Aber bei den Mäusen macht es keinen Unterschied. Sie haben genügend Licht von Mond, Laternen etc. um alles sehen zu können was sie müssen.
Früher hatte ich immer das Licht angelassen und es wurde erst aus gemacht als sie in Käfig mussten. Bei der Umstellung war es am Anfang dann so das sie gar nicht raus kamen, aber das ging ein paar Tage und dann hatten die zwei es auch geschnallt.
Klar, sehen die kleinen Lichtchen im Käfig schon cool aus aber die Chins brauchen es nicht und das Geld investiere ich dann doch lieber in was anderes
lg
Statistik: Verfasst von Elamicha — 28.06.2011, 10:43
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In unserer alten Wohnung stand der Käfig genau neben dem Fenster, in einer Zimmerecke.
Und darum haben wir beschlossen,2 Seiten mit Plexiglas zu machen und oben den Deckel zu halbieren.Die hintere Hälfte habe ich mit normalem Holz versehen und die vordere Hälfte besteht wiederrum aus Plexiglas.
Maus und Amy haben sich damals recht schnell daran gewöhnt von oben Licht zu bekommen.
Sie fanden es auch recht interesant uns durch die Scheibe zu beobachten.
Als Momo letztes Jahr dazu kam,lief er erst mal gegen die Scheibe,merkte dann aber schnell das er dort nicht rauskam.
Auch nach oben versuchte er durch 2 Probesprünge rauszukommen.
Beany nahm alles gelassen hin,wie als wenn sie den Käfig schon ewig kennen würde.
Vor 3 Tagen habe ich den Käfig umgestellt.
Ich will so einfach herausfinden wo er im Wohnzimmer am besten steht,die 3 aber noch alles mitbekommen.
Vorher stand er zwar in einer Ecke,aber mit den Türen in den Raum rein.Im Prinzip zwischen Wand und Hocker.
Jetzt habe ich ihn gedreht und nun steht er an der Fensterseite,neben dem Fenster. Auf der einen Seite eine Wand und auf der anderen Seite freies Zimmer und Fensterfront.
Doch irgendwie habe ich das Gefühl das,so wie der Käfig jetzt steht,weniger Licht hinein fällt und sie insgesamt inaktiver sind.Auch wirken sie ein wenig verstört,was mich darauf schließen läßt das sie sich an das Licht,welches in den Käfig fiel gewöhnt haben.
Sie haben aber fast den gleichen Blickwinkel in den Raum rein,wie am alten Standort.
Ich wollte mit diesem Experiment nur herausfinden,welche Seite ich beim neuen Käfig komplett aus Holz machen kann,während die andere Seite wieder aus Plexiglas gemacht wird.
Statistik: Verfasst von Bine — 26.06.2011, 22:35
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Schließe ich im Sommer die Fensterläden tagsüber, damit sich das Zimmer nicht so aufheizt oder schließe ich es versuchsweise mal nachts, kommen Beezle und Unice richtig entspannt aus ihren Höhlen, sind deutlich weniger schreckhaft und halten sich vermehrt genau im ungeschützten, kahlen Bereich des Zimmers auf.
Da scheint also noch ein altes Feindmeideverhalten zu laufen - je dunkler es ist, desto weniger auf Sicht jagende Jäger haben eine Chance, Chins zu sehen. Riechen tun Chins auch nicht in einem Bereich, der sie groß auffällig für Fuchs und Co macht. Ist es also stockdunkle, bewölkte Nacht, sind sie sicherer, wie in einer mondhellen, sternenklaren Nacht. Gerade Hundeartige, wie die in ihrem Vorkommensgebiet häufigen Fuchsarten, sehen genau in dieser mondhellen Nacht besonders gut Bewegungen - so ein vor sich hinhuschendes, von Felsen zu Felsen hüpfendes Chin dürfte für sie recht auffällig sein.
Was ganz anderes ist eine taghelle Beleuchtung, wie ich sie manchmal zum Photografieren verwende - Unice und Beezle kommen dann raus, um zu schauen, was ich für sie an besonderen Leckerlis mitgebracht habe - ein erlerntes Verhalten also aufgrund meiner Photographiteritis. Daraus ableiten zu wollen, daß Chins nun in der Nacht Tageslichtröhrenbeleuchtung bräuchten, wäre wohl ein wenig sehr stark an den Haaren herbeigezogen ...
Tagsüber wacht nur der Beezle an möglichst versteckter Stelle, draußen sind die Beiden dann selten. Ganz, ganz selten sonnen sich die Beiden auch mal auf dem Fensterbrett - aber dann muß es schon sehr, sehr ruhig in Wohnung und auf der Lahn sein.
Dumbo dagegen nutzt jeden Sonnenstrahl - will aber tatsächlich Sonne haben, keine Wärmelampe und erst recht kein Mondlicht oder Blaulicht. Auch Tageslichtröhre ist für ihn nicht dasselbe wie Sonnenlicht.
Fatalerweise sind momentan Dumbo und Gremmy im dunkelsten Zimmer fast ohne Sonne untergebracht - ich muß das noch abändern und die Zimmer tauschen ... aber auch hier, wenn der Mond sehr hell scheint, sitzen Dumbo und Gremmy unter den Sesseln, sie kommen dann nicht raus. Ist es bewölkt, dann sind sie am längsten aktiv. Auch tagsüber sind sie aktiv, wenn es bewölkt ist.
Also aufgrund dieser Beobachtungen scheint eine durchgehende Nachtbeleuchtung, wie auch immer sie geartet ist, eher Tierquälerei zu sein, wie irgendeinen Nutzen zu bringen.
Statistik: Verfasst von Murx Pickwick — 26.06.2011, 15:26
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Ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich das Thema deutlich gelassener sehe als noch vor ein paar Jahren. Da hätte ich vehement alles was Kabel hat im Käfig abgelehnt. Heute denke ich, wenns dem Halter was bringt und die Tiere nicht allzu sehr stört, wieso nicht? Mit dem ganzen Heizsstein-Hype, der bei Deguhaltern immer noch anhält kann ich aber nach wie vor nicht viel anfangen. Allerdings befürworte ich mittlerweile Wärmelamen aus dem Terraristikbedarf, da ich denke, sie können eine gute Alternative zum Sonnenlicht sein, wo das nicht möglich ist. In der Aussenhaltung konnte ich öfters beobachten, wie gerne sie sich sonnten und das sichtlich geniessen. Vielleicht würde Chinchilla-Aussenhaltung diesbezüglich auch neue Einsichten ins Chinchillaleben, ihr Verhalten und ihre Vorlieben zu Tage fördern?
Statistik: Verfasst von davX — 26.10.2010, 20:31
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Statistik: Verfasst von Angel272 — 26.10.2010, 14:20
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sind wir hier bei Fast and Furious?
Vielleicht sollten wir noch Töne von driftenden Autos installieren, damit den Chins etwas mehr Action geboten wird.
Statistik: Verfasst von Gast — 26.10.2010, 14:18
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LG,
Britta
Statistik: Verfasst von Britta — 26.10.2010, 07:56
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Nun ja ich finds eher weniger toll. Ich kann mir nicht vorstellen, dass auch nur irgendetwas daran postitiv für die Tiere sein soll...
Wenn ich will, dass die Chins in der Nacht möglichst natürliches Licht bekommen schliesse ich einfach die Fensterläden nicht. Dann haben sie auf dem Land Mond- Sternen- und Planetenlicht und in der Stadt zusätzlich noch Strassenlampen-, Leuchtreklamen- und anderes Stadtlicht.
Statistik: Verfasst von Gast — 25.10.2010, 13:32
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Jetzt im Wohnzimmer, mach ich Abends das Rollo runter, da die Nachbarn gefälligts in ihren TV gucken sollen und nicht ein Theaterstück ( mein Wohnzimmer) beobachten sollen.
Wenn ich ins Bett geh, wird im Sommer das Rollo wieder hoch gezogen. Im Winter aber bleibt es die ganze Nacht unten, damit nicht soviel Wärme durch die gr. Glasfront der Balkontüren entweichen kann.
ich hab aber noch eine Lichterkette an der Zimmerdecke hängen, die mit Zeitschaltuhr ein und aus geschaltet wird. Die ist aber nicht für die Chins gedacht, sondern für die Wellis. Damit sie auch noch einen Mitternachtssnack einnehmen können.
Auf die Idee, extra für die Chins eine Lichtquelle zur Verfügung zustellen, bin ich in den ganzen knapp 20 Jahren nicht gekommen.
Ich denk, für die Chins ist es nicht nötig und schon garnicht direkt im Käfig. Dann wäre das genannte Kinderlicht schon eher eine Option.
Statistik: Verfasst von Angel272 — 25.10.2010, 12:54
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also ich kann mich mit dieser Idee überhaupt nicht anfreunden, da wird nach meiner Meinung viel zu viel vermenschlicht.
Stimme dir da auf jeden Fall voll zu.
Quote:
Besonders interessant finde ich, dass dort wieder auf die wildlebenden Tiere zurückgegriffen wird, um seine Meinung zu bestärken. Bei naturnaher Ernährung gilt das ja nicht. ^^
DAS hab ich mir auch schon gedacht.
Und auch bei der Käfiggestaltung ein ähnliches, wenn auch nicht ganz so übertriebenes Bild wie bei er Ernährung: 2 mit Metalleisten abgesicherte Sitzbrettchen, Metallhäuser und Badewannen, ganze Zwischenebenene ab 80cm mit Durchschlüpfloch, Brücken und eine Hängekuschelmatte, aber kein Kork oder Ähnliches. Ich dachte eigentlich immer, Chins sollen springen, klettern und nagen können?Statistik: Verfasst von Kaktus — 25.10.2010, 10:39
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Unsere Nasen Sonnen sich auch ab und an, wenn im Auslauf noch die Sonne rein scheint. Sieht echt nett aus. Aber generell mögen sie Licht, vor allem wenn sie schlafen wollen oder gegen Abend, nicht sonderlich. Da wird auch schon mal mit dem Popo der Hauseingang verstopft, damit man ja nen dunklen Schlafplatz hat.
Statistik: Verfasst von Mutsche — 25.10.2010, 09:07
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also ich kann mich mit dieser Idee überhaupt nicht anfreunden, da wird nach meiner Meinung viel zu viel vermenschlicht.
Besonders interessant finde ich, dass dort wieder auf die wildlebenden Tiere zurückgegriffen wird, um seine Meinung zu bestärken. Bei naturnaher Ernährung gilt das ja nicht. ^^
Wenn schon eine Lichtquelle in den Käfig muss und sie wie der Mond sein soll, dann muss sie ja quasi jeden Abend anders eingestellt werden, es gibt auch Nächte, wo kein Mond leuchtet und wenn er da ist unterschiedlich stark.
Wir haben unsere Käfige nicht extra beleuchtet, sie sind oben offen und große Fronten vorne offen, so dass tagsüber genug Licht herein kann, abends lasse ich das Rollo nur halb runter, so kommt noch etwas Licht vom Mond von draußen herein. Tagsüber suchen sich unsere Tiere manchmal auch die Sonnenstellen und machen ein Sonnenbad sieht richtig entspannend aus.
Bei neuen Käfigen, haben wir es so gemacht, dass die Tiere zwischen 16 und 18 Uhr rein kamen, so dass sie bei genug Helligkeit den Käfig erkunden konnten. Da die Tiere aus der Erinnerung springen und sich sehr schnell die Begebenheiten merken, brauch man keine extra Lichtquelle dafür. Klar die ersten Nächte springt noch einer daneben, aber dadurch lernen sies. Unser Kastrat ist sogar gegen die Wand gesprungen, weil im alten Käfig genau dort ein Brett war.
Statistik: Verfasst von Felicitas — 25.10.2010, 08:56
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Es kommt also stark darauf an. Bei den klassischen Glühlampen wird das Meiste eben in Wärme umgewandelt, noch extremer sind Reflektorlampen, da der Reflektor zusätzlich Wärme reflektiert und abstrahlt. Auch Energiesparlampen strahlen unter Umständen noch Wärme ab, jedoch nicht ganz so viel wie klassische Lampen, sind aber i.d.R. auch deutlich stromsparender.
Der Zusammenhang ist letztlich einfacher, je schlechter die Lichtausbeute, desto mehr Energie wird in Wärme umgewandelt. LED-Technologie ist hier ganz besonders effizient und braucht nur wenig Energie, gibt dafür viel Licht, Glühlampen dagegen sind eine der denkbar schlechtesten Varianten.
Statistik: Verfasst von davX — 24.10.2010, 23:44
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Wie ist es mit der Wärmeabgabe durch die Lichtquelle?
Statistik: Verfasst von Kaktus — 24.10.2010, 23:37
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Bei den verlinkten Threads, da ist der eine ja mit so kleinen Strahlern ausgestattet. Die machen nicht gerade den Eindruck, als wären sie sehr hell. Insofern hätte ich da nicht so bedenken. Soo empfindlich sind die Tiere ja eigentlich nicht. Ich denke da zum Beispiel an die Degus, was es da hiess, wegen Lärm, Staubsauger gehe gar nicht, die würden erschrecken, aber sie gewöhnen sich an das Geräusch, ja je nach dem sind sie ohnehin total unterschrocken. Bei den Chins haben wir selbes Spiel bei Themen wie Grünfutter, Kräuter und Co. Nix mit kippen tot um, weil sie so eine empfindliche Verdauung haben...
Ich denke man muss da auch etwas die Relationen sehen, wie hell ist das Licht, gibt es dunklere Bereiche - Hüttchen oder ein Käfigteil, der nicht beleuchtet ist? usw.
Statistik: Verfasst von davX — 24.10.2010, 23:32
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in unseren Volieren ist keine Beleuchtung drin, muß aber sagen, daß wenn eine Gruppe einen neuen Käfig bekam oder komplett umgeräumt wurde (meistens wurde das Abends gemacht), das Licht im Raum für einige Stunden gebrannt hatte, um den Chins die Eingewöhnung leichter zu machen, quasi sie sollen net ins Leere springen. Später ist ja alles aus dem Gedächtnis, merkt man sehr schön, wenn man Tür aufmacht und die Chins trotzdem an der Tür Bandenspringen wollen...
Statistik: Verfasst von Mcstormthesorcerer — 24.10.2010, 23:27
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Statistik: Verfasst von Kaktus — 24.10.2010, 23:24
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Neben einer solchen Dämmerbeleuchtung wäre eine starke Beleuchtung (zumindest bei tagaktiven Degus) eine interessante Option in Hinblick auf besser Lichtverhältnisse für Fotografien im Degukäfig.
Für die Tiere selber würde ich, wenn überhaupt eine Wärmelampe (Terraristikbedarf) anbieten und die wohl auch nur für ca. 1h pro Tag oder so. Wäre evtl. auch für Chins eine Lösung, sie sollten sich m.E. aber in eine dunkle Ecke zurückziehen können, sprich sich dem Licht entziehen und was die Augen angeht, sie können ja auch nur mit dem Körper in den Lichtkegel treten und den Kopf ausserhalb davon im schattigen Bereich belassen.
Statistik: Verfasst von davX — 24.10.2010, 23:08
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Beispiele:
Käfig I
Käfig II / Käfig II nochmal
Um mal nur zwei aktuelle Beispiele zu zeigen.
Zum Schmunzeln brachte ich diese Useraussage als Pro-Licht-Argument:
Quote:
und auch wenn sie nachtaktiv sind, haben sie normal ja auch nachts den sternenhimmel und mondlicht, wodurch man ja was sieht..
aber in dem käfig ist es auf grund der aufstellung im raum wirklich ziemlich dunkel..
diese leuchten die drin sind sozusagen "mondlicht"..
ich will ja net das meine kleinen ins ungewisse hüpfen oder irgendwo fallen,... zumal das anfangs ja ne total neue umgebung ist..
Was haltet ihr davon? Hat jemand von euch eine Lichtquelle im Käfig drin?
Ich muss sagen, dass mir zumindest mein Verstand sagt, dass diese nicht artgerecht sein kann und das Chinchilla stört. Chins sind nachtaktive Tiere, die Augen sind auf grelles Licht doch gar nicht angepasst oder mache ich mir da zu viele Gedanken?
Statistik: Verfasst von Kaktus — 24.10.2010, 22:06
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