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Chinchilla-Scientia-Forum.de Das natürlich andere Chinchillaforum 2009-05-02T15:27:45+01:00 http://degupedia.de/board/feed.php?f=12&t=1666 2009-05-02T15:27:45+01:00 2009-05-02T15:27:45+01:00 http://degupedia.de/board/viewtopic.php?t=1666&p=25717#p25717 <![CDATA[Rhabarber]]>
Der Hund reagiert m.E. mit Erbrechen darauf, daß er mit einem Reinstoff vergiftet wird - praktisch ein "alles muß raus, sofort!"

Ich meinte die Funktion Übersättigung, die lange vor Vergiftungserscheinungen auftritt, eher ein "so, das reicht jetzt, davon haben wir erstmal genug, das brauchen und wollen wir erstmal nicht mehr".

Statistik: Verfasst von owl — 02.05.2009, 15:27


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2009-05-02T14:54:33+01:00 2009-05-02T14:54:33+01:00 http://degupedia.de/board/viewtopic.php?t=1666&p=25716#p25716 <![CDATA[Rhabarber]]> und einiger ihrer Derivate auf die Nieren

Online-Artikel
http://www.springerlink.com/content/h761476357210871/
Zeitschrift: Virchows Archiv
Impact Factor: via Journal Citation Report
ISSN: 1432-2307
Autor(en): Ebstein, Wilhelm ; Nicolaier, Arthur
Jahr: 1897
Band (Jahr), Seiten: 148 (1897), S. 366-388

Auszug

destilliertem Wasser gelöst per os, bei Kaninchen mit Hilfe der
Schlundsonde eingeführt. Die einmal bei einem Hunde versuchte
subcutane Injektion erwies sich als eine sehr schmerzhafte, wie
die Section ergab, von Nekrose an der InjeKtionsstelle gefolgte
Procedur, Von der nach zweimaliger Anwendung Abstand genommen
wurde, insbesondere da nach einer Dosis yon O,8g bei
dem betreffenden Hunde danach ebenso wie nach der Einverleibung
durch den Mund Erbrechen eintrat. Der Zweck unserer
Versuche war unserer ursprünglichen Absicht entsprechend nicht
der, aKut tödtlich verlaufende Vergiftungen zu erzeugen; die
Tagesdosis betrug bei Kaninchen 0,1-0,2 g Oxalsäure, und die
Versuche erstreckten sich auf etwa eine Woche. Bei Hunden
wurde die Einverleibung der Oxalsäure 1änger, bei einem Hunde
18 Tage lang fortgesetzt, und zwar wurden an je 9 Tagen 0,4,
bezw. 0,8 g Oxalsäure im Ganzen lO,8 g gegeben. Der betreffende
Hund zeigte am Tage vor seinem Tode taumelnden Gang und
Schwäche auf den Hinterbeinen.


Das ist wohl das was du meintest mit der Übelkeit

Statistik: Verfasst von Gast — 02.05.2009, 14:54


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2009-05-02T14:41:30+01:00 2009-05-02T14:41:30+01:00 http://degupedia.de/board/viewtopic.php?t=1666&p=25714#p25714 <![CDATA[Re: Rhabarber]]> Quote:

Aber rhabarber ist lecker^^

Da sind wir uns sehr einig!

Daß in den Blättern wesentlich höhere Gehalte sind, als in den Stielen, ist auch klar - nicht umsonst wird normalerweise das Laub weggeworfen. Da kann mensch sich auch ruhig mal auf seine Geschmacksnerven verlassen!
Die Gehalte in den Stielen verändern sich übrigens mit dem älterwerden des Rhabarbers, es wird immer mehr Oxalsäure eingelagert, deshalb schmeckt der "Sommer"-Rhabarber" irgendwann einfach nicht mehr.

Was den (das? Ihm sein?) Kompott angeht:
Die im Rhabarber vorkommende Oxalsäure und das Kaliumoxalat sind leichtlöslich. Im Kontakt mit Wasser zerfallen sie in Kaliumionen (bzw Wasserstoffionen) und Oxalation. Das passiert natürlich auch beim Kochen, weswegen es auch Empfehlungen gibt, das Kochwasser wegzuschütten. Was ich persönlich nie gemacht habe, und aller Vorraussicht nach auch in Zukunft nicht machen werde.
Es bleibt auf jeden Fall immer ein Rest an Oxalationen im Kompott, die auf Bindung aus sind - und das Beste, was sich da anbietet, ist Calcium. Das Calciumoxalat ist praktisch unlöslich, und wäre deshalb an sich nicht giftig - wenn es sich nciht ausgerechnet das im Körper verfügbare Calcium als Quelle suchen würde, wo es dann wiederum nicht mehr verfügbar ist - und im schlimmsten Fall den Kristallisationskeim für Harnsteine bildet. Weshalb wir das Calcium in Form von Milchspeise gleich mitfuttern. Noch ein Vorteil: Das Oxalat muß nicht erst in die Blutbahn, um Bindungspartner zu finden, sondern bekommt die praktisch frei Haus.
Mit "normalen" Mengen Kompott bekommt man es nciht hin, den Calciumhaushalt zu stören. Da wird einem vorher schlecht.

Statistik: Verfasst von owl — 02.05.2009, 14:41


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2009-05-02T13:59:27+01:00 2009-05-02T13:59:27+01:00 http://degupedia.de/board/viewtopic.php?t=1666&p=25698#p25698 <![CDATA[Re: Rhabarber]]> owl hat geschrieben:

Athica hat geschrieben:
a aber im Kompott wurden die Gifte doch durch's sedieren, gelöst oder nicht.So hab ich jedenfalls es in der Dissertation verstanden.


hilf mir mal auf die Sprünge, ich verstehe nicht, was Du meinst :?:

Den Kompott habe ich eigentlich nur als Beispiel gemeint, damit man sich die Menge etwa vorstellen kann.

Quote:

Also die Grammzahl hab ich wirklich aus der Dissertation.
Ist im letzten Teil der Disse enthalten,ich entschuldge mich für's evtl schwer Lesen des Textes..besser gings einfach net
:)
Die habe ich daher übernommen, und den prozentualen Anteil.

Mir ging es vor allem darum, das Ganze etwas zu relativieren, man könnte es sonst so verstehen, daß überhaupt niemand nie nicht Rhabarber essen dürfte/ sollte, weil man sonst mit dem sicheren baldigen Ableben rechnen müßte. Und das ist einfach nicht richtig, und ich blicke da auf jahrzehntelange Erfahrung (aber hallo! Das ist FAKT!) des Rhabarberusus, möglicherweise auch -abusus :wink: zurück.


Nein so sollte das nicht gemeint sein, also wenn du dir 5kg Pur reinhasut..dann bekommst nicht nur begleiterscheinungen, das wars dann^^

Also in den Stielen ist ja nicht soviel drinn, soweit sind wir uns glaub ich ja
einnig :) also schon mal nicht soo hochprozentig, Kompott kocht, man dabei kocht man ja auch Giftstoffe(freie Oxolate) heraus, also ist es dann doch weit weniger gefährlich. So denk ich jetzt jedenfalls. Korigier mich wenn ich stumpfsinn erzähl.


FÜr Chins würde ich persönlich weder Stil noch bblatt geben, da es den Kalk-Gehalt aus dem Körper zieht und unter anderem auch deshalb solche Begleiterscheinungen entstehen
Aber rhabarber ist lecker^^

Statistik: Verfasst von Gast — 02.05.2009, 13:59


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2009-05-02T13:30:28+01:00 2009-05-02T13:30:28+01:00 http://degupedia.de/board/viewtopic.php?t=1666&p=25694#p25694 <![CDATA[Re: Rhabarber]]> Athica hat geschrieben:

a aber im Kompott wurden die Gifte doch durch's sedieren, gelöst oder nicht.So hab ich jedenfalls es in der Dissertation verstanden.


hilf mir mal auf die Sprünge, ich verstehe nicht, was Du meinst :?:

Den Kompott habe ich eigentlich nur als Beispiel gemeint, damit man sich die Menge etwa vorstellen kann.

Quote:

Also die Grammzahl hab ich wirklich aus der Dissertation.
Ist im letzten Teil der Disse enthalten,ich entschuldge mich für's evtl schwer Lesen des Textes..besser gings einfach net
:)
Die habe ich daher übernommen, und den prozentualen Anteil.

Mir ging es vor allem darum, das Ganze etwas zu relativieren, man könnte es sonst so verstehen, daß überhaupt niemand nie nicht Rhabarber essen dürfte/ sollte, weil man sonst mit dem sicheren baldigen Ableben rechnen müßte. Und das ist einfach nicht richtig, und ich blicke da auf jahrzehntelange Erfahrung (aber hallo! Das ist FAKT!) des Rhabarberusus, möglicherweise auch -abusus :wink: zurück.

Statistik: Verfasst von owl — 02.05.2009, 13:30


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2009-05-02T13:00:19+01:00 2009-05-02T13:00:19+01:00 http://degupedia.de/board/viewtopic.php?t=1666&p=25688#p25688 <![CDATA[Re: Rhabarber]]> owl hat geschrieben:

Quote:
kannst dir nen gefährlichen nervengift-cocktail machen...

Die Bezeichnung ist doch sehr übertrieben, und ich wundere mich wieder einmal, wie es mir bis jetzt gelungen ist, am Leben zu bleiben... ;)
Allerdings muß man wohl relativierend anführen, daß der Text von 1920 ist, und die Deutung de Ergebnisse eben auf Wissen von 1920 beruht. Ich weiß nicht, inwieweit zu der Zeit bekannt war, welche und wieviele Ionen - oder Verbindungen - man wovon braucht, um einen Stoffwechsel stabil zu halten. Die z.Z. anerkannten Hypothesen argumentieren einerseits, daß es durch die Calcium-Ausfällerei zu einer bedenklichen Gleichgewichtsverschiebung im Ionenhaushalt kommt, woraufhin dann, vereinfacht gesagt, ein System nach dem anderen wegbricht (K, Na...).
Andererseits verdächtigt man Anthrachinone, da habe ich aber nicht weiter nach gesucht.

Quote:

Durch die Oxalsäure, liegt der Alkalischer Tod bei einem Erwachsenen bei Verspeisung des Gewächs bei 10g bei einem Kind bei 3-4 g. <-oxalsäure
Wenn du nun in Relativität der Tabellen entnimmst , zwei volle bündell Rhabarber und wir sind mit Sicherheit übern Jordan. Bei Chins will ich es erst garnicht austesten.Der Kalkentzug dadurch ist wirklich beachtlich.
Nicht ganz richtig, Du überschätzt, glaube ich, das Gewicht vom Rhabarber (in Bezug auf das Volumen): In der Tabelle III sind 0,39% Gehalt für den Stengel angeben. Das macht auf 100g 0,39g = 390mg Oxalsäure. Ich dürfte also etwas über 2,5 kg Rhabarberstengel roh futtern, bis ich dann darniederliege. Ich bezweifle ernsthaft, daß ich das schaffe ;) . Zum Vergleich: die übliche Menge für Kompott ist etwa 1 kg.


Ja aber im Kompott wurden die Gifte doch durch's sedieren, gelöst oder nicht.So hab ich jedenfalls es in der Dissertation verstanden.
Das ist dann doch wieder anders,meinste nicht?


Also die Grammzahl hab ich wirklich aus der Dissertation.
Ist im letzten Teil der Disse enthalten,ich entschuldge mich für's evtl schwer Lesen des Textes..besser gings einfach net
:)

Statistik: Verfasst von Gast — 02.05.2009, 13:00


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2009-05-02T11:09:29+01:00 2009-05-02T11:09:29+01:00 http://degupedia.de/board/viewtopic.php?t=1666&p=25670#p25670 <![CDATA[Re: Rhabarber]]> Quote:

kannst dir nen gefährlichen nervengift-cocktail machen...

Die Bezeichnung ist doch sehr übertrieben, und ich wundere mich wieder einmal, wie es mir bis jetzt gelungen ist, am Leben zu bleiben... ;)
Allerdings muß man wohl relativierend anführen, daß der Text von 1920 ist, und die Deutung de Ergebnisse eben auf Wissen von 1920 beruht. Ich weiß nicht, inwieweit zu der Zeit bekannt war, welche und wieviele Ionen - oder Verbindungen - man wovon braucht, um einen Stoffwechsel stabil zu halten. Die z.Z. anerkannten Hypothesen argumentieren einerseits, daß es durch die Calcium-Ausfällerei zu einer bedenklichen Gleichgewichtsverschiebung im Ionenhaushalt kommt, woraufhin dann, vereinfacht gesagt, ein System nach dem anderen wegbricht (K, Na...).
Andererseits verdächtigt man Anthrachinone, da habe ich aber nicht weiter nach gesucht.

Quote:

Durch die Oxalsäure, liegt der Alkalischer Tod bei einem Erwachsenen bei Verspeisung des Gewächs bei 10g bei einem Kind bei 3-4 g. <-oxalsäure
Wenn du nun in Relativität der Tabellen entnimmst , zwei volle bündell Rhabarber und wir sind mit Sicherheit übern Jordan. Bei Chins will ich es erst garnicht austesten.Der Kalkentzug dadurch ist wirklich beachtlich.
Nicht ganz richtig, Du überschätzt, glaube ich, das Gewicht vom Rhabarber (in Bezug auf das Volumen): In der Tabelle III sind 0,39% Gehalt für den Stengel angeben. Das macht auf 100g 0,39g = 390mg Oxalsäure. Ich dürfte also etwas über 2,5 kg Rhabarberstengel roh futtern, bis ich dann darniederliege. Ich bezweifle ernsthaft, daß ich das schaffe ;) . Zum Vergleich: die übliche Menge für Kompott ist etwa 1 kg.

Statistik: Verfasst von owl — 02.05.2009, 11:09


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2009-05-02T07:12:54+01:00 2009-05-02T07:12:54+01:00 http://degupedia.de/board/viewtopic.php?t=1666&p=25607#p25607 <![CDATA[Re: Rhabarber]]>
http://www.process.vogel.de/thermische_ ... es/143842/

richtig gemacht ist es etwas sehr umständlich um oxalsäure zu entziehen,jedenfalls als privatperson

Statistik: Verfasst von Gast — 02.05.2009, 07:12


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2009-05-02T06:14:16+01:00 2009-05-02T06:14:16+01:00 http://degupedia.de/board/viewtopic.php?t=1666&p=25604#p25604 <![CDATA[Re: Rhabarber]]> Bild

kannst dir nen gefährlichen nervengift-cocktail machen,also weder blätter noch stängel geben, ich würde es nach meiner Recherche jedenfalls nicht tun.
Durch die Oxalsäure, liegt der Alkalischer Tod bei einem Erwachsenen bei Verspeisung des Gewächs bei 10g bei einem Kind bei 3-4 g. <-oxalsäure
Wenn du nun in Relativität der Tabellen entnimmst , zwei volle bündell Rhabarber und wir sind mit Sicherheit übern Jordan. Bei Chins will ich es erst garnicht austesten.Der Kalkentzug dadurch ist wirklich beachtlich.

Bei den Stängeln liegt der Gehalt bei 0,25% in gebunder alkalischen Oxalsäure unverarbeitet und bei den Blätern bei 0,50%. Also doppelt so hoch.

Trocken bringt auch nix da es den Oxalanteil sogar erhöht. Einzigste sinnvole Trocknung wäre die Gefriertrocknung.


http://suche3.suub.uni-bremen.de/cgi-bi ... 1#18247722
_________________________________________________

Oxalsäureverlust bei der Gefriertrocknung von oxalatreichen Pflanzen
Online-Artikel
http://dx.doi.org/10.1007/BF00637893
Zeitschrift: Naturwissenschaften
Impact Factor: via Journal Citation Report
ISSN: 1432-1904
Autor(en): Kallistratos, G. ; Sengbusch, R.
Jahr: 1964
Band (Jahr), Seiten: 51 (1964), S. 367-367
__________________________________________________________

Gefriertrocknung erfolgt der Wasserentzug durch Sublimation.
Es ist damit zu rechnen, das bei diesem Vorgang auch Inhaltsstoffe
aus den Nahrungsmitteln entfernt werden können.
Dieses kann für die Wiederverwendung des Trockengutes
sowohl von positiver als such von negativer Bedeutung sein,
je nachdem, ob es sich um Verluste yon wertvollen Aroma
Wirkstoffen handelt oder yon schädlichen und ungenieß-
baren Stoffen, wie z.B. Oxalsäure, Terpentin u.a.
Mit Hilfe ether Gefriertrocknungspilotanlage (Epsilon-
Sonderausfiihrung der Firma M. Christ, Osterode) wurden die
wäthrend der Gefriertrocknung auftretenden Verluste ermittelta).
Es wurde festgestellt, das wäihrend dieser Behandlung
bei oxalatreichen Pflanzen der Oxalatgehalt signifikant
abnimmt.

Statistik: Verfasst von Gast — 02.05.2009, 06:14


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2009-05-02T05:54:21+01:00 2009-05-02T05:54:21+01:00 http://degupedia.de/board/viewtopic.php?t=1666&p=25603#p25603 <![CDATA[Re: Rhabarber]]> Bild

damit sollte die Frage geklärt sein
Bild

Bild

Fazit

Statistik: Verfasst von Gast — 02.05.2009, 05:54


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2009-05-02T05:47:09+01:00 2009-05-02T05:47:09+01:00 http://degupedia.de/board/viewtopic.php?t=1666&p=25602#p25602 <![CDATA[Re: Rhabarber]]> ZeitschriftZeitschrift für Lebensmitteluntersuchung und -Forschung A
VerlagSpringer Berlin / Heidelberg
ISSN1431-4630
HeftVolume 39, Numbers 3-4 / Februar 1920
KategorieOriginalmitteilungen
DOI10.1007/BF02125873
Seiten81-87
SpringerLink DateDienstag, 27. September 2005

http://www.springerlink.com/content/y205514j10k1w141/

Statistik: Verfasst von Gast — 02.05.2009, 05:47


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2009-05-01T23:21:56+01:00 2009-05-01T23:21:56+01:00 http://degupedia.de/board/viewtopic.php?t=1666&p=25599#p25599 <![CDATA[Re: Rhabarber]]> :twisted:

Was solche Listen angeht, die sind in der Tat wahre Fundgruben... der Witz an der ganzen Sache ist ja, da wird versucht etwas in ein Raster zu pressen, was so nicht so einfach möglich ist. Gerade der Bonsai ist ja das beste Beispiel dafür.

Zum Rhabarber... es kommt stark auf das Alter an. Junge Blätter/Stängel enthalten relativ wenig Oxalsäure. Diese werden auch von Menschen gepflückt zum verspeisen. Die alten dagegen sind eh nix.
Aber Oxalsäure haben wir auch in Sauerampfer. Und die ist wiederum sehr leckerer Leckerbissen gerade jetzt im Frühjahr. Degubauchis und Meerschweinchenmägen lacht das Herz, wenn ich mit Ampfer angetanzt komme... :D

Ich würde daher sagen, einen Geniessbarkeitstest würde wahrscheinlich genauere Auskunft geben ob die Tiere die Rhabarber als geniessbar einstufen.

Statistik: Verfasst von davX — 01.05.2009, 23:21


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2009-05-01T21:20:29+01:00 2009-05-01T21:20:29+01:00 http://degupedia.de/board/viewtopic.php?t=1666&p=25589#p25589 <![CDATA[Re: Rhabarber]]>

Ja stimmt, hast recht - so einen klitzekleinen Aal (wie lang werden die?) schafft so ein kleiner, momentan toootaaaal hipper Zwerghamster z.B. mit links...

Statistik: Verfasst von Wasserfee — 01.05.2009, 21:20


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2009-05-01T21:08:35+01:00 2009-05-01T21:08:35+01:00 http://degupedia.de/board/viewtopic.php?t=1666&p=25584#p25584 <![CDATA[Re: Rhabarber]]> :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:

PS: Was haste denn gegen Aal? So'n kleines Fischlein ist doch grad mal eine Vorspeise für einen Hamster :twisted:

Statistik: Verfasst von Gast — 01.05.2009, 21:08


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2009-05-01T21:04:51+01:00 2009-05-01T21:04:51+01:00 http://degupedia.de/board/viewtopic.php?t=1666&p=25582#p25582 <![CDATA[Re: Rhabarber]]> Als erstes sprang mich der Aal an :shock: Ok, Hamster brauchen Fleisch, Proteine etc - aber verfällt man deshalb auf die Idee, Aal zu verfüttern? (Oder liegt meine Skepsis daran, daß ich in Süddeutschland lebe und Aal somit eher etwas Besonderes ist als in Schleswig Holstein z.B.?)
Blattläuse... ungiftig... Das ist schön, aber doch eher irrelevant, weil wohl Niemand anfängt die Blattläuse von seinen Zimmerpflanzen zu puhlen, um sein Meerie damit zu ernähren.
Bonsai ist giftig. Was aber, wenn ich mir einen Apfelbaum, der ja eigentlich als "täglich" eingestuft ist, als Bonsai gezogen habe? (mal abgesehen davon, daß so ein Gewächs von Liebhabern wohl kaum in für Nager erreichbar aufgestellt wird, weil die Dinger schweineteuer sind)
Kaugummi - giftig. Welch Wunder...
Das waren jetzt nur ein paar Beispiele, die mir beim Überfliegen auffielen. Insgesamter Eindruck - ca 95 % der gelisteten "Futtermittel" sind giftig oder höchstens noch als Leckerlie (nur zu Weihnachten natürlich) eingestuft. Wovon sollen wir unsre Nager ernähren?

Statistik: Verfasst von Wasserfee — 01.05.2009, 21:04


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2009-05-01T20:46:34+01:00 2009-05-01T20:46:34+01:00 http://degupedia.de/board/viewtopic.php?t=1666&p=25580#p25580 <![CDATA[Re: Rhabarber]]> ich schicke gerne Care-Pakete :D

@B. danke! Sowas finde ich wichtiger als irgendwelche Listen, die jemand erstellt hat, der wahrscheinlich selber nicht weiß, warum.

Statistik: Verfasst von Gast — 01.05.2009, 20:46


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2009-05-01T20:43:47+01:00 2009-05-01T20:43:47+01:00 http://degupedia.de/board/viewtopic.php?t=1666&p=25579#p25579 <![CDATA[Re: Rhabarber]]> *wehklag* Ich sitz' hier und frage mich leicht sabbernd, ob er wohl schon soweit ist - udn die Kostverächterin will ihn nicht.... *weinen*

Statistik: Verfasst von owl — 01.05.2009, 20:43


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2009-05-01T20:42:13+01:00 2009-05-01T20:42:13+01:00 http://degupedia.de/board/viewtopic.php?t=1666&p=25578#p25578 <![CDATA[Re: Rhabarber]]>
- in meinem Fall waren es nicht die Warnungen davor ihn nicht zu verfüttern, sondern 2-3 Berichte darüber, dass angebotener von Karnickeln nicht angerührt wurde. Conclusio: Da ist was drin, was die schmecken und meiden - unabhängig von Listen bzgl. Giftigkeit...

Statistik: Verfasst von Johnny99 — 01.05.2009, 20:42


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2009-05-01T20:36:00+01:00 2009-05-01T20:36:00+01:00 http://degupedia.de/board/viewtopic.php?t=1666&p=25576#p25576 <![CDATA[Re: Rhabarber]]>
Dann hoffe ich, das Zeug findet einen anderen Abnehmer :D

Statistik: Verfasst von Gast — 01.05.2009, 20:36


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2009-05-01T20:34:23+01:00 2009-05-01T20:34:23+01:00 http://degupedia.de/board/viewtopic.php?t=1666&p=25575#p25575 <![CDATA[Re: Rhabarber]]>
- Ich konnte weder auf deutschen, französischen noch auf englischen Webseiten was anderes finden, als Warnungen - es scheint also zumindest internationaler Konsens zu sein

- Unsereins futtert Rhabarber selten roh, sondern meist gekocht oder gebacken, mit Zucker und noch dazu mit Milchbeilage (Sahne, Vanillesoße, -pudding, Grießbrei...). Er wird also zumindest für unsereins speziell aufbereitet.

- Besonders bei Mäusl würde ich wegen der eventuellen Nierenproblematik abraten: Nach Roth/Daunderer etc. soll es Kinder geben/ gegeben haben, die sich damit schweres Nierenversagen angefuttert haben. Ich weiß nicht, wie und mit welchen Mengen die das geschafft haben. Zumindest meine Erfahrung ist, daß man gerade von Rhabarber nicht zuviel essen kann - irgendwann bekommt man davon einfach nix mehr 'runter.

Statistik: Verfasst von owl — 01.05.2009, 20:34


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2009-05-01T19:53:50+01:00 2009-05-01T19:53:50+01:00 http://degupedia.de/board/viewtopic.php?t=1666&p=25569#p25569 <![CDATA[Re: Rhabarber]]>
Zu der http://www.nagerforum.com Liste muss ich aber einfach einwerfen, dass es imo eine der sinnlosesten Auflistungen des Internets zum Thema Chinchilla-Fütterung ist... Die Kategorien sind Lötzinn, kaum vernünftige Abstufungen und was da alles "giftig" für Chinchillas aber auch überhaupt ist, ist einfach nur absurd.

Bei Zähnen, die sich pro Woche 1-2mm erneuern, dürfte das "Säure greift Zahn an"-Myth-Argument auch nicht zwingend gelten. ;)

...aber schon witzig, dass vetpharm Rhabarber schwach giftiger als Luzerne (in Ausnahmefällen) einstuft.

Dennoch mein Gefühl sagt mir - und diesmal nur ein Gefühl, eine Meinung, die ja bekanntlich wie ein *loch ist - wenn, dann strikt restriktiv, Leckerchen-like... jetzt hab ich mich doch nicht enthalten. :)

Statistik: Verfasst von Johnny99 — 01.05.2009, 19:53


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2009-05-01T21:01:57+01:00 2009-05-01T19:47:55+01:00 http://degupedia.de/board/viewtopic.php?t=1666&p=25568#p25568 <![CDATA[Re: Rhabarber]]> Quote:

die Säure greift auch die Zähne an und das Gift soll in Verbindung mit Milchprodukten etwas abgeschwächt sein...

Das ist ein dicker Myth, und ich fand es sehr traurig, daß man den auf der Wikipedia nachlesen kann.
Richtiger ist: Oxalsäure fällt Calcium - bevorzugt solches Calcium, das auch verfügbar und nicht im Zahnschmelz gebunden ist. Daher bindet die Oxalsäure das Calcium aus dem Speichel oder der mitgegessenen Milchspeise und lagert sich an den Zähnen an. Das macht dann das pelzige bzw. stumpfe Gefühl.
Würde es stimmen, daß Rhabarber die Zähne an- oder gar auflöst, müßte ich längst ein künstliches Gebiß tragen.

Statistik: Verfasst von owl — 01.05.2009, 19:47


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2009-05-01T19:32:17+01:00 2009-05-01T19:32:17+01:00 http://degupedia.de/board/viewtopic.php?t=1666&p=25567#p25567 <![CDATA[Re: Rhabarber]]>

Ne im ernst, hab auch gelesen. die Säure greift auch die Zähne an und das Gift soll in Verbindung mit Milchprodukten etwas abgeschwächt sein...

Zuhause haben wir auch massig Rhabarber, aber auf die Idee, es ihnen zu geben, bin ich noch nicht gekommen, aber wenn Erdbeerzeit ist, bekommen sie wieder welche... und die mag auch nur ein einziges Chin :)

Statistik: Verfasst von Mcstormthesorcerer — 01.05.2009, 19:32


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2009-05-01T19:22:20+01:00 2009-05-01T19:22:20+01:00 http://degupedia.de/board/viewtopic.php?t=1666&p=25566#p25566 <![CDATA[Re: Rhabarber]]>

http://www.vetpharm.uzh.ch/perldocs/index_x.htm

Statistik: Verfasst von Gast — 01.05.2009, 19:22


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2009-05-01T19:20:27+01:00 2009-05-01T19:20:27+01:00 http://degupedia.de/board/viewtopic.php?t=1666&p=25565#p25565 <![CDATA[Re: Rhabarber]]> Statistik: Verfasst von Mcstormthesorcerer — 01.05.2009, 19:20


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2009-05-01T19:07:40+01:00 2009-05-01T19:07:40+01:00 http://degupedia.de/board/viewtopic.php?t=1666&p=25564#p25564 <![CDATA[Re: Rhabarber]]> Statistik: Verfasst von Gast — 01.05.2009, 19:07


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2009-05-01T19:04:29+01:00 2009-05-01T19:04:29+01:00 http://degupedia.de/board/viewtopic.php?t=1666&p=25563#p25563 <![CDATA[Re: Rhabarber]]>
guckst du hier: wird als giftig eingestuft, enthält zuviel Oxalsäuse

http://www.nagerforum.com/futter/einzel ... php?id=657

Statistik: Verfasst von Mcstormthesorcerer — 01.05.2009, 19:04


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2009-05-01T18:02:36+01:00 2009-05-01T18:02:36+01:00 http://degupedia.de/board/viewtopic.php?t=1666&p=25562#p25562 <![CDATA[Rhabarber]]> auf die Möglichkeit aufmerksam gemacht wurde, Rhabarberkuchen zu machen, weil in unserem Garten sehr viel Rhabarber wächst (und ich definitiv keinen Kuchen machen werde):

Wie ist das mit den Chins?

Giftig?

Ich frage insbesondere auch, wegen dem Vitamin K-Gehalt, daher käme ich überhaupt auf die Idee, die Stengel den Mäusen zu geben?

Statistik: Verfasst von Gast — 01.05.2009, 18:02


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