Chinchilla-Scientia-Forum.de

Oh endlich mal vernünftige Gründe um meine Vorliebe für frische Äpfel zu begründen... musste ich doch in Vergangenheit händeringend danach suchen... wobei ich sagen muss, von den Trockenfrüchten hab ich die Äpfel noch fast am liebsten (Banane ist glaubs auch nicht schlecht). Birne dagegen ein Graus, viel zu süss (dabei kanns mir sonst nicht süss genug sein... ).


Herrlich dieser Spruch


ob vom Darm oder Habitus her...

Lieber nicht fragen was da denn zutreffend sei. Ist ja faszinabel dass es offenbar Leute gibt, die es nicht schaffen ihre Tiere auf Grünfutter umstellen und dann zum Schluss kommen, dass Pellets gesünder seien.

Dann hast Du entweder schon zu häufig/viel Apfel gegessen, wodurch die Wirkung aufgrund von Resistenz Deines Körpers gegen den "Wirkstoff" ausbleibt
ODER (was wahrscheinlicher ist): Regelmäßiges Apfelessen beugt Verstopfung vor, so daß dieses Phänomen gar nicht erst behandelt zu werden braucht.

Stichwort verzüchtet

Na, dann wäre es ja INgezüchtet, denn - Achtung! Myth! - Inzucht ist an allem schuld!

Ich meine halt - jetzt mal abgesehen von tatsächlichen Wirkungsweisen - dass das was Blondchen für eine Wirkung von Apfel gegen Verstopfung hält, einfach der normale Frischfutterkot ist. Und wenn das Tier ein Kraut verschlingt, dann nicht, weil es anregend ist, sondern weil es ggf. das erste Mal in den Genuß davon kommt und sein Glück nicht fassen kann. Denn hätte zB Owl ihr "Erdnusexperiment" nicht durchgezogen, hätte sie die Hülsenfrucht für appetitanregend gehalten... So weiß man hier nun, dass nach kurzer Zeit und ad lib. die Nuss uninteressant wird...

der ist nun echt sehr abgelutscht, kam doch schon einige Male hier vor ;-*

Wir brauchen doch einen Sündenbock, auf den alle Schuld geschoben werden kann. Wieso dann bitte nicht die Inzucht?

Und noch so ein Myth... ich weiss nicht, ob wir den schon hatten:

Pellets sind zwar kein optimales Futter, aber es gibt keine sinnvollen Alternativen.

Stimmt!
Kräuter sind zu teuer!

und haben Wirkstoffe die man nur im Notfall oder besser gesagt im Bedarfsfall anwenden sollte.

Nein Kräuter sind nur Beifutter wie erwähnt wegen Wirkstoffe. Sie sollten je nach Glaubensrichtung nur in Notfällen oder nur ab und an quasi wie Leckerbissen oder Nahrungsergänzung (sprich das was früher MIneralstoffmischungen waren) geüfttert werden... also so wie eigentlich Dana schon geschrieben hat.
Dazu käme das Wegnehmen von Pellets etwa dem gleich, wenn man dem Menschen sein tägliches Brot und seine Pasta ganz vom Speiseplan streichen würde... davon wird man doch nicht satt und armes Menschlein würde grausam verhungern!!
Wollen wir doch nicht, oder? Also lassen wir unseren Chins ihre Pellets, dass sie auch in Zukunft glücklich und gesund bleiben.

Und noch einer:

Zahnprobleme bei Tieren, die mit Mischfutter ernährt werden = Futter ist schuld
Zahnprobleme bei Tieren, die mit Pellets ernährt werden = Gibts das? Das hat doch nix miteinander zu tun, das liegt an den Genen!

edit: oh und noch einer:

Frischfutter ist viel zu weich für Zahnabrieb.

Kommentar: genau, daher wusste man schon früher, dass hartes Brot gut sei und fütterte das. Zum Glück kann man Frischfutter durch Trocknen "härten"... *ironie* endlich mal ein vernünftiger Grund, wieso man nur Getrocknetes füttern sollte...

Ach ja und noch was:

Eine Behauptung ist sofort wahr, wenn ich ihr anfüge "das ist Fakt."
Der Vorteil, ich kann mühsame Beweisführungen endlich weglassen und noch ein Vorteil:

Pelletbäume gibt es, das ist Fakt... uii hab ich mir jetzt ganz schön viel Arbeit gespart. Aber keine Sorge, ich habe immer noch vor den Beweis zu liefern... Blasius' Pelletbaum hatte mich ja nicht so ganz überzeugen mögen, zumal er doch eine sehr starke Ähnlichkeit mit einer gewissen Puya hatte...

jaja ... hack nicht noch drauf rum, daß ich schon längst ein Zombie bin, weil ich wegen Brotverweigerung verhungert bin!

Oh du auch? Herrje, was willst du denn essen?
*ironie* Von Gemüse und Obst wird man doch nie satt.

Fleisch und Fett natürlich, ist doch logo!

Das ist nicht gesund...
Aber Spass beiseite. Ich glaube dass gerade grössere Mengen an Gemüse und Obst einerseits und geringere Mengen an Brotgetreide und Co. das Gesunde an der alternativen Ernährung und auch bei den Vegetariern ist, nicht das Weglassen von Fleisch an sich.
Mit anderen Worten, der Puddingvegetarier, der sich vielleicht auch in grossen Mengen von Brot, Pasti und Co. ernährt, Gemüse nur in kleinen Mengen isst, lebt vielleicht weniger gesund, als ein Fleischfresser, der vielleicht ebenso Gemüse und so nur in kleinen Mengen konsumiert.

Übrigens hast du dir schon mal überlegt Lowcarb-Kost bei Chins?

Also Lino wäre mit Einverstanden ... er mag sogar Rinderhack!