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Chinchilla-Scientia-Forum.de Das natürlich andere Chinchillaforum 2017-01-27T01:14:53+01:00 http://degupedia.de/board/feed.php?f=19 2017-01-27T01:14:53+01:00 2017-01-27T01:14:53+01:00 http://degupedia.de/board/viewtopic.php?t=4589&p=69091#p69091 <![CDATA[Wilde Chinchillas, wildes Chile • Videos zu Chile und Südamerika]]>
Arte hat da gerade einiges interessantes, das ich euch nicht vorenthalten möchte:

"Zwischen Gletschern und Fjorden. Mit dem Schiff durch Patagonien"
Regie: Claudius Gehr, Lydia Ranke
Produktion: 2016, NDR, Deutschland

"Eine Schiffsreise entlang der patagonischen Pazifikküste gehört zu den spektakulärsten Seereisen der Welt. Das Fährschiff "Eden" nimmt den Zuschauer mit in die Abgeschiedenheit Patagoniens: durch traumhafte Fjorde, vorbei an atemberaubenden Gletschern und jahrtausendealten Regenwäldern."

http://www.arte.tv/guide/de/059583-000- ... nd-fjorden


"Kräuterwelten in Südamerika"
Regie: Christian Stiefenhofer
Produktion: 2016, MDR, Deutschland

"Wirkstoff, Duft und intensiver Geschmack: was in den Kräutern steckt, haben die indigenen Stämme Südamerikas entdeckt, lange bevor die spanischen Conquistadores den Kontinent in Besitz nahmen. In den abgelegenen Regionen Südamerikas ist ein Leben ohne Kräuter auch heute nicht denkbar. Der Film folgt der Spur der Kräuter quer durch den Kontinent."

http://www.arte.tv/guide/de/052377-004- ... sudamerika

Statistik: Verfasst von davX — 27.01.2017, 01:14


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2016-04-11T23:35:29+01:00 2016-04-11T23:35:29+01:00 http://degupedia.de/board/viewtopic.php?t=4544&p=68526#p68526 <![CDATA[Wilde Chinchillas, wildes Chile • walk&talk Chile Sprachführer]]>
das passt hier jetzt vielleicht nicht so ganz, aber wer ernsthaft mal nach Chile möchte, der könnte an diesem kleinen Büchlein Freude haben und Nutzen daraus ziehen.

Ich habe es leider erst nach meiner ersten Chilereise entdeckt, aber interessant ist es trotzdem. Vermutlich hätte ich es auch vor der Reise gar nicht gekauft, denn mir war nicht bewusst, wie stark die Unterschiede zum europäischen Festland bzw. zu Spanien sind.

Zita-Maria Berendsen, Fernando Berendsen (1992): Chile: Sprachführer, Reiseknigge, Praxistips. walk&talk Band 7. Thomas Schreiber Verlag, München.

Zum Inhalt:

Das Buch hat schon gut 2 Jahrzehnte auf dem Buckel, was für ein Reisebuch viel veraltetes Wissen bedeutet. Das ist nicht nur schlecht, denn es erzählt auch etwas Geschichte, was früher anders war. Als Sprachführer ist aber vieles gleich geblieben und im Vergleich zu modernen Reiseführern geht es gerade in Bezug auf die Sprache mehr in die Details. Diese Umstände machen das Buch zu einer interessanten Ergänzung zu einem aktuellen Reiseführer (in englischer Sprache finde ich den Chileführer von The Rough Guide sehr empfehlenswert, in deutscher Sprache finde ich den Führer aus dem Reise-Know-How Verlag empfehlenswert).

An Themen gibt es neben der obligatorischen Einleitung und einer Zusammenfassung der wichtigsten Dinge folgende weiteren Kapitel: Ankunft, Öffentliche Verkehrsmittel, Unterkunft, Essen & Trinken, Erledigungen, Einkaufen, Von Ort zu Ort, Autofahren, Sehenswürdigkeiten, Erholung, Unterhaltung, Zwischenmenschliches, Was man sonst noch brauchen kann, Im Falle eines Falles, Kurzgrammatik Vokabelliste, Index.

Was ist veraltet? Wo man den technischen Wandel besonders stark bemerkt, ist beim Thema Telefonieren, da hat sich mit Mobiltelefonen, Internet und Digitalisierung eine starke Umwälzung vollzogen. Ein anderes bemerkenswertes Beispiel ist die Metro-Karte von Santiago (S. 37), die von damals 2 Linien inzwischen um einige Linien gewachsen ist, und offenbar wird das Netz die nächsten Jahre weiter wachsen. Interessant ist es natürlich trotzdem, wenn man die alte Metrokarte mit aktuellen Karten vergleicht, gerade auch weil sich in den über 20 Jahren soviel tat.

Was ist gut? Das Buch hat viele interessante Infos und Tipps auf Lager, so wie man es sich auch von einem guten Reiseführer gewohnt ist. Die themenbasierten Wortlisten gleichen eher einem Wörterbuch oder einem thematischen Aufbauwortschatz. Da das Buch gezielt auf Chilenismen eingeht, ist man mit diesem Buch näher an der chilenischen Sprache dran als mit einem normalen Spanischbuch, das sich auf das Kastillische des spanischen Festlandes bezieht. Wünschenswert wäre manchmal aber, wenn das Buch gezielt auf Unterschiede zum Kastillsichen hinweisen würde, denn einige Begriffe sind schon anders und der Vergleich wäre da praktisch, um besser zu verstehen, wo die Unterschiede liegen.

Viele der Satzbeispiele sind ferner nah der Realsituation gewählt und sind für das Verständnis und Lernen sehr hilfreich, gerade auch wei sie wichtige Sätze, Ausdrücke oder Fragen behandeln, die man sich als Tourist fragt, weil sie in normalen Reiseführern im kleinen Ausspracheteil meist nicht erwähnt werden.

Statistik: Verfasst von davX — 11.04.2016, 23:35


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2014-01-05T05:26:01+01:00 2014-01-05T05:26:01+01:00 http://degupedia.de/board/viewtopic.php?t=3869&p=67719#p67719 <![CDATA[Wilde Chinchillas, wildes Chile • Re: Chilepflanzen III (2012) & IV (2013)]]> Zur Zeit keimen bei mir Llagunoa glandulosa. Ich habe in letzter Zeit wieder einige chilenische Samen mir besorgt, ein Teil auf meiner letzten Spanienreise, unter anderem Acacia caven und eben Llagunoa... und wo ich besonders gespannt bin, ob es was gibt Lycium chilense, also chilenischer Bocksdorn/Goji.

Wie gesagt die Llagunoa keimen, ob es was wird, mal sehen. Ich bin mittlerweile da recht ernüchtert, denn vieles kam hier im letzten Jahr gar nicht... dazu habe ich noch Muehlenbeckia gesät und vielleicht wird da dann noch das eine oder andere dazu kommen... mal sehen. Das Ganze hat bei mir momentan nicht sonderlich viel Priorität und läuft nebenher auf Sparflamme, aber es tut sich da bei mir immer wieder ein bisschen was. Das einfach mal als Anmerkung.

Apropos Interessierte aus der Schweiz, ich hätte noch allerlei Samen. Wer sich interessiert, darf sich ungeniert melden... ;)

Statistik: Verfasst von davX — 05.01.2014, 05:26


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2014-01-05T05:17:17+01:00 2014-01-05T05:17:17+01:00 http://degupedia.de/board/viewtopic.php?t=2188&p=67718#p67718 <![CDATA[Wilde Chinchillas, wildes Chile • Re: Jahreszeiten]]>
Zum Thema Niederschläge/Jahreszeiten:

In dem Gebiet La Serena/Fray Jorge fallen die meisten Niederschläge etwa dann wenn bei uns Sommer ist (ungefähr Juni bis September), wobei sich die allermeisten Niederschläge meist auf ein paar wenige Tage an einem Monat konzentrieren.

Auch in Santiago, das etwa 300 km südlicher liegt fallen die meisten Niederschläge während des Südwinters (ungefähr Juni bis September), wobei die Streuung ausserhalb dieser Monate grösser und auch die Anzahl der Niederschläge grösser ist. In La Serena und Umgebung liegen die Niederschläge vielleicht bei 100 mm im Jahr oder weniger, in Santiago und Umgebung vielleicht bei 300 bis 500 mm. Die Zahlen sind alle aus dem Kopf und dienen nur einer groben Orientierung. Genauere Quellen und Daten müsste ich natürlich nachliefern.

Was das Inka-Buch (Baumann 1994) angeht, das habe ich mittlerweile teilweise gelesen, etwa bis zur Hälfte zum aktuellen Zeitpunkt. Ich will hier auch noch kurz erfassen, worum es dort genauer geht. Seit etwa den 1980er hat sich in Südamerika eine neue Form der Archäologie entwickelt, welche sich auf die Erforschung von Berggipfeln in schwer erreichbaren Lagen ab etwa 5000 m Höhe konzentriert. Dazu ist ein spezieller Typ von Wissenschaftler gefordert, einer der die physischen und mentalen Qualitäten eines Bergführers mit denen eines Wissenschaftlers vereint. Dieses neue Fachgebiet nennt sich Hochgebirgsarchäologie oder Gipfelarchäologie:
http://www.degupedia.de/wiki/index.php/ ... 3%A4ologie

Die Bedeutung dieses Fachgebiets kommt von den alten Inka, welche auf hohen Bergen offenbar ihren Göttern opferten, da die Berge in der Kultur der Inka und ihrer Vorfahren als Götter verehrt wurden, welche über das Wasser entscheiden und Wasser war bekanntlich in den trockenen Gebieten dieser Indianer von zentraler Bedeutung, was den grossen Kult um das Wasser und die Berge erklären lässt.

Das Buch von Baumann ist anders als die meisten anderen Bücher über Inkas und Co. auch wenn der Titel mit dem "letzten Geheimnis" auf ein populistisches, wenig sachliches Buch à la von Däniken schliessen lässt, dem ist keineswegs so. Das Buch ist überaus interessant und es schafft vor allem eines, was viele Werke nicht schaffen, es verknüpft neues interessantes Wissen, das nicht einfach auf Spekulationen von "Geistesastronauten" stammt, sondern es fusst zu grossen Teilen auf der Arbeit des Antropologen und Bergsteiger Johan Reinhard, welcher versuchte anhand überlieferter Bräuche, Traditionen und Wissen von Orten wo der alte Glaube der Indios noch praktiziert wird, auf die Kultstätten wie z.B. Nazca zu schliessen. Das Interessante an Nazca beispielsweise ist, dass es diese Scharrbilder in ähnlicher Form aber deutlich kleinerem Ausmass auch in Nordchile gibt und dort gibt es noch indigene Gemeinden, die die damit verbundenen Traditionen leben (oft stark abgeschottet von der westlichen Zivilisation, da sie sich ihre Kultur nicht von den Westler nehmen wollen).

Der zweite grosse Unterschied für mich ist, dass dieses Buch viel stärker auf Entdeckungen und die Kultur in Chile eingeht, eben auch weil viele Berggipfel mit archäologischen Funden in Chile und Argentinien liegen. Klassische Werke über Inka und Co. spielen dagegen vorallem in Peru, teilweise in Equador, Bolivien und Kolumbien. Chile und Argentinien sind dann, wenn überhaupt allenfalls eine Randnotiz wert oder werden kaum erwähnt. Auch die Mapuche sind oft kaum ein Thema, wobei die spielen in jenem Buch auch nur eine Randnotiz, da es eben in erster Linie um das Vermächtnis der Inka auf den Berggipfeln der Anden geht und in zweiter Linie um das Weltverständnis der im Andenraum lebenden, indigenen Kulturen.

Statistik: Verfasst von davX — 05.01.2014, 05:17


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2013-10-29T19:46:13+01:00 2013-10-29T19:46:13+01:00 http://degupedia.de/board/viewtopic.php?t=4398&p=67304#p67304 <![CDATA[Wilde Chinchillas, wildes Chile • Re: Psychoaktive Kakteen]]> Statistik: Verfasst von Murx Pickwick — 29.10.2013, 19:46


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2013-10-29T18:17:19+01:00 2013-10-29T18:17:19+01:00 http://degupedia.de/board/viewtopic.php?t=4398&p=67301#p67301 <![CDATA[Wilde Chinchillas, wildes Chile • Re: Psychoaktive Kakteen]]>
Quote:

und ist es auch richtig bewiesen... das es z.b eine antibiotische wirkung hat, also gab es da mal tests?

eine einfache Scholar-Suche sollte da helfen:
http://scholar.google.de/scholar?hl=de& ... antibiotic

z.B. erster Treffer:
"Antibiotic activity of an extract of peyote (Lophophora Williamii (Lemaire) Coulter)"

Offenbar handelt es sich beim Inhaltsstoff Peyocactin um ein antibiotisch wirksames Alkaloid:
http://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1 ... x/abstract
Leider gibt es keine Inhaltsangabe zu diesem Artikel.

Statistik: Verfasst von davX — 29.10.2013, 18:17


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2013-10-29T10:51:20+01:00 2013-10-29T10:51:20+01:00 http://degupedia.de/board/viewtopic.php?t=4398&p=67299#p67299 <![CDATA[Wilde Chinchillas, wildes Chile • Re: Psychoaktive Kakteen]]> Statistik: Verfasst von Murx Pickwick — 29.10.2013, 10:51


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2013-10-29T08:10:23+01:00 2013-10-29T08:10:23+01:00 http://degupedia.de/board/viewtopic.php?t=4398&p=67298#p67298 <![CDATA[Wilde Chinchillas, wildes Chile • Re: Psychoaktive Kakteen]]>
Wegen den Kakteen:
peruanische Stangenkaktus = Echinopsis peruviana
Trichocereus bridgesii = Echinopsis bridgesii bzw. Echinopsis lageniformis
San Pedro = Echinopsis pachanoi

Es sind also die selben drei, die ich schon erwähnt habe. Die Sache ist die, dass es unterschiedliche Namen für sie gibt, Trichocereus zum Beispiel war die frühere wissenschaftliche Bezeichung der Gattung. Heute heissen diese Kakteen Echinopsis. Die von den Chinchillas gefressenen Kakteen hiessen früher auch Trichocereus coquimbanus und Trichocereus chil(o)ensis, heute sind es eben Echinopsis coquimbana und Echinopsis chiloensis.

Statistik: Verfasst von davX — 29.10.2013, 08:10


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2013-10-25T20:48:25+01:00 2013-10-25T20:48:25+01:00 http://degupedia.de/board/viewtopic.php?t=4398&p=67256#p67256 <![CDATA[Wilde Chinchillas, wildes Chile • Re: Psychoaktive Kakteen]]>
http://www.zauberpflanzen.de/psychoaktive-kakteen.html

man isst den kaktus..... das hätte ich jetzt nicht gedacht...

und es werden diese hier noch genannt
peruanische Stangenkaktus
Trichocereus bridgesii
San Pedro

auf einer internetseite hab ich noch gefundne wo man sie bestellen kann und das fand ich echt witzig
Quote:

Meskalin Dosierung

150 mg Minimumdosis.
150 - 300 mg leichte bis medium Dosierung
300 - 400 mg starker Trip, kann 6 - 12 Stunden andauern
450 - 500 mg mögliche Persönlichkeitslösung, Trip dauert ca. 12 Stunden
500 - 600 mgdefinitive Persönlichkeitslösung, Trip dauert ca. 24 Stunden

Statistik: Verfasst von bonsai — 25.10.2013, 20:48


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2013-10-25T20:48:59+01:00 2013-10-25T20:33:06+01:00 http://degupedia.de/board/viewtopic.php?t=4398&p=67255#p67255 <![CDATA[Wilde Chinchillas, wildes Chile • Re: Psychoaktive Kakteen]]>
ich hab mal auch einbisschen nachgelesen.. und da stand auch, das bei der peyote
Quote:

Das enthaltene Peyocactin besitzt eine antibiotische Wirkung. Es wirkt gegen 18 Arten Penicillin-resistenter Staphylococcus aureus sowie mehrere andere Bakterien und einen Pilz


und ist es auch richtig bewiesen... das es z.b eine antibiotische wirkung hat, also gab es da mal tests?

vllt weisst du ja noch mehr davon oder hast noch was zum nachlesen :)

Statistik: Verfasst von bonsai — 25.10.2013, 20:33


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2013-10-23T21:45:16+01:00 2013-10-23T21:45:16+01:00 http://degupedia.de/board/viewtopic.php?t=4398&p=67215#p67215 <![CDATA[Wilde Chinchillas, wildes Chile • Psychoaktive Kakteen]]>
es ist zwar kein rein chilenisches Thema, aber da Kakteen nur in Amerika beheimatet sind und in Nord- und Mittelchile eine wichtige Rolle spielen, will ich das Thema hier mal aufgreifen.

Murx hatte schon vor langer Zeit darauf hingewiesen, dass viele Kakteen psychoaktive Stoffe enthielten. Vor einiger Zeit beschäftigte ich mich daher auch mit dem Thema und habe nun es genau wissen wollen, welche Kakteen denn psychoaktiv sind. Auffällig dabei ist, ich fand nicht sehr viel, erwähnt werden immer wieder die selben paar Arten, was zwei Folgerungen zulässt, entweder das Thema wird etwas überschätzt durch die wenigen, populären Arten oder es gibt tatsächlich viel mehr, aber von denen ist kaum was bekannt und man findet auch kaum Informationen.

Bevor ich zu meinen Erkenntnissen komme, zuerst mal ein paar Worte zu den Quellen. Internetsuche ist bestimmt nicht die beste Lösung für so ein Thema, da bekannte Arten deutlich stärker gewichet werden... sollte es da weniger bekannte Arten geben, dürften sie schwierig zu finden sein unter all den Nennungen der bekannten Arten. Literatur in Buchform zum Beispiel wäre daher keine schlechte Idee. Hier ein paar Vorschläge:

Markus Berger
"Alles über psychoaktive Kakteen"
Nachtschatten Verlag
http://www.kaktusmichel.de/Kaktusnews/?p=643

Christian Rätsch
Enzyklopädie der psychoaktiven Pflanzen
AT Verlag

Adam Gottlieb
Peyote und andere psychoaktive Kakteen
Nachtschatten Verlag
http://www.kaktusmichel.de/Kaktusnews/?p=528

Ich habe darauf hin eine etwas umfangreichere Recherche gestartet und entweder gibt es tatsächlich nicht so viele Arten oder es werden nur wenige genutzt und sind daher auch bekannter. Hier eine Liste einiger Arten, die ich so zusammenstellen konnte:

Arten:

Peyote (Lophophora williamsii)
Ist der bekannteste und wirksamste psychoaktive Katus.

http://de.wikipedia.org/wiki/Lophophora_williamsii
http://en.wikipedia.org/wiki/Peyote

Quote:

Einige der häufigsten Varianten sind:

* der Glaube an Jesus als eingeborenem amerikanischen Held, als Fürsprecher oder spirituellem Hüter der Menschheit.
* der Glaube an die Bibel.
* der Glaube an Peyote als Personifizierung von Gott.
* die Verbindung von Jesus mit Peyote.

Anhänger der Peyote-Religion glauben an einen obersten Gott, aber auch an Halbgötter und Geister. „Die Straße des Peyote“ ruft zur brüderlichen indianischen Liebe, Familienfürsorge, Selbstversorgung durch Arbeit und zum Verzicht auf Alkohol auf.

Die Native American Church hält regelmäßige Messen oder spirituelle Zeremonien. Das Peyote-Ritual muss von einem Mitglied einberufen werden und findet meist in der Nacht von Samstag auf Sonntag statt. (...)

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Native_American_Church
Siehe auch englische Wikipedia:
http://en.wikipedia.org/wiki/Native_American_Church

Echinopsis-Arten
San Pedro Kaktus (Echinopsis pachanoi)
Peruvian Torch (Echinopsis peruviana)
Echinopsis bridgesii / Echinopsis lageniformis

Warzenkakteen (Coryphantha)
Coryphantha compacta (halluzinogen)
Coryphantha macromeris (halluzinogen)
Coryphantha macromeris macromeris (halluzinogen)
Coryphantha macromeris var. runyonii (halluzinogen)
Coryphantha palmeri (narkotisch)
Coryphantha ramillosa (halluzinogen)

Hauptwirkstoff der Warkenkakteen ist Macromerin, das eine ähnliche Wirkung wie Meskalin aufweist, aber nur etwa 20% der Wirkkraft gegenüber Meskalin aufweist.


Psychoaktive Opuntien?
Quote:

Von meiner eigener Erfahrung ausgehend und von der Tatsache, dass Shulgin keine bekannten halluzinogenen Bestandteile finden konnte, schließe ich, dass jeder vermeintliche psychoaktive Effekt, den die Einheimischen bei der Einnahme von Tchai erfahren haben, ausschließlich auf dem rituellen Kontext basiert und auf suggestivem Wege vom Schamanen selbst hervorgerufen wird.

K. Trout klassifiziert den Tchai Kaktus als eine Brasiliopintia, eine Gattung der tropischen Opuntia mit fünf Arten (Trout 2001). Ich glaube es ist Brasiliopuntia brasiliensis (Willdenow) Berger, a.k.a. Opuntia brasiliensis (Willdenow) Haworth (Hunt 1999).

Quelle: http://psychotropicon.info/psychoaktive ... e-opuntie/


Weitere Literatur:

http://www.academia.edu/4166266/Shamani ... thern_Peru

Liste mit psychoaktiven Pflanzen und deren Wirkstoffe:
http://en.wikipedia.org/wiki/List_of_Entheogens

Apropos auch einheimische Pflanzen enthalten psychoaktive Stoffe, unter anderem Maiglöckchen oder Waldmeister. Es gibt sogar eine seriöse Zeitschrift, die sich dieser Sache wissenschaftlich und auf Erfahrungsebene nähert, die sich "Entheogene Blätter" nennt:
http://www.nachtschatten.ch/products/product_0482.html und http://www.entheogene.de/

Statistik: Verfasst von davX — 23.10.2013, 21:45


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2013-10-21T19:27:05+01:00 2013-10-21T19:27:05+01:00 http://degupedia.de/board/viewtopic.php?t=4395&p=67192#p67192 <![CDATA[Wilde Chinchillas, wildes Chile • [Reisen] Chilenische Landkarten]]> http://www.escalando.cl/maps/chilemaps-dt.pdf

Detaillierte Karten gibt es also vor allem von touristisch interessanten Gebieten, das sind vor allem der grosse Norden, der grosse Süden (Patagonien) und ein paar Regionen im Bereich von Santiago.

Statistik: Verfasst von davX — 21.10.2013, 19:27


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2013-08-18T21:50:20+01:00 2013-08-18T21:50:20+01:00 http://degupedia.de/board/viewtopic.php?t=3869&p=66577#p66577 <![CDATA[Wilde Chinchillas, wildes Chile • Re: Chilepflanzen III (2012) & IV (2013)]]>
Was meine neuen Aufzuchten angeht ist der Erfolg gleich Null, die Sauerklees, die kamen gingen entweder ein oder ein Exemplar wurde noch vermutlich von einer Waldschabe geschändet (ich hab das Tier nicht gesehn), da das Ergebnis ohnehin schon ziemich enttäuschend war, tut das nicht mehr viel zur Sache. Ich vermute als einen der Gründe dass die verwendete Kaktuserde nicht gut genug ist. Sie hält das Wasser viel zu stark zurück, echte Sandböden, die ich sonst mir selbst gemacht habe, sind viel durchlässiger (aber leider nicht steril und daher weiss man nie, was genau wächst, wenn man was aussäen will... daher die Alternative mit gekaufter Kaktuserde...). Auch Wetter, Lichtbedingungen und Standort waren sicher nicht optimal. Ferner hätte man ggf. bei der einen oder anderen Saat mit weiteren Tricks noch ein bisschen optimieren können, z.B. dass sie leichter wachsen oder dass sie weniger schnell austrocknen.
Und noch ein Hinweis, dass die Kaktuserde Mist ist, dass mir verschiedene Samen verschimmelten, darunter Porlieria chilensis, die mir andere Jahre kamen... ich kann echt nicht verstehen, wieso man da sowas wie Kokosfasern und so Zeug druntermischen muss und man nicht einfach hauptsächlich Sand, kleine Kiesel und etwas Erde/Humus beimischen könnte.

Aber wie gesagt, nicht alles ist schlecht, was kommt, das sind die Madia sativa, welche letztes Jahr schon gut kamen, aber da wuchsen sie einfach zu spät und kamen dann nicht mehr zur Blüte. Dieses Jahr dürfte es wahrscheinlich klappen... ich bin gespannt :). Und dann wächst da noch was, ich weiss nicht was es ist, es könnten aber die Cordia decandra sein, die nicht keimten und ich eventuell samt Erde zu den Madia sativa rübergetan haben könnte. Enttäuschend sind dagegen die Flourensia thurifera, von denen ich bisher keine einzige zu Gesicht bekam.

Ach ja, zur Zeit keimt wieder was, aber ich habe keine grossen Erwartungen, zumal die Keimlinge dazu neigen, einzugehen oder es könnte auch etwas sein, das in die Aussaattöpfe abgesamt hat. Wir werden sehen, sollte das Zeug überleben und grösser werden, werde ich es wahrscheinlich identifizieren können.

Statistik: Verfasst von davX — 18.08.2013, 21:50


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2013-07-24T06:45:05+01:00 2013-07-24T06:45:05+01:00 http://degupedia.de/board/viewtopic.php?t=3869&p=66365#p66365 <![CDATA[Wilde Chinchillas, wildes Chile • Re: Chilepflanzen III (2012) & IV (2013)]]>
Eine ist wahrscheinlich Flourensia thurifera, da ich Reste der Samenhülse am Keimling entdeckt habe und dieser dazu passt. Eine ist wahrscheinlich Kageneckia oblonga und die dritte weiss ich noch nicht, ich vermute Moscharia, es könnte aber auch was anderes sein. Diese wächst im Gemeinsamtopf und der einzige Hinweis, den ich bisher habe, ist die Behaarung. Damit scheiden z.B. Sauerklees, die Nachtkerze und Diascorea humifusa aus. Ich hoffe es keimt da noch mehr in den nächsten Tagen und vor allem, dass die Keimlinge mir auch schön grösser werden und nicht gleich wieder eingehen.

Statistik: Verfasst von davX — 24.07.2013, 06:45


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2013-07-21T12:29:11+01:00 2013-07-21T12:29:11+01:00 http://degupedia.de/board/viewtopic.php?t=3869&p=66308#p66308 <![CDATA[Wilde Chinchillas, wildes Chile • Re: Chilepflanzen III (2012) & IV (2013)]]>
Zu den Pflanzen, die ich dieses Mal ausgesät habe:

Einzeln:
- Porlieria chilensis (alte Samen von 2011)
- Kageneckia oblonga
- Moscharia pinnatifida
- Llagunoa glandulosa
- Oxalis carnosa (heissen heute eigentlich Oxalis megalorrhiza)
- und Leucocoryne purpurea und Oxalis rosea zusammen... ich habe die gemeinsam, weil den Sauerklee kann ich bei Erfolg an den Blättern erkennen, ich sollte die auseinanderkennen können

Dann habe ich noch ein paar Gemeinsamtöpfe, in denen ich einige der oben erwähnten Samen drin habe plus:
- Oxalis gigantea
- Dioscorea humifusa
- chilenische Nachtkerze (Oenothera coquimbensis)

wahrscheinlich habe ich jetzt noch die eine oder andere Pflanze vergessen...

Vom ersten Aufzuchtversuch habe ich noch:

* Ein Topf mit Ölmadin (Madia sativa), Quilo (Muehlenbeckia hastulata) und Dioscorea humifusa, wobei mir da bisher nur die Madia gekommen ist plus ein paar exotische Pflanzen, die ich später noch hinzugefügt habe (aber keine Chilenen sind)

* Ein Topf mit Oxalis gigantea, der mir seit Wochen als frische Keimlinge rumgammelt und nicht wachsen will.

Statistik: Verfasst von davX — 21.07.2013, 12:29


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2013-07-16T00:35:01+01:00 2013-07-16T00:35:01+01:00 http://degupedia.de/board/viewtopic.php?t=3869&p=66235#p66235 <![CDATA[Wilde Chinchillas, wildes Chile • Re: Chilepflanzen III (2012) & IV (2013)]]>
Jetzt habe ich aber einen neuen Versuch gestartet und praktisch von allen chilenischen Samen ausgestreut, darunter Llagunoa glandulosa, Dioscorea humifusa, Oxalis gigantea, Oxalis carnosa, Oxalis rosea, Kageneckia oblonga, eine chilenische Nachtkerze, Leucocoryne purpurea, Flourensia thurifera und Moscharia pinnatifida.

Statistik: Verfasst von davX — 16.07.2013, 00:35


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2013-06-12T03:55:42+01:00 2013-06-12T03:55:42+01:00 http://degupedia.de/board/viewtopic.php?t=4278&p=65990#p65990 <![CDATA[Wilde Chinchillas, wildes Chile • [Reisen] Santiago de Chile]]>
Ich fand hier eine interessante Seite, zwar im Stil einer Fotoreportage, aber aufgearbeitet mit vielen, teils informativen Anmerkungen:
http://www.am-sur.com/am-sur/chile/Sant ... dex-D.html

Das Besondere, bzw. der grosse Vorteil ist, dass die Seite auch jeweils Infotafeln usw. mitfotografiert, also Informationen, die normalerweise ignoriert oder aus ästhetischen Gründen oder mangelndem Interesse nicht fotografiert werden.

Der botanische Garten "Jardin Mapulemu"
http://www.am-sur.com/am-sur/chile/Sant ... stieg.html
Allgemeine Fotos vom Garten und Umgebung, Tara-Baum und Samen, Fauna: Enten/Gänse... plus ein Kuriosum: Kampfhundephobische Gedanken (man kann da auch drüberhinweg lesen), Jogger... plus noch einiges mehr, die Hälfte ist jedoch faunistisch/floristisch nicht interessant

Teil 1
http://www.am-sur.com/am-sur/chile/Sant ... -sued.html
Pflanzen: "Honigpalme (Chilenische Palme) - Chilenischer Pfefferbaum (Huingán) - Nord-Belloto (Belloto del norte) -Maitén - Barraco - Pitra - Seifenrindenbaum (Quillay) - Peumo-Baum -Corcolén - Chilenische Myrte (Arrayán) - Lingue / Litchi - Winterrinde (Canelo) - Espino-Baum - Culén"

Teil 2
http://www.am-sur.com/am-sur/chile/Sant ... ntrum.html
Pflanzen: "Quebracho - Nord-Belloto (Belloto del Norte) - Flor de San José - Roter Andenstrauch (Ñipa) - Peumo-Baum - Michay - Arrayancillo - Corcolén - Chilenische Myrte (Arrayán) - Peruanischer Pfefferbaum (Molle) - Seifenrindenbaum (Quillay) - Honigpalme (Chilenische Palme) - Scharlach-Fuchsie (Chilco) - Roter Andenstrauch (Ñipa) - Chagual / Puya - Culén - Chilenischer Pfefferbaum (Huingán)"

Teil 3
http://www.am-sur.com/am-sur/chile/Sant ... euter.html
Pflanzen: "Chilco - Arrayán - Peumo - Matico - Culén - Menta de árbol - Boldo - Magellan-Nelkenwurz (HIerba del clavo) - Guayacán - Roter Andenstrauch (Ñipa) - Corcolén - Maqui - Colliguay"

Teil 4
http://www.am-sur.com/am-sur/chile/Sant ... -nord.html
Pflanzen: "Tara-Baum - Guanaco-Pfote (Pata de guanaco) - Chupalla - Chagual - Algarrobo - Doca - Pelú - Mayo - Maqui - Teufelstabak (Tabaco del diablo) - Palqui - Quebracho - Litre - Retamilla - Crucero"

Teil 5
http://www.am-sur.com/am-sur/chile/Sant ... sgang.html
Ausgang, Infotafeln und Ententeich

Zoo
http://www.am-sur.com/am-sur/chile/Sant ... 5-zoo.html
Auch der Zoo kommt wieder mit umfangreichen Fotos, darunter auch der Zooplan und reichlich Infotafeln. Man kann also auch damit arbeiten.

Statistik: Verfasst von davX — 12.06.2013, 03:55


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2013-06-12T03:19:35+01:00 2013-06-12T03:19:35+01:00 http://degupedia.de/board/viewtopic.php?t=3869&p=65989#p65989 <![CDATA[Wilde Chinchillas, wildes Chile • Re: Chilepflanzen III (2012) & IV (2013)]]> *hurra*

Ich vermute es sind Madia sativa, da teilweise noch die Samehülle dran war und ich von der Form her jetzt eher darauf tippen würde. Wobei auch die Flourensia soll schnell keimen. Ich hoffe dass beide keimen und schön wachsen werden.

Statistik: Verfasst von davX — 12.06.2013, 03:19


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2013-06-12T03:16:57+01:00 2013-06-12T03:16:57+01:00 http://degupedia.de/board/viewtopic.php?t=1741&p=65988#p65988 <![CDATA[Wilde Chinchillas, wildes Chile • Re: Pflanzenwelt im Chinchillareservat]]> http://www.degupedia.de/wiki/index.php/ ... lareservat

Der Conaf-Link funktioniert übrigens nicht mehr.

Statistik: Verfasst von davX — 12.06.2013, 03:16


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2013-06-10T16:53:02+01:00 2013-06-10T16:53:02+01:00 http://degupedia.de/board/viewtopic.php?t=3869&p=65981#p65981 <![CDATA[Wilde Chinchillas, wildes Chile • Re: Chilepflanzen III (2012) & IV (2013)]]> Viele Pflanzen sind leider wieder eingegangen, was wirklich kam, waren die Espinos und die Silberakazien, von beiden habe ich letztlich noch je ein Stück. Der Versuch war allerdings nicht so erfolgreich.

Chilepflanzen IV (2013)
Für das neue Jahr habe ich mir einen neuen Anlauf geplant. Leider hat mir das kalte Wetter einen gehörigen Strich durch die Rechnung gemacht und ich konnte erst im Juni anfangen (ich wollte eigentlich schon Ende April oder im Mai). Gesät habe ich bisher:

Topf 1:
Muehlenbeckia hastulata
Dioscorea humifusa
Oxalis gigantea
Gesät habe ich die am vergangenen Mittwoch Abend, den 5. Juni

Topf 2:
Flourensia thurifera
Madia sativa
Gesät habe ich vergangenen Freitag Abend, den 7. Juni

Bei Topf 1 keimt schon etwas, wenn ich es richtig sehe, dann ist das der Riesen-Sauerklee (Oxalis gigantea). Viel mehr lässt sich momentan noch nicht erkennen, die meisten Samen lassen sich aber da auch mehr Zeit.

Ich habe vor in der nächsten Zeit weitere Samen auszusäen. Momentan fehlt es mir aber etwas an Töpfen und ich möchte es auch etwas gestaffelt machen und ich hoffe sehr, dass das Wetter auch etwas mitspielt, vor allem die Temperatur, damit die Keimlinge dann auch gut wachsen. Das Wetter bisher (auch heute wieder!) ist ein Graus.

Statistik: Verfasst von davX — 10.06.2013, 16:53


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2013-04-09T17:36:09+01:00 2013-04-09T17:36:09+01:00 http://degupedia.de/board/viewtopic.php?t=4207&p=65202#p65202 <![CDATA[Wilde Chinchillas, wildes Chile • Re: Chilenische Kapuzinerkresse (Tropaeolum)]]> Zeig mir doch solche Seiten nicht .... ;)

Statistik: Verfasst von eifelchillis — 09.04.2013, 17:36


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2013-04-01T22:20:08+01:00 2013-04-01T22:20:08+01:00 http://degupedia.de/board/viewtopic.php?t=4207&p=65096#p65096 <![CDATA[Wilde Chinchillas, wildes Chile • Chilenische Kapuzinerkresse (Tropaeolum)]]>
dekorativ sind sie und man kennt zumindest ein Vertreter auch hierzulande Tropaeolum minor:
Bild

Nun gibt es aber auch interessante chilenische Arten, zwei davon kommen im Lebensraum der Chinchillas vor:

Tropaeolum tricolor
und
Tropaeolum azureum

Lustigerweise sind sie die erste und letzte Pflanze bei Chileflora, wenn man nach den Kapuzinierkresse sucht:
http://www.chileflora.com/Florachilena/ ... um&B1=Find

Ich habe diese Pflanzen leider damals nicht mitbestellt, wobei ich jetzt vermute, dass die recht viel Platz benötigen könnten, ähnlich wie der uns bekannte Kapuzinerkresse und insofern wären diese womöglich eine gute Alternative für jemand, der sich unkomplizierte Pflanzen anschaffen möchte und genügend Platz dafür hat.
Beim Frost denke ich jedoch, muss man aufpassen und schauen, dass die Pflanzen rechtzeitig absamen können, damit für das nächste Jahr wieder Saatgut da ist.

Statistik: Verfasst von davX — 01.04.2013, 22:20


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2013-03-23T23:09:51+01:00 2013-03-23T23:09:51+01:00 http://degupedia.de/board/viewtopic.php?t=4130&p=64891#p64891 <![CDATA[Wilde Chinchillas, wildes Chile • Re: Chile-Samen bei Chileflora: 35% Rabatt auf 70 Arten!]]>
So wie es aussieht wird es noch eine Weile dauern, bis ich die meisten Pflanzen säen kann, weil ich will sie dann auch rausstellen können und dafür ist das Wetter momentan definitiv zu schlecht :(.
Was ich aber schon mal gesät habe, das ist die Cordia decandra, bzw. sie weicht zur Zeit in Wasser ein (keine Ahnung, ob das was bringt).
Vielleicht werde ich aber doch noch was bestellen diesen Frühling, da mir jetzt doch noch das eine oder andere fehlt, andererseits fehlt mir die Zeit und der Platz zu viel aufs Mal aufzuziehen.

Statistik: Verfasst von davX — 23.03.2013, 23:09


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2013-03-23T19:15:03+01:00 2013-03-23T19:15:03+01:00 http://degupedia.de/board/viewtopic.php?t=4130&p=64887#p64887 <![CDATA[Wilde Chinchillas, wildes Chile • Re: Chile-Samen bei Chileflora: 35% Rabatt auf 70 Arten!]]> Statistik: Verfasst von logo — 23.03.2013, 19:15


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2013-03-17T19:33:02+01:00 2013-03-17T19:33:02+01:00 http://degupedia.de/board/viewtopic.php?t=1741&p=64768#p64768 <![CDATA[Wilde Chinchillas, wildes Chile • Re: Pflanzenwelt im Chinchillareservat]]> http://www.conaf.cl/parques/ficha-reser ... as-20.html

Statistik: Verfasst von davX — 17.03.2013, 19:33


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2013-03-10T21:20:55+01:00 2013-03-10T21:20:55+01:00 http://degupedia.de/board/viewtopic.php?t=4179&p=64642#p64642 <![CDATA[Wilde Chinchillas, wildes Chile • Re: Pärke und Orte in Viña del Mar/Valparaiso und Umgebung]]> Botanischer Garten Viña del Mar
Der Botanische Garten von Viña del Mar befindet sich ebenfalls ausserhalb von Viña del Mar und in der Nähe der Haltestelle "El Salto". Von hier sind es 2,6 km bis zum Eingang des botanischen Gartens, welche mittels eines Kollektivbusses (Micro 203) zurückgelegt werden kann, welche aber Samstags und Sonntags nur spärlich fahren. Die Strecke kann natürlich auch zu Fuss zurückgelegt werden.

Der Park hat eine Grösse von 22 ha und wurde 1918 vom französischen Architekten und Landschaftsplaner George Dubois entworfen. Er hat mehr als 779 Pflanzenarten, davon sind 42,5% native Arten.

An Kollektionen wären unter anderem zu nennen:

Mehr als 280 exotische und native Baumarten, darunter exotische Pflanzen wie europäische Buchen, Zedern, nordamerikanische Bäume usw. aber auch native Pflanzen, darunter Vertreter des Küstenwalds wie Peumo (Cryptocaria alba), Boldo (Peumus boldus), Quillay (Quillaja saponaria), Maitén (Maitenus boaria), Molle (Schinus), Beilschmiedia miersii, Lúcumo (Pouteria splendens).

Dazu gibt es ein Kakteenhaus mit 670 Kakteen aus 60 Arten und eine Sammlung von mittelamerikanischen Kakteen, eine Sammlung mit 578 Pflanzen von 31 endemischen Arten von Archipiélago Juan Fernández und eine Sammlung von Pflanzen des valdivianischen Regenwalds. Und eine Sammlung des ausgestorbenen Toromiro (Sophora toromiro) von der Osterinsel. Zudem gibt es auch eine Palmensammlung mit 25 Honigpalmen (Jubaea chilensis) und exotischen Palmen.

Einige Highlights des Parks sind:

* Rasenflächen
* Französischer Garten
* kleine Wasserfälle
* Japanische Brücke
* künstliche Lagune
* Picknickplatz
* Wasservögel
* Zudem gibt es eine Reihe endemischer Vogelarten, welche hier leben

Eintritt:
2 USD Erwachsene, Kinder reduzierte Preise

Infos:
http://www.jardin-botanico.cl/
und
http://www.bgci.org/garden.php?id=333
und
http://www.vivatravelguides.com/south-a ... -nacional/

Es gibt auch eine kurze Info auf Englisch:
http://www.jardin-botanico.cl/botanica/english/

Infos bei Wikipedia:
http://es.wikipedia.org/wiki/Jard%C3%AD ... 1a_del_Mar

Statistik: Verfasst von davX — 10.03.2013, 21:20


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2013-03-10T20:50:19+01:00 2013-03-10T20:50:19+01:00 http://degupedia.de/board/viewtopic.php?t=4179&p=64641#p64641 <![CDATA[Wilde Chinchillas, wildes Chile • Pärke und Orte in Viña del Mar/Valparaiso und Umgebung]]> Viña del Mar: Palmar El Salto
Es handelt sich hier offensichtlich um ein tolles Ausflugsziel ganz in der Nähe von Viña del Mar. Ein kleiner Palmwald mit chilenischen Honigpalmen unweit von der Stadt entfernt. So wie es aussieht lässt er sich mit der Metro erreichen (Haltestelle: El Salto) und ist von dort wenige Hundert Meter zu Fuss.
Es ist ein nationales Kulturdenkmal (Monumento Nacional), die Landschaft wurde geformt von Terrassen aus dem Pliozän, welche von zahlreichen Wasserläufen durchflossen werden (mehr als 25 Bäche). Diese münden wiederum in den Marga-Marga Fluss, welcher auch durch Viña del Mar fliesst.

Wo?
Zwischen 71º30` y 71º32´ W und 33º03´ y 33º05’ S, höchster Punkt: ca. 320 m Höhe

Flora:
Das Besondere an dem Kulturdenkmal sind die 6061 Honigpalmen (Jubaea chilensis), womit der Park den drittgrössten Honigpalmbestand aufweist (der grösste Honigpalmwald ist etwas weiter im Inland im La Campana Nationalpark). Das Unterholz des Palmwalds wird bewachsen von wasserliebenden (hydrophilen) und trockenheitsliebenden (xerophilen) Pflanzen. Neben der Honigpalme wachsen unter anderem die Bäume Peumo (Cryptocaria alba), Boldo (Peumus boldus), Litre (Lithrea caustica), Molle oder Pfefferbäume (Schinus latifolius) und Farne der Gattung Blechnum und Adiantum.
In den feuchteren Gebieten des Parks wachsen häufig chilenische Rhabarber (Gunnera sp.). Im den sonnigen Gebieten wachsen Colliguay (Colliguaja odorifera), Quilo (Muehlenbeckia hastulata), Salvia (Sphacele salviae) und Chagual buw. Puya (Puya chilensis).
Der Park bietet zudem Schutz für den einheimischen Temu (Blepharocalix cruckshanksii), welcher hier erhalten wird. Die Krautschicht ist vielfältig und reich an einheimischen Blumenarten wie Añañucas (Phycella sp.), Inkalilie (Alstroemeria sp.), Capachito (Calceolaria sp.), Azulillo (Phasitea coerulea) und Sauerklee (Oxalis sp.).

Bild
Foto: Jardín Botánico Nacional, Viña del Mar http://www.jardin-botanico.cl/ (siehe auch: Wiki-Commons)

Fauna:
Im Park leben eine Vielzahl verschiedener Tierarten. An Säugetieren sind unter anderem die folgenden Highlights zu nennen: Cururos (Spalacopus cyanus), Degus (Octodon degus) und Füchse (Pseudalopex culpaeus).
Die Vogelwelt ist mit über 35 Arten vertreten, darunter das Rebhuhn (Nothoprocta perdicaria), Wachtel (Calliplepa californica), Carpinterito (Picoides lignarius), Rotkopf-Geier (Cathartes aura), Adler (Geranoaetus melenoleucus), Rotrückenbussard (Buteo polysoma), Peuco (Parabuteo unicinctus), Turmfalke (Falco sparverius), Chimango (Milvago chimango), Riesen-Kolibri (Patagona gigas), Tijeral (Lepthastenura aegithaloides), Turca (Pteropchopos megapodius), Schleie (Mimus thenca) Diucón (Pyrope pyrope), Cachudito (Anairetes parulus) und Stieglitz (Carduelis barbatus).
An Reptilien gibt es die Langschwanzschlange (Philodryas chamissonis) und Eidechsen der Gattung Liolaemus und an Amphibien der Chilenischen Frosch (Caudiververa caudiververa) und der Vier-Augen-Frosch (Pleurodema thaul). Schließlich kommen in den Gewässer Welse (Nematogenys inermis), Flusskrebse und Fluss-Muscheln vor.

Quelle: http://www.monumentos.cl/OpenSupport_Mo ... umento=796

Gefunden hier: http://es.wikipedia.org/wiki/Anexo:Monu ... ra%C3%ADso

Apropos touristengerechte Informationen gibt es unter anderem in der Wikipedia... die Stadt scheint in der Tat touristisch interessant zu sein: http://de.wikipedia.org/wiki/Vi%C3%B1a_del_Mar

Statistik: Verfasst von davX — 10.03.2013, 20:50


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2013-02-16T14:55:33+01:00 2013-02-16T14:55:33+01:00 http://degupedia.de/board/viewtopic.php?t=4146&p=64147#p64147 <![CDATA[Wilde Chinchillas, wildes Chile • Videos: Region Valparaiso, Limache, Quillota, Ocoa]]>
ich möchte in diesem Teil etwas bessere Einblicke geben in die Region bei Viña del Mar / Valparaiso an der Küste und die Teile im Inland, welche sich über Limache, Quillota etc. erstrecken bis hin zum La Campana Nationalpark und Ocoa, der Ort, an dem die meisten verbliebenen chilenischen Honigpalmen noch wachsen. Man könnte dieses Gebiet noch erweitern via Lampa (wichtiger Degufangort) bis nach Santiago, das auch nicht so weit entfernt davon liegt, aber ich will es bei der Küste und dem eher küstennahen Inland belassen und Santiago und umliegende Gebiete bewusst ausklammern.

Für einen besseren geografischen Überblick empfehle ich dringend eine detaillierte Karte zu verwenden, das kann eine herkömmliche Chilekarte sein oder Google tuts auch, hier ein Link zum hier erwähnten Ausschnitt:

https://maps.google.com/maps?q=Quilpu%C ... e&t=m&z=11

Eisenbahn
Fangen wir an bei der Eisenbahn. Da gibt es zwei Entwicklungen, die eine bedeutet, dass der interregionale Schienenverkehr in den letzten Jahrzehnte sukzessive abgebaut wurde. Nördlich von Santiago gibt es schon länger keinen Schienenpersonenverkehr mehr, das wird alles von Bussen abgedeckt und seit einiger Zeit wurde auch die Verbindung von Santiago via Quillota, Limache nach Viña del Mar / Valparaiso stillgelegt. Lediglich gen Süden gibt es noch Verbindungen, wobei auch da in den letzten Jahren das Streckennetz stark zurechtgestutzt wurde. Auf der anderen Seite gibt es aber seit einiger Zeit einen zunehmenden regionalen Schienenverkehr. So gibt es seit einiger Zeit wieder eine Bahn, welche von Valparaiso nach Limache verkehrt.

Bahnstrecke vom Hafen bis nach Limache:
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Zum Vergleich frühere Aufnahmen:

Valparaíso bis Quilpué, 1993 (man beachte den Vegetationsbewuchs auf den Gleisen):
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Verlassener Bahnhof von Quillota, 1992, der im Verlauf des Filmes abgerissen wird:
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Sehr viele Bahnvideos zu Chile findet man auf dem Youtubekanal von Metrotren: http://www.youtube.com/user/Metrotren?feature=watch
Da das Bahnnetz im Süden besser ausgebaut ist, betrifft es die Region um Santiago also eher weniger. Aber ich denke, das wird sicher auch noch ein Thema werden, der Süden.

Diverses zu Limache
hier noch ein Video vom China-Park in Limache, vielleicht noch ein interessanter Ort. Die Qualität des Videos ist jedoch eher schlecht, daher das nur als Link: http://www.youtube.com/watch?v=ODqe-ZJ-V9k

Werbe/Turisten-Video: http://www.youtube.com/watch?v=KTmfHvJpPjk
Noch ein offensichtlich älteres Video der Stadt: http://www.youtube.com/watch?v=1mNXVyo7r94
Nicht so spannend, ein Video von Limache aus dem Bus gefilmt, von Juni, man beachte den Regen an den Scheiben (Juni=Winter=Regenzeit):
http://www.youtube.com/watch?v=zxsYtOW7daE
Ein deutscher Bierbrauer in Limache / Chile: http://www.youtube.com/watch?v=fZvEMf2gWWk

Viña del Mar
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Statistik: Verfasst von davX — 16.02.2013, 14:55


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2013-02-02T10:56:11+01:00 2013-02-02T10:56:11+01:00 http://degupedia.de/board/viewtopic.php?t=4130&p=63971#p63971 <![CDATA[Wilde Chinchillas, wildes Chile • Chile-Samen bei Chileflora: 35% Rabatt auf 70 Arten!]]>
das könnte für einige vielleicht interessant sein. Ich bekam eine Mail von Chileflora.com

Hier die Liste mit den Ermässigungen (Futterpflanzen von Chinchillas und Degus habe ich fett markiert, interessante Samen kursiv):

Quote:

Name Regular Price (USD) Discount Discounted Price (USD)
Fuchsia lycioides 4 35% -> 2,6
Azara petiolaris 4 35% -> 2,6
Lomatia hirsuta 4 35% -> 2,6
Lomatia dentada 4 35% -> 2,6
Lobelia tupa 7 35% -> 4,55
Tagetes multiflora 7 35% -> 4,55
Tecophilaea violiflora form A 4 35% -> 2,6
Encelia canescens 4 35% -> 2,6
Cortaderia speciosa 4 35% -> 2,6
Flourensia thurifera 4 35% -> 2,6
Leucocoryne purpurea color type white 7 35% -> 4,55

Tigridia philippiana 12 35% -> 7,8
Puya coerulea (type Santiago) 4 35% -> 2,6
Aristolochia chilensis 7 35% -> 4,55
Aristeguietia salvia 4 35% -> 2,6
Nothofagus betuloides 12 35% -> 7,8
Trichopetalum plumosum 7 35% -> 4,55
Convolvulus demissus 4 35% -> 2,6
Pluchea absinthioides 4 35% -> 2,6
Lithrea caustica 4 35% -> 2,6
Libertia chilensis 4 35% -> 2,6
Plantago lanceolata 4 35% -> 2,6 [=Spitzwegerich!]
Anisomeria littoralis 4 35% -> 2,6
Francoa appendiculata 4 35% -> 2,6
Melilotus albus 4 35% -> 2,6
Dipsacus sativus 4 35% -> 2,6
Blechnum magellanicum 7 35% -> 4,55
Schinus molle 4 35% -> 2,6 [=peruanischer Pfefferbaum]
Drimys andina 7 35% -> 4,55
Drimys winteri 4 35% -> 2,6
Nardophyllum lanatum 4 35% -> 2,6
Embothrium coccineum 4 35% -> 2,6
Senna arnottiana 4 35% -> 2,6
Ribes gayanum 4 35% -> 2,6
Rhodophiala splendens 4 35% -> 2,6
Lupinus oreophilis 7 35% -> 4,55
Mentzelia albescens 4 35% -> 2,6
Solidago chilensis 4 35% -> 2,6
Rhodophiala montana 4 35% -> 2,6
Sisyrinchium striatum 4 35% -> 2,6
Eryngium paniculatum 4 35% -> 2,6
Solanum elaeagnifolium 4 35% -> 2,6
Nolana carnosa 7 35% -> 4,55
Rhodophiala ananuca 4 35% -> 2,6
Nolana linearifolia 4 35% -> 2,6
Maihuenia poeppigii 4 35% -> 2,6
Buddleja globosa 7 35% -> 4,55
Pozoa volcanica 4 35% -> 2,6
Acacia caven 4 35% -> 2,6
Lapageria rosea 4 35% -> 2,6
Alstroemeria schizanthoides var. schizanthoides 7 35% -> 4,55
Zephyra compacta 4 35% -> 2,6
Laureliopsis philippiana 7 35% -> 4,55
Alstroemeria angustifolia 7 35% -> 4,55
Alstroemeria aurea 4 35% -> 2,6
Zephyra elegans 4 35% -> 2,6
Phycella bicolor 7 35% -> 4,55
Alstroemeria philippii var. philippii 7 35% -> 4,55
Lardizabala biternata 4 35% -> 2,6
Gypothamnium pinifolium 4 35% -> 2,6
Chenopodium quinoa 4 35% -> 2,6 [=gewöhnlicher Quinoa!]
Alstroemeria ligtu ssp. simsii 4 35% -> 2,6
Ophryosporus triangularis 4 35% -> 2,6
Kageneckia angustifolia 4 35% -> 2,6
Hydrangea serratifolia 4 35% -> 2,6
Alstroemeria werdermannii 7 35% -> 4,55
Albizia lopthantha 3 35% -> 1,95
Centaurea floccosa color type white 4 35% -> 2,6
Leucocoryne coronata 4 35% -> 2,6
Otholobium glandulosum 4 35% -> 2,6


Bestellen könnt ihr die Samen über www.chileflora.com
Über die Suchmaske lassen sich die Samen finden und dort sieht man dann auch weitere Infos.

Zu den interessanten Samen, welche ich kursiv markiert habe, könnt ihr gerne hier nachfragen für weitere Details. Es handelt sich hierbei oft um Pflanzen aus der selben Gattung wie von Chinchillas oder Degus verspiesenen Arten (=sie sind sich recht ähnlich) oder um Pflanzen, die im Lebensraum dieser Tiere vorkommen oder zu denen ich sonst irgendwie einen Bezug habe.

Statistik: Verfasst von davX — 02.02.2013, 10:56


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2013-01-30T00:42:23+01:00 2013-01-30T00:42:23+01:00 http://degupedia.de/board/viewtopic.php?t=4127&p=63938#p63938 <![CDATA[Wilde Chinchillas, wildes Chile • Isla Mocha]]>
Isla Mocha ist in erster Linie den Deguhaltern bekannt als die Insel von der der wenig bekannte und wahrscheinlich ausgestorbene Pazifik-Degu stammt. Es ist aber auch eine der wenigen Inseln vor der Küste Mittelchiles. Im Süden gibt es noch einige Inseln, ganz gross Chiloe und viele weitere kleinere und dann noch das Juan Fernandez Archipel (Robinso Crusoe Insel) und die Osterinsel, aber gerade diese Inseln sind eher weiter weg von Chile.

Mocha dagegen ist eher klein, liegt in Küstennähe und hat ihren ganz eigenen Charme, auch nicht so touristisch. Dennoch hat es einige Übernachtungsmöglichkeiten und man erreicht sie mit Schiff und Kleinflugzeug.

Hier mal ein paar Links:
http://es.wikipedia.org/wiki/Isla_Mocha -> Wikipedia-Eintrag mit Karte der Insel
http://www.trekkingchile.com/EN/trekkin ... mocha.html
http://www.isla-mocha.cl/
http://www.islamocha.cl/en/ -> Punta Norte Lodge, ziemlich teure Unterkunft
http://www.islamocha-chile.cl/indextwo.html -> Eine sympatische und nicht so teure Unterkunft

http://www.chileestuyo.cl/regiones/regi ... nt&print=1 -> Informationen auf Spanisch zur Anreise, Klima und Kleidung

Auf der Insel kann man auch campieren.

Statistik: Verfasst von davX — 30.01.2013, 00:42


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2012-10-09T08:56:49+01:00 2012-10-09T08:56:49+01:00 http://degupedia.de/board/viewtopic.php?t=2756&p=62605#p62605 <![CDATA[Wilde Chinchillas, wildes Chile • Re: Chilesamenprojekt Marianne: Auf Gedeih oder Verderb?]]>
dass die Puyas bei Dir nix werden, ist echt schade. Bei uns ist es drinnen auch nicht sonderlich warm - ähnliche Temperaturen wie bei Dir, wobei sich das etwas ändern wird, wenn das Baby da ist, und trotzdem wachsen sie. Draussen natürlich schneller als drin, aber da standen sie auch im Halbschatten. Gut, es gibt sicherlich Leute, bei denen sie noch "rasanter" in die Höhe schiessen, aber mir das recht so. Muss ich nicht so oft umtopfen. :-)

Stimmt, die Anzucht von Muehlenbeckia hatte ich mir auch mal überlegt. Könnte mir vorstellen, dass die den Chinchillas auch gut schmeckt. Da gibts ja hier bestimmt auch schon Erfahrungsberichte im Ernährungsbereich. Muss ich bei Gelegenheit mal schauen.

Ja, ein Update Deiner Chilepflanzen-Threads wäre toll. :-)

LG

Statistik: Verfasst von Nereide — 09.10.2012, 08:56


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2012-10-08T23:27:06+01:00 2012-10-08T23:27:06+01:00 http://degupedia.de/board/viewtopic.php?t=2756&p=62602#p62602 <![CDATA[Wilde Chinchillas, wildes Chile • Re: Chilesamenprojekt Marianne: Auf Gedeih oder Verderb?]]>
danke für die tollen Bilder :). Die Erfahrungen beim Test an den Degus finde ich dazu auch sehr spannend, dass wir das hier jetzt auch mal noch festgehalten haben sowieso.

Wo ich etwas wehmütig werde, das ist bei den Puyas, hab zwar wieder welche gezogen (eigentlich nur so als Jux), aber bei mir werden die Dinger nie gross, weshalb ich wohl dieses Mal alle abgeben werde, sobald sie eine gewisse Grösse erreicht haben. Im Moment fehlt ihnen aber offenbar etwas die Wärme (draussen ist es schätzungsweise zwischen 5 und 20 Grad und im Haus um die 18-20 Grad, auch das keine optimalen Wuchstemperaturen).

Interessanterweise scheint offenbar die Lobelie jetzt zu wachsen und die Cistanthe ist mir zumindest bisher noch nicht gestorben, wachsen will sie aber nicht (ich vermute, auch sie hat zu wenig warm im Moment). Ich werde wohl bei Gelegenheit meine Beiträge auch mal aktualisieren.
Die Meerschweinchen fressen übrigens das Muehlenbeckia-Laub sehr gerne. Degus habe ich ja leider keine mehr, bis auf weiteres.

Statistik: Verfasst von davX — 08.10.2012, 23:27


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2012-10-09T08:41:36+01:00 2012-10-08T08:55:21+01:00 http://degupedia.de/board/viewtopic.php?t=2756&p=62597#p62597 <![CDATA[Wilde Chinchillas, wildes Chile • Re: Chilesamenprojekt Marianne: Auf Gedeih oder Verderb?]]>
Wie ich David schon geschrieben habe, verfüttere ich auch regelmäßig kleine Mengen all dieser Pflanzen und die Chinchillas LIEBEN sowohl die Cordia, die Flourensia als auch die Puya! Wenn es nach ihnen ginge, müsste ich eigentlich die hundertfache Menge anbieten, aber das würden die Pflanzen nicht mitmachen. :-/

Flourensias:
Von denen habe ich zwei: Eine große, die schon zu einer Art Strauch herangewachsen ist und eine kleine Schwester.

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Cordia:
Nur eine Pflanze -die waren in der Aufzucht schon recht empfindlich, aber diese Eine hat sich prächtig entwickelt, würde ich meinen:

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Puyas:
Fünf Stück, aber eine ist etwas mickrig. Die hat dafür besonders viele Stacheln. :mrgreen:

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Umgezogen:
(Die Puyas ebenfalls, aber die stehen links - Foto war zu überdimensional.)

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Statistik: Verfasst von Nereide — 08.10.2012, 08:55


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2012-10-07T00:13:57+01:00 2012-10-07T00:13:57+01:00 http://degupedia.de/board/viewtopic.php?t=3967&p=62580#p62580 <![CDATA[Wilde Chinchillas, wildes Chile • Trebo - Retanilla trinervia (Syn. Trevoa trinervis)]]>
ich habe für Deguhalter ein bisschen Pflanzen recherchiert und so kam ich zum Trebo, der ehemals mal Trevoa trinervis hiess. Aber bekanntlich steht die Systematik nicht still und so schimpft sich die Pflanze mittlerweile Retanilla trinervia. Aber ungeachtet dessen findet man nach wie vor unter dem alten Namen viele Treffer, darunter auch einiges brauchbares.

Interessant ist nämlich, dass es eine Raupe gibt, die auf diesem Baum wächst, die sich in der Terraristik offenbar zu einem beliebten Futtertier gemausert hat, die Tebo-Raupe. Auf Englisch heissen sie butterworms.

Offenbar soll man die nicht züchten können, so die einhellige Meinung. Es brauche den Trebobaum, damit die Motte ihre Eier ablegen könne:

Quote:

Tebos (Chilecomadia moorei)

Teboraupen sind die Larven der chilenischen Motte (Chilecomadia moorei) und diese kann man nicht züchten, da sie ihre Eier nur in einen dort vorkommenden Strauch (Trevobusch, Trevoa trinervis) legen. Die daraus schlüpfenden Larven ernähren sich vom dessen Holz.

Quelle: http://www.reptilien-forum.info/futter- ... tiere.html


Hier ist noch eine informative Seite:
http://www.nyworms.com/trevoworms.htm

Statistik: Verfasst von davX — 07.10.2012, 00:13


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2012-10-02T05:29:08+01:00 2012-10-02T05:29:08+01:00 http://degupedia.de/board/viewtopic.php?t=3959&p=62504#p62504 <![CDATA[Wilde Chinchillas, wildes Chile • Pflanzen in der Quebrada de la Plata, Provinz Santiago]]>
die Silberschlucht oder Quebrada de la Plata ist ein bekannter Ort in der Nähe von Chiles Hauptstadt Santiago. Hier wurden unter anderem auch Degustudien durchgeführt und daher ist der Ort von einem gewissen Interesse.

Ich habe eine Studie gefunden, die sich mit den Pflanzen von dieser Schlucht beschäftigt:
http://www.chlorischile.cl/tapialaplata/veglaplata.htm

Die Studie ist in Spanisch, die Zusammenfassung aber auch auf Englisch:

Quote:

ABSTRACT

The current state of the vegetation was assessed in quebrada de la Plata, province of Santiago, Metropolitan Region. To obtain the information in the field, the methodology of the Land Use Map was used. The results were analyzed in comparison with the phytosociologic studies carried out in the place and in the rest of the region. Eleven plant groups were identified, which can be related to seven associations according to the valid phytosociologic sintaxonomy of Chile. The groups are the following: Puya berteroniana-Echinopsis chiloensis, Baccharis linearis, Cryptocarya alba, Quillaja saponaria-Lithraea caustica, Peumus boldus-Lithraea caustica, Acacia caven, Flourensia thurifera, Proustia cinerea, Proustia cuneifolia, Trevoa trinervis-Colliguaja odorifera, Senna candolleana.

Key words: vegetation of central Chile, quebrada de la Plata, sclerophyllous forest, thorny scrub


Interessant dabei ist, dass einige der Pflanzen auch im Verbreitungsgebiet der Chinchillas vorkommen, so Puya, Echinopsis, Baccharis, Flourensia, Proustia cuneifolia und Colliguaja. Alle dieser Arten stehen übrigens auch auf dem Speiseplan der Chinchillas, Puya, Baccharis und Proustia werden zudem auch von Degus gefressen (plus von den oben erwähnten fressen sie noch Acacia caven und wahrscheinlich auch Quillaja).

Apropos Proustia cinerea ist gemäss Theplantlist.org ein Synonym für Proustia cuneifolia und somit die selbe Pflanze.

Statistik: Verfasst von davX — 02.10.2012, 05:29


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2012-10-02T05:17:27+01:00 2012-10-02T05:17:27+01:00 http://degupedia.de/board/viewtopic.php?t=3958&p=62503#p62503 <![CDATA[Wilde Chinchillas, wildes Chile • Ontario Chinchilla CA: Chinchilla Futterpflanzen]]>
ich habe hier ein Fundstück, das vielleicht von Interesse sein könnte. Und zwar geht es um Notizen eines Chinchillavereins zu einem Treffen auf der Farm von Tom Riedstra, ein bekannter Chinchilla-Züchter, der unter anderem in den 1990er Jahre in Chinchillazeitschriften (Natinal Chinchilla Breeder, Chinchilla Post) einen Artikel veröffentlichte über Wildchinchillas, was sie fressen usw.

In diesem Kontext ist das folgende Zitat zu verstehen:

Quote:

Tom has pressed plants and drawings of the native plants chinchillas eat in the wild. Here is a list of the latin names for these plants:
Leucorine purpura
Puya Berteroniana
Baccharis Linearis
Deyeuxia Chrysostachya
Eupatorium Salvia
Adiantum Chilense
Flourensia Thurifera
Agrostis Sesquiflora
Cereus Chiloensis
Ephedra Andina

Quelle: http://www.ontariochinchillas.ca/meetingnotes.php


Der Nutzen dieser Liste ist nun jedoch beschränkt, da ausser den Pflanzen keine weitere Infos verfügbar sind, zum Beispiel was genau gefressen wird (Blätter, Frucht, Wurzel), zu welcher Jahreszeit und in welchen Mengen. Die Namen scheinen zu stimmen, wobei sie teilweise hoffnungslos veraltet sind. Hier die Liste nochmals mit den aktuellen Namen:
Leucocoryne purpurea - eine krautige Blume mit grossen, dekorativen Blüten
Puya berteroniana - Puya... ich glaub die muss man nicht mehr vorstellen
Baccharis linearis - ein Strauch mit länglichen, fast schon nadelförmigen Blättern
Calamagrostis chrysantha (Synonym: Deyeuxia chrysostachya ) - die Pflanze kenne ich nicht
Eupatorium salvia - die Pflanze kenn ich ehrlich gesagt nicht
Adiantum chilense - sieht ein bisschen aus wie ein Farn: http://www.chileflora.com/Florachilena/ ... SH0707.htm
Flourensia thurifera - ein gelb blühender Korbblütler, von Wuchs und Form den Margeriten nicht unähnlich
Agrostis sesquiflora - die Pflanze kenn ich ehrlich gesagt nicht
Echinopsis chiloensis (ehemals Cereus, später Trichocereus) - eine Säulenkaktusart
Ephedra chilensis - sieht aus wie Schachtelhalm, ist aber ein Meerträubel (Ephedra) und mit Schachtelhalmen nicht näher verwandt

Statistik: Verfasst von davX — 02.10.2012, 05:17


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2012-09-26T13:24:49+01:00 2012-09-26T13:24:49+01:00 http://degupedia.de/board/viewtopic.php?t=3734&p=62421#p62421 <![CDATA[Wilde Chinchillas, wildes Chile • Re: Chilenische Pflanzen im bot. Garten München]]>
Dazu haben sie auch eine sehr schöne Sammlung an Futtergräser und Futterpflanzen. Auch Gingellikraut (Ramtill/Niggersaat) hatte ich gesehn, die Pflanze war jedoch nicht angeschrieben (ich konnte sie anhand dem Samen definitiv bestimmen, nachdem mir das Aussehen sehr bekannt vorkam).

Statistik: Verfasst von davX — 26.09.2012, 13:24


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2012-09-21T02:23:50+01:00 2012-09-21T02:23:50+01:00 http://degupedia.de/board/viewtopic.php?t=3945&p=62332#p62332 <![CDATA[Wilde Chinchillas, wildes Chile • Chile/Elqui-Tal, eine wunderbare Gegend]]>
ein tolles Fundstück möchte ich hier kurz vorstellen und zwar ein Reisebericht über das Elqui-Tal im Norden von Chile, bei La Serena:
http://www.umdiewelt.de/Die-Amerikas/Su ... el-32.html

Statistik: Verfasst von davX — 21.09.2012, 02:23


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2012-07-21T18:34:43+01:00 2012-07-21T18:34:43+01:00 http://degupedia.de/board/viewtopic.php?t=3876&p=61302#p61302 <![CDATA[Wilde Chinchillas, wildes Chile • Cistanthe grandiflora, sehr robutste Blume]]>
so langsam zweifle ich an meinen Fähigkeiten. Ich habe Samen von dieser Blume bekommen, von Conny und jetzt mehrere Male versucht zu säen, aber keine Chancen, die Dinger gingen mir JEDES Mal kaputt.

Nun lese ich folgendes:
Quote:

This plant is extremly resistent and very easy to cultivate. It can be grown both in very hot and dry environments and in cold conditions. It is so resistant, that it is virtually impossible to kill it, even for a complete beginner. We had one plant which was left without watering for over two months in summer and it had not suffered at all. Another one was left in semi-dark area and watered profusely, and it also did not show any negative signs. This implies that the plant would do well in indoor conditions (as a indoor winter plant, for instance).

Quelle: chileflora.com


Irgendetwas muss ich offenbar mächtig falsch machen, denn die Pflanze soll extrem resistent und sehr einfach in der Pflege sein. Sie soll so robust sein, dass es beinahe unmöglich ist umzubringen, sogar für blutige Anfänger... nur ich bringe offenbar dieses Kunststück des Unmöglichen fertig %).
Echt? Ich meine, einerseits finde ich es ja toll, dass diese Pflanze offenbar so einfach ist und ich bin mir sicher, dass die meisten das wahrscheinlich auch fertigbringen. Nur bei mir scheint offensichtlich irgendwo der Wurm drin zu sein.

Interessant finde ich nämlich, dass sie mit sehr wenig Wasser auskommt (2 Monate ohne Wasser überlebte sie in einem Sommer problemlos), wie auch sehr viel Wasser, in einem eher düsteren Raum wurde sie kräftig gewässert und sie zeigte keine negativen Zeichen. Da es sich um eine mehrjärhige Pflanze handelt, muss man also nicht nach jeder Blüte Samen nehmen, damit man für das nächste Jahr wieder aussäen kann, die Pflanze stirbt nicht ab.

Statistik: Verfasst von davX — 21.07.2012, 18:34


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2012-07-21T05:17:51+01:00 2012-07-21T05:17:51+01:00 http://degupedia.de/board/viewtopic.php?t=3735&p=61289#p61289 <![CDATA[Wilde Chinchillas, wildes Chile • Re: Experiment: Keimrate von Espino verbessern]]> Ein neuer Versuch läuft bisher sehr erfolgreich. Die Espinos wachsen langsam zu kleinen Sträuchern heran:
viewtopic.php?f=19&t=3869

Statistik: Verfasst von davX — 21.07.2012, 05:17


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2012-07-21T05:15:38+01:00 2012-07-21T05:15:38+01:00 http://degupedia.de/board/viewtopic.php?t=3869&p=61288#p61288 <![CDATA[Wilde Chinchillas, wildes Chile • Re: Chilepflanzen III (2012)]]>
angepflanzt hatte ich glaubs mal Mitte Juni, ich müsste nachsehen.
Die Samen habe ich von Chileflora.com www.chileflora.com
Zumindest ein paar der Chilenen sind nicht einfach im Handling, da braucht es dann teilweise Tricks. Hier habe ich versucht auf diese einzugehen, auf Chileflora gibt es recht umfangreiche Infos, die ich hier teilweise übersetzt habe:
viewtopic.php?f=19&t=3433

Und hier hatte ich berichtet wie man die Keimrate vom Espino verbessert:
viewtopic.php?f=19&t=3735

Manche Pflanzen wachsen gut, andere weniger. Am besten schaust du auch mal hier:
http://www.octodons.ch/projekte/hcr/
In der Ausgabe zwei und drei findest du Infos zu Chilepflanzen-Aufzuchtprojekte, wobei die Ausgabe drei habe ich soeben total überarbeitet und will ich demnächst online stellen.

Statistik: Verfasst von davX — 21.07.2012, 05:15


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2012-07-18T13:23:04+01:00 2012-07-18T13:23:04+01:00 http://degupedia.de/board/viewtopic.php?t=3869&p=61248#p61248 <![CDATA[Wilde Chinchillas, wildes Chile • Re: Chilepflanzen III (2012)]]> wann hast du sie eigentlich angepflanzt?
und wo hast du die samen her?
würde das auch gerne mal probieren anzupflanzen, ich hab zwar immer keeeeine ahnung von den pflanzen die ich anpflanze aber wachsen tut bei mir eigentlich alles doch recht gut :D

Statistik: Verfasst von bonsai — 18.07.2012, 13:23


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2012-07-17T23:01:05+01:00 2012-07-17T23:01:05+01:00 http://degupedia.de/board/viewtopic.php?t=3869&p=61234#p61234 <![CDATA[Wilde Chinchillas, wildes Chile • Re: Chilepflanzen III (2012)]]> http://www.degupedia.de/wiki/index.php/ ... eutschland

Ach ja, so sieht übrigens meine kreative Idee aus, wie ich versuchte die Wasserzurückhaltung mit Sägespäne umzusetzen:
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und:
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Statistik: Verfasst von davX — 17.07.2012, 23:01


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2012-07-17T22:49:33+01:00 2012-07-17T22:49:33+01:00 http://degupedia.de/board/viewtopic.php?t=3869&p=61233#p61233 <![CDATA[Wilde Chinchillas, wildes Chile • Chilepflanzen III (2012) & IV (2013)]]>
hier kommt ein weiterer Teil der Chile-Aufzuchtprojekte.

Ich habe zwar schon darüber geschrieben, will es aber hier nochmals etwas zusammenfassen und natürlich gibt es hier nun die entsprechenden Fotos dazu.

Wie ich schon schrieb sind die Akazien bislang recht erfolgreich, die wachsen mir schön.
Hier sind die Espinos (Acacia caven):
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Die Silber-Akazien (Acacia dealbata), strenggenommen keine Chilenen, wachsen aber im Süden (eingeschleppt):
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Weniger erfolgreich läuft es mit Lobelia polyphylla. Zwar keimen die Samen, aber bislang sind mir die meisten jeweils an der Sonne an einem Nachmittag ausgetrocknet, natürlich während ich arbeitete und nicht die Möglichkeit hatte, rechtzeitig zu giessen. Jetzt stehen sie etwas schattiger, aber ich bin mir nicht sicher, ob damit das Problem gelöst sind. Jedenfalls das mit dem Keimen lassen funktioniert schon mal:
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Ähnlich sieht es aus mit der Cistanthe grandiflora. Wobei die keimen offenbar schlechter und die neu ausgesäten Samen haben bisher noch keine Lebenszeichen gegeben und die erste Aussaat dieses Jahr vertrocknete mir ebenfalls. Fotos davon habe ich keine.

Ein paar Exoten habe ich natürlich auch noch gesät, darunter eine Black Sapote:
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Die Samen habe ich von La Gomera, dem Tropischen Fruchtgarten Argaga, Valle Gran Rey. Wer mal dort ist, sollte dort unbedingt einen Besuch abstatten, Führungen gibt es aber nur jeweils Dienstag und Freitag (Stand: Frühjahr 2012).
Bisher zeigt der Samen noch keine Regung, dass er irgendwie keimen wollte.
Ebenfalls gesät habe ich Japanische Wollmispeln, nachdem mir anfangs Jahr während des kalten Winters mein kleiner Baum erfroren ist. Auch da ist bislang nichts zu sehen. Und was ich auch noch gesät habe ist ein Pitanga, ebenfalls eine exotische Frucht. Auch hier das selbe Bild. Ev. sollte ich mal versuchen, ob die Keimung besser ist, wenn man die Samenschale leicht anbohren würde, damit das Wasser besser eindringen kann.

Statistik: Verfasst von davX — 17.07.2012, 22:49


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2012-06-30T17:18:24+01:00 2012-06-30T17:18:24+01:00 http://degupedia.de/board/viewtopic.php?t=2668&p=60949#p60949 <![CDATA[Wilde Chinchillas, wildes Chile • Re: Sauerkleearten (Oxalis spp.)]]>
Erstens muss man zwischen afrikanischen Arten und südamerikanischen Arten unterscheiden:

Afrikanisch sind beispielsweise der Nickende Sauerklee (Oxalis pre-caprae) oder Oxalis purpurea. Beide kommen auch in wärmeren europäischen Gegenden vor.

Aus Südamerika dagegen stammen gleich eine Menge verschiedener Arten. Die wichtigsten wären unter anderem:

* Fleischiger Sauerklee (Oxalis megalorrhiza), welcher bekannte Synonyme wie Oxalis carnosa und Oxalis succulenta umfasst, er blüht gelb
* Riesen-Sauerklee (Oxalis gigantea), wird von Chinchillas und Degus gefressen
* Patagonischer Sauerklee (Oxalis magellanica) ist die Sauerkleeart, welche Molina damals kurzerhand in seine Oxalis carnosa umbenannte. Weil in einem späteren Werk die Pflanzenzeichnungen falsch beschriftet wurden, kam der gelb blühende fleischige Sauerklee zu diesem Synonym und nicht die weiss blühende Oxalis magellanica

Statistik: Verfasst von davX — 30.06.2012, 17:18


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2012-06-09T21:11:55+01:00 2012-06-09T21:11:55+01:00 http://degupedia.de/board/viewtopic.php?t=2732&p=60673#p60673 <![CDATA[Wilde Chinchillas, wildes Chile • Re: Chilepflanzen II]]> Neue Aussaat im Jahr 2012 - Erster Aussaat-Versuch

Ich habe heute einen neuen Versuch gewagt, den ersten ernsthaften Versuch im neuen Jahr und dabei mächtig was getan:

1. habe ich diverse Pflanzen ausgesät:

Lobelia polyphylla
Cistanthe grandiflora
Proustina cuneifolia

Für die Lobelia habe ich Aussaaterde genommen, für die anderen normale Gartenerde.

2. Dazu habe ich mit einem Nagelknipser die Samen des Espinos (Acacia caven) seitlich angeknipst und kleine Ecken von der dicken Schale rausgeschnitten. Die Samen kamen nun in ein Wasserbad. Hier verbleiben sie nun über die Nacht, damit sie aufquellen können. Sie sollten dann in wenigen Tagen keimen.

3. Ausserdem habe ich alle verbleibenden Samen der Silberakazie (Acacia dealbata), welche wesentlich kleiner Sind ebenfalls in das Wasserbad gegeben. Ich habe dabei alle Anweisungen, die ich laut Kulturanleitung hätte befolgen sollen, in den Wind geschlagen und versuche mein Glück dieses Mal auf die harte Tour (die Pflegeanleitung empfahl die Samen nur kurz in warmem Wasser einweichen und dann in ein Treibhaus geben und dort während etwa 4 Wochen keimen lassen). Ich verspreche mir, dass ich die Keimung ähnlich beschleunigen kann wie beim Espino, der hätte ohne solche Vormassnahmen auch deutlich länger gebraucht und mit wesentlich geringerem Erfolg. So werden auch diese Samen wahrscheinlich nun einen Tag einweichen... mal sehen.

Daneben habe ich noch eine Reihe weitere Samen gesät oder werde es demnächst noch tun: Japanischer Wollmispel, Cherimoya, Ramtill (Negersaat), Seidenakazie/Ablizia, Pitanga... und wahrscheinlich noch ein paar mehr.
Was alles kommen wird, das muss sich noch zeigen, ich bin jedenfalls gespannt.
Einige Samen habe ich auch in diversen Töpfen eingegraben, auf gut Glück und in der Hoffnung, da wachse dann was.

Statistik: Verfasst von davX — 09.06.2012, 21:11


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2012-05-31T01:00:17+01:00 2012-05-31T01:00:17+01:00 http://degupedia.de/board/viewtopic.php?t=3735&p=60415#p60415 <![CDATA[Wilde Chinchillas, wildes Chile • Re: Experiment: Keimrate von Espino verbessern]]> Statistik: Verfasst von davX — 31.05.2012, 01:00


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2012-05-11T07:35:02+01:00 2012-05-11T07:35:02+01:00 http://degupedia.de/board/viewtopic.php?t=3756&p=59987#p59987 <![CDATA[Wilde Chinchillas, wildes Chile • Re: FB: private Bilder des Reserva Nacional Las Chinchillas]]> davX hat geschrieben:

Ähm so war das nicht gemeint.


Pffft, jaja, das kann jetzt jeder sagen :P

Statistik: Verfasst von Gast — 11.05.2012, 07:35


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2012-05-10T22:13:55+01:00 2012-05-10T22:13:55+01:00 http://degupedia.de/board/viewtopic.php?t=3756&p=59982#p59982 <![CDATA[Wilde Chinchillas, wildes Chile • Re: FB: private Bilder des Reserva Nacional Las Chinchillas]]> Statistik: Verfasst von davX — 10.05.2012, 22:13


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2012-05-10T20:31:07+01:00 2012-05-10T20:31:07+01:00 http://degupedia.de/board/viewtopic.php?t=3756&p=59980#p59980 <![CDATA[Wilde Chinchillas, wildes Chile • Re: FB: private Bilder des Reserva Nacional Las Chinchillas]]>

Statistik: Verfasst von Murx Pickwick — 10.05.2012, 20:31


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