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 Betreff des Beitrags: Re: Tageslichtlampe für Medo
BeitragVerfasst: 06.12.2010, 20:25 
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Murx Pickwick hat geschrieben:
Machen wirs kurz ... bleibt nur, damit zu leben, egal was es ist ...


Ja. Du kannst Medo nicht mehr "Gutes" tun, als sie jetzt schon hat.
Ich habe viele OP`s hinter mir - zwecklos. Durch eine Zyste im Knochen besteht die Gefahr, dass ich querschnittesgelähmt werde oder eine OP mit extremen Risiken eingehe. Was ich damit sagen will: ich musste auch lernen, damit glücklich zu sein, was ist jetzt habe.

Medo hat bei dir ein schönes Leben, viel Freiheit und Dumbo, der ihr hilft. Was kann sie sich mehr wünschen?
Wer sagt, dass sie ein "besseres" Leben hätte, wenn es anders wäre?
Dieses "könnte ich nur" oder "es wäre besser, wenn.." lebt nur in unseren Köpfen, unsere Mitbewohner sind glücklicherweise völlig frei davon...


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 Betreff des Beitrags: Re: Tageslichtlampe für Medo
BeitragVerfasst: 06.12.2010, 20:56 
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Pyramidenspitze
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Ich finds halt so schwer, weil ich immer wieder, wenn ich sie sehe, das Gefühl habe, da muß was sein, was sich finden läßt und was sich behandeln läßt ... aber bisher ist nix gefunden worden. Nur - wenn es irgendwas ist, was behandelbar ist und einfach nur übersehen wurde?

Wenn ich definitiv wüßte, ok, das sind Zysten, oder ok, das ist nen innoperabler Tumor - gut, ich muß hier mit noch mehr leben, was ich nicht abstellen kann, dann arrangiert man sich halt damit. Nur, ich weiß es eben nicht ... es könnte doch auch sein, daß es doch nur ne Innenohrentzündung ist und einfach übersehen wurde ... oder vielleicht doch Arthrose, Spondylose, gibt ja genügend Skeletterkrankungen - wären durchaus mit Röntgen nachweisbar (hab ich allerdings bisher nicht gemacht, geröngt wurde vor zwei Jahren nur der Kopf, weil ich die Zähne abgeklärt haben wollte). Bei Vielem kann man helfend eingreifen, einiges davon ist heilbar ...

So sitz ich da und versuche mich von abzuhalten, mit Medo alle naselang nach jeder neuen Schnapsidee, was es noch sein könnte, zum TA zu marschieren ...

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 Betreff des Beitrags: Re: Tageslichtlampe für Medo
BeitragVerfasst: 07.12.2010, 11:57 
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Ich kann dich voll und ganz verstehen. Würde mir auch nicht anders gehen.

Ohr- und Zahnprobleme kannst du beim Chinchilla behandeln.
Wir hatten es schon mal diskutiert, warum ich aus dem Gesundheitsbereich ausgestiegen bin. Wenn Medo irgendeine Art von Skeletterkrankung/-veränderung hat (Zyste, Tumor, degenerative Erkrankungen usw.), was würdest du tun?
Schon beim Menschen haben NSAR oder sonstige, gern verschriebene Mittel erhebliche Nebenwirkungen und weitere Krankheiten zur Folge. Über die ach so wahren Statistiken zur Medikamentenzulassung haben wir uns auch schon mal unterhalten.

Im Grunde genommen kannst du nur das behandelbare ausschließen und Medo weiterhin alles an Kräutern und Gewürzen vorwerfen, wie du es bisher schon machst.


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 Betreff des Beitrags: Re: Tageslichtlampe für Medo
BeitragVerfasst: 07.12.2010, 13:04 
Oh je, da tut mir leid Murx. *troest*
Warst du beim Ta? Oder ersparst du Medo den Stress lieber solange sie nicht völlig apathisch ist und/oder Schmerzen hat?


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 Betreff des Beitrags: Re: Tageslichtlampe für Medo
BeitragVerfasst: 07.12.2010, 15:06 
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Pyramidenspitze
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Registriert: 08.05.2007, 16:20
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Ich war beim TA, einfach, weil ich selbst keine Mittelohrentzündung ausschließen kann - und das ist eindeutig behandelbar. Der TA hats da einfach, er braucht nur mit nem Othoskop ins Ohr zu schauen, das meiste sieht man da schon. Auch Abtasten und ähnliches kann ein TA einfach besser wie ich, hat ja mehr Erfahrung mit kranken Tieren. Ohren sehen allerdings aus wie sie auszusehen haben, nix gerötet, nix geschwollen, nicht mal der übliche übermäßige Ohrenschmalz und die Haut ist auch nicht übermäßig trocken.
Auch Blasenentzündungen oder ähnliches hätte es sein können, ist behandelbar. Lohnt sich also abzuklären. Also noch Urinprobe abgegeben - aber da war alles im normalen Bereich.
Auch mit den Augen hab ich einfach gehofft, der TA würde noch auf ne gute Idee kommen ... gut, Augen angeschaut, der Pupillenreflex funktionierte da noch, viel mehr konnte gar nicht abgeklärt werden. Wenn ich jetzt noch Augendruck oder ähnliches hätt messen lassen wollen, hätt ich nach ich weiß nicht wohin fahren müssen, das macht glaubs nicht mal die Justus Liebig Uni ... und das werd ich Medo ersparen, es sei denn, es ist etwas, was äußerst wahrscheinlich ist. Da bei ihr jedoch die Augen normalgroß sind und nicht vorstehen und nix, ist das halt unwahrscheinlich. Aufgrund irgendeines vagen Verdachtes oder irgendeiner Schnappsidee oder weil es halt noch abgeklärt werden kann, über Hunderte Kilometer fahren und sonstwo noch gucken lassen tu ich nicht ... ich bin mit Medo eh viel zu viel beim TA und Medo verzeiht mir das nicht. Sie hat inzwischen Null Vertrauen zu mir.

Bei den meisten Skeletterkrankungen hilft Ingwer, bei Rheuma Teufelskralle, weiterhin eine kieselsäurereiche Ernährung, gegen durch Entzündungen entstandene Schmerzen teilweise auch frische Weidenrinde von Weiden, die viel im Wasser rumstehen müssen und so weiter und so fort, die Natur ist hier regelrecht verschwenderisch, was gute Heilmittel angeht (oder im Falle von Skeletterkrankungen eher Mittel zur Unterdrückung der Schmerzen und Entzündungen, geheilt werden kann da nix) - und alles gehört in den Bereich Futter, die Tiere können also mit umgehen. Ich finde es hier erstaunlich, was man da noch tun kann und wie gut es bei Tieren einschließlich des Menschen anspringt.
Das kann man ja nu von NSAR oder ähnlichem nicht unbedingt sagen ... zudem hilft hier die Chemie meist auch nicht besser, wie die Natur und zeigt deutlich mehr unerwünschte Nebenwirkungen. Bei bestimmten Skeletterkrankungen macht hier bestenfalls noch Cortison Sinn, vor allem, wenn Ingwer nicht weiterhilft.

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