Auf das Thema kam ich gerade aufgrund dieses interessanten Threads: http://forum.chinchillahilfe.de/viewtop ... ff#p100129 Zitat:
elch208 hat geschrieben:
Hier wollte ich mich nur mal kurz in die Leitungs-/ Mineralwasserdebatte einmischen - unsere Tiere trinken wie wir auch Leitungswasser, und das bewusst. Ich verdiene nämlich mein Geld mit der Beurteilung von Wasserqualität beim Trinkwasserversorger und denke, dass hier ein paar Missverständnisse vorliegen: Wasserhärte ist KEIN Kriterium für die "Trinkbarkeit" eines Wassers, und die Behauptung, dass Wasser mit 15° dH nicht für den Verzehr geeignet sei, ist absolut nicht korrekt. Das ist Geschmackssache, mehr nicht. Wenn ihr die Härte von Mineralwasser (ist ein Maß für den Gehalt von Calcium und Magnesium) ausrechnet, muss die nicht geringer sein!!! (Es gibt übrigengs nachweislich einen Zusammenhang zwischen hoher Härte und dem geringerem Auftreten von Herz-Kreislauf-Erkrankungen, nur mal nebenbei)
Bei Trinkwasser wird so viel und so häufig untersucht - die Mineralwasserverordnung ist da sehr viel weniger strikt, hier wird weniger und deutlich seltener untersucht. Fragt mal bei eurem Mineralwasserhersteller nach organischen Spurenstoffen und Uranuntersuchungen nach... und vergleicht die Inhaltsstoffe auf der Flasche mal mit den Grenzwerten der Trinkwasserverordnung- viele Mineralwasser dürften nie aus der Leitung kommen, weil z.B. der Sulfatgehalt durchfallgefährdende Konzentrationen erreicht.
Also, entscheidet wir ihr wollt, aber bitte behautptet nicht, dass ihr euren Tieren unbedingt etwas gutes tut, wenn ihr ihnen Mineral- statt Leitungswasser gebt.
Hier gibt es ganz normales Wasser aus dem Wasserhahn, wobei ich schon öfter überlegt hatte, auf Mineralwasser umzusteigen...werds jedoch lassen.Statistik: Verfasst von Kaktus — 25.10.2010, 00:06
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