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Hallo zusammen,

Spiegel Online widmet sich dem Thema Tierpsychologie und fragt sich, was denn unsere Tiere tatsächlich wahrnehmen von unserer Umwelt.

Der Teaser dazu:



Die Artikel zum Thema:
Spiegel.de Dossier zum Thema "Was fühlen Tiere?"

z.B.
Möbel für die Nager-Zelle (behandelt das Thema Environmental Enrichment)
Frauchen ist der beste Freund (Inverview mit einer Tierpsychologin)
Animalisches Inferno (über Gefühle und Wahrnehmungsvermögen von Nutztieren und dessen Umgang in der Agrarindustrie)

Das Tolle, die Artikel können als PDF heruntergeladen werden.

Nett, dass der Mensch sich endlich dazu herablässt, daran zu glauben, dass ausser ihm noch mehr Lebewesen mit einer Seele existieren.

Würde der Mensch sich mal genauer beim "Tier" umschauen und sich vielleicht sogar einiges abschauen, könnte er gar sowas wie Sozialverhalten, das ihm selbst fehlt, entdecken.

Sollten Tiere je sprechen können bzw. der Mensch in der Lage sein, Gedanken der Tiere in für ihn verständliche Worte umzusetzen....besser nicht.

Naja der Mensch ist doch bloss ein Kollektiv von Meinungen, das bisher mehrheitlich der Ansicht war, dass es was besseres sei als das Tier. Dass hier langsam ein Umdenken einsetzt ist bitternötig und vielleicht (aber das ist wohl zu optimistisch gedacht) kommt das auch unseren Tieren zugute, dass vielleicht auch mal überlegt wird, was denen überhaupt angetan wird.

Würde der Mensch sich mal genauer beim "Tier" umschauen und sich vielleicht sogar einiges abschauen, könnte er gar sowas wie Sozialverhalten, das ihm selbst fehlt, entdecken.

In der Tat. Aber indem wir uns von der Natur immer mehr entfremden, sorgen wir doch selber, dass wir nicht mehr artgerecht leben. Wieviele hören tatsächlich auf ihren Körper und ihre Bedürfnisse? Die meisten tun das doch erst, wenn sie gezwungen werden durch chronische Erkrankungen, Burnout, Herzschlag, oder was auch immer. Und sowas versteht sich dann als intelligentes Wesen...

Was wollt ihr eigentlich ... der Mensch guckt sich doch nur das Verhalten der anderen Tiere ab, insbesondere der Tiere, die er selbst hält:
- die Ellenbogentechnik von Käfighühnern
- das Mobben von Kühen in engen Laufställen
- die Politik gekäfigter Schweinsaffen
- die erbarmungslose Ausbeutung des Lebensraumes von den in einigen Zeiten äußerst gut zu beobachtenden wilden Wanderheuschrecken
- das Einsperren von Tieren bis zur Bewegungslosigkeit zur Nahrungsbeschaffung von Grabwespen
- das Anlocken und dann zu eigenen Zwecken ausnutzen von diversen Spinnenarten
usw usf ...

Es wird immer nur das Beste von den anderen Tieren abgeschaut
Und da der Mensch im Gegensatz zu dem, was er glaubt zu sein, tatsächlich immer noch nur ein Affe ist, begreift er nicht, daß alle diese Verhaltensweisen, die er sich da abschaut, im Grunde genommen nur im Kontext zur Umgebung gesehen und verstanden werden können und es auch für ihn als Individuum keineswegs gut ist, all diese netten Verhaltensweisen unhinterfragt abzuschauen und anzuwenden ...

Ja so kann man das natürlich auch sehen