Ich weiß nicht, wovon die meisten Listen ausgehen, aber imo sind sie... ah, ich schreibs nicht...
Jedenfalls werden Hinweise aus Menschenbüchern übernommen wohl in der Annahme, dass man Tieren sonst nichts anbietet, außer dem Kraut auf das sich der Hinweis bezieht. Alles was leicht toxisch ist und erst nach Aufnahme großer Mengen Probleme machen könnte, wird so suspekt. Dann wird den Tieren jegliche Intelligenz und Instinkt abgesprochen... Ferner wird vergessen, dass das Zielsubjekt eben nicht ein Mensch, sondern ein herbivorer (krautfressender) Nager ist, der ganz andere Verdauungstrategien als der Homo s. hat...
Hier läßt sich die Einstellung zu dem Thema wohl am besten mit dem Auszug beschreiben:
Zitat:
Der Salbei ist grundsätzlich als Futterpflanze geeignet, wobei auch bei ihm die selben Grundsätze gelten wie bei Kräuter üblich sind. Ein vielfältiges Angebot an verschiedenen Kräutern und eine vorsichtige Anfütterung sind wichtig.
http://www.degupedia.de/wiki/index.php/Salbei