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 Betreff des Beitrags: Nährwerttabelle
BeitragVerfasst: 26.07.2013, 12:11 
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Grünschnabel

Registriert: 08.07.2013, 11:54
Beiträge: 38
Hallo alle zusammen :)

seit Samstag gehöre ich nun auch zu den glücklichen Nasenbesitzern.

Das Thema Ernährung wird ja überall sehr groß geschrieben, aber ich habe noch wirklich KEIN
Tier gesehen bei dem SOOOOOO viel über die richtige Ernährung diskutiert wird!!

Nun ja... mein Keller (trocken um das gleich mal vorwer zu nehmen) ist voll mit Kräutern, Blättern, Blüten, Saaten...
drei verschiedene Sorten Pellets und ein Pelletfreies Futter stehen zur Verfügung (drei Tiere von zwei verschiedenen "Züchtern" und ein mal neue Pellets)

Meine Nasen haben gleich zu beginn beschlossen :D dass Sie sehr wählerisch sein wollen!!

Die Saaten wurden konsequent ignoriert und auch bei vielen leckerchen wurden direkt beim ersten anbieten *naseindielufthebend* liegen gelassen (was ja nicht das schlechteste ist!

Überall stehen Nährstoffangaben von Pellets....... was ich aber wirklich noch nirgends (ausser in einem meiner gekauften
Bücher) gefunden habe ist:

Eine Nährstoffangabe was die Chins überhaupt BRAUCHEN (z.b. 20% Rohfaser und 18% Rohrotein ..soundsoviel Vitamine etc)

Gibt es sowas????

Habt Ihr da was in petto?

ICh stelle auch gern mal das ein was in meinem Buch steht .... ich würde nur sehr gerne mal vergleichen denn wie Ihr ja alle wisst.... jeder ist da anderer Meinung %)

Lieb Grüße

Sam


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 Betreff des Beitrags: Re: Nährwerttabelle
BeitragVerfasst: 26.07.2013, 13:02 
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Pyramidenspitze
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Registriert: 08.05.2007, 16:20
Beiträge: 5781
Wohnort: Hessen
Naja ... es gibt Empfehlungen, Schätzungen und Mutmaßungen, was die Chins denn heute mal so brauchen ...
Die meisten davon werden von Futtermittelherstellern veröffentlicht - und sie unterscheiden sich genauso enorm, wie Nährwerttabellen für andere Tierarten.

Kurzum, es ist nicht bekannt, welche Nährstoffe in welchem Verhältnis und welchen Mengen Chinchillas wirklich brauchen!
Genau genommen geht das auch gar nicht, da sich die Nährstoffbedürfnisse ständig ändern und zudem auch noch vom Individuum abhängig sind!
Oder, um es mal noch anders auszudrücken, Chinchillas (und nicht nur sie, sondern alle Lebewesen) sind darauf angepaßt, sich an die vorliegenden Nährstoffverhältnisse ihres Futters anzupassen, das Futter dagegen ist nicht daran angepaßt, sich den Nährstoffbedürfnissen ihrer Freßfeinde anzupassen!
Es ist also ein absolut widernatürlicher Umstand, wenn ein Futter aus genau 20% Fasern, 18% Proteinen und 2,8% Vitaminen besteht und sich das nie ändert!

Es geht noch weiter ...
Je nachdem, welches Futtermittelanalytikverfahren und welche Chemikalien eingesetzt werden, kann sich der Gehalt an Rohfasern im selben Futter um mehrere Prozente unterscheiden - wohlgemerkt, SELBES Futter, nur unterschiedliche Labore, in denen das Futter untersucht wird!
Gleiches gilt natürlich auch für Rohprotein etc ...

Aber auch das ist nur die halbe Wahrheit ...
Schaut man sich dann mal die einzelnen Fraktionen an, so haben die einzelnen drin auftauchenden Stoffe sehr unterschiedliche nährwertspezifische Eigenschaften.
Unter den stickstoffreien Extraktstoffen beispielsweise tauchen Zucker und Stärke genauso auf, wie Pektine und lösliche Lignine!
Zucker und Stärke sind für Säuger mehr oder weniger leicht verdauliche Energieträger, Pektine können nur mithilfe von Blinddarmbakterien zerlegt werden und lösliche Lignine sind nahezu unverdaulich, da wird nur ein geringer Teil im Dickdarm von Bakterien zu Phenolen abgebaut ...
Genauso wüst sieht es ernährungsphysiologisch auch mit der Rohfaser, dem Rohprotein etc aus, wobei im Rohprotein durchaus auch Stoffe auftauchen können, die gar keine Proteine sind (beispielsweise Betaine, aber auch etliche Pflanzenfarbstoffe)!

Dafür kann mit solchen Nährstoffanalysen sehr viel Schindluder getrieben werden und der letzte Sonderabfall, der gerade eben so noch erlaubt ist, in ein Futter gepackt werden. Man kann tatsächlich ein absolut unverdauliches, nur aus Sonderabfällen bestehendes Futter kreieren, was anhand der Futtermittelanalyse wie ein excellentes Futter erscheint!
Noch ne Mineralstoffmischung dazu und fertig sind die Chinpellets ...
(Als es noch erlaubt war, wurde sogar Klärschlamm zu Tierfutter verarbeitet! Daß Klärschlamm heute nicht mehr im Tierfutter ist, liegt einzig daran, weil es weltweit verboten ist, nicht daran, daß die Futtermittelfirmen eingesehen haben, daß das nicht ins Tierfutter gehört.)
Anhand der Nährstoffanalyse ist ein Sonderabfallfutter, welches mit ner Mineralstoff-Vitamin-Mischung angereichert wurde, nicht von einem excellenten Futter zu unterscheiden! Die Chins dagegen machen da enorme Unterschiede ... sie werden nämlich von dem Sonderabfallfutter krank ...

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 Betreff des Beitrags: Re: Nährwerttabelle
BeitragVerfasst: 26.07.2013, 16:32 
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Moderator und Technik
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Registriert: 02.05.2007, 20:50
Beiträge: 7985
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Huhu,

Zitat:
Das Thema Ernährung wird ja überall sehr groß geschrieben, aber ich habe noch wirklich KEIN
Tier gesehen bei dem SOOOOOO viel über die richtige Ernährung diskutiert wird!!

Ja es ist in der breiten Öffentlichkeit ein grosses Thema, da in der Vergangenheit eine Ernährung mit Pellets lange verteidigt werden musste. Je stärker die Kritik wurde, desto intensiver wurden auch diejenigen damit konfrontiert, das Thema Ernährung in den Mittelpunkt zu stellen, die am liebsten gehabt hätten, dass alle Halter ohne gross Nachzudenken einfach die Pellets füttern und man sich anderen Themen zuwenden könnte. Natürlich gab es da tatsächlich Probleme, welche es nötig machten, dass das Thema richtige Ernährung auch bei Pellets oder gerade bei Pellets, zum grossen Thema wurde: es scheint nämlich so zu sein, dass eine pelletlastige Ernährung viele Tiere empfindlich gemacht hat, gegenüber Änderungen im Speiseplan und die Tiere dann schnell mit Durchfall und ähnlichen Symptomen reagieren, wenn zum Beispiel der Pellet-Hersteller seine Formel ändert oder Tiere von einer Pelletmarke auf eine andere umgestellt werden. Auch die Gewöhnung an Grünzeug und Co. erforderte da Vorsicht, je weniger Vielfalt die Tiere kannten, desto schwieriger war die Sache.
Im Allgemeinen habe ich aber den Eindruck, dass die Chinchillaernährung nicht schwieriger ist als zum Beispiel die Ernährung von Kaninchen... viele Halter der letzteren Art, machen sich es aber auch einfach, füttern getreidefrei, Gemüse etc. und fragen sich dann, woher plötzlich die vielen Probleme kommen mit den Zähnen usw.

Zitat:
Eine Nährstoffangabe was die Chins überhaupt BRAUCHEN (z.b. 20% Rohfaser und 18% Rohrotein ..soundsoviel Vitamine etc)

Was Rohnährstoffe angeht (also Rohfaser, Rohprotein, Rohfett, Rohasche usw.), sind diese Angaben recht unzuverlässig und nicht sehr aussagekräftig. Das fängt schon bei der Rohfaser an, die nur sehr ungenau angibt, wie verdaulich ein Futter tatsächlich ist. Es gibt zwar zuverlässigere Werte, mit der Detergentien-Methode von van Soest, aber die spielt kaum eine praktische Rolle in der Heimtierernährung, auch weil bei vielen Futtermitteln deren Werte gar nicht erfasst sind.
Bei den Vitaminen gibt es glaubs grobe Angaben, was nötig wäre, aber wie aussagekräftig diese Angaben sind, das ist wiederum eine andere Frage. Kommt dazu, dass die Vitamingehalte sich ändern können und man letztlich nicht genau weiss, was die Chins letztlich dann wirklich aufnehmen.
Es könnte sein dass die amerikanische NRC Angaben veröffentlicht hat zum Nährstoffbedarf... aber eben.

Was wir bei Chinchillas haben, das sind Studien über die Ernährung in der Wildnis, die uns helfen können zu verstehen, was so etwa auf den Speiseplan muss. Ausserdem hilft auch beobachten und auf Erfahrungswerte zurückgreifen. So legen zum Beispiel die Freilandstudien die Annahme nahe, dass Chins kaum Saaten fressen, die Praxis ist aber eine andere, Saaten oder andere energiereiche Futtermittel scheinen sehr wohl einen gewissen Anteil der Ernährung auszumachen - denkbar ist hierbei auch, dass in der Wildnis das zu wenig berücksichtigt wurde, entweder aufgrund von fehlendem Datenmaterial, zu ungenauen Methoden oder Methoden, welche den Anteil der Samen unterschätzen (z.B. weil sie so gut verdaut werden, dass sie sich fast nicht mehr im Kot nachweisen lassen). Auch denkbar ist, dass statt Samen Früchte oder energiereiche (Speicher)wurzeln gefressen werden.

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 Betreff des Beitrags: Re: Nährwerttabelle
BeitragVerfasst: 27.07.2013, 08:10 
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Pyramidenspitze
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Registriert: 08.05.2007, 16:20
Beiträge: 5781
Wohnort: Hessen
Zitat:
Im Allgemeinen habe ich aber den Eindruck, dass die Chinchillaernährung nicht schwieriger ist als zum Beispiel die Ernährung von Kaninchen...

Chinchillaernährung ist deutlich einfacher wie Kaninchenernährung, da muß eigentlich nicht viel beachtet werden ... Chinchillas tolerieren sogar einen gewissen Anteil an extrudiertem und pellettierten Futter in der Nahrung, ohne gleich zu erkranken - bei Kaninchen dagegen kann man im direkten Vergleich selbst bei geringer Zufütterung von extrudiertem und pelletiertem Futter in ein, zwei Jahren deutliche Vitalitätsmängel feststellen.
Chinchillas tolerieren deutlich besser wie Kaninchen eine unzureichende Mangelernährung (Gemüse-Heu-Ernährung beispielsweise), Kaninchen werden damit zu 100% nach ein bis zwei Jahren offensichtlich und unübersehbar krank.
Chinchillas können sich innerhalb nur einen einzigen Tages von kompletter furztrockener Ernährung auf eine Frischernährung mit einem Wassergehalt von mehr wie 85% umstellen, Kaninchen überleben eine solche Umstellung in vielen Fällen nicht.
Chinchillas vertragen fast immer ohne Probleme eine Umstellung von eiweißarmer und unzureichender Heuernährung auf eine Frischkosternährung mit frischem Klee, frischem Kohl etc innerhalb einer Woche, ohne Blähungen und Matsche zu bekommen - Kaninchen dagegen sterben bei einer solchen Radikalumstellung mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit an Trommelsucht.

Kurzum, Kaninchen sind äußerst heikle Futtergänger, Chinchillas sind mind. ebenso robuste Futtergänger wie Wanderratten mit dem Unterschied, daß der Anteil an tierischer Kost vernachlässigbar klein ist, während er bei Ratten einen merklichen Anteil macht und sogar bis zur Hälfte der Gesamtration ausmachen kann.

Was wir zum Glück bislang bei den Chinchillas ausgelassen haben, sind die Versuche, sie mit einer Alditheken-Heu-Ernährung durchzuhungern ... klar, im Winter werden viele Halter frisches Gemüse zufüttern, keine Frage, einfach, damit die Chins ein wenig Wasser auch im Winter fressen können - aber es wird eben auch der volle Kräuternapf im Winter propagiert und praktiziert ... somit ist die Ernährung trotz Gemüse eben nicht unzureichend.
Außerdem wurde bei Chinchillas nie eine kraftfutterfreie Ernährung propagiert ... sondern hier wird eben auch mit Sämereien experimentiert. Bei Kaninchen dagegen galt lange Zeit in gewissen Kreisen, nur ungiftiges Gesammeltes von ungespritzten und ungedüngten Wiesen, auf denen sich nie ein Wildkanin hat blicken lassen (kurzum nix Selbstgesammeltes), ja kein Getreide gleich welcher Art, ja keine Pellets und erst Recht kein Kuntibunti, auf gar keinen Fall Kohl oder Klee ... tja, was bleibt dann noch übrig?
Teilweise wurde selbst von Tierärzten für Kaninchen und Meerschweinchen eine reine Heuernährung empfohlen! Damit kommen nicht mal Meerschweinchen klar!
(Bei Chinchillas bin ich mir nicht mal sicher, ob sie nicht eventuell doch gerade so eben mit einer reinen Heuernährung hinkommen würden ... nur, wer würde schon mit Absicht seine Tiere unzureichend mangelernähren wollen, nur, um sowas herauszufinden?)

Ich denke, wenn wir derartige Einschränkungen bei den Chinchillas propagiert hätten, hätten wir nie und nimmer nachweisen können, das Chins pelletfrei ernährt werden können und eine auf unverarbeitete Pflanzen basierende Ernährung in frisch und getrocknet vitalere und deutlich sichtbar gesündere Chins zur Folge hat.

Zitat:
So legen zum Beispiel die Freilandstudien die Annahme nahe, dass Chins kaum Saaten fressen, die Praxis ist aber eine andere, Saaten oder andere energiereiche Futtermittel scheinen sehr wohl einen gewissen Anteil der Ernährung auszumachen - denkbar ist hierbei auch, dass in der Wildnis das zu wenig berücksichtigt wurde, entweder aufgrund von fehlendem Datenmaterial, zu ungenauen Methoden oder Methoden, welche den Anteil der Samen unterschätzen (z.B. weil sie so gut verdaut werden, dass sie sich fast nicht mehr im Kot nachweisen lassen). Auch denkbar ist, dass statt Samen Früchte oder energiereiche (Speicher)wurzeln gefressen werden.

Der Saatenanteil sinkt bei jahrelanger pelletfreier und ad lib Samenernährung ganz erheblich, im Sommer werden irgendwann fast gar keine Sämereien mehr gefressen, da reicht so ein kleiner Napf durchaus ein, zwei Monate! Wir haben es also mit einem Haltungsproblem zu tun ... dazu kommt, daß mit der Zeit der Anteil aromatischer Sämereien steigt, wobei diese generell selbst von ausgesprochenen Samenfressern nur wenig gefressen werden.

Die meisten Chins wurden mit PHW aufgezogen, die abwechslungsreiche Frisch- und Trockenernährung mit hauptsächlich Kräutern und Gräsern wird ja noch gar nicht so lange von so vielen Menschen praktiziert. Noch heute füttern die meisten Züchter aus Kostengründen einen erheblichen Pelletanteil mit zu, weil eine Kräuterernährung nunmal ziemlich ins Geld geht ... Pellets jedoch führen zu Entzündungen der Darmzotten und damit zu einer deutlich schlechteren Nährstoffaufnahme. Dazu kommt, daß die aktiven Transporter für Nährstoffe in der Dünndarmwand abgebaut werden, damit das Nährstoffüberangebot aus den Pellets möglichst wenig schadet. Diese Veränderungen im Darm brauchen Jahre, bis sie endlich abgeheilt und wieder in den Ursprungszustand versetzt werden konnten - und in dieser Zeit der Heilung brauchen die Chins nunmal deutlich mehr Sämereien und Nüsse, wie sie, wenn sie gesund wären, aufnehmen würden!

Es ist auch auffällig, daß viele Chins gar nicht alle Sämereien ohne Probleme vertragen, sondern da zeichnet sich ein sehr genaues Bild besonders verträglicher Samen heraus: hohe Mineralstoffdichte, hoher Anteil an Schleimstoffen oder hoher Anteil an cyanogenen Glycosiden, hoher Gehalt an essentiellen Fettsäuren, bei Mehlsaaten hoher Anteil an Kieselsäure (Paddyreis zum Beispiel), wobei Mehlsaaten deutlich häufiger Probleme bereiten, wie Ölsaaten, Nüsse oder aromatische Sämereien ... es gibt nur wenige Samen, die diesen Kriterien entsprechen und dennoch oft Probleme bereiten (Hanf zum Beispiel).

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