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 Betreff des Beitrags: Re: Pellet Futterration Berechnung?
BeitragVerfasst: 07.03.2013, 14:15 
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Team Helfer
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hallo, julie ich kann deine bedenken echt verstehen, mir ging es damals auch nicht anders als dir.

aber als es meiner mia schlecht ging, sie krämpfe hatte und dann auch ihre zähne korrigiert wurden und sie einen monat lang nichts essen konnte musste ich sie mit brei füttern. damals hatte ich auch pellets aufgeweicht und als ich gesehen habe was für ein großes volumen allein 5-8 pellets mit wasser haben, war mir klar, wieso mia auch vllt zahnprobleme bekam, denn sie aß viele pellets und die machen satt und alles andere blieb dann eher liegen.

außerdem konnte sie nachdem ihre zähne behandelt wurden eh keine pellets mehr essen, also gab ich ihr das erste mal samen, damit sie kraftfutter aufnimmt und diese konnte sie problemlos essen und es gefiel ihr anscheinend.

ab dem zeitpunkt an war mir klar ich muss mit pellets schluss machen auch wegen mia, damit vor allem sie viel mehr grünfutter frisst, und es hat geholfen.... ich muss immer seltener zum TA zum nachkürzen, jetzt nur noch alle 5 monate und dann sind auch nur mini spitzen vorhanden, das nenne ich mal einen erfolg udn es scheint das sich der zeitraum auch sogar noch vergrößern könnte *hurra*

ich gehe im sommer auch viele kräuter sammeln, ja,
100% sicher kann man sich nicht sein, das man vllt doch was mitschleppt, allerdings ist mir sowas noch nicht passiert und ich bringe immer recht viel mit.
ich achte aber auch darauf z.b nicht an zu sehr befahrenen straßen zu sammeln, sondern eher im park oder an wegrändern und kräuter die beschmutzt sind mit vogelkacke nehme ich auch nicht mit.
sonst eigentlich alles, und ich hatte noch nie probleme, bestimmt hab ich auch mal irgentwelche insekten mit angeschleppt, aber ich denke die wurden dann auch gefressen^^

wenn es den tieren gut geht und sie gesund sind, denke ich ist es auch nicht so schlimm, wenn man doch mal was anschleppt. damit werden sie dann schon fertig.
also nur mut, auf zum sammeln *jaja* *dafür*

es gab hier im forum doch mal so ein thread wo man die umgebung der wildlebenden chins sieht.... kann den jemand mal raussuchen und verlinken? ich finde da sieht es nicht so karg aus

und jetzt im winter bekommen meine täglich frischfutter wie salat, chiccorre, apfel, birne, möhren und mal tradeskantien^^


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 Betreff des Beitrags: Re: Pellet Futterration Berechnung?
BeitragVerfasst: 07.03.2013, 14:25 
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Grünschnabel

Registriert: 03.01.2013, 19:15
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Super super super vielen Dank für all die Antworten!
Also ich versuche es erstmal so , dass ich die Pellets wirklich nur so gebe, wie minimal möglich(je nach Gewicht).

Mehr Kräuter, Äste, Heu sowieso....und gaaaaanz langsam Frischfutter...
Dann kann ich ja auch sehen welche Inhaltsstoffe wo drin sind um Viamine abzudecken usw...
Wird viel Arbeit aber das ist es mir Wert :)

Wenn ich alles fertig ausgearbeitet habe, dann kann ich ja nochmal einen Tread machen mit dem Ergebnis wenn euch das interessiert :)
Und natürlich das mal drüber geschaut wird^^


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 Betreff des Beitrags: Re: Pellet Futterration Berechnung?
BeitragVerfasst: 07.03.2013, 14:29 
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Team Helfer
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Registriert: 15.05.2011, 19:42
Beiträge: 1315
ja natürlich wäre schön wenn du deine erfahrungen mit uns teilst *dafür*

kannst ja beginnen einfach mit einem stück apfel und wenn die bäume wieder blätter haben dann mal einpaar äste samt blätter rein, sehr gerne weden hier obstbäume gegessen :D

hast du vllt bekannte die einen garten haben und ihre bäume nicht düngen? dann wärst du da schonmal sicher^^


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 Betreff des Beitrags: Re: Pellet Futterration Berechnung?
BeitragVerfasst: 07.03.2013, 14:30 
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Pyramidenspitze
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Registriert: 08.05.2007, 16:20
Beiträge: 5781
Wohnort: Hessen
Zitat:
Ja ich möchte soweit kommen, dass ich Pellets anbiete, aber die Tiere selber entscheiden ob sie diese fressen wollen oder nicht.Das wäre ja ideal.
Zumal ich denke, dass sie selber wissen ob sie das brauchen oder nicht.

Das ist denke ich das beste Vorgehen, wenn man auf naturnah umstellen will - gerade wenn man sich nicht sicher ist, ob die Auswahl der gebotenen Kräuter reicht, die Chins selbst mit den Pellets ergänzen, falls es noch nicht hinhaut. Da kann man sich einfach drauf verlassen.
Werden die Pellets nicht mehr gefressen, das gilt auch für laktierende oder tragende Chins, kann man sich sicher sein, daß in der gebotenen Auswahl alles Wichtige drin ist.

Zitat:
Wie ist das geht ihr Kräuter im Sommer sammeln?

Ich geh jetzt schon sammeln, momentan findet sich Strandkamille, rote Taubnessel und Vogelmiere. Moschusmalve, Spitzwegerich, Löwenzahn, diverse Ampferarten und Labkräuter sind allerdings noch sehr mühsam zu sammeln, aber auch die werden von mir schon ins Körbchen gepackt ... teilweise hab ich auch im Winter gesammelt. Es spart einfach immens viel Geld, wenn man selbst sammeln geht ...
Im letzten Jahr hab ich so viele Kräuter gesammelt, daß immer noch ein ganzer Schrank voll mit diversen selbstgetrockneten Kräutern ist - wenn ich das alles hätte kaufen müssen, hätte ich fast 1000 Euro zahlen müssen! Dazu kommt, daß es viele Pflanzenarten, wie beispielsweise Schlangenknöterich, erst gar nicht getrocknet zu kaufen gibt ...

Zitat:
Wie stelle ich sicher, dass ich damit keine Pestizide wie Endo und ectoparasiten einhole in den Bestand?

In dem ich keine Pellets verfütter und mein Heu selbst trockne :lol:

Pestizide finden sich überall dort, wo konventionell angebaut wird und viel gespritzt wird. Heißt also, mit Weidelgräsern bestandene Turbowiesen, Rinderweiden, Mais-, Gemüse- und andere Felder, insbesondere die besonders großen, mit nur einer Nutzpflanzenart bestandenen Felder, dann die Zufahrtswege zu solch intensiv bewirtschafteten Wiesen, Weiden und Feldern, weiterhin Schrebergärten, Ziergärten und Zierblumen aus Blumengeschäften, konventionelle Gärtnereien, Baumschulen, Weinanbaugebiete etc.
Pellets müssen billig sein, daß ist neben der leichten Handhabbarkeit der einzige Vorteil von Pellets. Da sie so billig sein müssen, um konkurrenzfähig zu bleiben, werden hier sehr oft die Grünmehle aus Heu von diesen Turbowiesen oder aber von stark gespritzten Luzernemonokulturen hergestellt - es sind also in den Grünmehlen deutlich mehr Pestizide drin, als wenn man selbst sammeln geht und halt vom Wegrand nimmt, auf Pferdeweiden und artenreichen Wiesen sammelt etc.

Parasiten, insbesondere Darmparasiten, finden sich hauptsächlich auf stark beweideten Flächen und auf güllegedüngten Wiesen, Weiden, Feldern und in Obstbaukulturen. Turbowiesen werden sehr oft mit Gülle gedüngt, denn die Gülle bewirkt ein extraschnelles Wachstum der Weidelgrasmonokulturen, da die Gülle für Wärme sorgt ... heißt also, besonders viele Dauerstadien diverser Darmparasiten finden sich in allem aus dem konventionellen Anbau, wie Gemüsetheke, Obsttheke und den Produkten der Reste dieser Pflanzen bzw in Rapsmehlen, Luzernemehlen, Grünmehlen etc - also auch in Pellets!
Wenn man selbst sammelt, hat man es in der Hand, ob man auf einer extensiv genutzten Pferde- oder Schafweide sammelt, wo man überall dort sammeln kann, wo jetzt nicht unbedingt die Pferdeäppel rumliegen, ob man an Wald- und an Wegrändern sammelt, die weit weg sind von Monokulturen, ob man in der Stadt auf Friedhöfen sammelt, wo nicht mal Hunde hinkommen, oder ob man nun ausgerechnet auf der stinkenden, gerade eben mit Gülle gedüngten Turbograswiese sammeln geht ...

Ectoparasiten sind recht wirtsspezifisch, die holtst du dir hauptsächlich dadurch ins Haus, indem du sie durchs Streicheln fremder Chinchillas, die befallen sind, zu dir in die Wohnung trägst. Die meisten Ectoparasiten halten sich allerdings im Chinchillapelz nicht lange, da Chinchillas gerne in Staubbädern sich wälzen. Die feinen Tonminerale setzen sich in den Tracheen der Parasiten fest, kratzen deren Wachsschicht an, so daß die armen Viecher elendig austrocknen und ersticken.
Selbst die rote Vogelmilbe, die im Gegensatz zu den meisten anderen Ectoparasiten alles andere wie wirtsspezifisch ist, fühlt sich unter solchen Bedingungen absolut nicht wohl und wandert lieber aus, bevor sie erstickt und vertrocknet ...

Generell ist allerdings dazu zu sagen, in Gesamtdeutschland wirst du keinen Ort mehr finden, der pestizidfrei ist ... das macht allerdings nix, denn der Chinchillakörper ist in der Lage, mit einer ganzen Reihe sekundärer Pflanzenstoffe, wie beispielsweise Oxalsäure, Kieselsäure etc, die ganzen Gifte unschädlich zu machen und zu entsorgen.
Das Gleiche gilt für Endoparasiten.

Zitat:
Was tue ich im Winter?
Ausschließlich getrocknetes Futter hinsichtlich der Kräuter?

Was du tust, weiß ich ehrlich gesagt nicht, ich kenne dich nicht ...
aber ich sammle im Sommer für den Winter mit und trockne. Damit die Chins auch im Winter Frischfutter bekommen, sammle ich im Winter Schlehenbeeren, Hagebutten, Nadelgehölz und Brombeerranken (und was mich halt unterwegs noch so anlacht) und ergänze aus der Biotheke ... wobei Gemüse im Winter nicht viel gefressen wird, zumindest bei mir nicht. Chin mag da lieber die selbstgetrocknete Trockenkost, Sämereien und nimmt gnädigerweise auch mal nen Apfel, Hagebutten oder ähnliches Frischobst.
So haben die Chins Frischkost, wenn sie es denn wollen und eine abwechslungsreiche Kräuter-Gräser-Kost, die dann allerdings getrocknet ist ...

Zitat:
Weiter sind Chins ja keine Meerschweine weshalb ich mich mit dem Gedanken ''Frischfutter'' sehr schwer tue, da sie ja doch in der Natur fast nur karge Dinge zu sich nehmen...

Gerade die Langschwanz-Chinchilla (Chinchilla laniger) bewohnte, bevor man sie dort weitestgehend ausrottete, das chilenische Matorral - eine Gegend mit einer Fauna, wo ein einziges klitzekleines Tal oftmals mehr Pflanzenarten Raum zum Leben gab, wie es in ganz Deutschland gibt ... es ist eine faszinierende Gegend, die Pflanzen in einem Formenreichtum hervorgebracht hat, welche unsereins meist noch nie im Leben gesehen hat. Das chilenische Matorral ist dabei besonders reich an Sukkulenten aller Art, die zu jeder Jahreszeit Wasser einspeichern oder aber sogar immergrün sind. Dabei war es an vielen Stellen im Vorkommensgebiet der Chinchilla so, daß im trockenen Sommer, wenn nur die Nebel vom Meer an den Vorbergen der Anden hängenbleiben und es so gut wie keinen Regen gab, es für die Chinchillas dennoch eng wurde, was Frischfutter anging - sie mußten ausweichen auf trockenere (aber noch lebende!) Gräser mit nem Wassergehalt von nur noch 20 - 30% (zum Vergleich, Pellets haben einen Wassergehalt von unter 10%, Heu einen Wassergehalt von ca. 14%), Blätter mit einem Wassergehalt von ca 40 - 60%, Rinden mit nur 20 - 30% etc ... es wurde also vergleichsweise trocken im trockenen Sommer, die Nahrung war nicht mehr sehr nährstoffreich, ohne das Ergänzen mit Sämereien (Wassergehalt ca. 10 - 15%) und Früchten (Berberitzen z. B.,Wassergehalt 60% - 90%) ging gar nix. Die Chinchilla mußten, um nicht zu verdursten, ihren Wasserbedarf über die Pflanzen decken.
Kam dann endlich der kühle Winter mit seinem Regen, ergrünt und erblüht das Matorral innerhalb von nur wenigen Tagen! Plötzlich schießen dort die eiweißreichen, wasserreichen Jungpflanzen aus dem Boden, wie die Pilze. Die Chins leben also von einem Tag, an dem sie noch von nährstoffarmer Trockenkost leben mußten, weil nix anderes da ist, zum andern Tag in einem Pflanzenparadies, was alles bietet, was das Chinherz begehrt - eine Nahrungsumstellung, mit der sogar die sonst so robusten, dort ausgesetzten Kaninchen echte Probleme haben!
Die Chins aber sind an diese Reichhaltigkeit und Üppigkeit und dem ständigen plötzlichen Wechsel zwischen Trocken und Naß angepaßt!

Wenn ich mir da die karge Kost ansehe, was die Meerschweinchen so hingeschmissen bekommen, dann sind das ein paar Gräser, die auf wenigen Quadratmetern vor der Behausung geschnitten werden und Gemüseabfälle, die der Mensch nicht mehr verwerten kann ... vergleichsweise artenarm, vergleichsweise wenig, denn wenn die Meerschweinchen aufgefuttert haben, gibts nicht unbedingt sofort was Neues, sondern erst, wenn Mensch Lust dazu hat, vergleichsweise unverdaulich und - keine Samen! ... denn was leicht verdaulich ist, futtert der Mensch!
Sicher ... Meerschweinchen bekamen traditionell über das ganze Jahr eine Kost vorgesetzt mit nem durchschnittlichen Wassergehalt von über 60%, aber karg war das, was sie bekamen, dennoch! Und zudem für Meerschweinchen, die eigentlich Grasfresser sind und keine Kräuterfresser, teilweise ganz schön giftig, wie beispielsweise Kartoffelkraut und Tomatengrün.

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 Betreff des Beitrags: Re: Pellet Futterration Berechnung?
BeitragVerfasst: 07.03.2013, 14:32 
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Moderatorin

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Einige Forenmitglieder haben hier auch berichtet, wie ihr Weg zur pelletfreien Ernähung verlief.

Von Shagya
viewtopic.php?f=12&t=3676&hilit=meine+weg+zur+pelletfreien+ern%C3%A4hrung

Von mir:
viewtopic.php?f=12&t=3229&hilit=meine+weg+zur+pelletfreien+ern%C3%A4hrung

Solange Pellets gegeben werden und auch noch eine gewisse Zeit nach der letzten Pelletgabe, sollte kein frische Klee oder blähendes Gemüse wie Kohl verfüttert werden.

Auf dieser HP findest du weitere viele Infos über die Ernährung von Chins.
http://www.chinchilla-scientia.de/index ... ungsthemen

Den Thread mit den Bildern such ich mal...hoffe, ich finde ihn noch.

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 Betreff des Beitrags: Re: Pellet Futterration Berechnung?
BeitragVerfasst: 07.03.2013, 14:45 
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Grünschnabel

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Super vielen Dank für eure ausführlichen Antworten.
Mir ist gerade mal noch was aufgefallen...
es wird angegeneb, das ein Chinchilla pro tag einen Energiebedarf von 10-12MJDE/kgLM besitzt....
aber im Pelletierten Futter ist nicht angegeben, wieviel Energie in einem KG des Pelletfutters steckt....
also endweder ich habe gerade nen denkfehler, es nicht gefunden, oder es ist absicht...

Weil wenn sowas nich angegeben ist, ist die ''Dosierung'' des Futters echt schwierig....und man gibt viel zu schnell viel zu viel...


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 Betreff des Beitrags: Re: Pellet Futterration Berechnung?
BeitragVerfasst: 07.03.2013, 14:47 
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Moderatorin

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Beiträge: 2768
Wohnort: Im schönen Mittelfranken
Hier hat Schnubbels auch noch tolle Bilder eingestellt.
viewtopic.php?f=12&t=3095

Wenn du dich durch die Threads der Ernährung hier durchliest, findest du noch viele weitere Infos.

Den Bilderthread find ich leider auch nicht :(

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 Betreff des Beitrags: Re: Pellet Futterration Berechnung?
BeitragVerfasst: 07.03.2013, 14:51 
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Grünschnabel

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Und weiter wieviel Futter nehmen Chins denn pro tag auf?
ich glaube da gibt es nen Richtwert für alle Tiere....10% der eigenene Körpermasse, ist das richtig?


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 Betreff des Beitrags: Re: Pellet Futterration Berechnung?
BeitragVerfasst: 07.03.2013, 14:53 
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Grünschnabel

Registriert: 03.01.2013, 19:15
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@ Angel
Ja die habe ich vorhin auch schon gesehen :D
die sehen super klasse aus *-*

Und die Beschreibung finde ich auch sehr gelungen =^-^=


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 Betreff des Beitrags: Re: Pellet Futterration Berechnung?
BeitragVerfasst: 07.03.2013, 14:54 
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Moderatorin

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Wohnort: Im schönen Mittelfranken
Jetzt hab ichs doch noch gefunden. :)

viewtopic.php?f=19&t=3756

Julie, mach dir nicht soviele Gedanken, wieviel ein Chin pro Tag fressen darf.
Bei Kräutern, Blüten, Blättern usw. ist das höchst unterschriedlich, da nie die gleiche Menge von einem Kraut gefressen wird.
Selbst bei Pellets variieren die Mengen von Chin zu Chin.
Genauso wie beim Menschen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Pellet Futterration Berechnung?
BeitragVerfasst: 07.03.2013, 14:59 
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Grünschnabel

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Angel272 hat geschrieben:
Jetzt hab ichs doch noch gefunden. :)

viewtopic.php?f=19&t=3756

Julie, mach dir nicht soviele Gedanken, wieviel ein Chin pro Tag fressen darf.



Hast du wohl recht....ich würde nur gern das Verhältnis für die Pellets sehen um mal einen überblick zu bekommen, wieviel Energie man ihnen pro Tag rein über die Pellets zuführt ..
wahrscheinlich sowieso zu theoretisch weil du ja recht hast, dass es von Chin zu Chin unterschiedlich ist :)


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 Betreff des Beitrags: Re: Pellet Futterration Berechnung?
BeitragVerfasst: 07.03.2013, 14:59 
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Pyramidenspitze
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Der ist falsch ...
Es gibt gute Futterverwerter und es gibt schlechte Futterverwerter.
Ist genau wie bei allen anderen Tieren auch ...

Wenn du also ein Chinchilla hast, was sehr gut kaut und eine besonders schnell arbeitende Blinddarmgesellschaft hat, wirst du mit wenig Futter hinkommen, wenn du ein Chinchilla hast, was nicht gut kauen kann und zudem auch noch eine langsam arbeitende Blinddarmgesellschaft hast, braucht dieses Chin die vierfache Menge des ersten Chins!

Zudem schwankt bei naturnaher Fütterung die Futtermenge enorm, an heißen Tagen wird kaum was gefressen, an kalten Tagen deutlich mehr. Im Winter über Null Grad wird wenig gefressen, unter Null Grad werden die Chins zu Freßmaschinen.

Bei reiner PHW hast du Chins, die pro Kilo Körpergewicht keine Pellets fressen, dafür aber Heu futtern, genauso wie du Chins hast, die 25g Pellets oder mehr pro Kilo Körpergewicht fressen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Pellet Futterration Berechnung?
BeitragVerfasst: 07.03.2013, 15:07 
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Grünschnabel

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Also ich hab gerade mal bei Ovator angerufen....
die konnten mir nicht sagen wieviel Energie in den Pellets steckt pro kg bzw pro g...
wie bitter ist das denn...o.O
sowas muss der Hersteller doch wissen...

Angenommen nen Tier braucht 8 MJDE pro Tag...
und ich fütter aber so viel pellets(und das frisst es auch), dass es eigentlich 14 MJDE pro tag aufnimmt...

1. viel zu viel energie vorhanden....kann es die nicht abbauen
2. folgt verfettung...zu viel gabe von Vitaminen etc....das find ich ziemlich erschreckend... o.O


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 Betreff des Beitrags: Re: Pellet Futterration Berechnung?
BeitragVerfasst: 07.03.2013, 15:09 
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Grünschnabel

Registriert: 03.01.2013, 19:15
Beiträge: 50
Also ist es wohl wirklich besser umzusteigen und die pellets nur ''sporadisch'' hineinzustellen, falls die Tiere etwas durch das gegebene Futte nicht abdecken können...au weia...da sist wirklich richtig traurig ...


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 Betreff des Beitrags: Re: Pellet Futterration Berechnung?
BeitragVerfasst: 07.03.2013, 15:16 
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Moderatorin

Registriert: 18.08.2010, 20:54
Beiträge: 2768
Wohnort: Im schönen Mittelfranken
Zitat:
Also ich hab gerade mal bei Ovator angerufen....
die konnten mir nicht sagen wieviel Energie in den Pellets steckt pro kg bzw pro g...
wie bitter ist das denn...o.O
sowas muss der Hersteller doch wissen...

Und somit ist der Beweis erbracht, dass nicht mal die Hersteller den genauen Bedarf errechnen, sondern einfach Daumen mal PI Angaben machen.
Und so ists auch mit den Vitaminen. *jaja*


Zitat:
Also ist es wohl wirklich besser umzusteigen und die pellets nur ''sporadisch'' hineinzustellen, falls die Tiere etwas durch das gegebene Futte nicht abdecken können...au weia...da sist wirklich richtig traurig ...

*daumenhoch*
Ich hab damals, als ich mitd er naturnahen Ernährung konfrontiert wurde, noch 6 Monate gebraucht, um mich da ran zu wagen.....allerdings gabs da auch noch recht wenig Leute, die naturnah und pelletfrei ernährt haben.
Heute sinds einige mehr und selbst Züchter stellen um und sind zufrieden und begeistert.

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