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 Betreff des Beitrags: Re: Änderungen bei Berkel...
BeitragVerfasst: 28.03.2008, 09:05 
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Murx Pickwick hat geschrieben:
Übrigens kann ich Westerwälder Holzpellets für Chinchillas nur empfehlen! Dort wird absolute Zusatzstoff-Freiheit garantiert, also keine merkwürdigen Farbstoffe, Aromastoffe oder gar krebserregende Antioxidantien, der Rohaschegehalt ist garantiert unter 0,5%, man hat also was von den Pellets und der Rohfasergehalt liegt weit über 50%. Dazu sind sie durch die spezielle Pressung und der glatten, schuppenlosen Oberfläche besonders geeignet, Chinchillas die Zähne abzuschleifen. Ein weiterer Vorteil ist, daß in diesen Pellets keine Kräuter mit Heilwirkung zugemixt sind, so verlieren die Heilkräuter wenigstens nicht ihre Wirkung, nur weil man Pellets füttert ... ein Riesennachteil der Berkel-Pellets!

:lol:

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 Betreff des Beitrags: Re: Änderungen bei Berkel...
BeitragVerfasst: 15.04.2009, 22:31 
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Hmmm... Berkel scheint wieder was geändert zu haben... In der letzten Tüte hatten wir Kolbenhirse, Sonnenblumenkerne, einen grün-weißen Bindfaden und nicht wenige Maispellets mit denen sie ja die Matrizen sauberputzen... Mmmmhhhh...

Aber auch wegen der Comedy andernorts hole ich das hoch...

Zur Erinnerung, was ist DL-Methionin:

Zitat:
"Zunächst wollen wir einen kurzen Blick darauf werfen, wie DL-Methionin hergestellt wird. Am Anfang stehen im Wesentlichen Rohöl und Erdgas, wobei Propan, Methanol, Ammoniak und Schwefel die Bestandteile darstellen, die wir als Basischemikalien heranziehen" (Degussa). "...wird in der reinen Form als DL-Methionin durch chemische Synthese hergestellt. Dabei dienen als Ausgangsstoffe Propylen, Methan, Ammoniak und Methylmercaptan" (deuka).
http://www.degupedia.de/board/viewtopic ... 2601#12601

Zwar ist es eine essentielle, also lebensnotwendige Aminosäure und eine erstlimitierende... hinzu kommt aber auch der Aspekt, dass wohl insbesondere die Angorakarnickelzüchter irgendwann gemerkt haben, dass sie aufgrund des Schwefelgehalts das Fell besonders schön wachsen läßt, wenn sie zugemixed wird... Was liegt also näher sie auch in Chinchilla-Pellets zu kippen, damit das Fell schön wächst und dem Zuchtweib die Milch ausreichend fließt??? Angerissen hier: http://www.degupedia.de/board/viewtopic ... torder=asc

Tja, und nun füttert sie der eine aus Rohöl und Erdgas synthetisiert, weil die liebevollen und auf Tierwohl und -gesundheit und ein langes Leben bedachte Pelztierzüchter, die ihre Böcke im Schnitt nach 2-3 Jahren und die Weibchen nach 5-8 entsorgen, es ja schon seit Jahren tun und die universelle Dosis sicher höchst wissenschaftlich bedarfsgerecht erforscht haben, für Fellwachstum, Milchfluss, Aufzucht, Erhaltung etc... eine Dosis paßt bei Chins ja immer für alle Lebenslagen, dank Zauberpellets...*

Der andere füttert es halt aus natürlichen Quellen und vertraut darauf, dass der Chinchillakörper es sich mit seinen faszinierenden Mechanismen, wie zB Caecotrophie, selber bedarfsgerecht besorgt...

Es ist halt die alte Glaubensfrage und Probleme, die man nur bei einheitlich verpresstem Futter bekommt, bzw. um die man sich Sorgen machen muss... dann kommt noch bei manchen die Wurfgröße- und -gewichtgeilheit hinzu, gepaart mit 81-Punkte-System-Profilneurosen...

Für weiterführende Infos zum Einstieg empfehle ich:
http://www.klausing.com/futterdoc/Kanin ... rtikel.htm
http://www.klausing.com/futterdoc/Kanin ... rtikel.htm

___________
* An der Stelle mal ein schönes Zitat:
Zitat:
...sehe ich jetzt einfach mal die Masse der Chinchillazüchter - es gibt sicherlich eine Handvoll die etwas Sinnvolles zum Wissen rund ums Chinchilla beigetragen haben, aber die grosse Masse (und dazu zähle ich bis auf wenige Ausnahmen fast alle im Moment praktizierenden Züchter weltweit) hat nicht wirklich großartiges neues Wissen beigesteuert...
http: //forum.chinchillahilfe.de/board/viewtopic.php?p=78752#78752

Unterschreib ich... Wenn ich sehe, was es bei Karnickeln alles an Wissen gibt, schneiden die Chinchilla-FACH-leute ganz schwach ab...


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 Betreff des Beitrags: Re: Änderungen bei Berkel...
BeitragVerfasst: 18.04.2009, 19:37 
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Moderator und Technik
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Sehr schön zusammengetragen.

Allerdings ist dir schon aufgefallen, die Texte stammen von einem Agrarwissenschaftler... wo gibt es was Vergleichbares in der Chinszene?? Meines Wissens inexistent. Also dürfen uns diese krassen Unterschiede noch wundern? Ich denke das dürfte sicher ein wichtiger Grund sein. Dazu kommt die ganze Kaninchenforschung z.B. Lebas, Hoy, Demeux,... und wie sie alle heissen, das dürften wohl alles auch Agrarwissenschaftler sein und keine von Pharma/Chemo-FM-Lobby supporteten TÄs.
Und selbst wenn wir den TÄ nichts unterstellen wollen, die Herangehensweise an die Themen unterscheidet sich dennoch in grossen Teilen. Dazu frage ich mich, Verdauungsphysiologie, Enzyme, Biochemie der Nährstoffe... kombiniert mit Fütterungspraxis, inwiefern spielt das bei Chins eine Rolle? Oder anders gefragt, wer von den deutschsprachigen Fachleuten, die auch Kontakt zu den "einfacheren" Haltern und Züchter haben, hat beispielsweise Kontakt zu Leute wie Björnhag, Sakaguchi,... und wie sie alle heissen und hiessen, die sich ernsthaft mit den Chinchillas beschäftigt haben? In welche Populärliteratur ist ihr Wissen eingeflossen...? ich denke da gibt es bei den Kaninchen doch ein besser funktionierendes Wissensnetzwerk, das zumindest bis hin zu den organisierten Züchtern einigermassen bekannt sein sollte... weil angesprochen auf Schlolaut oder vergleichbare Namen, wissen die meist was damit anzufangen... bei den Chins gibt es meines Wissens nichts vergleichbares und was es gibt ist TA-Literatur. Aber die ist meist eh hochspezifisch und beim Thema Ernährung in der Regel doch eher zurückhaltend und meist auch nicht so ausführlich wie die Literatur von Agrarwissenschaftlern, die sich schon von ihrer Forschung her mit Ernährungsprobleme des Nutztieres Kaninchen auseinandersetzen müssen.

Ich denke es wäre wichtig, die Fakten mal auf den Tisch zu legen, aber das sollte m.E. möglichst sachlich (=also ohne unnötige Emotionalisierung), aber dennoch nicht beschönigend (wie das viele Schöngeister nach wie vor pflegen) geschehen. Dann sollten die Halter sich selber damit auseinandersetzen, ob sie eine Chinchillaernährung, wie sie immer noch von einigen Schöngeistern gutgeredet wird, ihren Tieren zumuten wollen.

Insofern wäre vielleicht auch ein Pellets-Thread eine nette Sache, in dem wir die Erklärungen zu den verschiedenen Inhaltsstoffen etwas sammeln könnten. Ganz nett wäre natürlich daraus mal einen seriösen Artikel herzustellen... aber dazu müssten dann einerseits auch die geeigneten Quellen für die Argumentation vorhanden sein, andererseits müsste bei der Argumentation grossen Wert auf Sachlichkeit und eine behutsame Einführung in das Thema wert gelegt werden.

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 Betreff des Beitrags: Re: Änderungen bei Berkel...
BeitragVerfasst: 21.04.2009, 13:07 
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Zitat:
Ich denke es wäre wichtig, die Fakten mal auf den Tisch zu legen, aber das sollte m.E. möglichst sachlich (=also ohne unnötige Emotionalisierung), aber dennoch nicht beschönigend (wie das viele Schöngeister nach wie vor pflegen) geschehen. Dann sollten die Halter sich selber damit auseinandersetzen, ob sie eine Chinchillaernährung, wie sie immer noch von einigen Schöngeistern gutgeredet wird, ihren Tieren zumuten wollen.

Insofern wäre vielleicht auch ein Pellets-Thread eine nette Sache, in dem wir die Erklärungen zu den verschiedenen Inhaltsstoffen etwas sammeln könnten. Ganz nett wäre natürlich daraus mal einen seriösen Artikel herzustellen...


Die Frage ist doch: Bringt das überhaupt was und wenn ja wem?

Für die treibenden Kräfte von damals und heute, die die Denke "Pellets sind einfach, billig, platzsparend und schnell im Verfüttern. Das waren dann aber schon die Vorteile..." prägen, wäre es nur eine Übung und Gelegenheit Wissen aufzufrischen.

Wer bis heute glaubt, in Berkel oder Bunny wären vieeeele gesunde Kräuter weils der Name suggeriert, dem kann nicht geholfen werden. Die Leute wollen es auch gar nicht genau wissen, die sind zufrieden, wenn ihnen ein jahrelange Züchter erzählt wie gut und artgerecht sie sind und dass es ohne nicht geht... Sieht man doch grad aktuell...

Das

Zitat:
Luzernegrünmehl, Weizenkleie, Malzkeime, Gerste, Haferschälkleie, Sojaextraktionsschrot, dampferhitzt aus teilgeschälter Saat, Biertreber/Bierhefe 60/40, Melasseschnitzel, Zuckerrübenmelasse, Caliumcarbonat, DL-Methionin, BHT


ist doch alles was ein Chinchilla braucht. Es sind zwar grad mal 13 Bestandteile; Abfälle, Nebenprodukte, Chemie, (Gen-)Technik und Synthetik. Aber es steht ja Kräuter Gold drauf! Die Zusammensetzung liest eh ein Großteil nicht, der Züchter sagt ja...

Es wäre ja auch nicht das erste Projekt dieser Art. Siehe zB http://projekt.chinchilla-info.com/index2.htm oder http://www.chin-forum.de/Board/ftopic10406.html oder dann hier: http://www.degupedia.de/board/viewtopic.php?p=21922

Ein Pellet-Überzeugter wird sich von sowas nicht beeindrucken lassen... Da ist imo stetige, mühselige und ausdauernde Aufklärungsarbeit zielführender. Wie sie aktuell von einigen betrieben wird. Respekt an dieser Stelle für die Ausdauer und Contenance...


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 Betreff des Beitrags: Re: Änderungen bei Berkel...
BeitragVerfasst: 26.04.2009, 02:29 
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Zitat:
Bringt das überhaupt was und wenn ja wem?

Die Frage dürfte eher sein, ob es einen Mehrwert gäbe zu dem, was wir jetzt schon haben, z.B. den Chinchillaernährungs-Artikel.

Die Sache ist eigentlich so. Viele scheinen irgendwie an der Realität vorbeizuleben oder dann haben sie sonst schon genug um die Ohren, dass sie eine möglichst einfache Chinchillaernährung haben wollen. Letzteres ist sicher verständlich, bei ersterem dürften sicher die Meinungen auseinander gehen. Dennoch gibt es nicht wenige Leute, die sich ernsthaft Gedanken machen. Die Frage ist, wie setzen sie sich mit dem Thema auseinander? Geraten sie an Tranquillizer, die ihnen einflössen, dass PHW, ja nicht zuviel Grün und Kräuter und Co. das eine gute Fütterung sei... ich glaube ich muss das nicht genauer ausführen. Wir alle wissen, wie es läuft, wenn man Neuling ist, sich noch unsicher fühlt und versucht sich zu informieren. Das Glück an die richtigen Quellen zu gelangen, ist da ein nicht zu unterschätzender Faktor. Und da gibt es offenbar noch Leute, die sich auch lieber zu den Schöngeistern zählen würden und daher in irgendwelchen Foren sich herumplagen und glauben mit Erfahrungsberichten über positive, mehr aber noch über negative (weil man ist ja bekanntlich vorsichtig und experimentiert nicht mit seinen Tieren) PHW-Freie Ernährung und so die Ernährung seiner Tiere zu verbessern. Der eigentliche Grund wäre das, was sie sich selber verbieten, die Tiere möglichst artgerecht zu ernähren, aber da man über uns viel schlechtes hört, wird das lieber gemieden und umgibt sich in die Gesellschaft von den Breifallklatschern und Schöngeistern... da könnte man sich manchmal echt fragen, was sich solche Leute überlegen. Andererseits könnte wohl auch hier gelten, jedem das Forum, das er verdient hat.

Zitat:
ist doch alles was ein Chinchilla braucht. Es sind zwar grad mal 13 Bestandteile; Abfälle, Nebenprodukte, Chemie, (Gen-)Technik und Synthetik. Aber es steht ja Kräuter Gold drauf! Die Zusammensetzung liest eh ein Großteil nicht, der Züchter sagt ja...

Wunderbar... bloss versuche das einem Neuling zu erklären. Der hat seine Fachquellen (egal ob Literatur, Zücher mit langjähriger blabla... äh Erfahrung, Forenguru oder Pyramidenspitze...) und die sagen was anderes... *seufz*

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 Betreff des Beitrags: Re: Änderungen bei Berkel...
BeitragVerfasst: 20.05.2009, 15:55 
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Da ich gestern beim Aufräumen einen alten Beipackzettel gefunden habe...

Es wird ja gerne erzählt, wie gut das Futter ist, weil jahrelang erprobt und andere an der Zusammensetzung rumdoktorn und so... D´OH! Jedenfalls hier mal eine direkte Gegenüberstellung der Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen 06 und 09...

Bild

Schon faszinierend, wie nichtsaussagend die Weender ist, wenn man das mal vergleicht...

Denn bei den Gehalten ergeben sich folgende Änderungen von 06->09:

17.80% -> 17.70% Rohprotein
16.40% -> 16.50% Rohfaser
8.10% -> 9.50% Rohasche
2.70% -> 3.00% Rohfett
1.35% -> nicht angegeben Calcium
0.85% -> nicht angegeben Phosphor
0.22% -> nicht angegeben Natrium

Sehe ich das richtig, dass hier die Futtermittelverordnung gebeugt wird, durch die Nicht-Angabe von Phosphor und Co???


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 Betreff des Beitrags: Re: Änderungen bei Berkel...
BeitragVerfasst: 20.05.2009, 16:42 
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Das scheint in der Tat so zu sein, möglich wäre auch eine freiwillige Deklaration,auf die man inzwischen - aus welchen Gründen auch immer - verzichtet.

Was ich aber interessant finde beim Getreide, 2006 war da Weizen drin, im 09 nun ist das plötzlich weg, dafür haben wir Gerste als Ersatz. Hat das vielleicht einen Zusammenhang mit kritischen Aussagen zu Weizen, mit Erfahrungen in der Kaninchenernährung mit Weizen? Dort gibts ja auch die Aussage statt Weizen und Roggen lieber Hafer und Gerste. Wobei der Hafer wurde offenbar auch gestrichen (oder wurde das nur präzisiert à la Hafer=Haferschälkleie?) und die Weizenkleie ist immer noch drin.
Interessant finde ich auch die Melasseschnitzel (die böse Melasse, die vielfach als Diskussionsstreitpunkt diente)... mutig mutig, dass die plötzlich auf der Deklaration erscheint und BHT... das klingt für mich wie ein nebenwirkungreiches, hochpotentes Rodentizid... wie es im Pflanzenschutz heute noch unter der Ladentheke verkauft wird, obwohl gesetzlich längst verboten. Jedenfalls irgendwie nicht sehr wohlklingend diese Abkürzung auf einer Verpackungsdeklarierung.
Und die Bierhefe erscheint mir ebenso ein Kuriosum zu sein. Wozu Hefe? Als Geschmacksverstärker (Hefeextrakt ist nichts anderes als ein beschönigter Begriff dafür)? Oder eine "natürliche" Vitamin B Quelle? Oder doch nur ein billiger, aber nährstoffreicher Abfallstoff, der sich so praktisch seiner Reinkernation als Tierfutter erfreuen darf?

Aber eines darf uns sicher beruhigen, die Königinnen der Futterpflanze, die Luzerne ist nach wie vor an erster Stelle. Ist das nicht unser Garant für gutes Chinchillafutter? ;)

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 Betreff des Beitrags: Re: Änderungen bei Berkel...
BeitragVerfasst: 20.05.2009, 21:36 
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Interessant zu sehen wie manche Zutaten kommen und ander einfach so verschwinden. Entweder ist Weizen und Gerste jetzt ganz raus oder einfach nicht aufgeführt.

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LG Dana


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 Betreff des Beitrags: Re: Änderungen bei Berkel...
BeitragVerfasst: 07.08.2009, 12:53 
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BHT = Butylhydroxytoluol
Ein in der Natur nicht vorkommendes Antioxidans, was zur Haltbarmachung in Kosmetika und Tierfuttermitteln eingesetzt wird. Es kam in Verruf, als in Tierversuchen eine Störung der Blutgerinnung und im Langzeitversuch Lebertumore nachgewiesen werden konnte, und das sogar noch in Konzentrationen, wo mit dem ach so giftigen Alliciin aus Knoblauch und Zwiebel noch keine Schädigungen nachweisbar sind - prekärerweise sind zudem diese Schädigungen im Blutbild auch noch irreversibel gewesen, die Schäden im Blutbild durch hohe Alliciinkonzentration dagegen sind innerhalb von Tagen nach Absetzen von Alliciin nicht mehr nachweisbar ...
Die „International Agency for Research on Cancer“ stuft BHT als cancerogen ein.
Natürlich ist das nicht am Chin ausgetestet, sondern eher an Ratten oder so - wir sind hier also auf der sicheren Seite, wenn das in Chinpellets drin ist ...

Als Bettlektüre sehr empfehlenswert und äußerst spannend geschrieben ist zu diesem Thema der Roman 2,6-di-tert-butyl-p-cresol (BHT). Dort wird aus mir unerfindlichen Gründen immer wieder von einer low toxicity oder low acute toxicity geschrieben, vermutlich irgendeine Stadt in Amerika oder so ... denn giftig kann das BHT nicht sein, ist ja in Chinpellets drin ...

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Murx ist die Praxis!

zum Thema Chinforen: Da muasch drieberschdeiga end derfsch di ned drum bucka


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 Betreff des Beitrags: Re: Änderungen bei Berkel...
BeitragVerfasst: 07.08.2009, 19:22 
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 Betreff des Beitrags: Re: Änderungen bei Berkel...
BeitragVerfasst: 12.08.2009, 17:44 
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Was du wieder alles ausgräbt... aber bei deinem Paperl... wieviele Seiten hat das? (rhetorische Frage)

Wenn mehr als 20 Seiten, dann... *doof*

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 Betreff des Beitrags: Re: Änderungen bei Berkel...
BeitragVerfasst: 17.08.2009, 10:18 
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...zwar fehlen da viele andere Überlegungen und Optionen, aber: "Probleme mit Berkel?" - http://igc-forum.de/index.php?t=msg&th=9920&start=0


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 Betreff des Beitrags: Re: Änderungen bei Berkel...
BeitragVerfasst: 21.08.2009, 00:08 
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Mein erster Gedanke: alle Jahre wieder...?

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 Betreff des Beitrags: Re: Änderungen bei Berkel...
BeitragVerfasst: 21.08.2009, 08:52 
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Grüne Fee
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Das ist doch nichts wirklich neues. Futtermittelskandale gibts doch bei B und O mindestens einmal in Jahr, pro Firma.

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gruß Sabine

Niemand und Nichts ist Perfekt. Den Perfekt bedeutet das es nichts mehr zu verbessern und zu lernen gibt. Wer glaubt alles zu können und zu wissen ist dumm.


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 Betreff des Beitrags: Re: Änderungen bei Berkel...
BeitragVerfasst: 22.08.2009, 09:11 
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Vielleicht ist es trotzdem sinnvoll, oder gerade deswegen sinnvoll, das mal genau festzuhalten.
Gerade bei den "alltäglichen" Sachen ist es doch das Problem, sie waren so normal, dass irgendwie niemand so recht sich damit beschäftigt hat und später fehlen dann Dokumentationen dazu, weil es eben so unspektakulär war, dass niemand an sowas dachte.

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