Man sieht hier richtig - der Welpe würde ja gern spielen ... aber die schnellen Bewegungen des Chins und das für ihn ungewöhnliche Verhalten verwirren ihn, er kann partout nix damit anfangen ...
Es kommt noch ein Weiteres dazu ... das ist einfach die Sache mit dem Lernen und der Erfahrung.
Ich selbst hatte zeitweise sogar Stachelmäusen mit mongolischen Rennmäusen zusammengehalten - das war im Grunde genommen der pure Leichtsinn und daß das nicht zur Vollkatastrophe kam, sondern nur zur Fastkatastrophe, als die Stachler Junge bekamen, ist mit Sicherheit nicht meiner ausgeklügelten Haltung zu verdanken, sondern eher dem gesunden Mäuseverstand der beiden Gruppen - inzwischen hab ich dazugelernt, als Medo und Bero, der Kater zusammen spielen wollten, hatte ich es mit zunehmenden Geschick verhindert - das beudetete allerdings für Bero irgendwann, absolutes Wohnzimmerverbot, wenn ich die Chins füttern ging, weil ich mir nie sicher sein konnte, Medo im Chinzimmer halten zu können. Die kleinste Unaufmerksamkeit, und Medo war im Wohnzimmer - und sollte dort auch der Kater sein, tja, dann war an Trennen nicht mehr zu denken, die Beiden mochten sich offenbar.
Es gibt dennoch etliche Konstellationen von mehrartlicher Vergesellschaftung, die ich (bei genügend Platz und passender Einrichtung) probieren würde ... beispielsweise die typischen Weidetiere zusammen: Meerschweinchen, Kaninchen, Chinchilla und Degu, auch Ziege und Schaf passen dazu ... oder Cururo, Degu und Chinchilla, denn die kommen auch gemeinsam im selben Lebensraum vor und tun sich dort auch nix.Statistik: Verfasst von Murx Pickwick — 06.08.2011, 16:01
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