Statistik: Verfasst von davX — 20.04.2012, 20:23
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Sie wird wohl erst wechseln, wenn das HTP diese auch anbietet.
Statistik: Verfasst von Angel272 — 20.04.2012, 18:50
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Letzter Stand war ja, man sucht nach Alternativen zu Berkel und Ovator.
Gefunden hatte man die in Dänischen Pellets oder andere weniger bekannte Marken (glaubs Pantos war eine, Tima schon länger ein Name, der gerne genannt wird...) und die Niederländer waren auch ein Thema.
Zu beziehen bei http://www.sweetchillies-der-shop.de/
Niederländische Pellets namens "Santiagos". Preislich sicher ein würdiger Nachfolger und auch die Zusammensetzung in guter alter Chinpelletsmanier:
Quote:
Luzernegrünmehl, Weizengrießkleie, Weizenkleie, Hafer, Malzkeime, Rapsextraktionsschrot, Weizen, Obsttrester, Calciumcarbonat, Natriumchlorid, Monocalciumphosphat, DL-Methionin, L-Lysin-HCl, Natriumcarbonat, Biotin, Cystin
Grünmehle, Kleie, Extraktionsschrote, Weizen, Hafer (man denke an Samenunverträglichkeit/Hyperaktivität...
), ja sogar Trester haben wir für ein Mal drin und dann noch diverse Vitamine, künstliche Aminosäuren und Mineralstoffe...Es bleibt also weiter spannend und das wird sicher nicht die letzte Mischung gewesen sein, die nun die Runden macht...
Statistik: Verfasst von davX — 20.04.2012, 16:58
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das Thema ist ja nicht ungewöhnlich. Ein grosser Pellethersteller hat Probleme mit einer Charge, welche dazu führt, dass über Monate Tiere erkranken und im schlimmsten Falle wegsterben.
Die Reaktionen, welche solche Probleme auslösen sind sicher ebenso bekannt: es wird auf einen anderen Hersteller umgewechselt. Bei grossen Futtermengen kann das jedoch zu starken Schwankungen führen, was die abgenommenen Mengen angeht, vor allem wenn der Hersteller kein so grosses Volumen verarbeitet, so dass diese Schwankungen durch die sonst verarbeiteten Mengen geschluckt werden.
Doch selbst bei einem grösseren Hersteller, nehmen wir mal an dass Kleintierfutter dort nur ein Teilbereich ist, machen da vielleicht eine Reihe von Grosszüchter und Hobbyzüchter mit grossen Bestände einen grossen Anteil des Futters aus und kann unter Umständen dazu führen, dass sich die Mengen sagen wir verdoppeln.
Das ist ja alles im Prinzip kein Problem, ist die Rohstoffbeschaffung heutzutage ziemlich flexibel, doch es bedeutet auch, dass die Qualitätskontrolle schwierig ist und ein Vertrauensverhältnis zwischen Lieferanten und Verarbeiter oft nicht mehr möglich ist, denn das Tagesgeschäft ist auf kurzfristiger Handel abgestimmt, denn längerfristige Bindungen sind unflexibel und reduzieren die Wettbewerbsfähigkeit.
Jedenfalls ob ein grösserer Hersteller oder erst recht ein kleiner Hersteller, eine stark ansteigende Nachfrage kann dazu führen, dass deutlich mehr Rohstoffe nötig sind und vor allem, wenn es über längere Zeit anhält, lässt sich so etwas nicht mit gewissen Reserven puffern. In dem Fall braucht es unter Umständen neue Zulieferer oder je nach dem reichen selbst die Kapazitäten der eigenen Werke nicht mehr aus (gerade bei kleineren Firmen). Der einst so qualitativ tadellose Hersteller kauft sich damit unter Umständen die Katze im Sack, wenn neue Lieferanten dazu kommen oder aber er gar den Betrieb auslagern oder Aufträge extern geben muss. Und so ist es denkbar, dass das nach einer gewissen Zeit beim neuen Hersteller wieder Probleme nach sich zieht und das eigentliche Problem ist nicht der Hersteller selber, sondern eine hysterische Masse, die sich an den anderen orientiert, was die tun und alle auf das selbe Pferd setzen wollen, anstatt das Risiko zu verteilen. Klar, jeder für sich will den besten Hersteller und je mehr zufriedene Züchter, desto besser. Auf der anderen Seite bleibt aber die Binsenweisheit, dass unter der Menge die Qualität leide, was offensichtlich auch in der Mischfutterindustrie seine Gültigkeit hat.
Die Frage ist also, wird dieser Masseneffekt unterschätzt?
Statistik: Verfasst von davX — 28.12.2011, 16:15
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