

Als ich heute zu ihnen schauen wollte, war nix mehr da, alles ratzekahl weggefressen. Meine Vermutung:

Heimchen... .. ..

...ich hab allerdings wieder neue Samen ausgestreut. Auf ein Neues, dass die Puyas dieses Mal besser überleben und auf tote Heimchen...

Oh nein, das ist ärgerlich...Auf ein neues

Ach nö, so schade. ich hoffe dass dieses mal kein Mörder kommt.

Ich wüsste zumindest wie ich ihn in Alkohol konservieren könnte, käme er mir denn zwischen die Finger...

Andere Frage, wann fängst du an mit der Aufzucht? Das Keimen der Puyas ist nicht so eine Hexerei, wie mein Versuch gezeigt hat (wobei ich daran auch nicht gezweifelt habe)

Ich bin mir zudem gerade am überlegen, ob ich noch weitere Samen aussähen sollte, Espino (Acacia caven) oder der Porlier-Strauch (Porlieria). Mit der Muehlenbeckia warte ich bis halbwegs Frühling ist. Der soll sehr gut wachsen... da bin ich gespannt.