Ja den Spotorno meine ich, hab ihn ja sogar noch verlinkt hier irgendwo, irgendwann mal...
Der domestizierte Brevi ist eine Randnotiz im Appendix. Mehr ist da wirklich nicht zu holen, daher die ganze Sache auch etwas vage.
Zitat:
rofl - Chinchilla-Züchter und Bücher und Bildung und Wissen und so??? Charakter, Redlichkeit etc??? Oooh, da hatte jemand anders schon ganz Recht, wenn sie davon schrub. Davon, dass das nicht existente Eigenschaften unter den Chinleuten sind. Ich gehe jetzt nicht in die Tiefe, aber meine Erfahrungen mit der Zunft, habe ja den einen oder anderen Groß- und Kleinzüchter kennengelernt, lassen mich ganz niedere Beweggründe vermuten, warum da zT manches vorgegeben wird zu züchten... Du glaubst nicht, wie da unter angeblich dicksten Zuchtfreunden rufgemordet wurde, wie man ohne Hemmungen Stammbäume "frisieren" wollte, was man für Fantasie-Farben und Locken-Langhaar-Tiere hatte, wie man plötzlich unter Amnesie litt, als es gesundheitliche Probleme mit Tieren gab. Ich weiß nicht, warum das grade bei Chins so ausgeprägt zu sein scheint. Da sind die Großzüchter-Mythkeeper noch das kleinste Übel. Die Klein-Fachleute... unfassbares erlebt...
Nicht glauben, aber gut vorstellen
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solche Frisiergeschichten scheinen in Züchterkreisen gar nicht so unüblich sein. Auch bei den Rennmauszüchtern habe ich schon so einiges Haarsträubendes gelesen und am Schluss wurde der schwarze Peter sich gegenseitig zugesteckt, wenn Tiere unter falschen Angaben und Stammbäume verkauft wurden und das dann irgendwann mal herauskam, weil der Nachwuchs erstens nicht den Angaben der Stammbäume entsprach, zweitens irgendwelche Probleme auftraten.
Tja und dann las man überall von meinem Lieblingsthema: Zuchtziele. Das schönste immer "gesunde Tiere" und solche Floskeln, ohne irgendwelche objektive Kriterien dazu noch aufzustellen, wie diese Ziele konkret überprüft werden könnten.
Damit zeigte sich dann auch sehr schön, wie es mit der Qualität gehandhabt wird: wir machen da mal irgendwas, wursteln vor uns hin und verkaufen das Resultat dann als professionelle Spitzenqualtiät, ohne die Kriterien, das zu überprüfen mitzuliefern.
Sozusagen die Katze im Sack verkaufen und dann ein Ferrarischildchen drauf.
Kommen da nicht irgendwelche Assoziationen hoch? Ja richtig, türkischer Bazar oder Innovationsland China: beides läuft letztlich plusminus aufs Selbe heraus: auf dem Bazar gibts die garantiert echte Rolex für einen Bruchteil dessen, was ein Original kostet, in China gibts das iPhone aufgemotzt mit GPS Empfänger, zwei Sim-Slots und TV-Tuner zur Hälfte des Preises eines echten IPhones, dafür heisst es vielleicht iPhobe oder wie auch immer.