Huhu,
praktische Erfahrung nein, aber er wird auch in "Heilkunde für Tierärzte" von Reichling und Kollegen (2005, Springer, Berlin) erwähnt unter Gastrointestinalen Erkrankungen:
Zitat:
Wirkungen Verdauungsfördernde und appetitanregende Wirkung: Wermuth ist v.a. ein Magenmittel. Die Wirkung ist auf das ätherische Öl sowie Bitterstoffe zurückzuführen, wodurch die Sekretion der Verdauungsdrüsen und der Galle sowie die Absonderung von Pankreassaft angeregt wird. Sie erhöhen die Fresslust und verstärken die Tätigkeit der Verdauungsorgane.
[...]
Unerwünschte Wirkungen Bei Überdosierung und zu langer Anwendung tritt gelegentlich Gastritis auf. Nach Anwendung von Wermuthzubereitungen erhält die Kuhmlich einen bitteren Geschmack
Gegenanzeigen Bei bekannter Überempfindlichkeit gegen Kompositen.
Quelle: Reichling et al. (2005): Heilpflanzenkunde für Tierärzte. Springer, Berlin, Heidelberg.
Dann gäbe es auch noch was zu Dosierungen, allerdings gehen die nur von Wiederkäuer, Pferd, Schwein bis hin zu Hund, Katze und Huhn. Weder Kaninchen noch Mäuse oder andere Kleinsäuger sind erwähnt... aber gut Dosierungsangaben sind sowieso eine heikle Sache.