HUhu,
Motten sind ein leidiges Thema. Allerdings habe ich mittlerweile das Gefühl, dass sie nicht nur schlecht sind. Klar befallenes Futter, das ist ein Ärgernis. Aber wenn Motten ans Futter rangehen ist das zumindest ein Zeichen, dass nicht alles zutode gespritzt wurde. Ok, vielleicht ein schwacher Trost, aber immerhin sagt es etwas über die Natürlichkeit des Futters aus.
Ein Problem ist, wenn die Viecher in die Wohnung entwischen. Ich bewahre daher mein Futter grundsätzlich in Tupperwaredosen auf oder in Kunststoffeimer. so ist das Futter dann auch ziemlich gut geschützt und falls mal etwas befallen wird, hält sich dann der Schaden in Grenzen.
Mein Aufbewahrungskonzept hatte ich hier mal versucht etwas zu dokumentieren:
http://www.degupedia.de/wiki/index.php/Futterlagerung
Ausser vernichten wäre vielleicht noch eine Lösung die Sache einfrieren für ein paar Tage. Das sollte die Biester vernichten. Was anderes fällt mir jetzt nicht ein. Grundsätzlich sind Motten, soweit ich weiss nicht giftig, für uns halt etwas eklig.
Ich hatte in der letzten Zeit mich intensiv mit Lebendfutter und solchen Ekeltieren beschäftigt und habe mittlerweile den Eindruck, dass die wohl nicht giftig sind, zumal Motten, aber auch Getreideschimmelkäfer und andere Vorratsschädlinge beispielsweise bei Terrarianern als Lebendfutter gezüchtet wird.