Ich habe auch wenig Erfahrung, habe es aber immer gehalten wie Martina.
Weil ich nicht wollte, daß sich da was aufbaut und hinterher sind die mäusischen Vorbehalte so verfestigt, daß da nix mehr zu machen ist. Und über Nacht hatte ich befürchtet, daß ich da was nicht oder zu spät mitbekomme, und das war's dann.
Bei einer Vergesellschaftung war das, meine ich, genau richtig, weil der neu eingezogene ein Schisserchen ist. Wenn er in Angst verfallen ist, hat er alles angekeift, was sich bewegt hat (auch ein Handtuch
) - er kannte ja die Fluchtwege noch nicht. Und der vorgesehene Partner war nicht der Meinung, daß man S.M. einfach ankeifen darf. Also habe ich dann getrennt, und wieder beruhigen lassen. Eigentlich mochten sie sich spontan, die schrittweise Zusammenführung hat aber etwa eine Woche gedauert. Seitdem gab es keine Auseinandersetzung, die beiden sind sehr harmonisch und ergänzen sich wunderbar. Der Schisser hat einen großen, dicken Verteidiger, Seine Majestät im Gegenzug einen überaus ergebenen (nicht unterwürfigen!) Untertan - und neigt zeitweise zum Größenwahn... *lol*
Das sind nun offenbar 2 völlig gegensätzliche Meinungen, denn DIE Patentlösung gibt es nicht, denke ich. Am Besten: Dem eigenen Gefühl vertrauen.