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 Betreff des Beitrags: rätselhaftes Verhalten
BeitragVerfasst: 11.09.2008, 16:27 
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Schlangenbeschwörer
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Ich habe mich vor einiger Zeit mal in ein Gespräch in einem Forum eingemischt. Es ging um ein Zahnkrankes Chin (Backenzahn). Die Halterin hat es vom TA behandeln lassen und schrieb im Thread das sie auch schon einen Nagerstein in den Käfig gelegt habe.

Meine Frage an sie war nun wozu der Stein denn eigentlich dienen soll, da ja ihr Chin was mit den Backenzähnen hatte. Darauf mischte sich eine andere Userin ein und erklärte mir das dies zum Abrieb der vorderen Nagezähne diene und das sie die Erfahrung gemacht hat das sich ihre Chins (am Ytongstein) schubbern, mit den Pfötchen daran scharren und sich auf dem Stein welzen.

Kennt jemand von Euch hier solch ein Verhalten? Ich hatte zwar auch schon einen solchen Stein im Käfig, aber so etwas konnte ich echt noch nicht beobachten %)

LG Dana

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LG Dana


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 Betreff des Beitrags: Re: rätselhaftes Verhalten
BeitragVerfasst: 11.09.2008, 16:38 
Jep, machen meine auch. Wenn der Stein neu ist, ab dann ist er uninteressant....


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 Betreff des Beitrags: Re: rätselhaftes Verhalten
BeitragVerfasst: 11.09.2008, 16:44 
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Jep... usw. doch machen=machten, ist=war + Zahnabrieb=Lötzinn. :)


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 Betreff des Beitrags: Re: rätselhaftes Verhalten
BeitragVerfasst: 11.09.2008, 16:55 
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Moderatorin
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- Ich habe das Scharren und Wälzen beobachten können - allerdings selten bei Ytong, sondern bei Löß und den Nagesteinen aus Kalk. Ytong wird auch bei mir nur bescharrt, wenn er noch Kanten hat.

- Frage: Ist es denkbar, daß durch Kurzhalten der Inscisivi mittels Ytong der Kontakt der Backenzähne zueinander verbessert werden kann? Somit also Spitzen vermieden werden können, weil die Kaufläche wieder benutzt wird und nicht Spitzen in den ggf. durch überlange Frontzähne entstandenen Spalt wachsen? Oder bade ich da gerade in Lötzinn?!
Und wo wir gerade dabgei sind - wie ist eigentlich die Härte von Ytong?

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Liebe Grüße, Angelika

*allesinddoof*


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 Betreff des Beitrags: Re: rätselhaftes Verhalten
BeitragVerfasst: 11.09.2008, 18:22 
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Pyramidenspitze
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Hallo,

happychins hat geschrieben:
Jep, machen meine auch. Wenn der Stein neu ist, ab dann ist er uninteressant....

Schließe mich an :wink:

_________________
LG
Brigitte


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 Betreff des Beitrags: Re: rätselhaftes Verhalten
BeitragVerfasst: 11.09.2008, 18:32 
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Schlangenbeschwörer
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Na nu bin ich wieder ein Stück schlauer. Ein solches Verhalten ist/ war Neuland für mich.

owl hat geschrieben:
- Frage: Ist es denkbar, daß durch Kurzhalten der Inscisivi mittels Ytong der Kontakt der Backenzähne zueinander verbessert werden kann? Somit also Spitzen vermieden werden können, weil die Kaufläche wieder benutzt wird und nicht Spitzen in den ggf. durch überlange Frontzähne entstandenen Spalt wachsen? Oder bade ich da gerade in Lötzinn?!
Und wo wir gerade dabgei sind - wie ist eigentlich die Härte von Ytong?


Würde mich auch mal interessieren.


LG Dana

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LG Dana


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 Betreff des Beitrags: Re: rätselhaftes Verhalten
BeitragVerfasst: 11.09.2008, 18:37 
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Team Helfer
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Hi!

hab ich auch schon beobachtet. Aber nicht nur AUF dem Ytong-Stein wird gescharrt und gewälzt, sondern auch in den Krümeln, die abgefallen sind oder abgenagt wurden.

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Grüße, Ildiko mit den beiden Turtel-Chins

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 Betreff des Beitrags: Re: rätselhaftes Verhalten
BeitragVerfasst: 11.09.2008, 20:24 
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ehemaliger Moderator
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owl hat geschrieben:
- Frage: Ist es denkbar, daß durch Kurzhalten der Inscisivi mittels Ytong der Kontakt der Backenzähne zueinander verbessert werden kann?


Ich behaupte: nein bzw. eher umgekehrt. Durch Kurzhalten der Molaren könnten die Incisivi passiv getrimmt werden. Erstens liegt das Kiefer-Scharnier hinter den Backenzähnen, die somit also zuerst aufeinandertreffen, ganz am Schluß erst die Schneidezähne, die - zweitens - ja nicht direkt aufeinander stehen, sondern hintereinander/ineinander greifen. Im Gegensatz zu den Backenzähnen, die aufeinander stehen... und wenn die zu lang sind, kann man auch überlange Schneidezähne beobachten. Das wäre für mich plausibler. Jetzte mal ausgeschossen exotische Fälle von Kieferbrüchen oä, wo primär die Incisivi elongiert sind und sich somit tatsächlich auf die Molaren auswirken könnten...


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 Betreff des Beitrags: Re: rätselhaftes Verhalten
BeitragVerfasst: 22.09.2008, 09:30 
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Pyramidenspitze
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Ich denke, bei Yton wird vielmehr noch etwas anderes wirken - er ist kalkhaltig ... und ein Calciummangel kann bei pelletgefütterten Tieren besonders häufig festgestellt werden, trotz enormer Mengen an Calcium in den Pellets. Sie schädigen einfach bei diesen Tieren die Transporter in der Dünndarmwand für Calcium derartig nachhaltig, daß kaum mehr Calcium aufgenommen werden kann - wird dann Kalk pur aufgenommen, könnte es sein, daß immerhin doch noch so viel Calcium aufgenommen werden kann, um den maroden Kiefer und die spröden Zähne halbwegs zu reparieren und damit wiederum zu einem besseren Kauverhalten zu führen, weil der Kiefer nicht mehr schmerzt. Mehr und intensiver Kauen führt dann eher zu einem nennenswerten Zahnabrieb wie kaum Kauen und Schlingen ...

Das hat allerdings nix mit dem Scharren und sich drauf Wälzen zu tun und ist nur reine Murxarbeitshypothese ... :D

Das Scharren und Wälzen hat meiner Meinung nach eine ganz andere Bedeutung - bei mir machen das Medo und Lino nämlich insbesondere dann, wenn ich trockene Lehmbrocken anbiete. Sie scharren sich Lehmkrümel ab, die sie zum Teil dann noch fein zerbeißen und zerkrümeln. In diesem so entstandenen Staub wälzen sie sich - ich hoffe, daß ich das auch mal abgelichtet bekomme, um insbesondere das geschickte Abscharren und Zerbeißen von Lehmstaub vom Lehmklumpen zeigen zu können ... leider scheint genau das eine äußerst intime Sache bei den Beiden zu sein, die ziehen sich stets zurück von ihrer Lehmbearbeitung, wenn ich mit der Kamera anrücke ... *seufz*

Bei mir zeigen sie es fast nur an Materialien, die man fein zerkrümeln, zerstauben und gleichmäßig übers gesamte Chinzimmer verteilen kann - besonders lustig, wenn man gleichzeitig in dem Zimmer auch noch schlafen will und eigentlich in einem BETT und nicht in einem Staubbad übernachten wollte ...

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 Betreff des Beitrags: Re: rätselhaftes Verhalten
BeitragVerfasst: 22.09.2008, 13:17 
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Moderator und Technik
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HUhu,

Zitat:
Sie schädigen einfach bei diesen Tieren die Transporter in der Dünndarmwand für Calcium derartig nachhaltig, daß kaum mehr Calcium aufgenommen werden kann

Wie kommt man an solche Informationen? Ich finde das irgendwie schon spannend.

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 Betreff des Beitrags: Re: rätselhaftes Verhalten
BeitragVerfasst: 22.09.2008, 18:01 
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Pyramidenspitze
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Ich hab leider immer noch nicht die Originalstudien gefunden, der bisher wichtigste Hinweis darauf hab ich auf der Seite von Marengo gefunden, aber auch einzelne Hinweise in verschiedenen Foren (glaub, auch irgendwo ein Beitrag von Johnny ... bin mir allerdings nicht sicher)

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 Betreff des Beitrags: Re: rätselhaftes Verhalten
BeitragVerfasst: 23.09.2008, 12:40 
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Moderator und Technik
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Aha, danke für den Hinweis. Das hilft mir schon, um das einzuordnen.
Marengo scheint in dem Zusammenhang auch interessant. Schade nur, dass sie sich nicht transparenter geben mit den Quellen.

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 Betreff des Beitrags: Re: rätselhaftes Verhalten
BeitragVerfasst: 23.09.2008, 12:53 
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Ich hatte gestern schon gesucht... Mir fällt zu dem Thema ein Beitrag aus www.chinchillas-unlimited.co.uk/forums ein, wo Jemand stoffwechselseits aufgedröselt hat, warum eine Calciumüberversorgung für den Halter nach Calciummangel erscheinende Symptome auslösen kann... Der Mechanismus war bei ihr aber ein anderer, wenn ich mich recht erinnere, sie argumentierte also nicht über geschädigtes Gedärme... Leider finde ich den Beitrag nicht mehr.


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 Betreff des Beitrags: Re: rätselhaftes Verhalten
BeitragVerfasst: 25.10.2008, 22:50 
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Ha! Stöbere gerade auf meiner HD und da habe ich doch tatsächlich den Beitrag gefunden:

Zitat:
There is much debate as to whether to provide extra calcium for our chinchillas - for healthy teeth and bone development - or not. Some owners do decide to suppliment - in the form of cuttlefish, vitamin and mineral supplement, calcium block or mineral water etc etc.

However, many people cannot understand why chinchillas can still get dental problems when they have always received adequate amounts of calcium in their diet - so hopefully this topic may go a little way to explain why (disregarding genetic or hereditary causes).

Chinchillas actually require either 2 parts calcium to 1 part phosphorus or equal amounts of calcium to phosphorus in their diet for healthy bones and teeth. Lots of extra calcium alone is not as beneficial as we think (may also predispose some chinchillas to calcium deposits in their urinary system).

Hay, Readigrass and Supa Forage Excel (SFE) are all naturally calcium to phosphorus balanced - and most quality chinchilla pellets are too.

So how is calcium absorbed?

The body does not easily absorb calcium. It needs to be ingested in an ionic form and have vitamin D present for it to be fully absorbed. Some sources of calcium are more ionic (absorbable) than others.

Calcium is absorbed through the intestinal wall (duodenum) into the bloodstream. Vitamin D assists with this - and that is why adequate vitamin D is also needed in a chinchilla's diet (generally included in the pellets).

When levels of calcium in the bloodstream become low, various hormones are released and this triggers certain functions that remove and deposit calcium to and from the bones when needed.

Parathyroid hormone (PTH) stimulates uptake of calcium into the bones - but the absorption of calcium also requires the activity of specialized cells: osteoblasts. These osteoblasts also make the bone-structure, upon which the calcium can be deposited (stored). Removal of calcium from the bones (to where needed) requires the activity of cells called osteoclasts.

Obviously the removed calcium has to be replaced again - via the process described above. If the diet is deficient in calcium then the stores in the bones become depleted.

Daily calcium supplementation confuses this process - and can actually cause similar symptoms to calcium deficiency. Here is why..

If more calcium is absorbed into the bones, from the bloodstream - the production and activity of both osteoblasts and osteoclasts is increased. If lots of calcium is absorbed, then lots of calcium is also removed (as excess is only stored in the bones temporarily) . But 50 to 70% of the composing osteoblasts die during this exchange activity.

The more their activity is stimulated, the more they die.

Because the number of times any cell can reproduce is fixed, the reproduction capacity of that cell will be exhausted sooner if too much calcium is absorbed into the bloodstream and then skeletal structure, on a regular basis.

If the reproduction capacity is exhausted, there will be a lack of new osteoblasts. And since only osteoblasts can make bone-structure, too little new structure will be made. Without this, the calcium cannot be deposited, and new bone cannot be composed, because there is a lack of structure upon which to build and replacement cannot occur.

As with all minerals - the body normally only absorbs just as much calcium from the food and bloodstream as it needs regardless of how much calcium is given.

But if calcium is given too regularly then the body has to do something to prevent the blood-calcium level from rising too high - so, in order to save life, excessive dietary calcium is ONLY TEMPORARILY stored in the bones, prior to excretion.

Since all this extra calcium is absorbed due to the action of osteoblasts, (as already explained) these osteoblasts die sooner, leaving you with too little new bone-structure!!!

After the excess calcium has been absorbed into the bones, two hormones stimulate deportation of calcium from the bones, and the third one stimulates excretion of calcium into urine.

So..... bones CANNOT hold on to extra calcium - so all that calcium eventually gets excreted anyway.

Therefore it is only recommended that calcium supplements are added to the diet once or twice a week (if needed) and NOT DAILY (unless there is medical reason)!

So what is the best way to ensure chinchillas can make the best use of the calcium they get?

1. Only give a calcium supplement once or twice a fortnight and not every
day!!!

2. Make sure the chinchillas diet contains adequate amounts of vitamin D
by feeding fresh chinchilla pellets.

3. Try to ensure that the chinchillas diet is calcium to phosphorus
balanced.(by feeding a simple diet of pellets and hay - and ensuring
any supplements are correctly balanced)

4. Remember Calcium, phosphorus, magnesium and vitamins D, A and C -
are the nutrients needed TOGETHER - in the RIGHT BALANCE that help
keep bones and teeth healthy!

I hope that this is of interest.

Debbie. smile.gif

Note: Info taken from a website (cannot credit as cannot remember addy). Has been slightly re-written and altered by myself.

Just adding a section on working out nutritional ratios - as this links in with the calcium topic ........

Chinchillas require calcium to phosphorous in the ratio of around 2:1 respectively (or at least 1:1) to ensure healthy skeletal and dental development (in conjunction with vitamins A, C and D) - as discussed!!

It is very likely that chinchillas can tolerate calcium ratios well in excess of the suggested 2:1, but more importantly, it is wise to ensure that the chinchilla is NOT eating a diet that has an inverted calcium:phosphorus ratio, as this (over time) may result in a decrease in bone density.

Most pellets are calcium to phosphorus balanced - here are a few examples……

Calcium/Phosphorus
Mazuri (Nutrazu) 0.9%/0.25%
Oxbow 1%/0.25%


N.B. I have only mentioned these particular brands of pellets, as they declare their calcium and phosphorus percentages, this is not necessarily an indication of quality.

Most hays are naturally calcium to phosphorus balanced too. (This also includes Readigrass (Justgrass) and Supa Forage Excel, which are dried grass products)

Some examples:

Calcium/Phosphorus

Meadow Hay 0.29%/0.23%
Timothy Hay 0.43%/0.20%

Alfalfa hay (a lucerne not a grass) is high in calcium, and is a high energy food.
Alfalfa 1.24%/0.22%

Many of use also feed grains/cereals (oats/wheatgerm) in addition to pellets and hay - and I have borne this in mind…….

Cereals contain an inverted calcium to phosphorus ratio. Here are some average values.
Oats 0.05%/0.34%
Wheatbran/germ 0.13%/1.13%
Barley 0.05%/0.34%

It is worth bearing in mind that hays and grains are natural products and their mineral content may vary somewhat, depending on where and how they are grown, how and when they are harvested and how they are stored.

N.B.

At the risk of boring you all, there is a way of calculating what ratio of calcium of phosphorus your chinchillas get in their diet…….

1. Weigh what you would feed one chinchilla in a day (these are examples only)……

Pellets 40g
Timothy Hay 40g
Oats 1.75g
Wheatgerm 1.75g


2. Multiply the weights by both the calcium and the phosphorus % content

Timothy Hay Calcium = 0.43 x 0.40 = 0.172g
Timothy Hay Phosphorus = 0.20 x 0.40 = 0.08g

Pellets Calcium = 1 x 0.40 = 0.4g
Pellets Phosphorus = 0.25 x 0.40 = 0.1g

Oats Calcium = 0.05 x 0.175 = 0.00875g
Oats Phosphorus = 0.34 x 0.175 = 0.0595g

Wheatgerm Calcium = 0.13 x 0.175 = 0.02275g
Wheatgerm Phosphorus = 1.13 x 0.175 = 0.19775g

3. Add all the calcium totals together = 0.6035g
Add all the phosphorus totals together = 0.43725g

4. Divide the total calcium by the total phosphorus.
0.6035 divided by 0.43725 = 1.45

So - this diet is 1.45:1 calcium to phosphorus

All of the above ratios are adequate and are not inverted.

Alfalfa given as an occasional treat will bump up the calcium levels slightly.

This is why a diet of pellets and hay is recommended - as it takes the guesswork out of balancing vitamin and mineral requirements!!

I hope that this is of interest.
Quelle: http://www.chinchillas-unlimited.co.uk/forums - Debbie / http://www.azure-chinchillas.co.uk/page ... tation.php


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