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Chinchilla-Scientia-Forum.de Das natürlich andere Chinchillaforum 2007-05-22T16:51:48+01:00 http://degupedia.de/board/feed.php?f=5&t=95 2007-05-22T16:51:48+01:00 2007-05-22T16:51:48+01:00 http://degupedia.de/board/viewtopic.php?t=95&p=1600#p1600 <![CDATA[Fellwechsel]]>
ich habe mir einen Chinchilla-Kamm von Brigitte geliehen. Seitdem ich das Mäuschen mit diesem Kamm gekämmt habe, ist das Fell wieder schön glatt. Ich habe sie vor einer Woche gekämmt ... seitdem ist kein Strubbelfell mehr durchgekommen. :)

Ich befürchtete auch schon, es wäre eine Stressreaktion, weil die Mäuse vor einigen Wochen vom Wohn- ins Arbeitszimmer umgezogen sind. Allerdings hatte das betroffene Mausl schon vor dem Umzug Auffälligkeiten im Fell, die ich mir damit erklärte, es wäre zu warm im Wohnzimmer.

Statistik: Verfasst von Hazelmouse — 22.05.2007, 16:51


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2007-05-22T14:25:21+01:00 2007-05-22T14:25:21+01:00 http://degupedia.de/board/viewtopic.php?t=95&p=1574#p1574 <![CDATA[Fellwechsel]]>
jetzt denke ich schon eine ganze Weile über folgendes nach

Hazelmouse hat geschrieben:

Ich habe eine Antwort auf meine E-Mail an Dr. Bartl. Ich habe ihr darin geschildert, was ich auch in meinen Beiträgen oben berichtet habe und bat um einen Rat.

Quote:
Zum Fell: einen richtigen-saisonalen Fellwechsel gibts beim Chinchilla nicht, da sie an unsere Jahreszeiten nicht gewöhnt sind. Wenn sich Knoten im Fell befinden, stimmt was nicht: entweder es ist doch aufgrund von Streit oder Stress und Haare werden abgeworfen, oder es putzt sich aus irgendeinem Grund nicht richtig. Parasiten sind selten beim Chinchilla und Pilze sehen meist anders aus.


Yoda und Momo kamen mit relativ gutem Fell aus dem Tierheim zu mir, seit einger Zeit haben Beide Knoten am Hintern. Der Rest des Fells ist ok.
Streit möchte ich jetzt mal auschließen, sie machen mir einen harmonischen Eindruck und außer dem üblichen gemecker, wenn der eine den anderen beim Schlafen stört, ist alles ok..
Stress...ich wüsste nicht woher, ich denke nach 2 Jahren Tierheim, sind sie nicht so stressanfällig.
Ob sie sich richtig putzen...keine Ahnung, sie putzen sich, wie intensiv kann ich schlecht beurteilen.

Aber Fr. Dr. Bartl sagt, wenn sie Knoten im Fell haben, stimmt was nicht. Aber was?

Zu dem Chin auf meinem Foto. Er kommt aus schlechter Haltung mit falschem Sand und er hatte einen Chin auf Draht über sich sitzen, der ihm fröhlich auf den Kopf gepinkelt hat. Ob er sich mit seinem Partner wirklich gut verstanden hat, weiß ich nicht sicher, aber ich bezweifel es.
Das waren denke ich alles Gründe für sein schlechtes Fell.

Quote:

Was mich noch von der Annahme, die Mädels würden sich streiten, abhält, ist die Tatsache, dass die nur am Po so aussieht. Vorne ist das Fell ganz glatt ... da steht kein Haar heraus.

Eines meiner Böckchen wurde von seinem Ex-Partner gerupft und gebissen, von vorne sah er super aus, nur am Hinter fehlte eine Menge Fell.
Auch Toni und Joshi lassen wenn dann nur am Hintern Fell.

Statistik: Verfasst von quinschy — 22.05.2007, 14:25


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2007-05-16T17:07:11+01:00 2007-05-16T17:07:11+01:00 http://degupedia.de/board/viewtopic.php?t=95&p=1104#p1104 <![CDATA[Re: Fellwechsel]]> Quote:

Die Fellentwicklung beim Chinchilla

Neugeborene Chinchillas kommen mit einem dichten Fell von schon erheblicher Länge zur Welt. Anfangs stehen die Haare zu dritt in einem Bündel (Balg). Später, nach enigen Monaten finden wir 60 Haare in einem Bündel (Zimmermann, 1957).
Die Dicke eines Chinchillahaares beträgt 1/10 der Dicke eines Menschenhaares (Zimmermann, 1973).
Mit 8 Wochen erreichen die Tiere die sogenannte "Baby-Fellreife", nach 5-6 Monaten die Jungtierfellreife und schließlich mit 8-12 Monaten die Erwachsenenfellreife. Dieser Rhytmus ist von der Natur vorgegeben (Clemen, 1975).
Für alle älteren Tiere tritt im Januar und hauptsächlich im Februar eine generelle Reifung ein. Da die Tiere den Lichtzyklus des Jahres erleben, beginnen sie instinktmäßig bei abnehmender Tageslichtdauer mit der Umstellung ihres Haarkleides, d.h. mit der Entwicklung eines dichten Winterfelles.
Das beste Pelzungsalter ist mit 8-10 Monaten...

Altersbedingte Veränderungen am Fell des Chinchillas

[...]

3. Das Erwachsenenfell

Die erste Erwachsenenfellreife erreicht das Tier im Alter von 8-12 Monaten, in Ausnahmefällen erst im Alter von 15 oder 18 Monaten. Einzelne Chinchillas erreichen diese auch nie. Der Zustand der Vollreife dauert längstens 3-4 Wochen, dann kommt das Tier "aus der Reife". Das Fell verliert seinen Glanz, wird stumpf, d.h es ist "überreif".
Nach dem Fellwechsel und dem Abhaaren beginnt der Reifevorgang von Neuem, bis das Fell seine nächste Reife erlangt. Dieser Kreislauf setzt sich lebenslänglich fort, doch wird das Fell mit zunehmendem Alter des Tieres schütterer und verliert auch an Wert. In setenen Fällen gibt es aber auch Tiere, die noch in höherem Alter Felle mit hervorragender Dichte besitzen (Zimmermann, 1957, 1973).
Krug, S. Systematik, Naturgeschichte, Haltung, Jungenentwicklung und Möglichkeiten der Altersbestimmung beim Chinchilla. Diss. Giessen. Fachbereich Veterinärmedizin und Tierzucht der Justus-Liebig-Universität. Giessen 1983

Quote:

...Zum Haarwechsel des Chinchilla liegen Angaben von langjährigen Züchtern vorm die ihre Erfahrungen im Erkennen der Fellreife beschreiben (Eckardt 1972, Bickel 1977). Danach liegt der erste Haarwechsel (Jungtierhaarwechsel) bei ca. 8-12 Monaten post partum. Der Abschluß des Haarwachstums ist gekennzeichnet durch die Verfärbung der Haut von vorher blau nach blaßgelb und die Lokalisation der sog. "Reifelinie". Damit wird am zonal gefärbten Haar [...] das weiße Band bezeichnet, das im Verlauf des Wachstums nach ober wandert. Mit Erreichen der Fellreife zieht sich die Reifelinie gleichförmig über den ganzen Körper (Eckardt 1970). Durch Auseinanderblasen der Haare ist die Linie leicht erkennbar. Der hintere Rückenbereich erreicht das Reifestadium zuletzt.
Nach Angaben von Rees (1963) dauert die Aktivitätsperiode eines Follokels genau 90 Tage...
Untersuchungen zur Ätiologie und Pathogenese von Fellschäden beim Chinchilla, Eidmann, Susanne, 1992, Diss. Hannover TiHo 1992

Statistik: Verfasst von Johnny99 — 16.05.2007, 17:07


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2007-05-15T21:55:23+01:00 2007-05-15T21:55:23+01:00 http://degupedia.de/board/viewtopic.php?t=95&p=1041#p1041 <![CDATA[Re: Fellwechsel]]>
Hmmm... Also wenn sie sich bei uns mal anzicken - er will, sie nicht zB - dann sind die Büschel eher vereizelt und dicker. So gleichmäßig verteilt wie die sind, hätte ich jetzt nicht auf Streit, sondern in der Tat auf Fellwechsel getippt.

B.

Statistik: Verfasst von Johnny99 — 15.05.2007, 21:55


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2007-05-15T21:39:41+01:00 2007-05-15T21:39:41+01:00 http://degupedia.de/board/viewtopic.php?t=95&p=1037#p1037 <![CDATA[Re: Fellwechsel]]>
naja, mein Pfötchen wird auch nur am Hintern gerupft...

Aber bei Mädels gibt es eigentlich fast immer Urinspuren, wenn es Streit gibt.

War sie denn krank? AB-Behandlung z.B.?

Ansonsten, beobachte sie mal, ob sie morgens wie eine Art Flaum am Mund hat. Manche Chins neigen bei starken Fellwechseln zum "Nachhelfen", also leichte Form von Fellbeissen.

Wenn das auch nicht in Frage kommt, fällt mir noch Luftfeuchtigkeit ein:
Manche Chins haben trockene Haut, kratzen sich vermehrt - und das meist, wenn die Luftfeuchtigkeit entweder sehr schwankt oder zu trocken ist.

Mehr fällt mir dann nicht mehr ein...

Statistik: Verfasst von Gast — 15.05.2007, 21:39


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2007-05-15T21:32:24+01:00 2007-05-15T21:32:24+01:00 http://degupedia.de/board/viewtopic.php?t=95&p=1034#p1034 <![CDATA[Fellwechsel]]>
vielen Dank für deine prompte Rückmeldung!

Was mich noch von der Annahme, die Mädels würden sich streiten, abhält, ist die Tatsache, dass die nur am Po so aussieht. Vorne ist das Fell ganz glatt ... da steht kein Haar heraus. Frische Urinspuren hatte ich schon lange nicht mehr an den Wänden. Zuletzt, als Snoopy so krank war und die anderen beiden sie immer wieder vertrieben haben.
Ich kann nachts auch keine Raufereien hören - das war auch anders, als es damals mit Snoopy Probleme gab.

Statistik: Verfasst von Hazelmouse — 15.05.2007, 21:32


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2007-05-15T21:16:19+01:00 2007-05-15T21:16:19+01:00 http://degupedia.de/board/viewtopic.php?t=95&p=1030#p1030 <![CDATA[Re: Fellwechsel]]>
Hast Du Urinspuren an den Käfigwänden?

Statistik: Verfasst von Gast — 15.05.2007, 21:16


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2007-05-15T21:14:51+01:00 2007-05-15T21:14:51+01:00 http://degupedia.de/board/viewtopic.php?t=95&p=1028#p1028 <![CDATA[Re: Fellwechsel]]> happychins hat geschrieben:

Hallo Antje,
gibt es denn zwischenzeitlich was Neues? Schick doch mal ein Foto an Juliana.
Und wenn Du Lust hast, stell doch auch hier eins ein, denn das würde mich auch interessieren.


Hallo Bianca,

Dr. Bartl meinte, ich solle erstmal beobachten und mich wieder melden. Aber es ist eine gute Idee, ihr auch das Bild zu schicken ... daran hatte ich gar nicht gedacht. Sie bekommt umgehend eine E-Mail.

Sehr gerne zeige ich ein aktuelles Chinpo-Bild. Es wurde vorgestern gemacht.

Bild

Statistik: Verfasst von Hazelmouse — 15.05.2007, 21:14


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2007-05-15T15:31:36+01:00 2007-05-15T15:31:36+01:00 http://degupedia.de/board/viewtopic.php?t=95&p=953#p953 <![CDATA[Re: Fellwechsel]]> gibt es denn zwischenzeitlich was Neues?
Schick doch mal ein Foto an Juliana.

Und wenn Du Lust hast, stell doch auch hier eins ein, denn das würde mich auch interessieren.

Statistik: Verfasst von Gast — 15.05.2007, 15:31


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2007-05-11T23:19:41+01:00 2007-05-11T23:19:41+01:00 http://degupedia.de/board/viewtopic.php?t=95&p=703#p703 <![CDATA[Fellwechsel]]>
Quote:

Zum Fell: einen richtigen-saisonalen Fellwechsel gibts beim Chinchilla nicht, da sie an unsere Jahreszeiten nicht gewöhnt sind. Wenn sich Knoten im Fell befinden, stimmt was nicht: entweder es ist doch aufgrund von Streit oder Stress und Haare werden abgeworfen, oder es putzt sich aus irgendeinem Grund nicht richtig. Parasiten sind selten beim Chinchilla und Pilze sehen meist anders aus.

Statistik: Verfasst von Hazelmouse — 11.05.2007, 23:19


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2007-05-11T22:19:53+01:00 2007-05-11T22:19:53+01:00 http://degupedia.de/board/viewtopic.php?t=95&p=702#p702 <![CDATA[Fellwechsel]]>
Quote:

Und da die Züchterin/der Züchter ja angeblich auch keine Probleme hatte, wurde auch nichts bzgl der Elterntiere unternommen.

Sicher hatte die Züchterin keine Probleme damit - der Nachwuchs wurde ja rechtzeitig verkauft, und was danach mit ihnen passiert ist völlig egal. So lange die Eltern schön brav regelmäßig weiterproduzieren, werden sie sicher auch nicht getrennt / aus der Zucht genommen. Ist ja schließlich bares Geld, was dann flöten gehen würde. Richtig interessant wirds ja dann, wenn so ein Tier an einen weiteren gleichermaßen engagierten Züchter geht. Die nächsten Generationen werden sicher gesunde, genetisch einwandfreie Tiere...
Wie sieht es mit Chins in 10 Jahren aus? Lebenserwartung maximal 6-8 Jahre, krankheitsanfällig, entweder überdimensional groß oder Zwerg- / Locken- / Nacktchins etc etc...
Beängstigend... Und mir sind Standards immer noch die Liebsten... Sind zwar auch nicht mehr "ganz rein" - aber vermutlich langfristig gesehen weniger anfällig. Wird es in 10 Jahren überhaupt noch standardfarbene Tiere geben? Welcher Hobbyzüchter (also Alles, was nicht pelzt) hat überhaupt noch standardfarbene Tiere?

Liebe Grüße
Ulli

Statistik: Verfasst von Wasserfee — 11.05.2007, 22:19


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2007-05-11T21:39:25+01:00 2007-05-11T21:39:25+01:00 http://degupedia.de/board/viewtopic.php?t=95&p=700#p700 <![CDATA[Re: Fellwechsel]]>
Richtig, so haben wir es auch kennengelernt.

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Exkurs/Off topic

Aus dem CI:

Quote:

Um mal selbst meine Frage zu beantworten: Gibt es da kein Verantwortungs-/Pflichtbewußtsein für konsequentes Handeln ->Ausmerzen/Outcross?

Uns ist es bisher nicht begegnet, ob beim Lesen im Internet oder im persönlichen Kontakt.

Zwei Beispiele?

Tier eins: Magerte plötzlich ab, implodierte förmlich. Per Zufall erfuhren wir von einem anderen Züchter von zwei weiteren Tieren, die er erworben hatte, selber Farbschlag, selbe Zucht, die selben Symptome. Ein Tier verstarb, Schicksal des anderen unbekannt, da abgeschoben. Nach vielen TA-Besuchen hatten wir schließlich die Diagnose: Herzfehler. Da mind. drei Tiere also fast identische Symptome hatten, liegt ein Herdenproblem nahe. Wir die Züchterin/den Züchter also angerufen. Seltsam... Man konnte sich plötzlich nicht mehr an uns erinnern, jetzt da es Probleme gab. Dabei waren wir 2-3x zu Besuch dort, mehrfach miteinander telefoniert und das Foto des Tieres hängt an der Pinnwand erfolgreich vermittelter Tiere...
Dass mit den anderen beiden Tieren erstmal gezüchtet wurde, brauche ich nicht zu erwähnen... Und da die Züchterin/der Züchter ja angeblich auch keine Probleme hatte, wurde auch nichts bzgl der Elterntiere unternommen.

Tier 2: Andere Zucht: Vater krampft, Mutter immer wieder Zahnprobleme, an denen sie schließlich verstarb. Das Tier mußte mit 11 Monaten bereits zum ersten Mal in Behandlung -> Zähne. Hat ebenfalls eine reproduzierbare Krampfneigung... Tja, Genetik halt... Da das Muttertier ja bereits tot ist, mußte nichts mehr unternommen werden. Der Vater krampft noch immer regelmäßig. Nicht so regelmäßig, wie er Nachwuchs produziert...

Das sind so unsere Erfahrungen mit Verantwortungsbewußtsein... Und wenn ich mir das Internet so anschaue, bestimmt keine Einzelerfahrung.

Stimmt mich wirklich ganz optimistisch, was den Genpool zwecks Artverbesserung angeht...

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Dieses Gesülze von Artverbesserung und Qualität kann ich nicht mehr lesen...

Statistik: Verfasst von Johnny99 — 11.05.2007, 21:39


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2007-05-11T21:30:23+01:00 2007-05-11T21:30:23+01:00 http://degupedia.de/board/viewtopic.php?t=95&p=697#p697 <![CDATA[Re: Fellwechsel]]> ich denke es gibt nicht sehr viele Züchter, die sich für die "Spätfolgen" bei ihrem Nachwuchs interessieren. Solange die Farbe/der Körperbau und der dadurch erzielte Preis stimmen... Dazu erinnere ich mich an meinen Satz im CF - Für Züchter sind Chins mit geringerer Lebenserwartung ja eher positiv... ;-) Und der Charakter interessiert ja sowieso nicht - Fehlverhalten etc liegt ja grundsätzlich an der Haltung...

Liebe Grüße
Ulli

Statistik: Verfasst von Wasserfee — 11.05.2007, 21:30


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2007-05-11T16:52:22+01:00 2007-05-11T16:52:22+01:00 http://degupedia.de/board/viewtopic.php?t=95&p=682#p682 <![CDATA[Re: Fellwechsel]]>
Ach, was ich vergessen habe zu erwähnen, was ggf. nicht ganz uninteressant ist: Bei unserem Weibchen ist es hereditär.

Der Vater sieht zeitweise besch... eiden aus, ihr Bruder eigentlich permanent erbärmlich und einer ihrer Söhne zeigt aktuell ganz leichte Tendenzen.

Ob nun eine erbliche Disposition zur Nervosität und Überempfindlichkeit als gegeben angesehen werden kann oder eine vererbte Hormon-/Stoffwechsel-/Organfunktionsstörung. Es ist nicht verkehrt in solchen Fällen den Züchter zu informieren, denn solche Störungen sind bei der Zuchtauswahl als ausmerzungsfordernder Faktor zu beachten. Man erkennt dann ganz schnell an seiner Reaktion seine Kompetenz und sein Verantwortungsbewußtsein. ...wir haben da keine guten Erfahrungen gemacht.

Aber Mundpropaganda hinter den Kulissen hilft ja vielleicht die verantwortungslosen Vertreter der Zunft "auszumerzen". ;)

B.

Statistik: Verfasst von Johnny99 — 11.05.2007, 16:52


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2007-05-11T11:48:03+01:00 2007-05-11T11:48:03+01:00 http://degupedia.de/board/viewtopic.php?t=95&p=680#p680 <![CDATA[Re: Fellwechsel]]> von der Qualität an sich habe ich ehrlich gesagt auch relativ wenig Ahnung. Aber da bei mir vom Pelzer-Chin bis zum total "verinzuchteten" Unfall (oder was auch immer) so ziemlich Alles vetreten ist, sehe ich mittlerweile doch recht deutliche Unterschiede. Hauptsächlich in der Felldichte... Und die Chins mit "schütterem" (;-) ) Fell, haben scheinbar eher Probleme bzw sehen halt nicht immer "frisch gestylt" aus. Sehe ich aber nicht als großes (krankheitsbedingtes) Problem. Anders natürlich, wenn es wie bei Deiner Maus, so gravierend ist...

Liebe Grüße
Ulli

Statistik: Verfasst von Wasserfee — 11.05.2007, 11:48


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2007-05-11T11:41:11+01:00 2007-05-11T11:41:11+01:00 http://degupedia.de/board/viewtopic.php?t=95&p=679#p679 <![CDATA[Re: Fellwechsel]]>
@ quinschy: Jaa, so sieht meine Maus auch aus ... ich glaube, dass das Fellproblem bei ihr sogar noch "haariger" ist.

@ Weena: Ich wusste gar nicht, dass es Kämme für Chins gibt. Bisher habe ich die Fellknäule nur immer herausgezogen - und das mochte sie gar nicht. Mal schauen, ob der Zooladen am Pep mir so einen Kamm bestellen kann.

Inzwischen habe ich auch bei Dr. Bartl angerufen. Leider war sie nicht zu sprechen ... ihr Assistent hat mich immer wieder abgewimmelt (allerdings habe ich von vorneherein gesagt, dass es höchstwahrscheinlich kein krankhaftes Problem ist - die wirklich kranken Tieren auf dem Behandlungstisch gehen vor). Er hat mir empfohlen, eine E-Mail zu schreiben, was ich auch getan habe.

@ Wasserfee: Die betroffene Maus ist auch ein Standard - aber die Fell"qualität" kann ich nicht beurteilen. Die Mama ist ein "Kinderzimmerunfall" - aber der Papa ist ein ausrangiertes Pelzertier - auch alle standardfarben.
Könnte es vielleicht daran liegen, dass das Standardchin noch näher am natürlichen Ursprung ist, als die auf Fellfarbe gezüchteten Chins?!

Vielen Dank für Eure Tips! Ich bin sehr dankbar. :)

Statistik: Verfasst von Hazelmouse — 11.05.2007, 11:41


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2007-05-10T20:43:23+01:00 2007-05-10T20:43:23+01:00 http://degupedia.de/board/viewtopic.php?t=95&p=646#p646 <![CDATA[Re: Fellwechsel]]> scheinbar kann es tatsächlich jahreszeitenbedingt sein. Mein Gizmo hat jedes Jahr im Frühjahr "merkwürdiges" Fell. Gesteigerte Flüssigkeitsaufnahme konnte ich nicht feststellen. Freßverhalten auch normal, allerdings hält er sich lieber an Kräuter als an Pellets. Er kommt aus dem TH, lebt seit 2 Jahren bei mir.

Kann es auch an der "Fellqualität" liegen?
Gizmo ist standard, sein Fell nicht unbedingt Pelzerqualität. Paul, Puck und Krümel sehen im Frühjahr auch immer "leicht lädiert" aus - standard, aus Privathaltung - kein "Pelzerfell"...
Dahingegen finde ich z.B. , daß vor Allem Silberschecken nie zerrupftes Fell haben. Schwarz (egal ob Black Velvet oder Ebony) sieht auch immer gut aus. Spielt Farbe auch eine Rolle bei der Fellqualität (wobei ich das Wort Qualität im Bezug auf Tiere eigentlich völlig unpassend finde...)

Liebe Grüße
Ulli

Statistik: Verfasst von Wasserfee — 10.05.2007, 20:43


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2007-05-10T19:52:01+01:00 2007-05-10T19:52:01+01:00 http://degupedia.de/board/viewtopic.php?t=95&p=642#p642 <![CDATA[Re: Fellwechsel]]>
Hazelmouse hat geschrieben:

Ich habe noch nicht telefoniert. Bisher dachte ich sie könnte meinen, ich wär ein Hypochonder, weil ich wegen so einer "Kleinigkeit" anrufe.

Das nimmt sie ganz sicher nicht an, denn ihr ist lieber einmal zuviel als zu wenig bzw. zu spät.

Hast schon mal versucht mit einem Chinchillakamm ran zu gehen. Einige unserer sehen so aus wie Nadine`s und bei Buffy hilft alles nichts da muss zwischen drin der Kamm ran bevor es verfilzt. Allerdings machen wir das sehr selten weil Buffy das nicht lustig findet :?

Statistik: Verfasst von Weena — 10.05.2007, 19:52


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2007-05-10T17:25:18+01:00 2007-05-10T17:25:18+01:00 http://degupedia.de/board/viewtopic.php?t=95&p=637#p637 <![CDATA[Fellwechsel]]>
hab gerade mal ein Bild von einem Chin rausgesucht, wo auch überall Fell raus stand, vielleicht kann man es erkennen. Sieht es so etwa aus?
Bild

Statistik: Verfasst von quinschy — 10.05.2007, 17:25


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2007-05-10T17:11:17+01:00 2007-05-10T17:11:17+01:00 http://degupedia.de/board/viewtopic.php?t=95&p=635#p635 <![CDATA[Re: Fellwechsel]]>
vielen Dank für deine Antwort!

Ich habe noch nicht telefoniert. Bisher dachte ich sie könnte meinen, ich wär ein Hypochonder, weil ich wegen so einer "Kleinigkeit" anrufe. Aber da ich nun von so vielen möglichen Ursachen erfahren habe, werde ich morgen Kontakt zu ihr aufnehmen. Heute muss ich leider lange arbeiten.

Hmmm ... Raufereien kann ich natürlich nicht ausschließen. Ich bin zwar nachts bis etwa 2 Uhr bei den Tieren ... aber was danach ist kann ich nicht sagen. Allerdings sehe ich nie Haarbüschel im Käfig.

Dreadlocks vom Kuscheln kann ich aber definitiv ausschließen. Ich habe schon gesehen, wie getrocknetes Fell aussehen kann ... aber hier handelt es sich definitiv um viele tote Haare, die sich aus irgendeinem Grund nicht aus dem Pelz lösen.

Heute nacht versuche ich mal, ein Bild vom Hinterteil zu machen. Gegenwärtig habe ich nur Fotos von vorn, weil die Mädels so verdammt neugierig sind, wenn ich mit der Kamera komme.

Ich bin erleichtert zu lesen, dass auch zwei deiner Chins momentan im Fellwechsel sind ... so muss ich nicht sofort auf eine krankhafte Ursache schließen.

Statistik: Verfasst von Hazelmouse — 10.05.2007, 17:11


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2007-05-10T16:32:21+01:00 2007-05-10T16:32:21+01:00 http://degupedia.de/board/viewtopic.php?t=95&p=628#p628 <![CDATA[Re: Fellwechsel]]>
hast Du schon mit Juliana telefoniert?

Sag mal, hast Du ein Bild von dem besagten Chin?
Von 14 Chins sind hier gerade 2 im Fellwechsel - Kaya und auch Curly. Curly sieht relativ gut aus, Kaya sieht schrecklich aus.

Allerdings, was mir bei Kaya auffällt:
Kuschel speichelt beim Schlafen ab und an ganz leicht. Meistens liegt ihr Kopf auf Kaya's Bauch oder Flanke. Das verstärkt noch den Eindruck, als versuche Kaya grade, sich Dreadlocks wachsen zu lassen.

Noch was aus meiner "Anfangszeit":
Bei einem meiner Weibchen dachte ich auch, es wäre extrem im Fellwechsel. In der Gruppe wurde tagsüber immer lieb gekuschelt. Nachts wurde gejagt...das erklärte mir den "anhaltenden Fellwechsel" leider anders als gehofft. Aber man lernt daraus.

Kann bei Dir ähnliches in Frage kommen?

Statistik: Verfasst von Gast — 10.05.2007, 16:32


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2007-05-10T13:19:21+01:00 2007-05-10T13:19:21+01:00 http://degupedia.de/board/viewtopic.php?t=95&p=612#p612 <![CDATA[Re: Fellwechsel]]>
- 7. Tagung der DGVD 2005 ->Kleintierdermatologie
- 8. Tagung der DGVD 2006

http://www.dgvd.org/

Statistik: Verfasst von Johnny99 — 10.05.2007, 13:19


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2007-05-10T12:45:46+01:00 2007-05-10T12:45:46+01:00 http://degupedia.de/board/viewtopic.php?t=95&p=610#p610 <![CDATA[Re: Fellwechsel]]>
eigentlich hast Du Recht, zumal Yoda und Momo ohnehin sehr scheu, schreckhaft und misstrauisch sind und wahrscheinlich schon bei der Fahrt zum Tierartz 50 Gramm abnehmen würden.

Statistik: Verfasst von quinschy — 10.05.2007, 12:45


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2007-05-10T12:38:51+01:00 2007-05-10T12:38:51+01:00 http://degupedia.de/board/viewtopic.php?t=95&p=608#p608 <![CDATA[Re: Fellwechsel]]> ...mit Tierärzten hier in der Gegend sieht es nicht so gut aus...

Hi!

Selbst wenn es gut aussehen würde, was wäre das Ergebnis? Eine Hormontherapie bei einer Störung der Nebennieren- (->Cushing) oder Schilddrüsenfunktion? Ich weiß nicht. Meine Risiko/Nutzen-Analyse sagt mir, besser nicht. Insbesondere da für Chinchillas zT nichtmal Referenzwerte vorhanden. Da kann man fast schon "hoffen", dass es sich um eine Ovarialzyste handelt, die könnte man ggf. entfernen.

B.

Statistik: Verfasst von Johnny99 — 10.05.2007, 12:38


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2007-05-10T12:32:42+01:00 2007-05-10T12:32:42+01:00 http://degupedia.de/board/viewtopic.php?t=95&p=604#p604 <![CDATA[Re: Fellwechsel]]>
vielen Dank für Eure zahlreichen Informationen.

Die Chins bekommen neben den Berkel-Pellets täglich Kräuter, Heu und Obst (Apfel oder kleinere Stücken Birne) sowie frische Weiden-/Haselnusszweige. Allerdings bleiben die Pellets oft liegen - manchmal fressen sie sie aber auch auf.

In der Klinik war ich noch nicht ... ich ging ja bisher davon aus, dass es eine vorübergehende Störung ist. Vielleicht sollte ich doch mal mit Dr. Bartl telefonieren?!

Einen Nierenschaden würde ich eigentlich ausschließen, da ich bei keinem der Tiere einen erhöhten Flüssigkeitsbedarf feststellen kann. Seitdem sie in einem Raum leben, in dem rund um die Uhr eine Temperatur von 17-20 Grad herrscht, decken sie ihren Flüssigkeitsbedarf sogar fast nur über das Obst.

Fellbeißen habe ich auch noch nie beobachtet.

Nach dem Telefonat mit Dr. Bartl werde ich berichten!

Statistik: Verfasst von Hazelmouse — 10.05.2007, 12:32


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2007-05-10T10:13:40+01:00 2007-05-10T10:13:40+01:00 http://degupedia.de/board/viewtopic.php?t=95&p=585#p585 <![CDATA[Re: Fellwechsel]]>
meine beiden Tierheimchins verlieren auch recht viel Fell und das Fell ist allgemein nicht gut. Den Verdacht, dass sie etwas an den Nieren haben, hatte ich schon vor einiger Zeit, weil sie phasenweise viel mehr getrunken haben als die anderen Gruppen. Mittlerweile hat sich das wieder normaliesiert. Deshalb habe ich die Sache auch nicht weiter verfolgt.
Pellets bekommen die Beiden nicht mehr, das haben sie sich selber abgewöhnt.

Tja, jetzt stellt sich nur die Frage wo ich das mal genauer untersuchen lassen könnte, mit Tierärzten hier in der Gegend sieht es nicht so gut aus...

Statistik: Verfasst von quinschy — 10.05.2007, 10:13


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2007-05-10T10:11:07+01:00 2007-05-10T10:11:07+01:00 http://degupedia.de/board/viewtopic.php?t=95&p=582#p582 <![CDATA[Re: Fellwechsel]]>
Ich hatte mal im CI berichtet, dass wir ein Tier haben, das nun das zweite Jahr in Folge ab Frühling an den Flanken Fellbruch/-ausfall hat. Dass sie Fell beißt, fällt mir schwer zu sagen, da noch nie beobachtet.

Es tritt unabhängig von der Fütterung auf. Letztes Jahr war sie noch deutlich PHW-orientierter. Als sie dann im Herbst/Winter wieder volles Fell hatte, dachten wir es läge an der Änderung des Ernährungskonzepts. Doch vo 1-2 Monaten fing es wieder an. Ich nehme also etwas hormonelles an.

Hier ist noch ein aus dem CI geretteter Beitrag: Fellbeißen / Fellbruch.

B.

Statistik: Verfasst von Johnny99 — 10.05.2007, 10:11


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2007-05-10T10:01:49+01:00 2007-05-10T10:01:49+01:00 http://degupedia.de/board/viewtopic.php?t=95&p=581#p581 <![CDATA[Re: Fellwechsel]]> kann eine Hormonstörung möglicherweise auch jahreszeitlich bedingt bzw. bei Jahreszeitenwechsel auftreten? Dadurch, daß der Stoffwechsel ja z.B. im Winter anders arbeitet, als im Frühjahr etc...

Liebe Grüße
Ulli

Statistik: Verfasst von Wasserfee — 10.05.2007, 10:01


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2007-05-10T09:55:13+01:00 2007-05-10T09:55:13+01:00 http://degupedia.de/board/viewtopic.php?t=95&p=580#p580 <![CDATA[Re: Fellwechsel]]>
Ein übermäßiges Verlieren der Haare kann eine Hormonstörung sein, es kann durch Nierenschaden verursacht sein und es kann durch Mangel- und Fehlernährung durch industrielles Futter, also Pellets, bedingt sein.
Warst du schon in der Tierklinik, die Ursache abklären zu lassen?

Statistik: Verfasst von Murx Pickwick — 10.05.2007, 09:55


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2007-05-10T02:10:56+01:00 2007-05-10T02:10:56+01:00 http://degupedia.de/board/viewtopic.php?t=95&p=576#p576 <![CDATA[Re: Fellwechsel]]> ich glaube ich habe mal irgendwo gelesen das es nicht mit den Jahreszeiten zu tun hat sondern das Chins regelmässig ihr Fell wechsel. Bin mir da aber nicht sicher.
alles Liebe
Michi

Statistik: Verfasst von Gast — 10.05.2007, 02:10


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2007-05-09T12:56:46+01:00 2007-05-09T12:56:46+01:00 http://degupedia.de/board/viewtopic.php?t=95&p=484#p484 <![CDATA[Fellwechsel]]>
ich bin ja leider noch ein Neuling in der Chinhaltung und habe deshalb keine Erfahrung, wie der Fellwechsel beim Chin abläuft.

Während des Übergangs zum Winter konnte ich schon bemerken, dass die Mädels vermehrt Haare verlieren - war aber nicht dramatisch. Die Haare flogen hauptsächlich durch die Gegend - am Fell selbst konnte ich nichts erkennen.

Während ich bei zwei meiner Chins im Frühjahr kaum lose Haare bemerken konnte, sieht das dritte aus, wie das sprichwörtlich gerupfte Huhn. Ihm hängen viele kleine verfilzte Haarbüschel aus dem Pelz - allerdings nur im Kruppenbereich. Ich habe schon zweimal nachgeholfen und die Büschel herausgezogen, die sich auch relativ leicht aus dem Fell lösen lassen. Allerdings mochte sie das überhaupt nicht und nach einer Woche sah sie ohnehin wieder so aus wie vor meiner Aktion. Sie ist erst knapp 2 Jahre alt. Veränderungen am Sandbadeverhalten konnte ich nicht feststellen.
Von anderen Tierarten kenne ich ein ähnliches Problem, das durch Hormonstörungen verursacht wird. Gibt es sowas bei Chins auch?

Statistik: Verfasst von Hazelmouse — 09.05.2007, 12:56


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