In gewisser Hinsicht hat er mich auf den rechten Weg gebracht, alleine nur die Art und Weise, wie er sein Land bewirtschaftet und mit welchem Erfolg, zeigt mir, daß eine umweltverträgliche Landwirtschaft nur eine Landwirtschaft sein kann, wo möglichst viele Lebewesen was von haben ... letztendlich bringt das dann auch die meiste Nahrung für den Menschen.
Eine Holzersche Permakultur ist mit einer vegetarischen oder gar veganen Lebensweise nicht machbar ... zumindest nicht, wenn man niemanden hat, der für einen dann die Tiere, die sich auf dem Land vermehren, auch wieder dezimieren und auffuttern, damit die Pflanzen genauso gedeihen können.
Ohne Tiere gehts nicht ... und die Tiere sich nicht mehr fortpflanzen lassen würde heißen, immer wieder neue Tiere zukaufen müssen, was auch nicht gut wäre, da ja dann keine genetische Anpassung ans Land stattfinden kann.
Dazu kommt - gerade Sepp Holzer setzt sehr stark auf Beobachten, Ausprobieren, Experimentieren, Optimieren ... Dazulernen ...
Er wendet also genau das auf sein Land an, was wir ja auch bei unserer Haustierhaltung beachten sollten ... und nur deshalb kann er so viel Lebensmittel aus einem Land holen, wo Landwirte höchstens noch Stangenwald hochziehen können.Statistik: Verfasst von Murx Pickwick — 03.10.2016, 16:57
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