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Grünfutter pflücken in der Stadt - eure Erfahrungen?
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Seite 2 von 2

Autor:  Angel272 [ 03.11.2010, 22:40 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Grünfutter pflücken in der Stadt - eure Erfahrungen?

Hi,
fragt mich nochmal,wenn der Winter vorbei ist.
Hab ja nun den ersten Winter vor mir,seitdem ich FriFu anbiete.
Es gibt hier zwar einen Friedhof,aber ich hab bisher nie drauf geachtet,wie die Pflanzen sich im Winter dort machen.

Autor:  Sina [ 04.11.2010, 06:46 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Grünfutter pflücken in der Stadt - eure Erfahrungen?

Hi,

ich wohne in der Stadtmitte von Duisburg und finde es schon seeehr schwierig hier Frischfutter zu finden:
Löwenzahn von den Straßenrändern vermeide ich, weil hier einfach ein großes Verkehrsaufkommen ist und die Blätter mit einer leicht schwarzen Schicht überzogen sind. Manchmal habe ich Glück und die Leute kümmern sich nicht richtig um ihre Hauswände, die liegen etwas weiter hinten und da wachsen ab und zu Disteln.
Den "Stadtpark" (ähhm, verdient den Namen "Park" nicht so richtig) haben die Hundehalter erobert und man kann eigentlich nirgendwo hintreten bzw. etwas abpflücken ohne in ihre Hinterlassenschaften zu treten.
Wenn ich Grünfutter haben will, dann muss ich mich ins Auto setzen und zum Rhein oder zum Friedhof fahren (und dann doch lieber gleich zu meinen Eltern, da ist die Auswahl größer).
Schwierig wird es auch dadurch, dass ich mich wenig mit Pflanzen auskenne und gerade mal Löwenzahn von Gras unterscheiden kann :(

Autor:  davX [ 25.09.2013, 19:14 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Grünfutter pflücken in der Stadt - eure Erfahrungen?

Bei mir ist das zur Zeit ein grosses Thema. Ich wohne seit einiger Zeit in der Stadt und wir haben auch wieder Tiere. Zwar "nur" Meerschweine, aber da ist man dann schon gefordert, Grünzeug zu suchen.

Ich hatte vor einiger Zeit das Thema im Kleinsäugerforum aufgegriffen:
Kein Grünzeug in der Stadt?
Dabei kamen wir auf Probleme zu sprechen bei der Fütterung durch den Hochsommer mit der Hitze und der Wasserknappheit und den überfleissigen Mitmenschen, welche die Wiesen und Grünflächen alle schön mähen...

Daraus entstand dann wiederum eine Diskussion im Deguforum:
Füttern im Hochsommer?

Mein Zwischenfazit, das ich aus obigen Diskussionen ziehen kann: wir haben es hier in Dietikon recht gut, tolle Pflückstellen in der Nähe des Bahnhofs und die Limmat mit grünen saftigen Ufern nicht weit entfernt. Letztere bot sogar noch während der Trockenheit diesen Sommer etwas Futter, als es an anderen Stellen schwierig war überhaupt was zu finden. Im Allgemeinen scheint gerade der Sommer neben dem Winter eine zweite Periode zu sein, bei der es zu ziemlichen Engpässen und Erschwerung der Futtersuche kommen kann, wobei hier stärker noch das Wetter eine Rolle spielt (Regen oder Hitze), während im Winter vor allem die Kälte ein Problem ist (Grünzeug wächst nicht nach, man ist auf "Vorräte" bzw. nicht zurückgeschnittenes Grün angewiesen).

Autor:  Murx Pickwick [ 26.09.2013, 12:54 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Grünfutter pflücken in der Stadt - eure Erfahrungen?

In den meisten Städten wächst sogar mitten im Winter bei Frost und Schnee noch genügend nach, einfach, weil der Boden so warm ist und zudem durch die Straßenbeleuchtung Tag und Nacht belichtet wird. Ich hab eigentlich immer gern in der Stadt gesammelt - zudem ich dann auch noch vieles fand, was ich sonst auf dem Lande eher selten finde.

Allerdings muß ich sagen, erstens hab ich weder schwarze Löcher a la Meerschweinchen mehr, noch habe ich noch Kaninchen und ich lebe zudem momentan mitten im Pflückparadies - da ziehts mich nicht mehr in die Stadt :D

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