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 Betreff des Beitrags: Ernährung und Knochenbrüche
BeitragVerfasst: 23.12.2007, 18:17 
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Ich hatte mal im CI eingeworfen, dass ich einige im Netz beschriebene Knochenbrüche seltsam finde, da unsere Tiere hier schon wildere Sprünge/Stürze hingelegt haben ohne sich auch nur ansatzweise davon beeindrucken zu lassen. Meine Vermutung damals war eine calciumdefizitäre Diät, zB aufgrund von Leckerlies, die der PHW-Halter sich nicht getraut zu erwähnen im PHW-Forum.

Bisher habe ich ähnliche oder andere Gedanken zu dem Thema nirgends finden können. Bis jetzt. Natürlich ist es Murx die folgendes geschrieben hat:

Zitat:
Du solltest nun auch die Ernährung anpassen, damit die Knochen da auch mitmachen, sonst kann es passieren (muß aber nicht), daß sich die Chins die Knochen brechen.
Die Pellets machen die Carriersysteme im Dünndarm kaputt, so daß Mineralstoffe nicht mehr so aufgenommen werden, wie es für Chinchillas optimal ist. Dadurch wird entweder zuviel Calcium oder zuwenig Calcium aufgenommen, die Knochen werden spröde und brechen leichter oder es entsteht Arthrose, Dysplasien, weicher Kiefer mit folgendem Zahnausfall und/oder Zahnfehlstellungen, Spondylose und und und. Das ist ja auch der Grund, weshalb soviel passiert, wenn Chinchillas einen Käfig haben, wo sie recht weit runterspringen können ...
http://www.dasheimtierforum.de/thread,p ... #post65716


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 Betreff des Beitrags: Re: Ernährung und Knochenbrüche
BeitragVerfasst: 23.12.2007, 19:15 
Ich denke schon, dass die Ernährung auch direkt was mit den Knochen zu tun hat. Evtl. auch der Einsatz von diversen ABs?

Mir hat mein TA ganz am Anfang mal gesagt, als ich mit dem damals 6 Wochen alten Mäusl bei ihm stand aus der nur brauner Brei floß, ich solle aufpassen, denn das AB geht auf die Knochen und der Durchfall lässt nun auch nicht auf beste Verwertung schließen, dass sie sich keine Knochenbrüche zuzieht.

Zumindest Valentino (und sein Sohn Antonio) hätten hier schon mehrere Brüche haben müssen, nach so manchem Stunt. Gebrochen hat sich hier bisher keiner weiß, kommt aber evtl. auch auf die Fitness des jeweiligen Tieres an.

Feli z.b. schafft es problemlos aus dem Stand ins Waschbecken zu springen, während so manch neu zugezogenes Chin bereits an 20 cm - Hindernissen scheitert. Würde ein solches Chin aus dem Waschbecken raus springen, würde es sich sicherlich etwas brechen. Feli macht ihre Sprünge nun schon seit 2 Jahren ohne sich je was zu tun (was nicht heißt, dass ich das gut finde, aber alles zu 100% absichern ist bei Chins unmöglich).


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 Betreff des Beitrags: Re: Ernährung und Knochenbrüche
BeitragVerfasst: 23.12.2007, 19:33 
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Pyramidenspitze
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Egal, ob es Hunde, Katzen, Vielzitzenmäuse, Farbratten, Farbmäuse, Kaninchen, Stachelmäuse, mongolische Rennmäuse, Goldhamster oder was auch immer ist, es ist immer die gleiche Beobachtung ... bekamen die Tiere länger wie ein paar Monate Fertigfutter, brachen sie sich schneller die Knochen. Weiterhin brechen bei allen Fertigfuttergefütterten Tieren einschließlich Hunden, Katzen, Kaninchen und Nagern die Zähne schneller wie bei natürlich ernährten Tieren.
Es ist richtig auffällig!

Und auch hier wieder die berühmte Murxsche Frage: Warum soll das bei Chinchillas anders sein?

Die Hintergründe, weshalb es so sein könnte (und wahrscheinlich auch so ist), hat Klaus D. Kammerer für Hunde beschrieben, zum Beispiel in seinem Buch "Der Jahrtausendirrtum der Veterinärmedizin". Auch bei den Studien von Schlolaut finden sich Hinweise, daß ein solcher Mechanismus bei Kaninchen existiert, allerdings kommt Schlolaut hier nur auf den Schluß, Jungkaninchen brauchen mehr Rohfaser und weniger Stärke ... wenn man die Ergebnisse von Schlolauts Studien allerdings liest, kommt man noch zu ganz anderen Schlüssen ...

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 Betreff des Beitrags: Re: Ernährung und Knochenbrüche
BeitragVerfasst: 23.12.2007, 19:44 
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Breifallklatscher
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Huhu,

also eigentlich achte ich ja schon darauf, dass meine Tiere nicht aus irgendeiner Höhe einfach so fallen können, allerdings muss ich gestehen, dass mir meine beiden neuen da nun schon drei mal einen Strich durch gemacht haben und mir aus der oberen Etage meines Käfigs gesprungen sind und auf dem Boden gelandet sind. Ich schätze die Höhe bzw. die Tiefe die sie dabei hinter sich gelassen haben dürfte gut 1,20 - 1,50 m betragen haben.

Ihnen ist dabei aber bislang Gott sei Dank noch nichts passiert, obwohl sie noch überwiegend auf PHW eingestellt sind und ich die beiden erst langsam umstelle, da die beiden ja noch nicht ganz 3 Monate bei mir leben.

Ich denke mal, dass da zum einen die Ernährung eine große Rolle spielt aber evtl. auch ein Teil grundsätzlich Veranlagung ist, ob die Tiere stabile Knochen haben oder nicht.

Vermute ich zumindest, da ich mir nicht vorstellen kann, dass sich nur ein Monat jeden 2 Tag 1 TL verschiedene Kräuter so extrem auswirken kann. Könnte natürlich grundsätzlich möglich sein aber ich halte einen Monat eigentlich als einen noch nicht ausreichend langen Zeitraum.

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Liebe Grüße
Leni

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 Betreff des Beitrags: Re: Ernährung und Knochenbrüche
BeitragVerfasst: 23.12.2007, 20:33 
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Pyramidenspitze
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Nach meiner Erfahrung mit anderen Tierarten sind es zwischen drei und sechs Monate, bis das Knochengerüst wieder (soweit möglich) normal gesund ist. Drei Monate bei immer noch Pelletfütterung, aber Kräuterdazufütterung ist denke ich dann doch viel zu kurz, um irgendwelche futterbedingten Verbesserungen bei den Knochen zu bemerken.
Allerdings bringt auch schon Bewegung eine Menge, da gut ausgebildete Muskeln selbst marode Knochen zusammenhalten - und natürlich die Vererbung ... klar.
Ist ja wie bei uns Menschen auch, der eine bekommt schneller Arthritis, der nächste nicht so schnell, der dritte gar nicht - bei gleicher Ernährung.

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 Betreff des Beitrags: Re: Ernährung und Knochenbrüche
BeitragVerfasst: 23.12.2007, 22:28 
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Huhu,

mir scheint es da auch naheliegend, dass da ein Zusammenhang bestehen könnte. Nur mal ein kleiner Einwurf, da es etwas viel ist, das alles durchzulesen (werde ich aber noch tun):

Zitat:
Evtl. auch der Einsatz von diversen ABs?

Ich erinnere mich da an ABs, die nicht im Zusammenhang mit Calciumgaben, bzw. calciumhaltigem Futter verabreicht werden dürfen, da sie sonst ihre Wirkung nicht angemessen entfalten könnten. Könnte das vielleicht nicht auch einen Zusammenhang haben?

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 Betreff des Beitrags: Re: Ernährung und Knochenbrüche
BeitragVerfasst: 23.12.2007, 22:57 
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Moderator und Technik
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So, wie gesagt, ich hab mir nun alles in Ruhe durchgelesen.

Waghalsige Sprünge sind gerade bei Degus keine Seltenheit. Meine sind zwar mit Ausnahmen vernünftig, aber es war hier auch schon vorgekommen, dass von 1 m in die Tiefe gesprungen wurde, weil sie sich zuviel zutrauten. Doch es soll sogar Tiere geben, die von Balkone springen oder aus dem Käfig von 1,5 m Höhe oder so, ohne zu zögern. Allerdings überstanden meine das problemlos und selbst jener Degu, der vom Balkon gesprungen sein soll, überstand den Sturz sehr gut und auch sonst hab ich noch nie was gehört, dass es zu Knochenbrüche oder so gekommen wäre. Ich denke halt, dass da die Ernährung schon ein wichtiger Faktor sein könnte, man denke, dass gerade in Degukreisen Pellets und Co. keinen guten Ruf geniessen.

Apropos dem Buch über den Jahrhundertirrtum der Vetmed... hier ein Link zu Amazon:
http://www.amazon.de/Jahrtausendirrtum- ... 980723607/
ich bin mir gerade am Überlegen, obs vielleicht doch lohnenswert wäre, dieses Buch sich anzuschaffen oder zumindest mal auszuleihen. Je mehr Murx das Buch erwähnt, desto mehr denke ich darüber nach... ;)

Zitat:
Auch bei den Studien von Schlolaut finden sich Hinweise, daß ein solcher Mechanismus bei Kaninchen existiert, allerdings kommt Schlolaut hier nur auf den Schluß, Jungkaninchen brauchen mehr Rohfaser und weniger Stärke ... wenn man die Ergebnisse von Schlolauts Studien allerdings liest, kommt man noch zu ganz anderen Schlüssen ...

Steht das im grossen Kaninchenbuch oder gibt es da noch andere wichtige Publikationen von Schlolaut, die man haben sollte?

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 Betreff des Beitrags: Re: Ernährung und Knochenbrüche
BeitragVerfasst: 24.12.2007, 00:19 
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Pyramidenspitze
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Das große Buch vom Kaninchen sind ja nur die Zusammenfassung all seiner Ergüsse - Schlolaut ist ein sehr fähiger Forscher, der eine Menge Studien, also Primärliteratur, geschaffen hat. Einiges hat er in der Zeitschrift Kaninchen zusammengefaßt, dabei auch etliche Ergebnisse mitveröffentlicht. Da stehen dann auch seine Studien als Quellenangabe. Wenn du willst, such ich mal raus, was von Schlolaut an Studien in der Kaninchen aufgeführt ist.

Soweit ich weiß, ist eine seiner Fütterungsstudien online - muß mal sehen, daß ich den Link finde ...

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 Betreff des Beitrags: Re: Ernährung und Knochenbrüche
BeitragVerfasst: 24.12.2007, 00:53 
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Oh ja, das wäre inteessant. Steht das alles im Kaninchenbuch drin, oder hast du auch noch andersweitig recherchiert?
Btw. wenn das so weiter geht, schaffe ich mir das Buch auch noch an. Ich hatte es ja schon mal ausgeliehen und als interessant befunden, aber weiter kam ich bisher nicht. Nunja, bei mir stehen halt auch noch andere teurere Bücher auf dem Wunschzettel, so wie z.B. ein Wilson & Reeder (Standardwerk der Säugersystematik) oder Novak (Standardwerk der Säugetiere)... die kosten beide über 100 Euro, wenn man bedenkt, dass bei mir schon bei 100 Franken (sind etwa um die 60 Euro, ev. etwas mehr) die magische Schmerzgrenze liegt, was bei mir Bücher trennt zwischen erschwinglich und richtig teuer, dann sind es die anderen beiden erst recht und daher bisher noch nicht angeschafft worden, trotz dem ich sie schon seit langem ins Auge gefasst habe.

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 Betreff des Beitrags: Re: Ernährung und Knochenbrüche
BeitragVerfasst: 31.01.2008, 01:33 
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In dem Zusammenhang vielleicht interessant: http: //www.chin-forum.de/Board/ftopic9632.html#92262

Zitat:
...Er meinte nach Ratschlag mit einer Uniklinik, die wohl auf Chinchillas spezialisiert ist, dass tatsächlich eine Mineralstofferkrankung vorliegen könnte und daher die Knochen nicht so stark sind, wie sie sein müssten...


Auch wenn dieses Beispiel nur eingeschränkt relevant ist, da: ...Sie hat leider eine Backenzahnanomalie, weswegen ich regelmäßig mit ihr zu einem Tierarzt gehe. ...Nur eben die Zahnprobleme und ein Glaukom(?) am Auge...

Was dem Tier da wahrscheinlich angetan wird, lasse ich an dieser Stelle mal dahingestellt... ;)

Ich frage mich aber, wann endlich mal in germanischen Foren folgendes eintritt:
- User meldet sich mit 12 +/-2 Monate jungem oder ca. 36 Monate altem Tier in einem Forum an, das schon lange(!) an einer Zahnanomalie leidet
- Anstatt zu bebreiratschlagen wird dann die Herkunft des Tieres und die Elternverpaarungen geklärt, inklusive Züchterbenachritigung und -nennung und dieser das Problem gefälligst aus der Zucht nimmt oder"ausmerzt" oder ansonsten die Konsequenzen vom Nichthandeln im Netz zu tragen hat

Das haben selbst die Kiddies bei rennmaus.de mit epileptiformen Tieren geschafft, samt Stammbaumerstellung über mehrere Generationen und Züchter hinweg... auch wenn dieser und manche Threads im Nachhinein zensiert wurden, die Züchter waren schließlich not amused. Klar.

Und natürlich müssen solche Fälle in der heutigen Internet- und KillCare-Zeit um den Faktor Brei-Schnappi-Fall korrigiert werden, fairnesshalber den Züchtern gegenüber. Man schafft ja mit Brei selbst in jungen Jahren, nein, Monaten, eine sekundäre Zahnanomalie innerhalb von 3-4 Monaten, wenn man das Tier auf Brei/Kügelchen setzt, deren zahnabreibendes Potential gegen Null strebt.


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 Betreff des Beitrags: Re: Ernährung und Knochenbrüche
BeitragVerfasst: 31.01.2008, 02:18 
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Hmm, glaubst du ehrlich noch an Wunder in dieser Schnappi-infiltrierten Chinforenwelt?

Zitat:
Das haben selbst die Kiddies bei rennmaus.de mit epileptiformen Tieren geschafft, samt Stammbaumerstellung über mehrere Generationen und Züchter hinweg... auch wenn dieser und manche Threads im Nachhinein zensiert wurden, die Züchter waren schließlich not amused. Klar.

Ehrlich, sollte das erstaunen? Im Rennmausforum weiss man wenigstens wie man mit den Leuten umzuspringen hat. Diese Heuchlerei von Gruppenkuschelgefühl vornedurch und hintenrum perfiedes Löschen und Bannen von nicht genehmen Kritikern... das schlägt doch irgendwo auch auf deren ganzes System zurück. Schau doch mal im Rennmausforum, wir haben einige kompetente Leute, die dort sich aufhalten, teils häufiger, teils weniger, ich denke z.B. an Sistermann, hazel, hopskese, die Leute der IG Rennmaus oder wie sie heisst und dann gibt es noch einige mehr... ich kenne sie halt nicht so gut, ausser jene, die auch im Rodent-Info aktiv sind. Da sind einige sehr kompetent und haben auch vernünftige Meinungen und die müssen nicht bangen gelöscht zu werden noch sonst irgendwie Mundtot gemacht zu werden. Im Gegenteil, es gab eine grosse Aufruhr und Bedauern, als Ralf Sistermann sich aus dem Forum löschen liess, nachdem es bei Diskussionen zu Spannungen kam (wohl war es vermutlich eine Entscheidung, die sich über die Zeit hin verdeutlichte... aber es ist ja eigentlich nichts neues oder aussergewöhnliches, dass in grösseren Foren erfahrene Halter aus Frust sich zurückziehen). Hätte man ihn aber zum Systemkritiker und Staatsfeind erklärt, dann wäre die Resonanz bei seinem Abgang mit Bestimmtheit anders ausgefallen - kein Trauern, wozu auch bei einem Störefried, und wenn auch, es wäre nicht erwünscht, da nicht Forenkonform.

Zitat:
Und natürlich müssen solche Fälle in der heutigen Internet- und KillCare-Zeit um den Faktor Brei-Schnappi-Fall korrigiert werden, fairnesshalber den Züchtern gegenüber. Man schafft ja mit Brei selbst in jungen Jahren, nein, Monaten, eine sekundäre Zahnanomalie innerhalb von 3-4 Monaten, wenn man das Tier auf Brei/Kügelchen setzt, deren zahnabreibendes Potential gegen Null strebt.

Wie wärs mit einer Chinchilla-Haftpflicht? Wenn es zahnkranke Tiere gibt klärt die Versicherung ab, wer die Zahnprobleme zu verschulden hat. Falls Eigenverschulden durch Brei, Kügelchen und ähnliche Derivate, wird eine Haftung abgelehnt, andernfalls nimmt die Versicherung den Züchter in die Pflicht, dass er mit betroffenen, verwandten Tieren nicht mehr weiterzüchtet... ok, das wäre dann keine richtige Versicherung im herkömmlichen Sinne, aber irgendwie würde mir das Prinzip dahinter schon gefallen von Haftverweigerung bei Breifällen und Inpflichtnahme des fehlbaren Züchters ;).

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 Betreff des Beitrags: Re: Ernährung und Knochenbrüche
BeitragVerfasst: 26.07.2008, 20:58 
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