Mal sehen, wie´s jetzt weitergeht, erstmal muss er sich noch bisschen erholen - der TA meinte, dass er sich evtl. nach der Kastration wieder besser mit einem Böckchen verträgt. Wenn nicht muss ich ihn wohl oder übel zu einem Weibchen vermitteln. Auf keinen Fall hätte ich einen potenten Bock zu einem Weibchen gegeben.
Statistik: Verfasst von FoolOnTheHill — 27.01.2010, 08:37
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Ich hoffe für dich und Beezle, dass er mit einer Partnerin glücklich wird. Was ist nun eigentlich mit Wombat?
Statistik: Verfasst von Mutsche — 15.01.2010, 01:48
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Statistik: Verfasst von FoolOnTheHill — 11.01.2010, 14:32
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100% Harmonie war bei Wombat und Beezle von Anfang an nicht. Am Neujahrsmorgen um halb 5 hab ich Wombat dann aus dem Käfig genommen – Beezle hatte ihn wohl bereits seit längerer Zeit gejagt und er war ziemlich fertig. Am Rücken hat er 3 Bisswunden, 1 am Ohr.
In den ersten Minuten hing er total kaputt in meinen Armen, ich hatte Angst. Hab ihm Bachblüten – Notfalltropfen eingeflößt (die wurden mir mal in einem anderen Zusammenhang gegeben). Hab die noch nie benutzt, dachte immer, das sei Hokuspokus. Aber sie haben ihm wohl geholfen, einige Minuten nach der Einnahme fingen die Barthaare zu zittern an, kurz darauf hob er sein Köpfchen.
Jetzt macht er wieder einen fitten Eindruck, ich beobachte die Wunden, ob sich nix entzündet… allerdings ist er jetzt wieder alleine, ich hoffe, er wird nicht so schnell wieder depressiv. Denn ich weiß noch nicht, wie´s weitergehen soll. Muss erstmal Ruhe einkehren lassen und mir Gedanken machen.
Dieser Vollmond war echt heftig – die beiden Nächte zuvor war´s schon unruhig, selbst Sellar und Jack, die sonst ein Arsch und ein Kopp sind, haben sich zwischenzeitlich angezickt.
Statistik: Verfasst von FoolOnTheHill — 05.01.2010, 13:52
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sehr schönes Bild
Quote:
Auwei, wat hab ich Euch jetzt zugetextet.
Finde ich gar nicht
Liest sich alles kurz und schmerzlos
Statistik: Verfasst von Weena — 04.09.2009, 10:37
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Hier mein noch fehlender Vergesellschaftungsbericht:
Im ersten Schritt ging es darum, einen Weg zu finden, eine Begegnung von Wombat und Beezle zu ermöglichen, ohne dass Wombat direkt in Panik gerät. Seit er damals von Jack gebissen wurde, war eine „normale“ Begegnung nicht mehr möglich: er floh und schlug Alarm, sobald er merkte, dass ihn kein Gitter mehr von dem anderen Chinchilla trennt. Und Beezle ist nicht gerade das, was man ruhig und sensibel nennt – nein, ein Ungestüm ist der
- und so flog direkt Fell und es schaukelte sich ganz schnell hoch. Ich war da ehrlich ratlos – Brigitte riet mir dann im Telefonat, es mit ihrer Deckenmethode zu versuchen, damit die Tiere erstmal Körperkontakt haben und den Geruch des anderen annehmen. Das klang nach einer Möglichkeit - so wie es war, konnte es nicht weitergehen, besonders mein Sensibelchen Wombat litt sichtlich unter der Einsamkeit.
Also hab ich die Beiden gepackt und in einen Kopfkissenbezug gesteckt. Ich dachte, da büxt mir nicht so leicht einer aus als wenn ich sie in eine Decke wickele, außerdem war es an dem Tag so warm. Da ich supernervös und aufgeregt war hatte ich Angst, dass sich das auf die Tiere überträgt, wenn ich sie auf dem Schoß habe – darum hab ich sie meinem Mann gegeben, der ist die Ruhe in Person
Beezle versuchte, sich irgendwie aus der misslichen Lage zu befreien – Wombat rührte sich kaum bis gar nicht, ich dachte zwischenzeitlich echt, der ist jetzt darin gestorben.
Nach einiger Zeit habe ich die Beiden in eine Katzentransportbox gesetzt und mit in den Garten genommen. Darin hatten sie leckerstes Futter – Beezle versuchte, wie erwartet, am Gitter rüttelnd da raus zu kommen. Wombat saß nur still an der Tür, sein Gesichtsausdruck ein einziger Vorwurf: OK, dann sterb ich jetzt hier drin, und DU bist das schuld.
Aber es blieb friedlich, überhaupt gar kein Gemeckere, ich war erstaunt. Irgendwann dösten sie dicht nebeneinander sitzend vor sich hin.
Auch im verkleinerten Käfigteil ging es gut weiter – bis es am Abend dann doch zu Zankereien kam und Beezle hinter Womat her ist. Der saß daraufhin im Sandbad, sah mich mit leidendem Gesichtsausdruck, hängenden Ohren durch halb geschlossene Augen so herzzerreißend an, dass meine Unsicherheit mit einem Schlag zurück kehrte. Ich war drauf und dran, abzubrechen, genau in dem Moment rief Brigitte an – sie hat wohl einen 7.Sinn. „Lass Dich nicht um den Finger wickeln“ – riet sie mir – und genau das versuchte Wombat, er hatte wohl gelernt, dass ich ihm immer gleich zur Seite springe, wenn es etwas brenzlig für ihn wird.
Aber ich blieb standhaft – dank Brigittes Unterstützung – und sie hatte recht. In den ersten Tagen ließ ich den Käfig verkleinert. Weil sie mir so leid taten, gab´s in der Zeit 2X Auslauf im Gartengehege, damit sie sich wenigstens etwas die Füße vertreten können.
Nach und nach konnte man erkennen, wie Wombat´s Angst geringer wurde: er fing an, sich freier zu bewegen, scheute nicht mehr jeder Begegnung mit Beezle und sie bettelten bald gemeinsam um Leckereien. Beezle war auch zuckersüß: wenn er ungestüm war und es zu Streit kam, bemühte er sich danach gleich um besseres Wetter: knutschte Wombat und kuschelte sich an ihn.
Inzwischen sitzen sie seit 1 Woche in Wombats Käfig (der zugegeben ziemlich klein ist: B 70 X T 60 X H 120).
Es gibt zwar noch Gemecker und Gezicke ab und an. Beezle muss wohl lernen, dass er sich nicht alles erlauben kann und Wombat ab und an auch seine Ruhe will – aber sie scheinen zufrieden zu sein. Wombat schreit bei länger dauernden Auseinandersetzungen immer noch Alarm – Frauchen kommt dann ja immer gleich gerannt – aber er ist vieeeeeeeeel besser drauf, als in der Zeit, wo er alleine war: aktiver, aufmerksamer, neugieriger, seine Augen gucken einfach ganz anders drein.
Alles in Allem und trotzdem es noch nicht 100%ig harmonisch ist, ist in der ganzen Zeit seit Vergesellschaftungsbeginn noch bei weitem nicht so viel Fell geflogen wie bei den bisherigen Versuchen in den ersten 10Min.
Gestern, als ich vom Arbeiten nach Hause kam, sah ´s so aus:
Auwei, wat hab ich Euch jetzt zugetextet.
Statistik: Verfasst von FoolOnTheHill — 04.09.2009, 09:21
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Statistik: Verfasst von Gast — 01.09.2009, 21:51
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Herzlichen Glückwunsch zur geglückten Vg. Ich weiß, dass es immer ein Erfolgserlebnis ist, wenn man "kompliziertere" Chins unter die Haube gebracht hat. Und das ständig ans Käfig laufen kenne ich auch zur Genüge. Das geht vorbei! Ich habe anfangs neben dem Käfig geschlafen, da ich Angst hatte, dass sie übereinander her fallen. Naja mittlerweile lieben sie sich alle heiß und innig und ich kann wieder bei meinem Männe schlafen. Auch etweige "Auseinandersetzungen" um die besten Plätze am Futternapf etc. kann ich nun gelassen verfolgen...
Hier sind alle Daumen und Pföten gedrückt, dass die Jungs sich weiterhin so gut verstehen, wie sie auf deinem Bildchen aussehen
Statistik: Verfasst von Mutsche — 30.08.2009, 11:36
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danke schön. So ganz einig sind sie sich natürlich noch nicht - und ja: bei jedem Geräusch flitz ich zum Käfig *schäm*... die Beiden sind, glaub ich, immer froh, wenn ich auf der Arbeit bin. Aber so weit, wie jetzt, bin ich bisher nie gekommen, weil Wombat so`n Schisser ist. Aber zur Zeit geht´s ihm - trotz der noch vorhandenen Meinungsverschiedenheiten und Missverständnisse - offensichtlich schon wesentlich besser als in den letzten Wochen seine Einsamkeit.
Ganze Geschichte gibt´s die Tage noch, bin jetzt zu müüüüde. Gerade erst nach Hause gekommen.
Statistik: Verfasst von FoolOnTheHill — 30.08.2009, 00:12
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das ist ein schönes gefühl wenn man es geschafft hat, hmmm?
Freut mich das es für die zwei nun geklappt hat :-)
Statistik: Verfasst von larifari — 29.08.2009, 17:22
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Dann erzähl mal die ganze Geschichte, ich bin neugierig
Statistik: Verfasst von DieGrauen — 29.08.2009, 14:27
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Die zwei Mäuse sehen ziemlich verschlafen und wohl auch ein wenig genervt aus... Du schaust wohl noch immer öfters nach, ob sie noch lieb und artig nebeneinander sitzen und nicht übereinander herfallen?
Daumen sind hier auf alle Fälle gedrückt, daß es auch laaaaange so bleibt.
Statistik: Verfasst von Fafnir — 29.08.2009, 13:37
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die Vergesellschaftung meiner beiden Einzelchins, Wombat und Beezle, scheint nun doch geglückt
Ein überausgroßessuperliebesdickes DANKE SCHÖN an Weena - die mir telefonisch und gefühlten Millionen PN´s jede Menge Tipps gab, mir beistand, mich unterstützte, mir meine Unsicherheit nahm und mir stets das Gefühl gab, dass ich, wenn ich mich nur auf meinen Bauch verlasse, das schon schaffe.....
- Brigitte, ohne Deine Erfahrung und Mithilfe hätte ich niemals gewusst, wie ich das noch angehen soll, geschweige denn durchstehen.
Und an Happychins für den Tipp, mich an Weena zu wenden.
Danke, ihr Beiden, Danke, Danke.
Von Weena unterstützt habe also ich letzten Samstag einen erneuten Vergesellschaftungsversuch gestartet. Und es funktioniert *jubeljubelfreufreu*
Und nun, guckt mal:
Ich kann Euch gar nicht sage, wie erleichtert ich jetzt bin, welch riesengroßer Stein mir vom Herzen gefallen ist. Jetzt soll es bitte so bleiben
Statistik: Verfasst von FoolOnTheHill — 29.08.2009, 08:56
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