Jeany72 hat geschrieben:
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Der heutige Speiseplan sieht wie folgt aus:
getrocknet gibt es heute:
Löwenzahn, Mariendistel, Haselnussblätter, Spitzwegerich, Kamillenblüten, Brennnessel, Pfefferminze, Verbenenblätter, Johanniskraut, Thymian, Kornblumenblüten, Ringelblumenblüten, Ackerschachtelhalm, Schafgarbe, Hibiskusblüten, Rosenblüten, Gänseblümchen, Sonnenblumenblüten und Blattwerk, Malvenblüten, Echinacea,
Topinamburkraut, Rotklee, Apfel und Kirschblätter, Gänsefingerkraut, Pimpinelle, Futterzichorie, Wegwarte und Bambusblätter.
an Sämereien gibt es heute eine Mischung aus:
Negersaat, Kardisaat, versch. Hirsearten, Quinoa, Amaranth, Mariendistelsamen, Samen verschiedener Gräser, Buchweizen, Salatsamen, Wildsämereien
frisch gibt es heute:
Löwenzahn, Sauerampfer, Zyperngras, Wegerich, Golliwoog, Erdbeerblätter und frische Zweige von Weide und Apfel
Dazu natürlich ein Trinknapf mit Wasser und verschiedene getrocknete Gräser (selbstgesammelt aus dem letzten Sommer) als Heuersatz.
Hier noch ein paar Bilder von vergangenen Fütterungen. Ab und an gibt es auch eine kleine Auswahl an Grünfutter von chilenischen Pflanzen die ich selber gezogen habe und auch Obst steht auf dem Speiseplan.
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Quelle: http://www.chinchilla-freunde.de/forum/ ... #post29068
Statistik: Verfasst von davX — 15.01.2011, 16:10
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Jeany72 hat geschrieben:
Hallo,
ich wollte nur einmal kurz über die Aktzeptanz von chilenischen Pflanzen bei meinen Chins berichten. Diese Angaben kann ich aus der Erfahrung von den Monaten Mai und Juni machen.
Angeboten habe ich bisher folgende Pflanzen:
Flourensia thurifera
Lobelia polyphylla Hook et Arn.
Proustia cuneifolia
Moscharia pinnatifida
Puya berteroniana
Wie bei den wildlebenden Chins, so scheint auch bei meinen Chins eine saisonale Vorliebe für die chilenischen Pflanzen vorhanden zu sein.
Bei unseren einheimischen Pflanzen konnte ich bisher feststellen das sie nicht immer alle angebotenen Pflanzen fressen. So ist es auch bei den chilenischen, bis auf eine Ausnahme.
Diese Ausnahme bildet die Puya. Hier kann ich die Blätter anbieten wann ich will, sie werden einfach immer gefressen.
Bei der Moscharia pinnatifida wurde bisher das Kraut kaum angerührt. Die Blüten hingegen werden gerne gefressen (welche ich natürlich nur jetzt zur Blütezeit anbieten kann), sind die Blütenköpfe noch geschlossen so werden diese nicht angerührt.
Lobelia polyphylla Hook et Arn. wird hier am liebsten frisch gefressen (die Lobelien sind übrigens Milchsaft führende Pflanzen), angewelkt oder gar getrocknet wird sie nicht sonderlich gemocht.
Flourensia thurifera und Proustia cuneifolia werden sowohl frisch als auch getrocknet gefressen.
Weitere Beobachtungen folgen
Quelle: http://www.tierpla.net/ernahrung-chinch ... t3182.html
Statistik: Verfasst von davX — 15.01.2011, 15:37
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ich habe mit Erstaunen festgestallt, dass wir zumindest hier im Ernährungsbereich dieses Thema noch nie angesprochen hatten, oder wenn dann nur beiläufig (falls ich mich irren sollte, korrigiert mich, bin für jeden Hinweis dankbar
).Was mir hier als erstes in den Sinn kommt, sind die Erfahrungen von Anja. Ein paar Dinge hatte sie mir schon privat mitgeteilt, als ich nachfragte. Vielleicht wäre es sinnvoll, wenn du auch öffentlich darüber schreiben könntest. Vor allem hatte ich in einem anderen Thread (der allerdings schon älter war, aber frag mich jetzt nicht welcher) gelesen, dass du noch andere chilenische Pflanzen hattest ausser Puyas.
Dann als zweites kommt mir natürlich die ganze Fütterungserfahrung von Dana in den Sinn. Hier hatte sie glaubs nicht so viel dazu geschrieben, müsste aber auch noch genauer unsere Beiträge sichten, die sich da mit der Zeit sammelten. In einem anderen Forum hatte sie aber mal was geschrieben. Ich müsste das noch suchen...
Als drittes wären natürlich dann weitere Erfahrungen, ich weiss ja nicht, ob es hier weitere Leute gibt, die das eine oder andere schon getestet haben und wenn nicht, hoffe ich mit unserem Chilepflanzen-Versuch spätestens da was beitragen zu können.
Fortsetzung folgt.
Statistik: Verfasst von davX — 15.01.2011, 14:48
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