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 Betreff des Beitrags: Re: Ernährung im Winter
BeitragVerfasst: 18.12.2010, 12:38 
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 Betreff des Beitrags: Re: Ernährung im Winter
BeitragVerfasst: 18.12.2010, 16:45 
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Pyramidenspitze
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Lebt die arme Grünlilie überhaupt noch? *g*

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 Betreff des Beitrags: Re: Ernährung im Winter
BeitragVerfasst: 18.12.2010, 17:41 
Die Mutterpflanze (nennt man das so?) schon, aber sämtliche Ableger wurden auf brutalste Weise zerstückelt und gefressen. ;)


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 Betreff des Beitrags: Re: Ernährung im Winter
BeitragVerfasst: 18.12.2010, 17:53 
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Pyramidenspitze
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Jo ... nennt man Mutterpflanze ... :D

Ach ja, hatte ich jemals behauptet, ich würde nun noch sammeln?
Nachdem jetzt nur noch nach Schütteln irgendwelche Brombeeren und Rosenranken zum Vorschein kommen und das Buddeln mit Schaufel und Spitzhacke langsam und sicher die Aufmerksamkeit der heimischen Gemeinde auf unangenehme Art und Weise auf mich zieht, hab ich beschlossen, daß es mir in einer warmen, geheizten Bude deutlich besser geht, wie draußen in diesem Ekelweiß ...

Kurzum, es gibt nun als Ersatz auch bei mir Trockenkräuter und Gemüse ... feddisch.

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 Betreff des Beitrags: Re: Ernährung im Winter
BeitragVerfasst: 19.12.2010, 11:28 
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Schnubbels hat geschrieben:
Hab mir eine Grünlilie besorgt, aber meine Chins gehen nicht ran. Nichtmal ein Probebiss, kurz dran gerochen und weg...


Hast Du vielleicht die Sorte mit verdrehten Blättern? Die wollten meine auch nicht. Meine haben auch deutlich unterschieden zwischen der mit verdrehten und dem klassischen Exemplar in grün-weiß. Ersteres durfte in Ruhe auf der Fensterbank vertrocknen, letzteres mußte ich kurzfristig in Sicherheit bringen, damit der arme Ableger wenigstens im Topf einwurzeln kann, BEVOR er abgefressen wird. %)

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Liebe Grüße, Angelika

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 Betreff des Beitrags: Re: Ernährung im Winter
BeitragVerfasst: 19.12.2010, 11:59 
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Pyramidenspitze
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Könnte daran liegen, daß einige Wuchsformen nur durch systematische Vergiftung der Pflanze erreicht werden ... gerade gedrehte Blätter bei etlichen Pflanzenarten werden nur mit diversen Chemikalien erreicht. Könnte sein, daß das auch für Grünlilien gilt ...

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 Betreff des Beitrags: Re: Ernährung im Winter
BeitragVerfasst: 19.12.2010, 12:03 
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Hey,
Ja ich hab tatsächlich eine mit verdrehten Blättern...
Dann werd ich mir bei den Fotos nochmal eine normale kaufen :lol:

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Ist auch der Vater einer Krankheit unbekannt, die Mutter ist immer die Ernährung.
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 Betreff des Beitrags: Re: Ernährung im Winter
BeitragVerfasst: 19.12.2010, 12:13 
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Bei "kultivierten" Pflanzen muß man, meiner Meinung nach grundsätzlich aufpassen. Mann glaubt gar nicht was man da für Tricks anwendet. Das harmloseste ist noch den Tag-Nachtrythmus vorteuschen (z.B. Crysanthemen oder Weihnachtsstern). Aber es gibt nahezu für jedes erwünschte Ergebnis ein Spritzmittel, wie es der Gärtner formuliert. Woher ich das weiß? Meine Schwiegereltern haben eine Gärtnerei und da kommt man mit einigen Leuten der Branche zusammen und sammelt so manche Erfahrung.

Mittlerweile habe ich auch Erfahrungen mit Grünlilie und Chins. Hab sie eine Nacht der Fanny reingestellt, sie hat nur ein einzelnes Blatt abgebissen aber nicht gefressen. Dann den Degus. Die haben sie erst gar nicht beachtet, dann neugierig untersucht und am nächsten Tag war sie vollkommen abgefressen.
Hab auch jede Menge Fechser gemacht. Und obwohl Winter ist wachsen sie sehr gut an.

lg

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 Betreff des Beitrags: Re: Ernährung im Winter
BeitragVerfasst: 19.12.2010, 12:45 
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Wuchshormone sind auch sehr beliebt... Stimmt schon vieles von dem bekommt man beim Kauf gar nicht mit.

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 Betreff des Beitrags: Re: Ernährung im Winter
BeitragVerfasst: 19.12.2010, 13:14 
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Mit den "Zusatzstoffen" bei den seltsamen Wuchsformen habt ihr sicher i.a. recht.
Bei der verdrehten Grünlilie glaube ich eher, daß sie einfach nicht schmeckt.
Ich hatte mir damals den Ableger gemopst und im Glas selber Wurzeln angetrieben, der Faktor verseuchte Erde scheidet also aus.
Dann hatte ich das Ding einige Zeit und währendessen immer gerätselt, warum das blöde Ding in seinem Hängekorb eigentlich nicht vernünftig wächst und ich da keine langen überhängenden Blätter 'rausbekomme. Ich hatte schon an meinem grünen Daumen gezweifelt (bei einer Grünlilie!!!), bis ich bei wiki darauf gestoßen bin, daß man mittlerweile auch die Grünlilien "verschönert" hat. Und alles warten und sorgsam behandeln keinen Sinn hat, das Ding wächst nunmal so.
Ich hatte sie sicher länger als ein Jahr, als mir endlich dämmerte, daß ich den falschen Ableger gemopst hatte, sie vom Hängekorb in einen Topf gesetzt habe und den Chins zum Fraß vorgeworfen habe. Hormone etc. müßten lange 'rausgewesen sein - die Chins mochten das Ding aber auch nicht, als ich es probehalber eintrocknen lassen habe. Aber die normale Grünlilie (Kollegenableger, diesmal der richtige ;)), die ich direkt daneben gestellt habe. %)

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 Betreff des Beitrags: Re: Ernährung im Winter
BeitragVerfasst: 19.12.2010, 14:11 
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Gut möglich. Mein Einwurf war jetzt auch nicht unbedingt auf diese Grünliliezüchtung bezogen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Ernährung im Winter
BeitragVerfasst: 19.12.2010, 14:22 
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ja meiner auch nicht, sonden eher allgemein, gemeint.

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 Betreff des Beitrags: Re: Ernährung im Winter
BeitragVerfasst: 19.12.2010, 21:01 
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Ich muss ehrlich sagen, dass ich das Phänomen ja schon interessant finde, dass diese Zuchtform so unbeliebt ist. Ich hab die umgekehrte Form bisher auch noch nie in Echt gesehen, nur schon das finde ich eigentlich schon interessant. Allerdings wachsen die grünen Grünlilien hier umso besser, die gestreiften dagegen sind auf der Intesivstation, nachdem sie zuviel Kälte abbekamen. Ein Grossteil ist abgestorben, die Reste Grün, die verblieben sind, werden nun gepäppelt, in der Hoffnung, da kommt noch was...

Apropos Grünfutter kann ich hier noch mit einem kleinen Novum aufwarten, ich kultiviere Vogelmiere (sind ein zeimlich anspruchsvoller Pflegling) und Sauerklee.

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 Betreff des Beitrags: Re: Ernährung im Winter
BeitragVerfasst: 05.03.2011, 19:59 
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Ich habe den Tipp, ein paar Äste aus dem Garten austreiben zu lassen, schon vor einiger Zeit umgesetzt. Hier ein "Beweisfoto":

Bild

Allerdings hat es ca. 3 Wochen gedauert, bis diese zarten Blättchen gespriesst sind und so schnell, wie die Zweige von den Chins zerschreddert wurden, konnte ich gar nicht gucken. Am besten schmeckten wohl die Haselnussäste samt Knospen und Blättern. Vom Hibiskus haben sie vor allem die Blätter gefressen und die Apfelzweige wurden zwar gern genommen, aber das ein oder andere Blättchen wurde da einfach abeknapst und weggeschmissen. *hrmpf*

Bin schon froh, wenn jetzt bald wieder frisches Grün direkt aus dem Garten kommt...

LG,
Marianne


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 Betreff des Beitrags: Re: Ernährung im Winter
BeitragVerfasst: 21.05.2011, 21:14 
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Nun wo es so unendlich heiß ist, fressen meine Stinker mal wieder tonnenweise Frisches aller Art v.a. Trauben sind - wie jeden Sommer - absolut top, ein ganzer Stängel pro Gruppe und pro Tag geht drauf. Im Winter werden Trauben völlig ignoriert... zudem finden sie plötzlich Blüten ganz toll, die sind ja eher so ein Nebenfutter.

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