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Chinchilla-Scientia-Forum.de Das natürlich andere Chinchillaforum 2015-02-22T07:48:27+01:00 http://degupedia.de/board/feed.php?f=59 2015-02-22T07:48:27+01:00 2015-02-22T07:48:27+01:00 http://degupedia.de/board/viewtopic.php?t=4510&p=68339#p68339 <![CDATA[Gesundheit und Ernährung • Gesundheitsvorsorge bei Chinchillas]]> Grundlegendes
Beim Thema Gesundheit denken wohl viele an diverse Krankheiten und wie man diese behandeln kann. Viel naheliegender ist jedoch das Thema, wie sich Krankheiten möglichst vermeiden lassen, durch gute Haltungsbedingungen und ein gutes Umfeld für die Tiere. Dabei spielen eine Reihe von Faktoren eine Rolle.

Grundsätzlich können zwei wesentliche Punkte hervorgehoben werden, die von besonderer Bedeutung sind:

- Eine artgerechte Haltung
- Die Ernährung

Bei einer artgerechten Haltung stehen die grundlegenden Bedürfnisse der Chinchillas im Mittelpunkt. Sie umfassen, dass die Tiere genügend Platz haben, dass eine gute Gehegestruktur vorhanden ist, dass sie Gesellschaft von Artgenossen haben, mit denen sie sich gut verstehen, aber auch dass sie artgerechte Beschäftigungsmöglichkeiten haben.

Obwohl die Ernährung im Prinzip auch zur artgerechten Haltung gehört, spielt sie eine zentrale Rolle, der keineswegs unterschätzt werden darf. Mit dem Essen können nämlich sowohl lebenswichtige Nährstoffe, wie auch Giftstoffe und Allergene aufgenommen werden. Die Form der Ernährung kann zudem Einfluss auf Zahnabrieb ausüben, der in der Nahrung enthaltene Wassergehalt kann die Funktionsweise und Aussscheidung von Fremdstoffen der Niere beeinflussen usw. und nicht zuletzt gibt es einige Krankheitsbilder, die gar eine Umstellung der Nahrung erforderlich machen, was die Bedeutung, welche der Ernährung zukommt, nochmals unterstreicht. Den Ernährungsthemen und dass man sich mit ihnen auseinandersetzt ist daher von nicht zu unterschätzender Bedeutung.

Die Gesundheit der Tiere selber kann wiederum in mehrere Teilaspekte aufgeteilt werden:

Mentale und psychische Gesundheit
Die mentale und psychische Gesundheit stehen in unmittelbarem Zusammenhang mit dem Wohlbefinden der Tiere und beeinflussen somit ihr Geist und Gemüt. Obwohl der Körper hierbei auch eine Rolle spielt und alles letztlich voneinander abhängig ist, wird dieser nicht sichtbare Teil oft gerne vernachlässigt, da er nicht so greifbar ist. Dazu können psychische Probleme sich oft mit der Zeit auch auf der körperlichen Ebene auswirken. Beeinflusst wird die Psyche durch die Umwelt, durch Einschränkungen und ungünstige Umweltparameter, insbesondere starker Stress oder gar Dauerstress, sei es durch dauerhaft ungünstiges Gruppengefüge, fehlende Artgenossen, schlechte Klimaparameter oder durch Belastungen der Umwelt durch Lärm, Luftverschmutzung oder andere Störfaktoren. Auch mangelnder Platz und fehlende Beschäftigung können sich negativ auf die Psyche auswirken und äussern sich häufig in Verhaltensstörungen und Stereotypien. Diese Fehlverhalten sind ein Schutzmechanismus der Tiere gegen ungeeignete Umweltbedingungen, die aber häufiger auch für die Tiere längerfristig schädlich wirken können.
Wichtig ist daher, wenn solche Probleme bemerkt werden, dass versucht wird, die Ursache rasch zu erkennen und das Problem zu beheben, damit die Tiere ihre normalen Vernaltensweisen wieder ausleben können.

Körperliche Gesundheit
Zur körperlichen Gesundheit tragen verschiedene Faktoren bei wie Lebensstil (Auslauf, Beschäftigung), Ernährung, genetische Veranlagung, die Umwelt bzw. der Wohnraum der Tiere usw.
Zur Gewährleistung der körperlichen Gesundheit sind also Faktoren wie genügend Auslauf und Bewegung, Beschäftigung, gesunde Ernährung und eine gesunde Umgebung (keine schimmlige Einstreu, keine Zugluft, keine extremen Temperaturen, hygienische Haltungsbedingungen, kein kontaminiertes Futter) wichtig. Auch ein harmonisierendes und stabiles Gruppengefüge ist auf Dauer wichtig. Artgenossen, die sich verstehen und in einem stabilen sozialen Gruppengefüge leben sind weniger stress- und verletzungsanfällig und sind ausgeglichener.

Vermeidung von Schäden
Neben den Gegenmassnahmen bei eintretenden Probleme gibt es auch einige Vorsorgemassnahmen. Eine wesentliche Massnahme ist die Vermeidung von möglichen Schäden durch Umweltgefahren.
Konkrete Gefahrenquellen sind vielfältig und betreffen einerseits den Chinchillakäfig selber, der durch Teiletagen, welche Stürze aus hoher Höhe ermöglichen, über gefährliche Kunststoffgegenstände, die im Verdauungstrakt lebensgefährliche Verletzungen verursachen können (insbesondere Kunststoffe, die Weichmacher enthalten sind gefährlich, da sie im Verdauungstrakt durch die Reaktion mit den Verdauungssektrete hart werden können), giftige Farben und Lacke die zum Schutz von Holzkäfigen verwendet werden können (besser sind Farben auf Acrylbasis oder speichelfeste Farben, die sich für Kinderspielzeug eignen), usw.
Andererseits finden die Chinchillas auch in ihrer Umgebung zahlreiche Gefahren, mit denen sie beim Freilauf in Kontakt kommen oder wenn sie aus irgend einem Grund aus dem Käfig ausbrechen können. Dazu gehören gefährliche Stromkabel, die angeknabbert werden könnten, giftige Chemikalien (Reinigungsmittel, Medikamente usw.), gefährliche Wasserbecken oder Giftpflanzen. Diese Gefahrenquellen sollten möglichst gut vor den Tieren geschützt werden. Es reicht allerdings nicht diese Gefahrenquellen vor dem Einzug der Tiere zu schützen, sondern immer wieder muss geprüft werden, ob die Tiere irgendwie an sie rankommen könnten und bei Bedarf müssen schnell Gegenmassnahmen getroffen werden. Flüchtig gewordene Tiere können sich zudem auch Zugang zu Orten verschaffen, die vielleicht nicht bedacht wurden, dass die Chinchillas hier an Gefahrenquellen herankommen. So können einige Unfälle vermieden werden, die bei mangelnder Sorgfalt sonst passieren können. Natürlich ist es nicht möglich und sinnvoll, sich gegen alle Gefahren zu schützen, ein gewisses Restrisiko gehört dazu, aber unnötige Risiken lassen sich vermeiden.

Kontrolle
Dieses Thema wird in Ratgebern oft gross geschrieben und mit Wortkreationen wie "Tier-TÜV" wird der Eindruck von Wichtigkeit noch unterstrichen. In der Praxis ist es meistens deutlich unspektakulärer. Der erfahrene Halter behält seine Tiere immer etwas im Blick, beobachtet ihr Verhalten und wirft ab und an auch einen genauen Blick auf ihr Aussehen. Gewisse Tests wie Zahnkontrollen lassen sich auch spielerisch einbauen, z.B. beim Abholen der Leckerbissen, so dass dieses Thema eher nebensächlich, aber sehr selbstverständlich und ziemlich stressfrei für die Tiere in den Pflegealltag einfügt.
Die viel empfohlenen regelmässigen Gewichtskontrollen sind ferner mit Vorsicht zu geniessen. Eine gewisse Kontrolle durch gelegentliches Wiegen ist zwar sinnvoll, doch im Normalfall bietet eine engmaschige Gewichtskontrolle wenig Vorteile, da leichtere Gewichtsschwankungen einerseits normal sind und andererseits stärkere Veränderungen des Gewichts für den erfahrenen Halter oft auch den Tieren anzusehen sind. Neulinge kann das Kontrollprozedere zudem irritieren, wenn selbst kleine Gewichtsschwankungen schon als möglichen Grund für eine Erkrankung interpretiert werden. Dennoch kann eine anfänglich engmaschigere Kontrolle sinnvoll sein, zum Beispiel bei Jungdegus, das Wachstum der Tiere zu verfolgen und etwas ein Gefühl zu bekommen über jahreszeitliche und normale Gewichtsschwankungen zu bekommen. Gerade bei Jungtieren, die sich in der Regel guter Gesundheit erfreuen, ist die Wahrscheinlichkeit gering, dass sich der Aufwand solcher engmaschigen Kontrollen lohnt. Bei älteren Tieren und bei kranken oder genesenden Tieren wiederum kann eine häufigere Kontrolle sinnvoll sein.

Erfahrungen sammeln
Da die Neulinge sich allgemein an die Tierhaltung und den Umgang mit den Tieren gewöhnen müssen und erst das Vertrauen zu den Tieren gewinnenn müssen (Zutraulichkeit, "Zähmung"), ist dies ein Prozess, den Tiere und Mensch zugleich durchlaufen. Beide müssen sich aneinander gewöhnen und beide sammeln sie Erfahrungen. Diese sind wichtg um die Gesundheit der Tiere zu kontrollieren und erfordern, dass die Tiere gut beobachtet werden, wie sie sich verhalten. Der Kontakt zu erfahrenen Haltern kann diesbezüglich zudem wichtig sein, da sie so fachliche Unterstützung bekommen und eine gute Möglichkeit haben, bei Unsicherheiten Rat zu holen. Dadurch lernen sie die Relevanz der Merkmale zu beurteilen, die von der Norm abweichen. Einige sind wichtig, viele jedoch führen zu Unrecht zu Verunsicherung. Ein Beispiel dafür wäre Urin, der durch gefressene Nahrung wie Rote Beete oxidiert und seine Farbe verändert (brauner oder "roter" Urin). Das wird oft fälschlicherweise als Blut im Urin interpretiert, obwohl sichtbares Blut im Urin einerseits sehr selten ist, andererseits öfters unsichtbar vorkommt (und nur mit entsprechenden Tests nachgewiesen werden kann).

Anzeichen kranker Tiere
Da die Gesundheit wie bereits schon erwähnt einen wesentlichen Einfluss auf das Wohlbefinden der Tiere hat, führt dies oftmals zu Veränderungen des Verhaltens der Tiere. Das können auffällige Merkmale sein, dass sich ein Tier absondert und nicht mehr so aktiv ist, auch Augen- oder Nasenfluss können ein deutliches Zeichen sein, ebenso gut hörbare Atemgeräusche und Schnupfen. Es gibt aber auch weniger auffällige Zeichen, wenn zum Beispiel ein Tier plötzlich langsamer frisst und Mühe mit dem Beissen hat. Das kann oft nur indirekt festgestellt werden, nämlich neben der Fressgeschwindigkeit auch, dass zum Beispiel gewisse Futterarten nicht mehr gefressen werden, weil sie beispielsweise zu hart sind oder Schmerzen beim Fressen bereiten. Die Tiere können aber auch beim Fressen stark bröseln. Diese Symptome deuten auf Zahnprobleme hin. Weitere Anzeichen können Durchfall bzw. verschmierter Afterbereich, Darm- oder Penisvorfall (Prolaps) oder auffälliges Verhalten sein: Aggression aufgrund von Schmerzen gegen Artgenossen oder den Pfleger gerichtet (Botschaft: "lass mich in Ruhe"), Gleichgewichtsstörungen oder auch unkontrollierte Bewegungen bis hin zum Ausfall der Körperfunktionen, was zu ernsthaften Stürzen mit Verletzungen führen kann. So vielseitig wie die möglichen Krankheiten sind, so vielseitig können sich auch deren Symptome zeigen. Viele von ihnen lernt der Pfleger erst mit seinen Erfahrungen zu erkennen und zu deuten. Oft zeigen kranke Tiere jedoch auch eine gewisse Apathie, welche selbst Anfänger schnell richtig zu deuten lernen.

Pflege und Hygiene
Neben den Kontrollen ist auch die Hygiene wichtig. Das heisst nicht, dass alles möglichst keimfrei sein muss, im Gegenteil, gerade gesunde Tiere brauchen auch eine gewisse Herausforderung für ihr Immunsystem, damit dieses gut funktionieren kann. Das heisst aber nicht, dass die Tiere im Dreck leben sollen, noch dass strenge Gerüche auf die Dauer ein Zeichen für eine artgerechte Haltung wären. Regelmässige Käfigreinigungen, Wasserwechsel und das schnelle Entfernen von verdorbenen Futtermittel sind unentbehrlich. Etwas Kot oder Urin im Trinkwasser oder Futter ist dagegen oft weniger ein Problem für die Tiere, denn für das Ordnungsempfinden des Halters. Auch wenn dies nicht angestrebt werden sollte, so ist es im kleinen Rahmen, wie es sich oft nicht gänzlich verhindern lässt, nicht schädlich.
Bei kranken und gesundheitlich beeinträchtigten Tieren kann penible Hygiene jedoch von entscheidender Bedeutung sein um unnötige Infektionen zu vermeiden. Zur Genesung kann dann eine einstreufreie Haltung sinnvoll sein.

Siehe auch
Ernährung und Pathologie
Entwurf: Vorsorge bei Chinchillas

Text: David Küpfer

Statistik: Verfasst von davX — 22.02.2015, 07:48


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2013-10-28T12:29:17+01:00 2013-10-28T12:29:17+01:00 http://degupedia.de/board/viewtopic.php?t=730&p=67282#p67282 <![CDATA[Gesundheit und Ernährung • Re: Gewichtsangaben bei Chinchillas]]>
Datensammlung Gewichte
Kleine Datensammlung zu Gewichte
Gewichtstabellen von wachsenden Chins

Statistik: Verfasst von davX — 28.10.2013, 12:29


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2013-09-01T06:25:23+01:00 2013-09-01T06:25:23+01:00 http://degupedia.de/board/viewtopic.php?t=4351&p=66734#p66734 <![CDATA[Gesundheit und Ernährung • Futter aufbewahren]]>
Huhu,

das Thema aufbewahren, lagern von Futter kommt immer wieder als Thema, da es wichtig ist, aber auch, weil Schädlingsbefall bei Futter keine Seltenheit ist.

In unserer Wiki gibt es seit langer Zeit einen kurzen und übersichtlichen Beitrag dazu, der auf einige wichtige Möglichkeiten der Lagerung eingeht:
http://www.degupedia.de/wiki/index.php/Futterlagerung

Zudem gab es im Deguforum einen weiteren interessanten Beitrag zu diesem Thema, der einige weitere Anregungen bietet, was man so alles verwenden kann:
http://degus-online.de/phpbb/viewtopic.php?f=5&t=36881
Für diesen Thread habe ich letztlich selbst noch eine ausführlichere Beschreibung verfasst, die ich hier zu grossen Teilen nachfolgend auch noch anfügen möchte (es kann aber sein, dass ich sie später noch anpassen, ergänzen und erweitern werde).

Tupperdosen
Ich hatte ein paar rechteckige Dinger, gut stapelbar und ich schätze etwa 2,5 l Fassungsvolumen, was bei einem kleinen Deguhaushalt (bei mir waren es so ca. 3-8 Degus) gut geeignet sind für die Sämereien und Co. zu versorgen. Ich hatte darin auch lange Zeit JR Farm Futter drin, Cobs und diverse andere Futtermittel/Trofu, die ich so verfütterte, bevor ich umstieg auf Wiese und Frische Wildkräuter und -pflanzen und mir meine Kräuter dann selber trocknete. Ich glaube die Boxen gab es damals auch noch grösser.
Zuvor und etwa seit 1999 kamen bei mir diverse kleinere Tupperwareboxen zum Einsatz, da mir von Anfang an das Problem mit den Futtermotten bekannt war, die sich gerade bei Getreideprodukten zur regelrechten Plage entwickeln können (meine Mutter kämpfte ein paar Male mit diesen Dingern, sowas prägt ;) ).

Apropos noch ein Tipp: man kann es nicht lesen, aber auf dem Foto sieht man ein Zettel, auf dem etwas steht, da habe ich Tara Gewicht (sprich Leergewicht) einmal von Dose allein und einmal von Dose und Deckel notiert für den Fall, dass ich eine Dose mal mit Futter wiegen will und wissen muss, wie schwer die Samen sind, die noch in der Dose sind.

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Säcke
Das unproblematische und voluminöse Zeug lagerte ich stets luftig und damit meine ich in erster Linie die selbst getrockneten, groben Blätter, Kräuter und Blüten. Probleme mit Ungeziefer hatte ich nie, obwohl diese Variante sicher so um die 6-8 Jahre im Einsatz war, eventuell gar noch länger. Gewisse Kräuter und Blätter habe ich so auch mehrere Jahre lang gelagert, man muss aber bedenken, die Qualität der Kräuter nimmt mit der Zeit ab, befallen wurde aber eben wie schon gesagt nie was, mit Ausnahme der selbst gesammelten Wiesenflockenblüten. Da habe ich mir mehrfach Motten geholt, die offenbar in den Blüten ihre Eier ablegten und mir dann jeweils nach einiger Zeit die Blüten zerfrassen. Das Zeug kam daher dann jeweils für eine Weile in die Tiefkühltruhe um noch zu retten, was man retten kann. Ein Verzicht auf diese Blüten brachte jedoch auch da Abhilfe, sodass ich hier nie Alternativen in Erwägung zog, abgesehen vor ein paar Jahren, als ich anfing mit stapelbaren Kartonboxen, da ich Kräuter anfing zeitweise im grossen Umfang zu trocknen und die irgendwie zwischenlagern musste.

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Karton
Ich habe es schon erwähnt, das kam bei mir auch zum Einsatz und zwar diese Dinger von Ikea, in die man gut A4-Papier reintun kann, sie ähneln ein bisschen von der Grösse her einer 500 Blatt Kopierpapier-Verpackung, wie man sie vielleicht teilweise aus dem Büroalltag kennt, bzw. wie man sie bei den grossen Druck- und Kopierstationen in grösseren Firmen, an den Unis, Schulen usw. verwendet. Der Vorteil dieser Grösse ist, dass sie recht robust sind und sich nicht so schnell verbiegen, wie man das bei Umzugskartons kennt. Letztere hab ich übrigens auch gebraucht für gröbere Ware. Feine Kräuter und die Blüten kamen zudem dann noch in eine dünne Plastiktüte, man kann so auch mehrere Feinmischungen drin haben, wenn man jede Mischung in seine eigene Tüte tut. Sehr wichtig bei dieser Variante ist ein trockener Standort, weil die Kisten vertragen absolut kein Wasser. Das macht sie nur bedingt nutzbar, sie sind aber z.B. auf einem trockenen und im Sommer warmen Dachboden sehr sinnvoll, gerade wenn man dort auch selbst trocknen will.

Futtereimer
Diese Variante kommt eigentlich den bereits erwähnten Tapeziereimer sehr nahe. Auch im Aquaristikbereich kommen glaubs solche Eimer zum Einsatz, die glaubs aber etwas eine festere Wand haben und aussen meist mit Werbung bedruckt sind... es gibt da recht unterschiedliche Bezugsquellen. Ich hatte meine jedoch vom Chinchillasand, das waren so 4 oder 5 kg Eimer, von denen ich stets etwa 1-2 im Einsatz hatte (bei wie schon erwähnt ca. 3-8 Degus). Die waren bei mir nötig, da ich mit grossen Sämereienvorräte arbeitete, die bei mir oft über ein Jahr lang bevorratet werden musste (Volumen natürlich stetig abnehmend und mit neuen Samenvorräten von Zeit zu Zeit aufgestockt). Gewisse Samen bekam ich nur als 4 oder 5 kg Säcke (Wild- und Unkrautsamen), einige in grossen 1 oder 2 kg Säcken, was beim Konsum meiner Degus oft ebenso recht weit reichte. Auch die gehörten eigentlich schon ziemlich seit dem Anfang der Futterumstellung meiner Degus dazu.

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Glasdosen, Joghurtkübel
Wie ich schon unter dem Stichwort Tupperdosen erwähnte, ist bei mir das Dosenkonzept seit dem Anfang in Verwendung. Da ich lange nur zwei Degus hatte (über 4 Jahre lang genau gesagt), reichte während dieser Zeit ein bescheidenes Arsenal an Dosen und Behälter, die mehrheitlich uneinheitlich waren von Form und auch sonst wild gemischt waren: Einmachgläser mit Schraubdeckel, runde Joghurtkübel (1 Liter, aus Deutschland), eckige Joghurtkübel (aus Dänemark, auch 1 l). Dazu noch ein paar uneinheitliche Tupperdosen, die rund, länglich usw. also diverse Formen hatten. Im Bild unten sind diese Varianten zu sehen. Auch diese Varianten haben sich gut bewährt. Ab einer grössern Deguzahl, will heissen so ab 4-5 Degus und mehr, reichte das bei mir dann nicht mehr aus, auch ist es mühsam, wenn das Zeug nicht einheitlich, platzssparend (rechteckige Form) und stapelbar ist. Daher kamen so ab 2005 schätze ich, hauptsächlich diese rechteckigen Tupperdosen zum Einsatz, ein paar der anderen Behälter, insbesondere die Joghurtkübel, nutzte ich weiterhin noch, aber eher zu Reservezwecken und zeitweise wenn ich viel Futter hatte.

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offene Lagerung
Die kam bei mir auch ein paar Male zum Einsatz. Es dürfte aber auf der Hand liegen, dass man sowas eher dann macht, wenn man gedenkt, dass das Futter bald verfüttert wird. Natürlich sind hier zum Beispiel Futtermittel, die nicht sehr anfällig sind für Schädlinge auch eher geeignet und lassen sich auch mal länger so lagern. Bei mir kamen zum Beispiel Cobs da rein, die ja hauptsächlich aus Wiese bestehn... sind also ähnlich wie Heu. Auch Sämereien hatte ich schon so, aber ich würde die jetzt auch nicht unbedingt mehr als sagen wir 2-3 Wochen so lagern wollen und vor allem auch nicht dauerhaft und immer wieder neu so Samen lagern, weil das könnte mit der Zeit auch Schädlinge anlocken, die sich in der Nähe einnisten könnten und so eine konstante Futterquelle hätten. Der Befall selbst ist bei so kurzen Verweildauern erfahrungsgemäss eher weniger das Problem. Diese Variante ist also nur sehr bedingt empfehlenswert und sicher nicht dauerhaft eine Lösung.

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Originalverpackung
Ähnlich sieht es mit dieser Variante aus. Wie schon bei der Offenlagerung erwähnt, kann man Futter eine Weile ungeschützt lagern und das unabhängig von dessen Art. Jedoch bieten auch die Originalverpackungen, die meist aus dünner Kunststofffolie bestehen, kaum Schutz. Schädlinge beissen sich im Nu durch die Folie und können das Futter befallen, wobei nicht alle Futtermittel gleich gefährdet sind. Besonders gefährdet sind Mehlsaaten (Getreide und Pseudogetreide, ggf. auch Erbsen/Linsen/Leguminosen), Trockengemüse und je nach dem auch gewisse Blüten (wobei bei mir waren es nur die Wiesenflockenblumen, die mir je Probleme bereiteten) und natürlich auch diverse Fertigfutter, die Pellets, Extrudate und andere Bäckereierzeugnisse enthalten, können ein Problem werden, da viele von ihnen eben auch aus Getreide/Mehl bestehen... JR Farm ist hier so ein Spezialist für solche Produkte, aber auch die anderen grossen Hersteller (Vita, Versele Laga, beaphar und wie sie alle heissen) mischen solche Produkte gerne bei, die teilweise auch nicht sehr deutlich deklariert werden. Hier heisst es dann Augen auf beim Futterkauf und sehr genau das Kleingedruckte, die Zutaten des Futters durchlesen und wenn Möglich sich das Futter auch anschauen, ob da was Verdächtiges drin ist. Am unproblematischsten sind nach meinen Erfahrungen Kräuter, getrocknete Blätter etc. das kann man problemlos eigentlich in einer luftigen Originalverpackung belassen, in Kunststofftüten würde ich es jedoch nicht belassen, wenn es länger so gelagert werden sollte. Auf dem Foto unten sieht man übrigens JR Farm Grosspackungen (war glaubs das Spezial oder Premium... also noch Zeiten, als das Fertigfutterzeug en vogue war) und etwas im Hintergrund meine Vogelsaatengrosspackung, ich vermute es dürfte sich dabei um eine Wildsaamenpackung 5 kg handeln, die zu grossen Teilen da aber schon in den oben vorgestellten Chinchillasand-Eimer verpackt wurde.

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Schlussbemerkung
Von all dieser vorgestellten Varianten kamen bei mir hauptsächlich die grossen, rechteckigen Tupperdosen, Futtereimer (beides hauptsächlich für die Saaten) und Stoffsäcke für die Kräuter sowie teils Kunststoffsäcke (von Einstreu, Heu oder so) für gröbere Kräuter und Blätter (Strauchblätter, Himbeerblätter und ähnliches). Kartonkisten und Umzugskisten waren vor allem beim selbst trocknen der Kräuter und Blätter von Bedeutung und kamen nur auf dem trockenen Dachboden zum Einsatz.

Diskussion und Anregungen
Für Kommentare, Anregungen, Fragen usw. habe ich eine Umfrage zum Thema Futter lagern erstellt, die gerne genutzt werden darf:
Wie lagert ihr euer Futter?

Statistik: Verfasst von davX — 01.09.2013, 06:25


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2013-08-25T16:35:34+01:00 2013-08-25T16:35:34+01:00 http://degupedia.de/board/viewtopic.php?t=3813&p=66652#p66652 <![CDATA[Gesundheit und Ernährung • Re: Chinchilla Jupp erklärt die naturnahe Chinchillaernährun]]> Statistik: Verfasst von moni — 25.08.2013, 16:35


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2013-08-25T15:09:59+01:00 2013-08-25T15:09:59+01:00 http://degupedia.de/board/viewtopic.php?t=3813&p=66651#p66651 <![CDATA[Gesundheit und Ernährung • Re: Chinchilla Jupp erklärt die naturnahe Chinchillaernährun]]> Toller BerichLG arkana

Statistik: Verfasst von arkana — 25.08.2013, 15:09


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2013-08-16T11:19:27+01:00 2013-08-16T11:19:27+01:00 http://degupedia.de/board/viewtopic.php?t=3813&p=66566#p66566 <![CDATA[Gesundheit und Ernährung • Re: Chinchilla Jupp erklärt die naturnahe Chinchillaernährun]]> Statistik: Verfasst von Senselesshope — 16.08.2013, 11:19


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2013-08-13T21:32:51+01:00 2013-08-13T21:32:51+01:00 http://degupedia.de/board/viewtopic.php?t=3813&p=66531#p66531 <![CDATA[Gesundheit und Ernährung • Re: Chinchilla Jupp erklärt die naturnahe Chinchillaernährun]]> viewtopic.php?f=12&t=2197 ), dort haben wir aufgelistet, was wir wo bestellt haben und auch geschrieben wie die Qualität war :)

Statistik: Verfasst von Shagya — 13.08.2013, 21:32


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2013-08-13T21:09:00+01:00 2013-08-13T21:09:00+01:00 http://degupedia.de/board/viewtopic.php?t=3813&p=66529#p66529 <![CDATA[Gesundheit und Ernährung • Re: Chinchilla Jupp erklärt die naturnahe Chinchillaernährun]]> Find ich klasse. danke für deine bemühungen.

Aber mal ne ganz doofe frage.
Ich bin Chin-Neuling und hab auf deinen Bildern diese herrlichen, groben, getrockneten Kräuter entdeckt. Trocknest du die alle selbst oder bestellst du auch? Wenn ja woher beziehst du deine Kräuter? Die sehen echt klasse aus. Meine Kräuter (bestellt) sind leider zum Teil ziemlich klein geschrotet =(

Freundliche Grüße

Statistik: Verfasst von Senselesshope — 13.08.2013, 21:09


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2013-08-04T00:00:34+01:00 2013-08-04T00:00:34+01:00 http://degupedia.de/board/viewtopic.php?t=4329&p=66431#p66431 <![CDATA[Gesundheit und Ernährung • Re: Giftpflanzen (Chinchilla-Scientia)]]> Also Aleks hat da echt gute Arbeit geleistet!

Statistik: Verfasst von Murx Pickwick — 04.08.2013, 00:00


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2013-08-03T23:25:28+01:00 2013-08-03T23:25:28+01:00 http://degupedia.de/board/viewtopic.php?t=4329&p=66428#p66428 <![CDATA[Gesundheit und Ernährung • Giftpflanzen (Chinchilla-Scientia)]]>
Aleks hatte vor einiger Zeit einen interessanten Beitrag zum Thema Giftpflanzen verfasst, den ich euch nicht vorenthalten will:
http://www.chinchilla-scientia.de/index ... definition

Um den Inhalt in einigen Worten zusammenzufassen, geht es im Wesentlichen um die Erkenntnis, dass alles Gift ist, es kommt letztlich auf die Menge an. Und um die Erkenntnis, dass viele Menschen nicht mehr wissen vernünftig mit Giftpflanzen umzugehen. Sobald etwas als giftig gilt, weichen viele zurück, selbst wenn die Pflanze nur leicht giftig ist oder problematisch, wie wir hier sagen würden. Dabei zeigen viele Leute auf der anderen Seite eine starke Gläubigkeit gegenüber den zahlreichen im Netz kursierenden Giftpflanzenlisten, je offizieller die Liste, desto geringer die Zweifel. Das Problem dabei ist, dass die wenigsten die Listen genau lesen, zumindest in den Fällen, in denen genauere Informationen vorhanden sind (z.B. Clinitox.ch) oder bei den Listen, bei denen keine Informationen vorhanden sind wieso eine Pflanze giftig ist, fehlt oft die Frage, wieso denn die Pflanze auf der Liste steht.

Was mir besonders gefällt an dem Beitrag ist der Teil über die Pyrrolizidinalkaloide. Wir hatten das Thema zwar auch schon diskutiert im Zusammenhang mit den Kreuzkräutern und dem Jakobsgreiskraut, jedoch find ich in dem Beitrag doch auch noch ein paar interessante neue Aspekte.

Statistik: Verfasst von davX — 03.08.2013, 23:25


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2013-06-02T08:24:51+01:00 2013-06-02T08:24:51+01:00 http://degupedia.de/board/viewtopic.php?t=4272&p=65950#p65950 <![CDATA[Gesundheit und Ernährung • Behandlungen von großen Wunden im Maul]]> Dazu kommt noch, daß die Wunden sehr nah an den Kieferknochen dran sind, wenn sie sich entzünden, führt es sehr schnell dazu, daß sich Abszesse bilden, die in die Kieferknochen reinwachsen und dazu führen, daß die Kieferknochen sich umbauen.
Als wenn das an Problemen nicht genug wäre, gibt es noch ein Problem - die Mandeln liegen nicht weit von den Wunden weg! Sie sind die Gesundheitspolizei der Essensluke, sie sollen sicherstellen, daß Krankheitserreger nicht mit dem Essen in den Körper gelangen.

Das bedeutet auch, daß man nicht viel Spielraum hat und bestimmte Fehler besser nicht machen sollte:
1. Keine Päppelbreie und Futtermittel, die Soja, Weizen oder Hafer enthalten. Soja, Weizen und Hafer sind bei Chinchillas stark allergieauslösend, sie bringen das Immunsystem durcheinander, führen zu Schwellungen im Maul- und Rachenbereich und können zu Lungenentzündungen führen. Das Schlimme dabei ist, daß es langwierige Prozesse sind, heißt also, daß der Schaden schon angerichtet ist, wenn man sich vom TA CC hat aufschwatzen lassen, ein bis zwei Tage später treten erst die ersten Schwellungen auf.
2. Keine Futtermehle (Päppelbreie aus Grünmehlen, Pellets, Extrudate etc), Feinsaaten oder Dornen/Stacheln (Mariendistelblätter!), die drücken sich in die Wunde und können dort nicht mehr raus, es kommt zu unerwünschten Entzündungen, die den gesamten Kiefer durch Abszeßbildung gefährden.
3. Kein Fenchel- oder Kümmelöl oder Öle, die diese Öle enthalten! Die ätherischen Öle reizen die Wunde nur noch mehr und verhindern die Wundheilung.
Man ist also sehr eingeschränkt, was man überhaupt noch geben kann ... für PHW-Chinchillas bedeutet das eine Radikal-Umstellung auf Kräuter, denn Heu alleine enthält nicht genügend Nährstoffe und Heilstoffe.

Was getan werden sollte:
1. Um dem Tier zu ermöglichen, notfalls zu hungern, damit die Wunden im Maul sich notdürftig schließen können, sollte beim TA auf jeden Fall auf Depotspritzen bestanden werden - dabei ist Glucose- und Elektrolytlösung wichtig, damit genügend Wasser, Glucose und Natriumchlorid für die wichtigsten Lebensfunktionen auf jeden Fall zur Verfügung steht!
2. Frische Kräuter sind besser, wie getrocknete Kräuter, wenn es irgendwie möglich ist, sollte alles frisch angeboten werden. Bei PHW-Tieren kann das allerdings problematisch sein ...
3. Das Anbieten von Kräutern, welche die Wundheilung fördern oder aber desinfizierend wirken: Ringelblumenblüten, alles vom Beinwell (Beinwell geht auch getrocknet, frisch werden die Blätter eh nicht gefressen), wenn noch genagt werden kann, frische Weidenzweige, frische Birkenzweige, dann alles, was du draußen findest an Knöterichen samt Wurzel (insbesondere die Wurzeln des Vogelknöterichs sind nun Gold wert), Arnikablüten (müßten auch getrocknet gehen), Mädesüß, Thymian, Oregano, Lärche mit dem Harz, Taubnesseln, Winde, Wicke, Waldmeister, Nelkenwurz und alte Eichenblätter, weiterhin Zwiebelgewächse wie Lauch, Knoblauchgrün, Zwiebelgrün (ohne die Küchenzwiebel selbst, die wirkt blähend!), Schnittlauch, Frühlingszwiebeln ... allerdings wird das nur in äußerst geringen Mengen gefressen.
4. Schwarzkümmelöl ist das einzige Öl, was als Darmschutz gegeben werden kann, ohne die Wundheilung zu gefährden - Schwarzkümmelöl ist insbesondere dann wichtig, wenn das Chin nicht mehr frißt aufgrund der Wunden im Mundraum.
5. Der TA wird entscheiden, ob die Wunde gereinigt werden muß und wird auch zeigen, wie das geht - diese Wundreinigung ist enorm wichtig, ebenso auch AB-Gabe, wenn das der TA verschreibt. Wo drauf bestanden werden sollte, ist ein Schmerzmittel.
6. Wenn die Möglichkeit besteht, Chin dort hinstellen, wo Sonnenlicht ungefiltert hinkommt (also keine Glasscheibe zwischen ist) oder eine UVB-Leuchte aufstellen, wie sie für Reptilien verwendet wird.

Bei Verletzungen im Mundraum durch Sturz ist leider immer auch damit zu rechnen, daß weitere Verletzungen im Nasen-Rachenraum entstanden sind, gerade Wunden sind hier ein echtes Problem, da sie zu Schwellungen führen können. Das sollte beim TA angesprochen werden.

Statistik: Verfasst von Murx Pickwick — 02.06.2013, 08:24


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2013-05-14T09:09:55+01:00 2013-05-14T09:09:55+01:00 http://degupedia.de/board/viewtopic.php?t=4248&p=65684#p65684 <![CDATA[Gesundheit und Ernährung • Vitamin Überdosierung (Hypervitaminose)]]>
Es ist nichts Neues, dass Vitamine auch überdosiert werden können. Namentlich bekannt ist dies für die Vitamine A, C, D und E, während bei natürlichem Vitamin K (K1, K2) eine solche nicht bekannt ist (künstliches Menadion auch teilweise als Vitamin K3 bezeichnet, bildet hier jedoch eine Ausnahme und gilt grundsätzlich als toxisch).

Zur Überdosierung von Vitamin C galt zwar lange die Meinung, dass dies nicht möglich wäre, da das Vitamin wasserlöslich sei, ich hatte aber schon hier darauf hingewiesen, dass dies nicht ganz so einfach ist, denn das Vitamin wird über die Nieren ausgeschieden und kann dort zu Oxalaten führen:
Vitamin C und Oxalate

Entwicklung der Vitamingehalte in kommerziellen Futtermittel
Wahrscheinlich dürfte es nur eine Minderheit sein, welche sich mit den Entwicklungen der Vitamingehalte in kommerziellen Futtermitteln beschäftigen. Georg Beck ist einer von denen, welcher sich schon vor Jahren damit beschäftigte. Er konzentrierte sich zwar bei seiner Ausführung aussschliesslich auf Vitamin A, ähnliches kann aber auch bei anderen Vitaminen (insbesondere D3 und E) beobachtet werden:

Quote:

Entwicklung der Vitamindosierungen in 20 Jahren von 1979 bis 1999
Als ich vor 20 Jahren mit der Chinchillazucht begann, hatte das zugekaufte Chinchillafutter 12 000 i.E. Vitamin A; 1998 war kaum ein Futter zu finden, welches weniger als 30 000 i.E. Vitamin A enthielt. Inzwischen gibt es Futter mit 50 000 i.E. Vitamin A. Hier muss wohl die irrige Meinung Fuss gefasst haben, "je mehr desto besser"!
Da ich mein Zuchtbuch seit den Anfängen 1979 bis zum heutigen Tag lückenlos führe, kann ich mit ruhigem Gewissen die Meinung vertreten und behaupten, dass die höheren Vitamindosierungen hinsichtlich einer höheren Geburtenrate überhaupt nichts gebracht haben. Mein bestes Ergebnis mit 4,5 Jungtieren pro Zuchtweibchen erzielte ich mit einem Mischfutter, das weniger als 20 000 Vitamin A hat.

Es gibt eine schwedische Doktorarbeit die besagt, dass Vitamin-A-Dosierungen mit über 20 000 i.E. schädlich sind. Tiermedizinisch ist der Beweis längst erbracht, dass ein Zuviel an Vitamin A und D3 leicht toxisch wirkt, die Leber angreift und die Fruchtbarkeitsrate nach unten drückt.

Beck, Georg (1999): Chinchillafutter. Chinchilla Post 6/99: 174


Eine kurze Anregung zu diesem Thema gab es unter anderem auch hier:
Hypervitaminose und Pelletfutter
Dort wird unter anderem kurz an Symptomen einer Hypervitaminose erwähnt:
Quote:

Vitamin A: Leber -> Vergrößerung etc / Haut -> schuppige, trockene Ohren etwa? / Knochenbrüche...
Vitamin D: Nieren... Gewichtsverluste, Verdauung...

Das Thema ist sicher ausbaufähig, aber als Anregung sollte das wahrscheinlich genügen.

Interessant in diesem Zusammenhang ist aber auch, dass die Veterinärmedizin-Literatur zu deutlich geringeren Vitaminwerte kommt, als in handelsüblichen Futermittel zu finden ist. Julie zitiert in einem anderen Thread das Standardwerk von Gabrisch und Zwart (Krankheiten der Heimtiere) wie folgt:

Quote:

Als Richtwerte für Chinchilla-Alleinfuttermittel (nach "Gabrisch und Zwart/Krankheiten der Heimtiere" 2005) gelten: Rohprotein 14 - 16 %, Rohfett 2 - 4 %, Rohfaser 16 - 18 %, Energie 10 - 12 MJDE/kg, Kalzium 6 - 8 g/kg, Phosphor 4 - 7 g/kg, Natrium 0,5 - 1,0 g/kg, Vit A. 2000 - 4000 I.E./kg, Vit. D3 <1000 E./kg, Vit. E 20 - 30 mg/kg.

Quelle: viewtopic.php?p=64580#p64580


Die Menge von Vitamin D3 ist demzufolge dort recht ungenau angegeben, zumal keine untere Grenze erwähnt wird (was bei Aussenhaltung damit erkärt werden könnte, dass dieses Vitamin mit UVB-Licht selbst produziert werden kann, sprich bei guter Versorgung mit Sonne/UVB gibt es keinen Bedarf zur Supplementierung).

Interessant ist übrigens auch, dass mir bisher noch keine Empfehlungen für die verschiedenen B-Vitamine begegnet sind, auch hier könnte die natürliche Synthese eine wichtige Rolle spielen, viele von diesen Vitaminen werden im Blinddarmkot hergestellt und damit von den Tieren aufgenommen.

Statistik: Verfasst von davX — 14.05.2013, 09:09


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2013-04-20T13:22:41+01:00 2013-04-20T13:22:41+01:00 http://degupedia.de/board/viewtopic.php?t=2869&p=65417#p65417 <![CDATA[Gesundheit und Ernährung • Re: Sämereien-Unverträglichkeiten auf einen Blick]]> Dumbo bekam dadurch Probleme in der Bewegung, Körpertemperatur sank, ich vermute in Folge eines zunehmend versagenden Kreislaufs, wenn dann nix gemacht wurde, dann lag Dumbo irgendwann auf der Seite und konnte sich nicht mehr rühren. Stundenlange Massagen und Wärme brachten ihn wieder ins Leben zurück, Glucose- und Elektrolytspritzen brachten ihn über die nächsten Tage, bis er wieder Fressen und Trinken konnte.
Nachdem ich den Auslöser erkannte, hab ich die radikal, so gut es ging, weggelassen und mich nicht mehr getraut, weitere Versuche zu einem späteren Zeitpunkt zu machen - wie es jetzt mit Dumbo bei FootontheHill mit Hülsenfruchtsamen aussieht, weiß ich nicht.

Geröstete Erdnüsse vertrug Dumbo ...

Statistik: Verfasst von Murx Pickwick — 20.04.2013, 13:22


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2013-04-20T10:53:57+01:00 2013-04-20T10:53:57+01:00 http://degupedia.de/board/viewtopic.php?t=2869&p=65408#p65408 <![CDATA[Gesundheit und Ernährung • Re: Sämereien-Unverträglichkeiten auf einen Blick]]>
Hatte jemand sonst noch von Euch Probleme mit Samen-Unverträglichkeiten beobachten können?

Statistik: Verfasst von davX — 20.04.2013, 10:53


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2013-04-17T21:35:49+01:00 2013-04-17T21:35:49+01:00 http://degupedia.de/board/viewtopic.php?t=3020&p=65366#p65366 <![CDATA[Gesundheit und Ernährung • Re: Zweige-Liste für Chinchillas]]> Statistik: Verfasst von davX — 17.04.2013, 21:35


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2013-04-17T00:09:50+01:00 2013-04-17T00:09:50+01:00 http://degupedia.de/board/viewtopic.php?t=3020&p=65339#p65339 <![CDATA[Gesundheit und Ernährung • Re: Zweige-Liste für Chinchillas]]>
Zitat von Judy Fox, Chinchillas: Artgerecht halten, pflegen und züchten, 2009, S. 43:

"Einem hartnäckigen Gerücht zufolge, das im Internet kursiert, sollen jedoch die Zweige von Steinobstbäumen giftige Blausäure enthalten. Da ich solche Zweige an viele meiner Nager schon verfüttert hatte, unternahm ich damals für meine beiden Hamsterbücher aufwendige Recherchen. Baumschulen und Gärtnereien waren sehr verwundert, weil Kaninchen und andere Nager ihre jungen Obstbäume vielmehr oft mit Begeisterung zernagten, und das ohne die geringste Vergiftung. Dr. Petra Wolf von der Tierärztlichen Hochschule Hannover berichtete mir dann, dass sie im Jahr 1995/96 eine leider unveröffentlichte Studie durchgeführt hat. Es wurden sämtliche einheimischen Kernobstbäume und Laubbäume getestet. Lediglich Pappel- und Weidenzweige enthalten blausäurehaltige Verbindungen, doch im sehr geringen Maß. Eine 2003 an der Universität Zürich durchgeführte Untersuchung kam zu demselben Ergebnis."

Statistik: Verfasst von Kaktus — 17.04.2013, 00:09


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2013-03-07T17:10:48+01:00 2013-03-07T17:10:48+01:00 http://degupedia.de/board/viewtopic.php?t=4049&p=64617#p64617 <![CDATA[Gesundheit und Ernährung • Re: Essbare Zimmerpflanzen, Zimmerfutterpflanzen]]> Quote:

vom golliwoog bin ich jetzt abgekommen, er wächst bei mir nicht besonders und wird irgendwie auch nicht so gemocht, deswegen vermehre ich fleißig tradeskantien.

:D mir ging es genau gleich. Vor allem finde ich dass die Flusstradeskantie "Green Hill" um einiges produktiver ist und auch grössere Blätter hat und irgendwie ist die bei mir auch robuster. Der einzige Nachteil im Moment ist ein kleiner Schädling, der mir Flusstradeskantie und die jungen Quilo-Blätter anknabbert, ein echter Feinschmecker... ich habe da schon so meinen Verdacht. Zwar keine entlaufene Heimchen, wie vor zwei Jahren, als sie mir meine Puyas liquidierten, doch ich denke es dürfte sich um eine Waldschabe handeln, welche in meinen Blumentöpfen ein gutes Winterquartier gefunden hat... ansonsten ist das denen drin zu trocken, die gehen meist nach wenigen Tagen ein...
Sympathische Kerlchen, bloss leider habe ich die letzte Zeit nie was von gesehn... andere Winter lebten die Schaben weniger heimlich in meinem Zimmer.

Statistik: Verfasst von davX — 07.03.2013, 17:10


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2013-03-07T15:37:25+01:00 2013-03-07T15:37:25+01:00 http://degupedia.de/board/viewtopic.php?t=4049&p=64598#p64598 <![CDATA[Gesundheit und Ernährung • Re: Essbare Zimmerpflanzen, Zimmerfutterpflanzen]]>
vom golliwoog bin ich jetzt abgekommen, er wächst bei mir nicht besonders und wird irgendwie auch nicht so gemocht, deswegen vermehre ich fleißig tradeskantien.

habe ja auch noch eine grünlilie jetzt, die ist aber noch einwenig zu klein und da warte ich lieber noch bis ich mal einpaar blätter davon anbiete^^

Statistik: Verfasst von bonsai — 07.03.2013, 15:37


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2013-02-09T15:48:18+01:00 2013-02-09T15:48:18+01:00 http://degupedia.de/board/viewtopic.php?t=4049&p=64085#p64085 <![CDATA[Gesundheit und Ernährung • Re: Essbare Zimmerpflanzen, Zimmerfutterpflanzen]]> Hast du Fotos von den Tradeskantien? Ich könnte fast wetten, dass die meisten Flusstradeskantien sein dürften. Von denen gibt es sehr viele unterschiedliche Sorten, die in den Farben und im Aussehen stark variieren können.

Das hier ist alles ein und die selbe Art, einfach unterschiedliche Sorten der Flusstradeskantie:
Bild

http://www.degupedia.de/wiki/index.php/ ... asterblume

Statistik: Verfasst von davX — 09.02.2013, 15:48


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2013-02-08T19:30:48+01:00 2013-02-08T19:30:48+01:00 http://degupedia.de/board/viewtopic.php?t=4049&p=64083#p64083 <![CDATA[Gesundheit und Ernährung • Re: Essbare Zimmerpflanzen, Zimmerfutterpflanzen]]> Statistik: Verfasst von Kumiko — 08.02.2013, 19:30


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2013-01-07T21:15:51+01:00 2013-01-07T21:15:51+01:00 http://degupedia.de/board/viewtopic.php?t=3020&p=63600#p63600 <![CDATA[Gesundheit und Ernährung • Re: Zweige-Liste für Chinchillas]]> Julie hat geschrieben:

ich würde gerne wissen, woher du die riesig lange liste hast?
Hast du das selbst schon ausprobiert?
Aus der Zootierpflege weiß ich, dass Efeu auch als giftig gilt und eigentlich auch nicht selektiv gefüttert werden sollte...daher meine Frage, woher du diese Info nimmst?

Hallo Julie,

das Thema Efeu ist in der Tat ein interessantes Thema. Du hast recht, in moderner Literatur wird Efeu als giftig betrachtet, wie so manche andere Pflanze auch, die lange Zeit als mehr oder weniger gute Futterpflanze galt, so zum Beispiel der Huflattich oder der Beinwell (es gibt sogar eine Beinwell-Art, die nennt sich Futter-Beinwell).
Beim Efeu ist es übrigens ähnlich. Er galt früher offenbar als Futter, darauf weist auch sein ursprünglicher Name Ebheu oder später auch Ep-Heu hin, wobei Heu wirklich so ausgesprochen und gemeint wurde:

Quote:

"Im Althochdeutschen hieß der Efeu noch "ebah", später "Ebheu", dann "Epheu". Dabei wurde die letzte Silbe nicht nur als "Heu" ausgesprochen, sondern auch so verstanden. Welche Bedeutung diesem Ep-Heu zukam, ist allerdings nicht geklärt."
Quelle: Mythos Baum. blv-Verlag, 2003. S. 92


Quote:

Vom Laub der Hedera als Viehfutter spricht CATO ausdrücklich, und was er sagt, wird durch neuzeitliche Nachrichten bestätigt. Karl KARSTOFER berichtet von einer Alpenreise um 1825: "Im Berner Oberland werden oft von Kindern ganze Ladungen von Epheublättern zur Fütterung der Schafe und Ziegen während des Winters gesammelt." Und BROCKMANN verweist 1936 neben der Verwendung der Mistel auf den selben Zusammenhang: "Auch der Efeu ist ein beliebter, aber eben nicht in Mengen vorkommender Notbehelf."
Quelle: Machatschek, M. (2002): Laubgeschichten. Gebrauchswissen einer alten Baumwirtschaft, Speise- und Futterlaubkultur. Böhlau Verlag, Wien.


Die Zitate wurden in dem folgenden Thread ursprünglich veröffentlicht, in dem es eben auch um die Frage geht, inwiefern heute als giftig geltende Pflanzen früher als Futter genutzt wurden:
http://degupedia.de/forum/viewtopic.php ... bheu#14522

Statistik: Verfasst von davX — 07.01.2013, 21:15


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2013-01-07T18:02:03+01:00 2013-01-07T18:02:03+01:00 http://degupedia.de/board/viewtopic.php?t=3020&p=63593#p63593 <![CDATA[Gesundheit und Ernährung • Re: Zweige-Liste für Chinchillas]]> ) Efeu an Kaninchen, später auch an Meerschweinchen und seit ich Chins habe, auch an Chins ... sie können damit sehr gut umgehen und kurieren sich teilweise damit sogar. Mit dem rationierten Verfüttern von jeweils einem Blatt am Tag an Kaninchen hab ich bei der Umstellung von Kuntibuntikaninchen auf Wiese und Wegrand sehr gute Erfahrungen gemacht. Auch, wenn mich die Leutz falsch verstanden hatten und gleich nen ganzen Zweig Efeu zu den Kaninchen packten, wurden die Kaninchen eher gesünder mit bzw ließen den Efeu einfach unangetastet liegen, wenn sie den nicht brauchten.

Jungratten dagegen überschätzen sich manchmal mit Efeu und können davon Dünnpfiff bekommen, ähnlich auch Menschenkinder, wenn sie zuviel Beeren fressen.

Früher wurde Efeu an Schafe, Ziegen und sogar Kühe als Winterfutter verfüttert - wenn man nix anderes mehr hatte, hatte man den Efeu abgekocht, um größere Mengen davon verfüttern zu können. Speziell Rinder vertrugen allerdings nur abgekochten Efeu, im Gegensatz zu Schaf und Ziege.
Für Pferde dagegen ist der Efeu giftig ... und wurde entsprechend nie für Pferde als Winterfutter eingesetzt.

Statistik: Verfasst von Murx Pickwick — 07.01.2013, 18:02


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2013-01-06T23:13:59+01:00 2013-01-06T23:13:59+01:00 http://degupedia.de/board/viewtopic.php?t=3020&p=63575#p63575 <![CDATA[Gesundheit und Ernährung • Re: Zweige-Liste für Chinchillas]]> Efeu wirkt von Chins in nur sehr kleiner Menge gefressen, wenn man ihm mit anderen Kräutern etc. anbietet. In diesen Mengen ist er nicht giftig. Die Tiere müssten schon seeehr viel Efeu fressen um mögliche Symptome zu haben. Nur die Efeubeeren sind tatsächlich als Speise ungeeignet und generell als giftig zu betrachten, die Blätter hingegen nicht.

Statistik: Verfasst von Kaktus — 06.01.2013, 23:13


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2013-01-06T19:45:24+01:00 2013-01-06T19:45:24+01:00 http://degupedia.de/board/viewtopic.php?t=3020&p=63571#p63571 <![CDATA[Gesundheit und Ernährung • Re: Zweige-Liste für Chinchillas]]> Hast du das selbst schon ausprobiert?
Aus der Zootierpflege weiß ich, dass Efeu auch als giftig gilt und eigentlich auch nicht selektiv gefüttert werden sollte...daher meine Frage, woher du diese Info nimmst?

Statistik: Verfasst von Julie — 06.01.2013, 19:45


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2013-01-04T07:58:44+01:00 2013-01-04T07:58:44+01:00 http://degupedia.de/board/viewtopic.php?t=4049&p=63514#p63514 <![CDATA[Gesundheit und Ernährung • Re: Essbare Zimmerpflanzen, Zimmerfutterpflanzen]]> Dafür wurde mein Mangold-Experiment verschmäht... hmm. Kohlrabi ist und bleibt der Favorit, auch die Hibiskusblätter sind der Renner, allerdings muss ich da mal sparsam sein, mein Hibiskus sieht grade sehr ärmlich aus hehehe... Und Sauerampfer ist heißbegehrt, will hier nur im Töpfchen partout nicht wachsen u geht immer ein...

Da fällt mir ein, was ist mit dem Flammenden Käthchen? Ungiftig? Blätter und Blüten?
Ich hab eben Ghassoul und Tonerde bestellt, mal sehen ob Sid's Augenhaare dann besser werden, ich hab so langsam den Verdacht das er allergisch gegen den Badesand ist... Die Augen wurden besser als ich nur Heilerde drin hatte, aber letzte Woche war die aus und es gab nur normalen Sand von Multifit... jetzt sind die Augen wieder schlecht...

Statistik: Verfasst von Charlie80 — 04.01.2013, 07:58


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2013-01-03T21:56:22+01:00 2013-01-03T21:56:22+01:00 http://degupedia.de/board/viewtopic.php?t=4049&p=63488#p63488 <![CDATA[Gesundheit und Ernährung • Re: Essbare Zimmerpflanzen, Zimmerfutterpflanzen]]>
Der Text zur Arzneipflanze des Jahres deutet jedenfalls auch in diese Richtung, dass man diese Pflanze mal etwas genauer unter die Lupe nehmen sollte. Kannst du vielleicht auch mal berichten, wie es mit der längerfristigen Akzeptanz ist? Die Chins brauchen in der Regel ja meist eine gewisse Zeit, in der sich dann herausstellt, ob sie eine neue Pflanze fressen oder nicht und in welchen Mengen es sich einpendelt.

Statistik: Verfasst von davX — 03.01.2013, 21:56


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2013-01-03T21:45:19+01:00 2013-01-03T21:45:19+01:00 http://degupedia.de/board/viewtopic.php?t=4049&p=63486#p63486 <![CDATA[Gesundheit und Ernährung • Re: Essbare Zimmerpflanzen, Zimmerfutterpflanzen]]>

http://www.vet-magazin.com/wissenschaft ... lanze.html

P.S. ein frohes neues Jahr wünsche ich noch...

Statistik: Verfasst von Charlie80 — 03.01.2013, 21:45


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2013-01-03T17:47:38+01:00 2013-01-03T17:47:38+01:00 http://degupedia.de/board/viewtopic.php?t=4049&p=63467#p63467 <![CDATA[Gesundheit und Ernährung • Re: Essbare Zimmerpflanzen, Zimmerfutterpflanzen]]> http://de.wikipedia.org/wiki/Maracuja

Soweit ich weiss sind die nicht giftig. Was konkrete Fütterungserfahrungen angeht, müsste ich jetzt aber auch erst mal suchen. Verfüttert habe ich Passionsblumen nie.

Statistik: Verfasst von davX — 03.01.2013, 17:47


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2013-01-03T09:59:28+01:00 2013-01-03T09:59:28+01:00 http://degupedia.de/board/viewtopic.php?t=4049&p=63465#p63465 <![CDATA[Gesundheit und Ernährung • Re: Essbare Zimmerpflanzen, Zimmerfutterpflanzen]]>
Ich hätte da mal wieder eine Zimmerpflanzenfrage...

sage mal, denkst Du ich kann den Jungs die Blätter meiner selbstgezogenen Maracuja anbieten? Oder lieber nicht falls die giftig ist? Ich suche hier noch nach Alternativen bevor mein Hibiskus überhaupt keine Blätter mehr hat

Liebe Grüße Charlie

Statistik: Verfasst von Charlie80 — 03.01.2013, 09:59


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2012-12-09T23:22:41+01:00 2012-12-09T23:22:41+01:00 http://degupedia.de/board/viewtopic.php?t=4049&p=63177#p63177 <![CDATA[Gesundheit und Ernährung • Essbare Zimmerpflanzen, Zimmerfutterpflanzen]]>
ich möche euch hier eine kleine Auswahl an Zimmerfutterpflanzen für Chinchillas (und Degus und andere Nager) vorstellen. Da ich vor einiger Zeit bereits so eine Liste auf Englisch erstellte, will ich hier nun eine Version auf Deutsch euch vorstellen. Das meiste davon ist aufmerksamen und langjährigen User nicht neu. Für Einsteiger möchte ich sie jedoch wärmstens ans Herz legen, sie genauer zu studieren.

Agavengewächse

Grünlilie (Chlorophytum comosum)
Das ist eine der ältesten Zimmerfutterpflanzen, die bei den Degus schon in den 1990er Jahre bekannt war:
Bild Bild
Mehr Infos und Bilder: http://www.degupedia.de/wiki/index.php/Gr%C3%BCnlilie

Commelinagewächse: Kalisien und Tradeskantien

Kriechendes Schönpolster oder einfach Kalisie (Callisia repens)
Im Handel findet man diese Pflanze häufig auch unter dem geschützten Markennamen "Golliwoog"... trotz der Popularität sind viele der verwandten Tradeskantien (insbesondere das Rotblatt und die Fluss-Tradeskantie) robuster, ergiebiger und einfacher in der Pflege. Mit ein bisschen grünem Daumen wachsen aber auch die Kalisien schön:
Bild Bild
Mehr Infos und Bilder: http://www.degupedia.de/wiki/index.php/Kalisie

Rotblatt (Tradescantia pallida)
Sehr robuste und ergiebige Futterpflanzen, eine der beliebtesten Pflanzen bei den Chinchillahaltern:
Bild
Mehr Infos und Bilder: http://www.degupedia.de/wiki/index.php/ ... ia_pallida

Zebra-Ampelkraut (Tradescantia zebrina)
Eine weitere sehr wuchsfreudige Tradeskantie:
Bild
Mehr Infos und Bilder: http://www.degupedia.de/wiki/index.php/Zebra-Ampelkraut

Fluss-Dreimasterblume oder Fluss-Tradeskantie (Tradescantia fluminensis)
Eine sehr formen und farbenreiche Tradeskantienart:
Bild
There are different sorts of river spiderworts available which are also different in shape and colours.
Mehr Infos und Bilder: http://www.degupedia.de/wiki/index.php/ ... asterblume

Weitere Arten:
- Callisia gentlei var. elegans (Syn. C. elegans)
- Schiffchentradeskantie (Callisia navicularis)
- Tagblumen (Commelina)

Gräser

Bambus (Verschiedene Gattungen, e.g. Phyllostachys, Fargesia, Sasa, Bambusa, Dendrocalamus):
Bild
Mehr Infos und Bilder: http://www.degupedia.de/wiki/index.php/Bambus

Weitere Arten:
- Zyperngräser (Cyprus)

Bananen

Banane (Musa und Ensete-Arten)
Gerade fruchtlose Zierbananen sind oft recht produktive und wuchsfreudige Futterpflanzen, welche in den Tropen gerne an das Vieh verfüttert werden... die Chinchillas mögen sie jedoch genauso. Zwergsorten lassen sich auch gut in der Wohnung pflegen, da normale Bananenstauden gut und gerne 3 m hoch werden können oder mehr:
Bild
Mehr Infos und Bilder: http://www.degupedia.de/wiki/index.php/Musa

Knöteriche

Quilo (Muehlenbeckia hastulata, chilenische Futterpflanze der wilden Degus) und andere Muehlenbeckia-Arten:
Bild
Das Laub der Quilos ist bei meinen Meerschweinchen sehr beliebt.
Mehr Infos: http://www.degupedia.de/wiki/index.php/ ... _hastulata

Andere Knöteriche
- Schwarzfrüchtiger Drahtstrauch (Muehlenbeckia axillaris)
- Kiwi-Knöterich (Muehlenbeckia complexa)

Kakteen und Bromelien

- Echinopsis coquimbana
- Puya berteroniana
- Drachenfrucht, siehe auch Disteln? / Drachenfrucht und andere Kakteen

Englische Version: Edible Houseplants

Statistik: Verfasst von davX — 09.12.2012, 23:22


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2012-08-16T22:10:40+01:00 2012-08-16T22:10:40+01:00 http://degupedia.de/board/viewtopic.php?t=3906&p=61675#p61675 <![CDATA[Gesundheit und Ernährung • Ratgeber: Wie finde ich den richtigen Tierarzt?]]>
diese Frage beschäftigt auch immer wieder die Tierhalter. Meist ist sie recht einfach beantwortet, er müsse erfahren sein mit der Tierart, die er behandeln soll (sprich in unserem Falle Chinchillas). Dazu gibt es dann oft auch Listen, die kursieren, welche Tierärzte gut seien.
Dabei geht jedoch leider vergessen, dass oft das Zwischenmenschliche nicht unterschätzt werden darf und es letztlich eine Reihe von weiteren Kriterien gibt, die unter Umständen deutlich wichtiger sind. Der folgende Beitrag, geschrieben aus der Sicht eines Tierarztes, bietet einige solcher Anregungen:
http://www.kleintierpraxis-wesseling.de ... erarzt.htm

Kleines Beispiel, das mir gefallen hat bezüglich Grösse und Diagnose:

Quote:

Wie groß muß eine Praxis sein, damit Sie fachlich qualifizierte Arbeit erwarten können? So groß, daß Ihr Hund, Sie und Ihr Tierarzt sich noch gleichzeitig in einem Raum aufhalten können. Größe sagt nichts über Qualität aus, nur über Mietpreise. Natürlich muß ein Minimum an Equipment dasein, um eine vernünftige Arbeit zu gewährleisten. Wichtig ist dabei immer, daß Ihr Tierarzt in der Lage ist, eine exakte Diagnose zu stellen, bevor er mit der Therapie beginnt. Therapien kann man in Büchern nachschlagen, Diagnosen nicht. Das ist die eigentliche Leistung eines Arztes. 90 qm reichen, um die erlesensten diagnostischen Hilfsmittel in Reichweite aufzubauen. Achten Sie also lieber darauf, ob Ihr Tierarzt mit seinen Geräten auch umgehen kann und damit zu einer definitiven Diagnose gelangt.

Quelle: siehe Link oben


Und zum Thema Kliniken: "Tierhotel"
Oder anders ausgedrückt mehr Luxus, der nicht unbedingt nötig wäre (Personal, Platzangebot = höhere Miete = höhere laufende Kosten) und damit höherer Preis
Ganz von der Hand zu weisen ist die Kritik sicher nicht, sie hat aber durchaus auch einen gewissen Eigennutz bezüglich der Konkurrenz und es gibt wohl auch Fälle in denen eine Klinik unter Umständen geeigneter ist. Andererseits kann man sich schon auch fragen, ob es immer gleich eine Klinik sein muss.

Statistik: Verfasst von davX — 16.08.2012, 22:10


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2012-08-01T19:45:45+01:00 2012-08-01T19:45:45+01:00 http://degupedia.de/board/viewtopic.php?t=3892&p=61487#p61487 <![CDATA[Gesundheit und Ernährung • Hautpilze (Dermatomykose), Haarbruch, kahle Stellen]]>
Verursacht werden die Hautveränderungen und der Haarbruch bei Chinchillas vor allem durch Trichophyton mentagrophytes, seltener auch durch Microsporum-Arten. Edmund Bickel erwähnt diese Hautpilze und deren Entdeckung bei Chinchillas durch die Humanmedizinerin Dr. Ethel M. Shaull und bezeichnet sie als "piedra" (spanisch für Stein), da sie unter dem Mikroskop wie winzige rote Knöpfe aussähen.

Behandlung:
Die klassische Veterinärmedizin (u.a. Ewringmann & Glöckner) empfielt Antimyotika, welche lokal auf die befallenen Stellen und systemisch verabreicht werden sollen. Dabei ist Vorsicht geboten, da einige Wirkstoffe (Ewringmann und Glöckner erwähnen Griseofulvin und Ketokoazol) Leber und Verdauung stark belasten und daher lieber nicht verwendet werden sollen.

In Bickel ist unter anderem auch der Hinweis zu finden, dass man mit Verabreichung von Schweinefett die Pilze behandeln könne. Das wurde gemäss Bickel bei amerikanischen Züchtern erfolgreich angewandt. Diese Methode ist jedoch umstritten, was wohl unschwer nachvollziehbar ist. Andererseits muss man auch bedenken, dass die Wirkung klassischer Myotika den tierischen Körper stark belasten können, weshalb wirksame holistische Ansätze, die zum Beispiel das Immunsystem stärken (was beim Schweinefett angenommen wird) durchaus sinnvoll sein könnte.

Literatur

Bickel, E. (1963): Südamerikanische Chinchillas. Wie man sie hält und züchtet. Albrecht Philler, Minden.

Ewringmann A. Glöckner, B. (2005): Leitsymptome bei Meerschweinchen, Chinchilla und Degu. Enke, Stuttgart

Siehe auch:
"piedra" ein südamerikanischer Pelzschädling

Statistik: Verfasst von davX — 01.08.2012, 19:45


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2012-07-21T18:50:54+01:00 2012-07-21T18:50:54+01:00 http://degupedia.de/board/viewtopic.php?t=2015&p=61304#p61304 <![CDATA[Gesundheit und Ernährung • Re: Zu "Was sind Giardien?" / Giardien-Mythen]]> GU Ratgeber Chinchillas) empfehlen offenbar Giardien nicht zu behandeln, wenn keine Symptome vorhanden sind:

Quote:

Als unsere Chins Giardien hatten haben wir in unserer Verzweiflung die Chinchilla-"Expertin" Dr. Juliana Bartl angeschrieben, [...]

Sie hat uns dazu geraten Giardien nur zu behandeln wenn sich Symptome zeigen, also Gewichtsverlust, Durchfall etc. (Die gleichen Aussagen haben wir auch von unserem örtlichen TA und von der Tierklinik in Seligenstadt erhalten.)
Sie ist der Auffassung, dass Giardien sehr wohl "normal" sind, nur dass halt der Befall unterschiedlich stark oder schwach ist. Ganz weg bekommt man die Viecher laut ihrer Aussage nicht.

Quelle: http://www.chinchillaforum.net/viewtopi ... 95#p122395

Statistik: Verfasst von davX — 21.07.2012, 18:50


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2012-06-09T14:25:30+01:00 2012-06-09T14:25:30+01:00 http://degupedia.de/board/viewtopic.php?t=3813&p=60656#p60656 <![CDATA[Gesundheit und Ernährung • Re: Chinchilla Jupp erklärt die naturnahe Chinchillaernährun]]> .
Und die Bilder sind natürlich auch gut gewählt.

Statistik: Verfasst von davX — 09.06.2012, 14:25


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2012-06-09T13:58:14+01:00 2012-06-09T13:58:14+01:00 http://degupedia.de/board/viewtopic.php?t=3813&p=60655#p60655 <![CDATA[Gesundheit und Ernährung • Re: Chinchilla Jupp erklärt die naturnahe Chinchillaernährun]]> :blume: :erster:

Danke dafür :)

Statistik: Verfasst von Shagya — 09.06.2012, 13:58


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2012-06-09T09:18:18+01:00 2012-06-09T09:18:18+01:00 http://degupedia.de/board/viewtopic.php?t=3813&p=60650#p60650 <![CDATA[Gesundheit und Ernährung • Re: Chinchilla Jupp erklärt die naturnahe Chinchillaernährun]]> und zuckersüß bist du auch noch jupp :herz:

Statistik: Verfasst von bonsai — 09.06.2012, 09:18


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2012-06-09T07:44:51+01:00 2012-06-09T07:44:51+01:00 http://degupedia.de/board/viewtopic.php?t=3813&p=60649#p60649 <![CDATA[Gesundheit und Ernährung • Re: Chinchilla Jupp erklärt die naturnahe Chinchillaernährun]]>

Statistik: Verfasst von nettl — 09.06.2012, 07:44


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2012-06-09T00:59:31+01:00 2012-06-09T00:59:31+01:00 http://degupedia.de/board/viewtopic.php?t=3813&p=60648#p60648 <![CDATA[Gesundheit und Ernährung • Chinchilla Jupp erklärt die naturnahe Chinchillaernährung]]>
Ich bin der Jupp und wollt euch heut mal zeigen wie man uns Chinchillas richtig ernährt. :D
Aber nun erstmal ein Bild von mir, damit ihr auch wisst mit wem ihr es zu tun habt!
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Fangen wir an bei dem Wichtigsten: Die Kräutermischung
Totaal wichtig ist, dass ihr schön grobe Kräuter nehmt. Auf Tee können wir getrost verzichten *nein*
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Was auch noch sauuu legga ist sind getrocknete Blättermischungen
Dieser Blick verrät doch alles :D
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Da schnapp ich mir auch direkt mal ein Blatt
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Und worauf wir auch nicht verzichten möchten sind Blüüüüten. Am liebsten mögen wir Kaktusblüten und Malvenblüten, aber bunt gemischt ist immer am besten
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Wir mögen aber auch zwischendurch mal kleinere Kräuter. Frauchen holt uns immer das leckere AnSy's Kräutertopping.
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Dazu gibt's noch ein paar Löwenzahnwurzeln. Die schmecken vorzüglich und sind ein willkommener Knabberspaß.










Machen wir weiter mit dem Kraftfutter. Mannskerle wie ich brauchen selbstverständlich auch was ordentliches und kalorienhaltiges zwischen die Beißerchen. Ölsaaten vertragen wir sehr gut.
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Mhh...könnt ich mich reinsetzen :flehen:
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Weil wir uns aber nicht gänzlich trocken ernähren wollen und das auch gar nicht gesund ist, brauchen wir auch täglich Frischfutter.
Aus euren Kühlschränken fressen wir gerne etwas Obst und Salat. Wir stehen hier totaal auf Chikoree.
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Hier wohnt ein so ein Spinner namens Edward der liebt Golliwoog. Ich mag es zwar auch ab und an mal ganz gerne, aber Edward ist ein Suchti. *haha*
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Aber noch leckerer sind frische Wiesenkräuter und Zweige mit Blättern.
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Das könnt ihr ruhig oft für uns sammeln gehen und nebenbei kommt ihr auch mal an die frische Luft :twisted:
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Ist doch sogar richtig dekorativ das frische Grün von Draußen. Macht meine Gattin Lotta noooch hübscher :herz:
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Und wenn ihr schonmal dabei seid, könnt ihr uns die leckeren Sachen von draußen auch trocknen für den Winter. Frauchen magt gerad so komische Sträuße, die ich mir im Winter ordentlich reinhauen werde *freu*
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Und bitte liebe Leute, vergesst jaaa nicht unsere Leckerchen. *motz*
Manche mögens süß mit getrockneten Früchten
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Aber ich mag lieber Nüsse, vor allem Aprikosenkerne oder Mandeln
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So, das war's schon, wobei wir natürlich für etwas Abwechslung immer zu haben sind. Also keine dicken Backen machen, ist doch gar nicht so schwer %)





Euer Jupp

Statistik: Verfasst von Schnubbels — 09.06.2012, 00:59


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2012-05-13T22:44:45+01:00 2012-05-13T22:44:45+01:00 http://degupedia.de/board/viewtopic.php?t=3020&p=60030#p60030 <![CDATA[Gesundheit und Ernährung • Re: Zweige-Liste für Chinchillas]]> Statistik: Verfasst von davX — 13.05.2012, 22:44


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2012-05-13T09:30:41+01:00 2012-05-13T09:30:41+01:00 http://degupedia.de/board/viewtopic.php?t=3020&p=60023#p60023 <![CDATA[Gesundheit und Ernährung • Re: Zweige-Liste für Chinchillas]]> Die Mandel hält sich schön brav an die Regeln der Rosen - nur in den Samen sind cyanogene Glycoside ... in denen dann allerdings teilweise erhebliche Mengen.

Statistik: Verfasst von Murx Pickwick — 13.05.2012, 09:30


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2012-05-12T23:18:29+01:00 2012-05-12T23:18:29+01:00 http://degupedia.de/board/viewtopic.php?t=3020&p=60021#p60021 <![CDATA[Gesundheit und Ernährung • Re: Zweige-Liste für Chinchillas]]> Statistik: Verfasst von Shagya — 12.05.2012, 23:18


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2012-04-25T12:04:35+01:00 2012-04-25T12:04:35+01:00 http://degupedia.de/board/viewtopic.php?t=3020&p=59700#p59700 <![CDATA[Gesundheit und Ernährung • Re: Zweige-Liste für Chinchillas]]>
Meine Beiden kennen an Zweigen bisher nur Haselnuss, Buche und Birke - von daher denke ich, warte ich damit vielleicht noch bis sie erstmal eine größere Vielfalt an Zweigen kennen... Blätter habe ich zwar schon von einer Vielfalt an Bäumen verfüttert, aber ich weiß nicht, ob sie es mit der Rinde & Co selektieren würden.....

Statistik: Verfasst von shalou — 25.04.2012, 12:04


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2012-04-24T07:57:36+01:00 2012-04-24T07:57:36+01:00 http://degupedia.de/board/viewtopic.php?t=3020&p=59679#p59679 <![CDATA[Gesundheit und Ernährung • Re: Zweige-Liste für Chinchillas]]>
Die Gattung Amelanchier hat den Nachteil, daß der Anteil der cyanogenen Glycoside in Rinde, Blättern und Co ungewöhnlich hoch ist. Werden die Blätter verletzt, entstehen aus diesen cyanogenen Glycosiden mithilfe von Sauerstoff Blausäure ... es gilt also das Gleiche, wie für Mandeln, wo ja auch ab und an mal ne Mandel mit besonders hohem Gehalt cyanogenen Glycosiden bei sein kann.
Die Chinchillas schmecken den Gehalt speziell der Blausäure - ist der zu hoch, werden die Blätter und die Rinde nicht mehr angerührt bzw sogar regelrecht ausgespuckt, bevor sie die Blätter kauen. Werden die cyanogenen Glycoside gefressen, bevor sie zu Blausäure reagiert haben, passiert nix mehr, da die Reaktion Sauerstoff braucht - und der Magen-Darm-Trakt ist ziemlich sauerstoff-frei.

Wenn Chins noch gar nix anderes kennen wie PHW + Weihnachtsrosine, würd ich keine Äste und Zweige der Felsenbirne verfüttern - man weiß nie im Vorfeld, wie gierig die Chins über die Äste und Blätter herfallen. Ansonsten dürften sie harmlos sein. Ich hab mich letztes Jahr überwunden, auch Felsenbirne und Co zu verfüttern und tatsächlich, meine Chins und Kaninchen leben erstaunlicherweise noch :D
Die Blüten sind fast frei von cyanogenen Glycosiden. Ebenso die Früchte.

Statistik: Verfasst von Murx Pickwick — 24.04.2012, 07:57


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2012-04-24T07:29:20+01:00 2012-04-24T07:29:20+01:00 http://degupedia.de/board/viewtopic.php?t=3020&p=59678#p59678 <![CDATA[Gesundheit und Ernährung • Re: Zweige-Liste für Chinchillas]]>
kann mir jemand sagen, ob man die Zweige von dem Baum "Felsenbirne" verfüttern kann. Dabei handelt es sich ja um einen Baum, der Beeren trägt, von denen sich im Herbst gerne die Vögel bedienen. Der blüht gerade so schön, ich weiß natürlich aber nicht, ob Chins das vertragen....??

Statistik: Verfasst von shalou — 24.04.2012, 07:29


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2012-04-20T16:31:59+01:00 2012-04-20T16:31:59+01:00 http://degupedia.de/board/viewtopic.php?t=3020&p=59571#p59571 <![CDATA[Gesundheit und Ernährung • Re: Zweige-Liste für Chinchillas]]> dann muss es ja stimmen, so vorsichtig wie die sind.
Erinnert mich irgendwie an das Tannenbaumfüttern von Chinchillahalter der Kategorie Weihnachtsrosine.

Statistik: Verfasst von davX — 20.04.2012, 16:31


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2012-04-20T15:04:33+01:00 2012-04-20T15:04:33+01:00 http://degupedia.de/board/viewtopic.php?t=3020&p=59566#p59566 <![CDATA[Gesundheit und Ernährung • Re: Zweige-Liste für Chinchillas]]>
http: //www.sweetrabbits.de/f101/beitrag-283491.html

Es sind keine giftigen oder auch nur problematischen Salix-Arten bekannt ... gilt für weltweit alle Salix-Arten.

Statistik: Verfasst von Murx Pickwick — 20.04.2012, 15:04


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2012-04-20T14:40:55+01:00 2012-04-20T14:40:55+01:00 http://degupedia.de/board/viewtopic.php?t=3020&p=59565#p59565 <![CDATA[Gesundheit und Ernährung • Re: Zweige-Liste für Chinchillas]]> Statistik: Verfasst von Kaktus — 20.04.2012, 14:40


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2012-04-20T14:13:36+01:00 2012-04-20T14:13:36+01:00 http://degupedia.de/board/viewtopic.php?t=3020&p=59564#p59564 <![CDATA[Gesundheit und Ernährung • Re: Zweige-Liste für Chinchillas]]> salix caprea, salix caprea pendula und salix integra? Es sind alles Weidenbäume....aber darf man die vetfüttern?

Statistik: Verfasst von Shagya — 20.04.2012, 14:13


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2012-01-26T17:18:23+01:00 2012-01-26T17:18:23+01:00 http://degupedia.de/board/viewtopic.php?t=2869&p=58086#p58086 <![CDATA[Gesundheit und Ernährung • Re: Sämereien-Unverträglichkeiten auf einen Blick]]> Statistik: Verfasst von Kaktus — 26.01.2012, 17:18


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2011-12-28T01:06:15+01:00 2011-12-28T01:06:15+01:00 http://degupedia.de/board/viewtopic.php?t=2869&p=57250#p57250 <![CDATA[Gesundheit und Ernährung • Re: Sämereien-Unverträglichkeiten auf einen Blick]]>
Ganz knapp die Resultate waren, Unverträglichkeiten gab es vor allem bei Mehlsaaten und dabei war der Hafer die meistgenannte Saat, die sich vorwiegend mit Hyperaktivität aber teilweise auch mit einigen anderen Symptomen z.B. Schuppenbildung äusserte. Bei den Ölsaaten wurde mehrfach der Hanf erwähnt, ansonsten scheinen Unverträglichkeiten dort eher selten zu sein.

Weitere Details will ich angeben, sobald der Artikel veröffentlicht ist. Ich hoffe, das klappt bis anfangs nächstes Jahr.

Daneben hatten wir hier noch eine kleine Diskussion zum Thema:
viewtopic.php?f=16&t=2154&hilit=samenunvertr%C3%A4glichkeit (Für Gäste nicht lesbar)

Statistik: Verfasst von davX — 28.12.2011, 01:06


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